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Wie im Himmel, so auf Erden (ePub)

Ein Gebet verändert das Leben vieler Menschen. Roman.
 
 
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Bei einem Grubenunglück wird der junge Minenarbeiter Manny mit einigen seiner Kollegen unter Tonnen von Gestein in einer winzigen Höhle eingeschlossen. Tagelang müssen die Männer unter der Erde ausharren und auf ihre Rettung hoffen. Als endlich ein Mikrofon...
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Kommentare zu "Wie im Himmel, so auf Erden"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena S., 01.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ich sollte vielleicht vorrausstellen, dass ich dieses Buch aus einer atheistischen Sicht darstelle, da ich persönlich nicht an einen Gott glaube.
    Der junge Minenarbeiter Manny Santos wird bei einem Grubenunglück von seiner Frau und seinem dreijährigen Sohn getrennt, und muss nun mit ein paar anderen Männern in einer winzigen Höhle, umgeben von Dunkelheit, ausharren und auf Hilfe hoffen. In diesem Moment purer Verzweiflung beginnt er das Vater Unser für ihn und seine Kollegen zu beten, doch diese sollen nicht die einzigen bleiben, denen diese Worte Kraft geben, denn genau in diesem Moment wird ein Mikrofon zu den Männern hinabgelassen, wodurch das Gebet aufgenommen und nicht nur in den Himmel sondern somit auch in die Welt hinausgeschickt wird. Menschen verfolgen dieses Ereignis im Fernseher, Radio, oder lesen davon, wobei eine Macht von diesen Worten abgegeben wird und verschiedenen Menschen in ihrer Not als Hoffnung oder Ratgeber dienen und die verschiedensten Taten, auf positive und moralische Weise beeinflussen.
    Die Geschichte wird zu Beginn nur von Manny und dessen Familie, seine Frau und sein Sohn, erzählt. Der Hauptteil dieses Buches besteht jedoch aus vielen kleinen Geschichten, in denen die Situationen von verschiedenen Menschen und deren Folgen, erzählt wird. Das Ende wird wieder aus der Sicht der Familie Santos erzählt, sodass das Buch im Allgemeinen einen schön ineinander gehenden Kreis bildet.
    Die Sprache ist sehr einfach gehalten, und die verschiedenen Kapitel lassen sich leicht und flüssig lesen. Die Autorinnen Betsy Duffey und Laurie Myers scheinen dadurch vor allem den Bezug zu dem Leser selbst darzustellen, dem es so leicht fällt, sich in die verschiedenen Situationen hinein zu versetzen.
    Die Charaktere werden klar und sicher beschrieben, weshalb man nach der jeweiligen Geschichte, das Gefühl hat, die Person gut zu kennen. Ob eine junge Anwältin, ein Ehemann, der dabei ist sich von einer anderen Frau verführen zu lassen oder ein junger Taucher, der von Schatzsuchen besessen ist, und dabei das wahre Leben vergisst, jeder einzelne Charakter und dessen Gefühle und Gedanken werden nachvollziehbar und authentisch dargestellt, wobei dem Leser eine gewisse Menschlichkeit näher gebracht wird.
    Ich war von diesen Geschichten so sehr berührt und ich merke wie ich einen neuen Blick auf das Weltgeschehen erhaschen konnte, der mir wohl nicht mehr so schnell wieder entgleiten wird.
    Es fällt mir schwer an einen Gott, etwas, das nicht zu erklären ist, zu glauben, und doch sprang mir manchmal der Gedanke, vielleicht gibt es da oben ja tatsächlich etwas, in den Kopf. Ich glaube sehr, dass dieses Buch Freude und Hoffnung schenkt, denn nun auch wenn man nicht an eine höhere Macht glaubt, so wird einem doch bewusst, dass es zwischen den Interaktionen zwischen uns Menschen, etwas gibt, das man nicht begreifen kann. Ich finde es schade, dass Religion, z.B. der Islam, heutzutage häufig in ein schlechtes Licht gerückt werden. Wir vergessen häufig, dass wir nicht in den Glauben anderer Menschen eingreifen dürfen, es sei denn ein Leben wird durch eben diesem Glauben bedroht, aber der Mensch hat nicht das Recht, über das Denken eines anderen Menschen zu bestimmen. Und doch glaube ich fest daran, dass ein Glaube, ob nun an einen Gott oder einfach nur an das Gute der Menschen, Welten in eine positive Richtung drehen kann.
    Ein herzergreifendes Buch, das zeigt, wie die richtigen Worte, Technik und Globalisierung vereint, viele kleine Großartigkeiten erschaffen kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 08.07.2016

    Als Buch bewertet

    Wer kennt es nicht, das Vaterunser? Der Minenarbeiter Manny Santos hat es lange nicht mehr gebetet, aber als er zusammen mit ein paar anderen Männern bei einem Grubenunglück verschüttet wird, erinnert er sich wieder. Über ein Mikrofon, das zu den Eingeschlossenen hinabgelassen wird, hört alle Welt zu, wie die Männer mit einer herzzerreißenden Intensität zu Gott rufen. Was sie nicht wissen können, ist, welche Auswirkungen sie damit auf das Leben vieler Menschen an den verschiedensten Orten haben. Die kraftvollen Worte ihres Gebets verbreiten sich und entfalten ihre Wirkung, scheinbar immer in dem Moment, in dem sie am dringendsten gebraucht werden.

    Dies war ein Buch, was ich in einem Rutsch gelesen habe, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Als ich fertig war, flossen die Tränen, so sehr hat mich die Geschichte berührt. In vielen Episoden habe ich zuerst Menschen kennengelernt, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr weiter wussten oder konnten, denen das Leben übel mitgespielt hatte. Dann hörten sie die Worte des Vaterunser, gebetet von einem verzweifelten Menschen, und mussten entscheiden, was diese Worte für sie bedeuten. Anschließend waren sie nicht mehr dieselben. Wenige Worte nur, denen eine immense Kraft innewohnt. Die bewegendste Szene des Buches stand ganz am Ende: Manny hat erst 50 Jahre nach dem schrecklichen Unglück begriffen, was er damals im Leben so vieler Menschen bewirkt hat.

    Nacheinander beschäftigen die Menschen sich mit dem Vaterunser, Wort für Wort, Zeile für Zeile. Was bedeuten diese Worte wirklich, für uns, die wir hier leben? Wie können sie uns helfen, wie können wir daraus Kraft schöpfen? Es sind sehr beeindruckende Erkenntnisse, die da zum Vorschein kommen. Erkenntnisse, mit denen jeder etwas anfangen kann. Gott ist nicht irgendwo da oben, weit weg von uns, er ist hier! Sein Reich ist schon längst auf die Erde gekommen. Er gibt uns alles, was wir jeden Tag brauchen. Er hilft uns dabei, zu vergeben, und Versuchungen zu widerstehen. Er errettet uns von bösen Gedanken und führt uns zurück ins Gute. Es ist ein unglaublich guter, kraftvoller, herrlicher Gott, den ich in diesem Buch kennengelernt habe, der uns gleichzeitig aber so nahe ist, dass er immer bei uns ist.

    Fazit: Wirklich eine wunderschöne Geschichte, die mir nicht nur dieses Gebet wieder näher gebracht hat. Es steckt auch ganz, ganz viel Hoffnung darin. Kann ich nur empfehlen, von mir gibt’s auf jeden Fall fünf Sterne.

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