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Was wir verschweigen / Jari Paloviita Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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"Freundschaft hat nichts mit Recht oder Schuld zu tun. Das wüssten Sie, wenn Sie auch nur einmal in Ihrem Leben jemanden gekannt hätten, dem Sie bedingungslos vertrauen konnten."


Pori, Finnland. An einem stürmischen Herbsttag wird ein...
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Kommentare zu "Was wir verschweigen / Jari Paloviita Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Pori, Finnland. An einem stürmischen Herbsttag wird ein sturzbetrunkener Mann mit mehreren Messerstichen in einem Holzhaus ermordet.
    Fazit: In diesem Buch kommen sehr verschiedene Dinge zur Sprache. Kinderfreundschaften, Familienverhältnisse, Häusliche Gewalt und Mobbing in der Schule. Das sind allemal sehr wichtige Themen und zudem erschütternd. Der aufgefundene Tote wurde mit Messerstichen getötet. In einem nahen Waldstück wird ein Mann verhaftet. Hat er etwas mit dem Mord zu tun. Für den Ermittler Jari Paloviita stellt sich der Fall nicht so klar dar. Der Verdächtigte ist sein Lebensretter aus Jugendzeit. Die Geschichte wird in den verschiedenen Zeitachsen geschildert. Als Gegenwart und Vergangenheit. Das liest sich sehr spannend und ist es auch. Diese Geschichte fesselt von Beginn an den Leser sehr. Man liest einen mitreissenden skandinavischen Krimi, der an Spannung nicht zu überbieten ist. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 07.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz anders als erwartet

    Vorweg: Das Buch ist meiner Meinung nach weniger ein Krimi als ein Roman über wahre Freundschaft und Schuld. Der Mordfall dient ehr als Rahmen für die Erzählung über Jaris Vergangenheit und wurde ehr stiefmütterlich behandelt.

    Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen. Der Gegenwart (2018) und der Vergangenheit (bis 1991). Diese wechseln sich unregelmäßig ab.

    Die Gegenwart war für mich der "langweilige" Teil der Geschichte. Die Charaktere sind alle problembehaftet und schwierig. Einzig der Ermittler Oksmann ist mir zu einem gewissen Grad sympathisch. Er will unbedingt die Wahrheit herausfinden, hält dabei aber mit unsicheren Vermutungen oder Anklagen hinter dem Berg, bis er Beweise hat. Allerdings hat auch er Probleme. Die Ermittlungen im Mordfall sind im Buch kaum präsent. Es gibt eigentlich nie neue Erkenntisse oder eben auch nur eine richtige Spurensuche. Deshalb passt die Gattung "Kriminalroman" für mich nur wenig.

    Während in der Gegenwart alle Charaktere distaziert und kühl wirken, hatte es die Vergangenheit echt in sich. Dort waren die Figuren detailliert und empathisch beschrieben. Ein wirklich krasser Bruch mit der Gegenwart. Manche Szenen der Vergangenheit konnte ich beim Lesen nur schwer ertragen, so sehr habe ich mit den Charakteren mitgelitten. In der Vergangenheit erfährt man viel über die menschliche Entwicklung des Mordopfers, aber auch von Jari und seinem besten Freund Antti (dem Mordverdächtigen). Dem Autor gelingt es hier, dass man die Figuren richtig vor dem inneren Auge sieht.

    Es ist gut, dass es in dem Buch einen allwissenden Erzähler gibt. Die Sicht wechselt nie richtig zwischen den Personen, sondern es wird immer von außen auf eine Szenerie geblickt. Dadurch erfährt man viel mehr Details.



    Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Nicht weil es vor Spannung strotzte, sondern es konnte mich durch die feinfühlige Beschreibung der Vergangenheit begeistern.

