Wie die Hells Angels Deutschlands Unterwelt eroberten (ePub)

Der komplette Überblick, sachlich und umfassend
Biker-Bücher gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Dieses sticht aus der Masse dadurch hervor, dass der Autor tatsächlich geschafft hat, alles über einzelne Clubs und deren Geschichte, jedes Für und Wider komplett sachlich zusammenzufassen. Als einziger Autor von allen (ich habe wohl praktisch alles zum Thema gelesen, und es gibt in diesem Buch gute Zusammenfassungen aller bekannten anderen Bücher) hält er sich ohne jede Wertung ganz einfach an die Fakten. Wo die Clubs unfair öffentlich negativ dargestellt wurden, ist das immer ausdrücklich benannt. Erstaunlich oft übrigens. Nicht nur über die Hells Angels. Wer seine Helden oder seinen Abschaum sucht, wird nicht fündig. Genau das ist die Stärke des Buches, nicht die oft extremen Eigeninteressen der Autoren relativieren zu müssen sondern einfach mal die Wahrheit zu lesen. Selten genug.

Der komplette Überblick, sachlich und umfassend
Biker-Bücher gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Dieses sticht aus der Masse dadurch hervor, dass der Autor tatsächlich geschafft hat, alles über einzelne Clubs und deren Geschichte, jedes Für und Wider komplett sachlich zusammenzufassen. Als einziger Autor von allen (ich habe wohl praktisch alles zum Thema gelesen, und es gibt in diesem Buch gute Zusammenfassungen praktisch aller bekannten anderen Bücher) hält er sich ohne jede Wertung ganz einfach an die Fakten. Wo die Clubs unfair öffentlich negativ dargestellt wurden, ist das immer ausdrücklich benannt. Erstaunlich oft übrigens. Allerdings sagt er auch die Wahrheit über die Zahl der Toten in den jeweiligen Kriegen, deren Gründe, die Verbrechensfelder, um die es geht, dass von den deutschen Mongols praktisch niemand auch nur einen Motorradführerschein hat geschweige denn Motorrad fährt etc.. Quasi eine Ausbildungseinheit über das gesamte Spektrum der Biker-Geschichte mit allen Höhen und Tiefen. Nicht nur über die Hells Angels.
Natürlich ist es wegen der Sachlichkeit nicht jedermanns Geschmack. Wer reisserische Kritik oder Bikerromantik sucht, wird auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Wer seine Helden oder seinen Abschaum sucht, wird nicht fündig. Genau das ist die Stärke des Buches, nicht die oft extremen Eigeninteressen der Autoren relativieren zu müssen sondern einfach mal die Wahrheit zu lesen. Selten genug. Vielen Dank, Herr Schubert.

Ein außergewöhnliches Buch über Hells Angels und andere großen MCs

Die meisten Bücher über Rocker/Biker beziehen sich nur auf einen Abschnitt oder eine Person, „Hells Angels“ von Stefan Schubert ist die erste Arbeit, die die gesamte Historie der Big Red Machine wiedergibt. Es beschreibt geschichtliche und politische Hintergründe aus der Perspektive eines weitgehend wertfreien Beobachters. Den juristischen Wertungen, gerade auf die aktuelle deutsche Situation mit Verboten und Selbstauflösungen, merkt man die polizeiliche Herkunft des Autors an, ohne dass er sich dabei in juristischen Fachbegriffen verheddert. Absolut informativ und gerade im deutschen Teil, entwickeln die Kapitel eine unerwartete Dramatik.

Der komplette Überblick, sachlich und umfassend
Biker-Bücher gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Dieses sticht aus der Masse dadurch hervor, dass der Autor tatsächlich geschafft hat, alles über einzelne Clubs und deren Geschichte, jedes Für und Wider komplett sachlich zusammenzufassen. Als einziger Autor von allen (ich habe wohl praktisch alles zum Thema gelesen, und es gibt in diesem Buch gute Zusammenfassungen praktisch aller bekannten anderen Bücher) hält er sich ohne jede Wertung ganz einfach an die Fakten. Wo die Clubs unfair öffentlich negativ dargestellt wurden, ist das immer ausdrücklich benannt. Erstaunlich oft übrigens. Allerdings sagt er auch die Wahrheit über die Zahl der Toten in den jeweiligen Kriegen, deren Gründe, die Verbrechensfelder, um die es geht, dass von den deutschen Mongols praktisch niemand auch nur einen Motorradführerschein hat geschweige denn Motorrad fährt etc.. Quasi eine Ausbildungseinheit über das gesamte Spektrum der Biker-Geschichte mit allen Höhen und Tiefen. Nicht nur über die Hells Angels.
Natürlich ist es wegen der Sachlichkeit nicht jedermanns Geschmack. Wer reisserische Kritik oder Bikerromantik sucht, wird auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Wer seine Helden oder seinen Abschaum sucht, wird nicht fündig. Genau das ist die Stärke des Buches, nicht die oft extremen Eigeninteressen der Autoren relativieren zu müssen sondern einfach mal die Wahrheit zu lesen. Selten genug. Vielen Dank, Herr Schubert.