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Wie ein Funke im Feuer (ePub)

Eine Lakota und Cheyenne Odyssee
 
 
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Black Hills um 1790. Tanzt-im-Feuer, ein junger Lakota-Krieger trifft bei einem Erkundungsritt auf ein feindliches Mädchen. Aus Sorge, sie könnte ihr Dorf warnen, schießt sein Bruder einen Pfeil auf die Flüchtende und nur im letzten Moment kann...
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Kommentare zu "Wie ein Funke im Feuer"
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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CS, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    „Wie ein Funke im Feuer“ – ein historischer Roman, der um 1790 in den Black Hills spielt – war ein Gewinn in einem Adventsrätsel des TraumFänger Verlags. Ich freute mich auf die Lektüre, wurde ich doch erinnert an die vielen Geschichten und Erzählungen über die Indianer Nordamerikas und Ihrem Kampf gegen die weißen Eindringlinge, die ich in meiner Kindheit und Jugend las. Insbesondere wurde ich auf das Schicksal der Native Indians aufmerksam durch Literatur von J. F. Cooper und Liselotte Welskopf-Henrich, die in meinen Augen mit ihren Romanen „Die Söhne der Großen Bärin“ und der Fortsetzung „Das Blut des Adlers“ ein meisterhaftes Werk schrieb, fernab von der bis dato vorherrschenden Meinung über Indianer, dass nur ein toter Indianer ein guter Indianer sei. Später beschäftigte ich mich dann mehr mit Sachbüchern wie „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“ von Dan Brown, „Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer“ von Erik Lorenz oder „Sitting Bull – Sein Leben und Vermächtnis“ von Ernie Lapointe. Jetzt also, nach so vielen Jahren tauche ich wieder ein in dieses faszinierende und ergreifende Genre indianistischer Belletristik.

    Der Roman von Kerstin Groeper "Wie ein Funke im Feuer" erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem Lakota und einer Cheyenne . Unter Indianerstämmen war es üblich, nicht nur Ponys zu rauben, und Skalpe zu machen. Manchmal wurden auch Frauen und Mädchen ihrer Heimat entrissen und mussten die Frauen der feindlichen Krieger werden. Taischeé, so der Name der Cheyenne, wird von Lakotakriegern auf einem Kundschaftsgang entdeckt. Das Mädchen hält sich weit von ihrem eigenem Lager auf und sammelt Kräuter. Sie ist die Tochter einer Heilerin. Als das Mädchen flüchten will und aus der Befürchtung heraus, dass sie entdeckt werden könnten, schießt der Bruder von „Tanzt im Feuer“ mit einem Pfeil nach Ihr, woraufhin sie schwerverletzt wird. „Tanzt im Feuer“ verhindert, dass sein Bruder dieses Mädchen mit seiner Keule erschlägt. Er sorgt sogar dafür, dass sie bequem und warm liegt, in dem er ein Feuer bereitet, damit sie von ihren Leuten gefunden wird. Danach machen sich die Brüder auf dem Heimweg zu Ihrem Stamm, aber „Tanzt im Feuer“ kann dieses Mädchen nicht mehr vergessen. Also macht sich sein ungestümer Bruder auf, um es zu rauben. „Tanzt im Feuer“ aber liebt dieses Mädchen und will sie nicht zwingen, seine Frau zu werden, und bringt sie zurück zu ihrem Stamm. Eine lange Odyssee beginnt, auf der sie neue Freunde finden und Verluste erleiden, auf der sie zu Mann und Frau werden, auf der sie erstmals in Kontakt mit französischen Händlern kommen.

    Aber "Wie ein Funke im Feuer" erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte, das Buch erzählt auch über das schwierige Leben der Plains Indianer, als es noch wenig Weiße in den endlosen Weiten Ihres Landes gab. Wetterunbilden, rasende Büffelherden, die alles nieder trampeln und weder vor Zelten, Ponys noch Menschen stoppen, lodernde Wald und Präriebrände, ausgelöst durch Blitze oder Hitze, machten das Leben zu einer alltäglichen Herausforderung. Über die Probleme der Stämme untereinander, über viele Gemeinsamkeiten, über Treue, Stolz, Freude, Tod und Leid erzählt dieses Buch. Über Bräuche, Riten und Rituale, wie die des Sonnentanzes, des Schwitzzeltes und den Visionssuchen. Über Schwester/Bruder – Schwiegermutter/Schwiegervater Tabu’s hörte ich hier das erste Mal. Kerstin Groeper erzählt anschaulich und lebendig von Völkern, die es so leider nicht mehr gibt, deren Seelen aber auf ewig weiter leben in den Geschichten und Liedern dieser großen Völker, der Native Indians von Amerika. Aufgrund ihrer Kenntnis der Lakota Sprache wirkt ihre Erzählung noch authentischer. Nach vielen Jahren Abstinenz von solcherlei Geschichten über die Plains Indianer bin ich glücklich wieder einmal ein Buch zu lesen, über Indianer im fernen Amerika, fernab von Wildwest Romantik und Indianer Verherrlichung bzw. Verteufelung. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, kurzweilig geschrieben ermöglicht es ein Abtauchen in das frühe Amerika, als der „Rote Mann“ noch nichts davon ahnte, wie es seinen Völkern einst ergehen sollte, als sie noch frei waren wie der Wind und den Büffeln hinterher zogen, um Nahrung zu finden. Ich habe mir bereits das nächste Buch dieser Autorin auf die Fahne geschrieben „Donnergrollen im Land der Grünen Wasser.“

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H.1975, 22.04.2013

    Als Buch bewertet

    Detailreich und einfühlsam beschriebene, großartige Geschichte der Ureinwohner Amerikas in einer Zeit, in der der „weiße Mann“ noch eine Randerscheinung war und riesige Büffelherden durch die Weiten der Prärie zogen. Durchweg sympathische Protagonisten begleitet man als Leser durch die Jahreszeiten; mal lernt die Indianer kennen, als das, was sie wirklich sind: ein stolzes Volk, das im Einklang mit der Natur und den Geistern lebt, das Liebe und Geburt, das Leben und Tod als naturgegebenen Kreislauf betrachtet, was dem Roman eine einzigartige Authentizität verleiht.
    Auch die Liebe kommt dabei nicht zu kurz. Besonders beeindruckt hat mich der Schluß, der einerseits tieftraurig, andererseits voller Hoffnung war; der Bogen des Lebens, der sich über das ganze Buch spannt. Geschichte und Abenteuer, Liebe und Hoffnung - ein großartiger Roman, der seinesgleichen sucht: volle Punktzahl!

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