Zusatznutzen funktioneller Lebensmittel (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Chemie - Lebensmittelchemie, Note: 1,7, Universität Mannheim (Institut für chemische und physikalische Technologie,), Veranstaltung: Seminar im Wahlfach Chemische Technologie, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Chemie - Lebensmittelchemie, Note: 1,7, Universität Mannheim (Institut für chemische und physikalische Technologie,), Veranstaltung: Seminar im Wahlfach Chemische Technologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Funktionelle Lebensmittel" versprechen dem Konsumenten einen Zusatznutzen, der über den Nährwert hinausgeht.
Diese Idee ist nicht vollkommen neu. Schon 1908 hat Elie Metchnikoff (Nobelpreisträger für Physiologie/Medizin) festgestellt, dass mit Lactobazillen fermentierte Milchprodukte das Leben verlängern können.
Seit Mitte der 80er Jahre wird das Konzept der funktionellen Lebensmittel von der Japanischen Regierung gefördert. Durch eine gesunde Ernährung soll Krankheiten, besonders im hohen Alter, vorgebeugt werden, um die Ausgaben im Gesundheitswesen zu senken. Da in Japan ohnehin einige Lebensmittel als Heilmittel gelten, wird die neue Idee von der Bevölkerung schnell akzeptiert. Milchprodukte, Erfrischungsgetränke und Fertiggerichte mit unterschiedlichen Zusätzen finden auf dem Markt Abnehmer.
1991 tritt ein Gesetz in Kraft, welches funktionelle Lebensmittel als Food for Specified Health Use (FOSHU) definiert. Damit ist Japan das erste und bis heute einzige Land, das funktionelle Lebensmittel rechtlich definiert. Als erstes FOSHU wird ein hypoallergener Reis zugelassen. Er kann den zunehmenden Reisallergien in der Bevölkerung entgegenwirken, sodass Reis als eines der Grundnahrungsmittel bestehen bleiben kann.
In Europa wird seit Anfang der 90er Jahre an funktionellen Lebensmitteln geforscht. Im Herbst 1996 wird erstmals ein probiotisches Milchprodukt auf den deutschen Markt gebracht. Bis heute dominieren pro- und prebiotische Milchprodukte wie Joghurt und Milchdrinks die Kaufentscheidungen der europäischen und deutschen Konsumenten.
Welche funktionellen Bestandteile es noch gibt, welche Wirkungen diesen nachgesagt werden, aber auch rechtliche Aspekte und die wirtschaftliche Entwicklung der funktionellen Lebensmittel sollen in dieser Arbeit dargestellt werden.
Diese Idee ist nicht vollkommen neu. Schon 1908 hat Elie Metchnikoff (Nobelpreisträger für Physiologie/Medizin) festgestellt, dass mit Lactobazillen fermentierte Milchprodukte das Leben verlängern können.
Seit Mitte der 80er Jahre wird das Konzept der funktionellen Lebensmittel von der Japanischen Regierung gefördert. Durch eine gesunde Ernährung soll Krankheiten, besonders im hohen Alter, vorgebeugt werden, um die Ausgaben im Gesundheitswesen zu senken. Da in Japan ohnehin einige Lebensmittel als Heilmittel gelten, wird die neue Idee von der Bevölkerung schnell akzeptiert. Milchprodukte, Erfrischungsgetränke und Fertiggerichte mit unterschiedlichen Zusätzen finden auf dem Markt Abnehmer.
1991 tritt ein Gesetz in Kraft, welches funktionelle Lebensmittel als Food for Specified Health Use (FOSHU) definiert. Damit ist Japan das erste und bis heute einzige Land, das funktionelle Lebensmittel rechtlich definiert. Als erstes FOSHU wird ein hypoallergener Reis zugelassen. Er kann den zunehmenden Reisallergien in der Bevölkerung entgegenwirken, sodass Reis als eines der Grundnahrungsmittel bestehen bleiben kann.
In Europa wird seit Anfang der 90er Jahre an funktionellen Lebensmitteln geforscht. Im Herbst 1996 wird erstmals ein probiotisches Milchprodukt auf den deutschen Markt gebracht. Bis heute dominieren pro- und prebiotische Milchprodukte wie Joghurt und Milchdrinks die Kaufentscheidungen der europäischen und deutschen Konsumenten.
Welche funktionellen Bestandteile es noch gibt, welche Wirkungen diesen nachgesagt werden, aber auch rechtliche Aspekte und die wirtschaftliche Entwicklung der funktionellen Lebensmittel sollen in dieser Arbeit dargestellt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johanna Bieneck
- 2005, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638428729
- ISBN-13: 9783638428729
- Erscheinungsdatum: 17.10.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.53 MB
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