Zufallsbefunde aus bildgebenden Verfahren in populationsbasierter Forschung (PDF)
Eine empirisch-ethische Untersuchung
Das Bewusstsein dafür, dass mit Zufallsbefunden, d.h. nichtintendierten Befunden aus medizinischen Untersuchungen,
vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich...
vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich...
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Produktinformationen zu „Zufallsbefunde aus bildgebenden Verfahren in populationsbasierter Forschung (PDF)“
Das Bewusstsein dafür, dass mit Zufallsbefunden, d.h. nichtintendierten Befunden aus medizinischen Untersuchungen,
vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich eines ethisch verantwortlichen Umgangs mit Zufallsbefunden nach wie vor mit großen
Unsicherheiten behaftet: Der einschlägige ethische Regulierungsstand bleibt zum Teil vage, die Perspektive der Betroffenen selbst weitgehend unberücksichtigt. Die vorliegende empirisch-ethische Studie untersucht vor diesem Hintergrund am Bei spiel von Zufallsbefunden aus einer zu epidemiologischen Forschungszwecken durchgeführten Ganzkörper-MRT-Untersuchung, welche Auswirkungen Zufallsbefunde auf die betroffenen StudienteilnehmerInnen haben können. Die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Untersuchung einerseits sowie die Analyse des gegenwärtigen ethischen Regulierungsstandes und ein kontraktualistisch begründetes forschungs-ethisches Normenset andererseits werden für einen Abgleich zwischen dem forschungs-ethisch Gebotenen (Sollen) und dem empirisch zugänglich werdenden Ist-Stand (Sein) herangezogen.
vielschichtige ethische Herausforderungen einhergehen können, hat in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch sind Entscheidungen hinsichtlich eines ethisch verantwortlichen Umgangs mit Zufallsbefunden nach wie vor mit großen
Unsicherheiten behaftet: Der einschlägige ethische Regulierungsstand bleibt zum Teil vage, die Perspektive der Betroffenen selbst weitgehend unberücksichtigt. Die vorliegende empirisch-ethische Studie untersucht vor diesem Hintergrund am Bei spiel von Zufallsbefunden aus einer zu epidemiologischen Forschungszwecken durchgeführten Ganzkörper-MRT-Untersuchung, welche Auswirkungen Zufallsbefunde auf die betroffenen StudienteilnehmerInnen haben können. Die Ergebnisse einer quantitativen und qualitativen Untersuchung einerseits sowie die Analyse des gegenwärtigen ethischen Regulierungsstandes und ein kontraktualistisch begründetes forschungs-ethisches Normenset andererseits werden für einen Abgleich zwischen dem forschungs-ethisch Gebotenen (Sollen) und dem empirisch zugänglich werdenden Ist-Stand (Sein) herangezogen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pia Erdmann
- 2015, 206 Seiten, Deutsch
- Verlag: mentis
- ISBN-10: 3957439876
- ISBN-13: 9783957439871
- Erscheinungsdatum: 01.01.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.06 MB
- Ohne Kopierschutz
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