    Wieso dann nur 4 Sterne?
    Naja, zum einen, weil es nun mal ein Kriminalroman sein sollte und dafür der Mord viel zu wenig Thema war.
    Zusätzlich gab es einige sprachliche Fehler, die auf Dauer sehr störend waren. Der Autor (oder die Übersetzerin?) bedient sich rassistischer Begriffe. Ich verstehe zwar, dass die entsprechenden Figuren sich vielleicht tatsächlich so äußern würden, aber die Formulierungen hätten trotzdem gewählter und weniger menschenverachtend sein können.

    Zu guter Letzt blieben mir am Schluss einfach zu viele Fragen offen. Es wurden Charaktere zu Beginn eingeführt, die zum Schluss nicht mal mehr erwähnt wurden und viele weitere.
    Es muss zwar am Ende eines Buches nicht jede Frage beantwortet sein, doch hier waren es einfach zu viele lose Fäden.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Gerade hat man Jari Paloviita zum kommissarischen Chef ernannt, als die Polizei von Pori auch schon mit einem Mordfall konfrontiert wird: in einem Sommerhaus kam es zu einem Gelage, das aus dem Ruder lief. Am Ende des Abends ist ein Mann tot, ein Verdächtiger wird jedoch blutverschmiert unweit im Wald aufgegriffen. Die Zeugen sind weitgehend nicht zu gebrauchen, zu viel Alkohol und anderes machen ihre Aussagen unbrauchbar. Jari überlässt den Fall seinen beiden Ermittlern Hendrik und Linda, es scheint nicht so schwierig zu sein, hier eine Anklage vorzubereiten. Doch als er die Namen von Opfer und Täter liest, bleibt Jari das Herz beinahe stehen. Er kennt beide. Schon sehr lange und er weiß auch, was im Sommer 1991 geschehen ist.

    Der Ingenieur Arttu Tuominen stammt aus der mittelfinnischen Hafenstadt Pori und hat bereits vier Krimi veröffentlicht. „Was wir verschweigen“ ist der Auftakt der sogenannten DELTA Serie und wurde mit dem finnischen Krimipreis als bester Spannungsroman des Jahres 2020 ausgezeichnet. Geschickt verbindet er die aktuellen Ermittlungen mit der Kindheit des leitenden Kommissars und baut sowohl in der Vergangenheit wie auch der Gegenwart einen Spannungsbogen auf, der sich erst spät löst. Im Zentrum dabei die Frage, wo Jari steht: auf Seiten des Rechts oder einer lange zurückliegenden Verpflichtung.

    „Freundschaft hat nichts mit Recht oder Schuld zu tun. Das wüssten Sie, wenn Sie auch nur einmal in Ihrem Leben jemanden gekannt hätten, dem Sie bedingungslos vertrauen konnten.“

    Der Fall bringt Jari in eine moralische Zwickmühle, aus der er sich nicht lösen kann. Er vertritt das Recht, muss dafür sorgen, dass Gerechtigkeit geschieht, dass die Ermittlungen geregelte Wege gehen und dass vor dem Gesetz alle gleich behandelt werden. Doch es gibt noch eine alte Schuld, eine Verpflichtung, ein Versprechen, denen er sich ebenso verpflichtet sieht. Er ringt mit sich, hofft auf eine andere Lösung, die von irgendwoher kommt.

    Es ist nicht die Frage, ob der vermeintliche Täter die Tat wirklich begangen hat. Was an dem fraglichen Abend geschah, rück in den Hintergrund. Es ist ein Kampf, der sich nur in Jari abspielt und es ist klar, dass auch nur er die Entscheidung treffen wird, in welche Richtung das Pendel ausschlägt, wofür er sich entscheidet, wozu er sich bekennt.

    Ein Krimi, der ganz traditionell beginnt und dann zu einem Gewissenskonflikt wird, auf den man auch als Leser nicht leicht eine Antwort findet. Mit dem Protagonisten ist man in der Situation gefangen und kann nur für sich selbst überlegen, ob man seine Schritte genauso gehen würde oder man sich eher für ein anderes Handeln entscheiden würde.

    Ein Krimi, der den Leser in vielerlei Hinsicht herausfordert und gedanklich einbindet mit der Frage: was würde man selbst tun?

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