Buddenbrooks - Die zweiteilige TV-Fassung (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Buddenbrooks
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Land / Jahr:	Deutschland / 2011
Darsteller:	Armin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook) , Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook) , Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook) , August Diehl (Christian Buddenbrook) , Mark Waschke (Thomas Buddenbrook) , Raban Bieling (Hanno Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Justus Dohnányi (Bendix Grünlich) , Fedja Huêt (Hermann Hagenström), Maja Schöne (Anna Iwersen) , Nina Proll (Aline Puvogel) , Martin Feifel (Alois Permaneder) , Sunnyi Melles (Senatorin Möllendorpf) , Josef Ostendorf (Senator James Möllendorpf), Sylvester Groth (Bankier Kesselmayer) , André M. Hennicke (Gosch) , Elert Bode (Konsul Lebrecht Kröger), Krijn ter Braak (Meneer Arnoldsen), Teresa Harder (Ida Jungmann) , Martin Horn (Carl Smolt), Wolfgang Hinze (Hinrich Hagenström), Max Pufendorf (René Maria von Trotha) , Tonio Arango (Stephan Kistenmaker) , Cas Enklaar (Van Kellen), Thomas Munkas Meinhardt (Prokurist Marcus), Michael Abendroth (Dr. Grabow), Matthias Deutelmoser (Dr. Giesecke), Nicholas Reinke (Peter Döhlmann), Katharina Marie Schubert (Eva Ewera), Jan Peter Heyne (Dr. Brecht) , Alexander Fehling (Morten Schwarzkopf)
Autor:	Thomas Mann
Regisseur:	Heinrich Breloer
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 18. Festival d. deutschen Films Ludwigshafen 2022 Ludwigshafen Ludwigshafener Auszeichnung - Schauspiel (Ensemble) Iris Berben Film Festival Cologne Awards 2019 Köln International Actors Award August Diehl 14. Festival d. deutschen Films Ludwigshafen 2018 Ludwigshafen Preis für Schauspielkunst Iris Berben Ausz.d. Deutschen Akademie für Fernsehen 2017 Köln Maskenbild Jeanette Latzelsberger 65. Deutscher Filmpreis 2015 Berlin Ehrenpreis Barbara Baum 36. Bayerischer Filmpreis 2014 München Bester Darsteller Alexander Fehling 35. Bayerischer Filmpreis 2013 München Ehrenpreis Armin Mueller-Stahl 48. Grimme-Preis 2012 Marl Darstellung (Fiktion/Spezial) Iris Berben 33. Bayerischer Filmpreis 2011 München Produzentenpreis Jan S. Kaiser Hessischer Fernsehpreis 2010 Frankfurt am Main Beste Darstellerin Jessica Schwarz 10. Video Champion 2009 München Lifetime Achievement Award Armin Mueller-Stahl 30. Bayerischer Filmpreis 2008 München Bestes Szenenbild/Kostümbild Götz Weidner Förderpreis Deutscher Film 2007 München Schauspiel Alexander Fehling 24. Filmfest München 2006 München Weißer Elefant Gernot Roll DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2005 München Jurypreis - Schauspieler des Jahres August Diehl 26. Bayerischer Filmpreis 2004 München Beste Darstellerin Jessica Schwarz Adolf Grimme Preis 2003 Marl Hauptdarstellung (Fiktion & Unterhaltung) Jessica Schwarz Adolf Grimme Preis 2002 Marl Grimme-Preisträger Armin Mueller-Stahl 51. Deutscher Filmpreis 2001 Berlin Bester Nebendarsteller Justus Dohnányi 56. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1999 Venedig Marcello-Mastroianni-Preis, bester Nachwuchsdarsteller Nina Proll 20. Bayerischer Filmpreis 1998 München Bester Nachwuchsdarsteller August Diehl Adolf Grimme Preis 1995 Marl Grimme-Preisträger Gernot Roll Adolf Grimme Preis 1994 Marl Grimme-Preisträger Heinrich Breloer 15. Bayerischer Filmpreis 1993 München Preis für Kostümdesign Barbara Baum 42. Deutscher Filmpreis 1992 Berlin Filmband in Gold für Kamera Gernot Roll 13. Bayerischer Filmpreis 1991 München Kamerapreis Gernot Roll Adolf Grimme Preis 1988 Marl Grimme-Preisträger Heinrich Breloer Adolf Grimme Preis 1987 Marl Grimme-Preisträger Gernot Roll Adolf Grimme Preis 1986 Marl Grimme-Preisträger Gernot Roll Adolf Grimme Preis 1985 Marl Grimme-Preisträger Gernot Roll Adolf Grimme Preis 1984 Marl Grimme-Preisträger Horst Königstein Adolf Grimme Preis 1983 Marl Grimme-Preisträger Horst Königstein Adolf Grimme Preis 1981 Marl Grimme-Preisträger Heinrich Breloer

