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Wohin die Reise geht (ePub)

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Zum Leben ist es nie zu früh. Und selten zu spät.
Der ehemalige Kaffeefabrikant Jakob macht sich mit 72 Jahren auf den Weg, um für seinen Sohn eine Million Euro Schwarzgeld in die Schweiz zu schmuggeln. Mit dabei: sein ahnungsloser Freund Matthias,...
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Kommentare zu "Wohin die Reise geht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bremen. Der 72-jährige ehemalige Kaffeefabrikant Jakob Hüfner hat ein Problem: er kann nicht Nein sagen. Nicht, als sein Sohn ihn bittet, eine Million Euro Schwarzgeld in die Schweiz zu schmuggeln. Und auch nicht, als sein Chorkollege Matthias auf die Idee kommt, ihn auf diese vermeintliche Urlaubsreise zu begleiten. Der 40-jährige Matthias ist Polizist und schwer herzkrank. Und er glaubt, eine gute Menschenkenntnis zu haben. Deshalb wird er sofort misstrauisch, als Jakob während eines Stopps an einer Autobahnraststätte wieder einmal nicht Nein sagen konnte und zwei Anhalterinnen anschleppt – die verwirrt wirkende 67-jährige Opernsängerin Tilda und die 18-jährige Straßenmusikerin Alex, die ganz offensichtlich etwas zu verbergen hat. Das ungleiche Quartett braust in Richtung Lugano, nicht ahnend, dass diese Reise einen ganz anderen Verlauf nehmen wird, als eigentlich geplant…

    Marlies Ferber hat mich mit diesem abenteuerlichen Roadtrip von der ersten Seite an fest im Griff gehabt. Ich war nicht nur neugierig darauf, wie das Zusammenspiel dieser vier unterschiedlichen Menschen, deren Leben auf die eine oder andere Weise ins Trudeln geraten ist, funktionieren wird, ich wollte auch wissen, was Tilda und Alex - deren Hintergrundgeschichten abgesehen von ein paar Andeutungen erst nach und nach aufgeblättert werden - im Vorfeld widerfahren ist und habe daher gespannt die Ereignisse verfolgt.

    Was für die Reisenden als wenig spektakulärer Ausflug beginnt, wandelt sich ruckzuck zu einen nicht erwarteten Abenteuer - auf der Autobahn kommt eine Polizeisperre in Sicht und lässt die Nervosität im Auto sprunghaft ansteigen. Durch eine Kurzschlusshandlung von Alex nimmt die Geschichte ab hier einen Verlauf, der immer dramatischer wird – das Geschehen gleicht mehr und mehr einem Krimi und entwickelt dabei einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.

    Marlies Ferber lässt ihre Protagonisten im Wechsel zu Wort kommen, so dass man intensiv an den Gedanken, Emotionen und Geheimnissen jedes Einzelnen teilhaben kann und dadurch versteht, was sie bewegt und wie sie ticken. Schon nach kurzer Zeit wird klar, dass ihre Wesen nicht so eindeutig sind, wie es auf den ersten Blick schien. Die Reise bietet jedem der Weggefährten die Möglichkeit, hinter die Fassaden der anderen zu blicken und Verborgenes aufzudecken. Es zeigt sich schließlich, dass sie zusammenhalten müssen und jeder die Unterstützung der Mitreisenden braucht, um das eigene Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

    „Wohin die Reise geht“ ist eine humorvoll erzählte Geschichte, die voller spannender Wendungen und Überraschungen steckt und mit einigen nachdenklich machenden Passagen gespickt ist. Es hat Spaß gemacht, Jakob, Matthias, Tilda und Alex auf ihrer turbulenten Reise zu begleiten, mit ihnen mitzufiebern und am Ende gemeinsam mit ihnen zu der Erkenntnis zu gelangen, dass eine Zufallsbekanntschaft befreiend sein kann und manchmal wertvoller ist, als die eigene Familie oder langjährig Vertraute.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 05.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Wohin die Reise geht“ ist der neue Roman aus der Feder der Autorin Marlies Ferber. Eigentlich sollte es eine geruhsame Reise in die Schweiz werden, doch dann wird es richtig abenteuerlich.
    Der ehemalige Kaffeefabrikant wollte seinem Sohn nur einen Gefallen tun. Der 72jährige macht sich mit einer Million Schwarzgeld im Gepäck auf in die Schweiz. Begleitet wird er von seinem Freund Matthias, einem Kriminalbeamten mit ramponiertem Herz. Mit von der Partie ist der traumatisierte ausgemusterte Polizeihund Eddie. Nun sind die beiden mit ihrem Wohnwagen also Richtung Schweiz unterwegs. Auf einer Autobahnraststätte hat Jakob, der sich eigentlich nur schnell einen Kaffee kaufen wollte, plötzlich zwei Frauen im Schlepptau. Doch Matthias ahnt, dass die beiden etwas zu verbergen haben. Da ist die 69jährige Tilda, die merkwürdig orientierungslos wirkt und die junge Straßenmusikerin Alex, die angeblich ihren Bus verpasst hat und die ist ja sowas von neugierig. Doch als plötzlich auf der Autobahn eine Polizeisperre ist, wird nicht nur Alex nervös……
    Wow! Was für eine tolle Geschichte mit einem unglaublichen Spannungsbogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es fast in einem Stück gelesen. Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal wieder total begeistert. Und dies ist nicht nur eine einfache Geschichte, für mich hat sich unglaublichen Tiefgang. Außerdem stand ich beim Lesen ständig unter Strom, habe mir so meine Gedanken gemacht, und war in vielen Dingen auf der richtigen Fährte. Aber nun zu den vier Protagonisten dieser herausragenden Lektüre. Da ist der 72jährige Jakob, der einst seine Familie in den finanziellen Ruin gestürzt, nun will er es mit dieser Aktion wieder gut machen. Dann haben wir da Matthias, der für seinen Job als Marineoffizier gebrannt hat, dann aus familiären Gründen in den Innendienst gewechselt hat und nun vor einer neuen Herausforderung steht. Um seine Gesundheit ist es nämlich schlecht bestellt. Und dann kommt die liebenswerte Tilda ins Spiel. Sie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Tilda hat Angst an Demenz erkrankt zu sein und alles deutet schließlich darauf hin. Doch geht hier alles mit rechten Dingen zu? Und dann ist da noch die junge Alex, die in ihrem Leben schon einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste. Sie ist im Moment orientierungslos, tingelt mit ihrem Gitarrenkoffer umher und ist auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Sie hätte ich gerne mal in den Arm genommen. Unglaublich, welches Abenteuer die vier erleben und welche Auswirkungen dieses Abenteuer auf ihre Zukunft hat.
    Eine tolle Wohlfühlgeschichte, die mich berührt und viele Emotionen in mir geweckt hat. Sie lässt mich jetzt auch nach Beendigung des Buches nicht los. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

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