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Weil du mich hältst (ePub)

 
 
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New York 1859: Sie hat keine feste Bleibe und doch kümmert sich Sophie Neumann hingebungsvoll um zwei kleine Waisenkinder. Unter keinen Umständen sollen die beiden das gleiche Schicksal erleiden wie sie, die nach dem Tod ihrer Eltern auch noch von ihren...
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Kommentare zu "Weil du mich hältst"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt in der Unterwelt von New York, in die sich Sophie Neumann, die Hauptperson dieses spannenden Buches, verirrt hat, und endet in Mayfield, einer Kleinstadt westlich von Chicago. Sophie ist mit Danny befreundet, einem Anführer der "Bowery Boys", einer gefürchteten Band, die auch vor einem Mord nicht zurückschreckt. Durch eine überstürzte Aktion gerät Danny in Konflikt mit dem Gesetz und wird verhaftet. Sophie verlässt New York fluchtartig, um von der Polizei nicht auch noch belangt zu werden. Nein, so hatte sie sich ihren "Ausflug" in die Freiheit, weg von ihrer Familie, nicht vorgestellt. Ohne eine Nachricht zu hinterlassen, setzt sie sich ab und versucht, alle Spuren zu verwischen.
    Im Amerika des 19. Jahrhunderts (die Geschichte spielt 1859) kümmerten sich private und kirchliche soziale Einrichtungen um obdachlose Kinder und Jugendliche und versuchten, ihnen einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen. Mit einem Bahntransport für Waisenkinder in Richtung Chicago gelangt Sophie nach Mayfield (Illinois) und wird dort einer Bauersfamilie zugeteilt. Diese Führung entpuppt sich schon nach kurzer Zeit als Glücksfall. Euphemia Duff, die Frau des Farmbesitzers, ist eine überzeugte Christin, die mit beiden Beinen im Leben steht. Mit grosser Selbstverständlichkeit und pädagogischem Geschick führt sie Sophie in den Alltag eines Bauernhofes ein. In ihren Gesprächen während der gemeinsamen Arbeit erzählt sie, wie Gott aus den Scherben ihres Lebens ein neues, schönes Gefäss geformt hat. Das ist neu für Sophie, deren Träume schon mit 18 Jahren geplatzt sind. Sie ist kurz davor zu resignieren.
    Reinhold, ein lediger Nachbar, hat Land gekauft und beginnt, zusammen mit seinem jüngeren Bruder Jakob eine neue Farm aufzubauen. Er kennt Sophie von früher und staunt, wie aus dem kleinen Mädchen von damals eine wunderschöne junge Frau geworden ist. Mit ihrer ersten Begegnung beginnt eine dramatische Liebesgeschichte, die beinahe in einer Katastrophe geendet hätte. Sophie ist drauf und dran, den Bettel hinzuschmeissen und Mayfield wieder zu verlassen – zurück in ihr altes Leben in New York. Das Buch schliesst mit einer so überraschenden Wende, dass man die Tränen zurückhalten muss. Aber alles wirkt nicht gekünstelt oder konstruiert, sondern ist dem realistischen Leben nachempfunden.
    Die unsichtbare Frage, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht, lautet: Ist es möglich, ein verpfuschtes Leben wieder in den Griff zu bekommen? Kann man erbliche Belastungen einfach so abschütteln und neu anfangen? Und immer wieder taucht in diesem Zusammenhang die Frage auf, was denn Gott damit zu tun hat. Gibt es ihn überhaupt oder ist alles Zufall? Ist er in der Lage, einen Farmer von seinem Jähzorn zu befreien, den er von seinem Vater "geerbt" hat? Oder Sophie: Sie hat im Lauf ihres kurzen Lebens die Verbindung zu Gott verloren. Er wird sich – nach so viel Versagen – sicher nicht mehr für sie interessieren? Unter unsäglichen Schmerzen lernt sie, die Scherben ihres Lebens Gott hinzuhalten und ihm zu erlauben, sie wieder zusammenzufügen. Und was dann geschieht, übersteigt ihre kühnsten Träume.
    Es ist ein Buch, das bewegt. Man ist nicht nur Beobachter, sondern vergleicht sich unwillkürlich mit der eigenen Biografie. Wenn der Gott, von dem in diesem Buch die Rede ist, wirklich existiert, ist kein Fall hoffnungslos.

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