Darsteller:	Armin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook) , Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook) , Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook) , August Diehl (Christian Buddenbrook) , Mark Waschke (Thomas Buddenbrook) , Raban Bieling (Hanno Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Justus Dohnányi (Bendix Grünlich) , Fedja Huêt (Hermann Hagenström), Maja Schöne (Anna Iwersen) , Nina Proll (Aline Puvogel) , Martin Feifel (Alois Permaneder) , Sunnyi Melles (Senatorin Möllendorpf) , Josef Ostendorf (Senator James Möllendorpf), Sylvester Groth (Bankier Kesselmayer) , André M. Hennicke (Gosch) , Elert Bode (Konsul Lebrecht Kröger), Krijn ter Braak (Meneer Arnoldsen), Teresa Harder (Ida Jungmann) , Martin Horn (Carl Smolt), Wolfgang Hinze (Hinrich Hagenström), Max Pufendorf (René Maria von Trotha) , Tonio Arango (Stephan Kistenmaker) , Cas Enklaar (Van Kellen), Thomas Munkas Meinhardt (Prokurist Marcus), Michael Abendroth (Dr. Grabow), Matthias Deutelmoser (Dr. Giesecke), Nicholas Reinke (Peter Döhlmann), Katharina Marie Schubert (Eva Ewera), Jan Peter Heyne (Dr. Brecht) , Alexander Fehling (Morten Schwarzkopf)
Drehbuchautoren:	Heinrich Breloer , Horst Königstein
Kamera:	Gernot Roll
Komponist:	Hans-Peter Ströer
Kostüm:	Barbara Baum, Sibyll Möbius
Maske:	Birger Laube, Jeanette Latzelsberger
Musik:	Hans-Peter Ströer
Produzenten:	Matthias Esche , Uschi Reich , Jan S. Kaiser, Michael Hild, Winka Wulff
Regisseur:	Heinrich Breloer
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Land / Jahr:	Deutschland / 2011

Thomas Mann, geb. 1875 in Lübeck, wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb in Zürich am 12. August 1955. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Für seinen ersten großen Roman Die Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur.Heinrich Breloer, geboren 1942 in Gelsenkirchen, Studium der Literaturwissenschaften und Philosophie in Bonn und Hamburg , danach Promotion zum Dr. phil. Seit 1972 arbeitet er als Autor und Regisseur für Hörfunk und Fernsehen und erhielt viele Preise.Armin Mueller-Stahl, geb. 1930, ist nicht nur einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler überhaupt, sondern auch ein begnadeter Geiger, Maler und Erzähler. Bevor er zum Schauspielberuf wechselte, absolvierte er ein Geigen- und Musikwissenschaftsstudium, das er 1949 mit dem Examen zum Musiklehrer abschloß. Seit 1952 avancierte er mit unzähligen Theater- und Filmrollen zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern der DDR. Als Mitunterzeichner der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns erhielt er ab 1976 keine Engagements mehr, verließ 1980 die DDR und setzte seine Karriere nicht nur in Westdeutschland, sondern auch international erfolgreich fort. Seit langem ist Armin Mueller-Stahl auch als Erzähler bekannt.

Die Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Zeit der großen Handelsdynastien. In Lübeck lebt und arbeitet die großbürgerliche Familie der Buddenbrooks, die über Getreidehandel seit Generationen zu Wohlstand und Ansehen gekommen ist. Für Konsul Jean (Armin Mueller-Stahl) und Konsulin Bethsy (Iris Berben) ist das Private untrennbar mit dem Geschäftlichen verbunden, man führt, gesellschaftlich geachtet, ein angenehmes, aber vorbestimmtes Leben in einer aufstrebenden Wirtschaftsmetropole.
Als Jean stirbt, beginnt der Stern der Dynastie zu sinken: die Kinder Thomas (Mark Waschke), Christian (August Diehl) und Tony (Jessica Schwarz) können ihre Lebenskonflikte nicht bewältigen, ein dramatisches Familienschicksal nimmt seinen Lauf.
Ein Stück Weltliteratur, für das Thomas Mann mit dem Literaturnobelpreis geehrt wurde, findet hier den Weg auf die Leinwand - in einer bewegenden Eindrücklichkeit wie nie zuvor. Im Regiestuhl saß der Mann-Kenner Heinrich Breloer, der Stoffe des deutschen Ausnahmeautors auch schon fürs Fernsehen ins Bild setzte.
Einzigartige Leistungen von hochkarätigen Schauspielern wie Armin Mueller-Stahl, Jessica Schwartz, August Diehl und Iris Berben machen große Literatur zum wahren Kinovergnügen.