Das Salz der Erde (DVD)

- Deleted Scenes- Featurette Premiere und mehr

Genre:	Dokumentarfilm
Kategorie:	Dokumentarfilm
Originaltitel:	The Salt of the Earth
Verleih:	EURO-VIDEO
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	NFP
Verlag:	EuroVideo Medien
Produktionsfirma:	Le Pacte (FR)
Land / Jahr:	Deutschland / 2015
Darsteller:	Sebastião Salgado
Autoren:	Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado, David Rosier
Regisseure:	Wim Wenders , Juliano Ribeiro Salgado
Inhalt:	Zeit seines Lebens hält Sebastiao Salgado das Leid der Welt mit der Kamera fest, bis er beschließt, endlich etwas zu tun. Intensives Porträt des Fotografen aus der Sicht seines Sohnes und der seines Bewunderers Wim Wenders.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 40. César-Verleihung 2015 Paris Bester Dokumentarfilm 32. Filmfest München 2014 München One-Future-Preis Juliano Ribeiro Salgado 33. Bayerischer Filmpreis 2011 München Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten Wim Wenders Cinema for Peace 2009 Berlin Preis zur Stärkung der UN-Entwicklungsziele Wim Wenders 48. Deutscher Filmpreis 1998 Berlin Filmband in Gold, beste Regie Wim Wenders 15. Bayerischer Filmpreis 1993 München Regiepreis Wim Wenders 1. Felix - Europäischer Filmpreis 1988 Berlin Beste Regie Wim Wenders 40. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1987 Cannes Beste Regie Wim Wenders 39. British Academy Film Award 1985 London Beste Regie Wim Wenders 28. Deutscher Filmpreis 1978 Berlin Filmband in Gold für Regie Wim Wenders 25. Deutscher Filmpreis 1975 Berlin Filmband in Gold für Regie Wim Wenders

Darsteller:	Sebastião Salgado
Drehbuchautoren:	Juliano Ribeiro Salgado, Wim Wenders , David Rosier
Kamera:	Hugo Barbier, Juliano Ribeiro Salgado
Komponist:	Laurent Petitgand
Musik:	Laurent Petitgand
Produzent:	Wim Wenders
Regisseure:	Wim Wenders , Juliano Ribeiro Salgado
Verleih:	EURO-VIDEO
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	NFP
Verlag:	EuroVideo Medien
Produktionsfirma:	Le Pacte (FR)
Land / Jahr:	Deutschland / 2015

Sebastião Salgado, geb. 1944 in Aimorés, Brasilien, studierte Wirtschaftswissenschaften und begann 1973 seine Karriere als Fotograf. Seine Fotoprojekte, für die er über hundert Länder bereiste, sind in seinen Büchern dokumentiert, darunter Other Americas, Sahel, l homme en détresse, Sahel, el fin del camino, Arbeiter: Zur Archäologie des Industriezeitalters und Migrations. Salgado erhielt zahlreiche Auszeichnungen, und seine Arbeiten wurden und werden in aller Welt ausgestellt.

Ein Blick auf Leben und Werk des weltberühmten Fotografen Sebastião Salgado, von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado mit minimalen filmischen Mitteln intensiv inszeniert.
Eine Hommage, für die die Filmemacher in Cannes mit minutenlangen Ovationen gefeiert wurden. Zu recht. Denn klug fahren Wenders und sein Koregisseur Juliano Ribeiro Salgado die filmischen Mittel auf ein Minimum zurück, stellen das beeindruckende Lebenswerks des Meisters der Sozialfotografie in den Mittelpunkt. Ein Werk, das sich dem Betrachter ganz neu offenbart. Sie lassen die Fotos für sich sprechen - und den Fotografen zum Zuschauer: Aus einem "dark room" heraus mit Hilfe eines halbdurchlässigen Spiegels gefilmt, wird in das Gesicht des Künstlers überblendet, spricht Salgado aus seinen Bildern heraus in die Kamera. Ein intensives, intimes Erleben. Das raue, unmittelbare Schwarz-Weiß seiner Fotos kommt Wenders, selbst Fotograf und Leica-Fan, entgegen, er greift es auch im Interview-Footage auf.
Julian Ribeiro Salgado begleitete den Vater bei seinen letzten Reisen, die Vater-Sohn-Beziehung verleiht der Doku eine weitere Dimension. Die Fotos der Reisen ins Herz der Finsternis wählten Wenders und Salgado gemeinsam aus. Sie erzählen mehr als tausend Worte von den Brennpunkten der Welt, der Hungerkatastrophe in der Sahel Zone, dem Genozid in Ruanda oder, eines seiner berühmtesten Fotos, von den Arbeitsbedingungen in einer brasilianischen Goldmine.
Salgados fotojournalistische Arbeit ist geprägt von Mitgefühl und Humanismus. Er lebte mit den Menschen, die er fotografierte, ließ ihnen ihre Würde und gab ihnen eine Stimme, drei Jahrzehnte lang, bis er selbst seine Belastungsgrenze überschritten hatte. Nach einer Pause erfand sich der Mann, der nie die Kamera aus der Hand legt, neu, fotografierte Pflanzen und Tiere, entdeckte bedrohte, vergessene Landschaften. Nachdem er lange Chronist des Elends war, richtete Salgado jetzt den Blick auf die Schönheiten und Wunder der Erde, begann sein Tribute to