Der Vorname (DVD)
Das französische Original
Es sollte ein ganz normales Abendessen werden, aber alles läuft an diesem Abend aus dem Ruder. Zur Erklärung: Der Mittvierziger Pierre (Charles Berling), ein Literaturprofessor, lädt mit seiner Frau Elisabeth (Valérie Benguigui) ein...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Vorname (DVD)“
Es sollte ein ganz normales Abendessen werden, aber alles läuft an diesem Abend aus dem Ruder. Zur Erklärung: Der Mittvierziger Pierre (Charles Berling), ein Literaturprofessor, lädt mit seiner Frau Elisabeth (Valérie Benguigui) ein paar Freunde und Familienmitglieder in die stilvoll eingerichtete Wohnung ein. Die Gäste sind Elisabeths Bruder Vincent (Patrick Bruel) und seine hochschwangere Frau Anna (Judith El Zein), dazu noch Claude (Guillaume de Tonquedec), ein Posaunist.
Um die intellektuelle Runde aufzulockern, entscheidet sich Vincent, ein extrovertierter Selbstdarsteller, den Vornamen seines ungeborenen Sohnes zu verraten: Adolf. Es entbricht eine wilde Diskussion darum, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf oder nicht, und was man dem Jungen damit antut. Die Diskussion gerät außer Kontrolle und es werden Sachen gesagt, die für Jahre unausgesprochen blieben.
Um die intellektuelle Runde aufzulockern, entscheidet sich Vincent, ein extrovertierter Selbstdarsteller, den Vornamen seines ungeborenen Sohnes zu verraten: Adolf. Es entbricht eine wilde Diskussion darum, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf oder nicht, und was man dem Jungen damit antut. Die Diskussion gerät außer Kontrolle und es werden Sachen gesagt, die für Jahre unausgesprochen blieben.
Weitere Produktinformationen zu „Der Vorname (DVD)“
Vincent wusste nicht, worauf er sich einlassen würde, als er seinen Freunden den Vornamen seines ungeborenen Sohnes verrät. Stark geschrieben, mit Verve gespielt: Der Vorname ist eine witzig-satirische und gleichzeitig liebevolle Abrechnung mit all den kleinen Verlogenheiten, die sich auch unter Freunden und im Kino finden"(Filmstarts-Redaktion).
Film-Infos zu „Der Vorname (DVD)“
Genre: | Komödie | ||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive | ||||||||
Label: | Warner Home Video | ||||||||
Verleih: | Warner Home Video | ||||||||
Vertrieb: | Warner Home Video | ||||||||
Produktionsfirma: | Pathe, TF1 Films Production, Chapter 2 | ||||||||
Jahr: | 2012 | ||||||||
Darsteller: | Patrick Bruel (Vincent) , Valérie Benguigui (Élisabeth), Charles Berling (Pierre) , Guillaume de Tonquédec (Claude), Judith El Zein (Anna), Françoise Fabian (Françoise), Yaniss Lespert (Pizzalieferant), Yaniss Lespert (Pizzalieferant), Miren Pradier (Bracelet), Juliette Levant (Myrtille), Alexis Leprise (Apollin) | ||||||||
Autoren: | Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière | ||||||||
Regisseure: | Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaporte | ||||||||
Inhalt: | Bei einem Abendessen bricht ein Streit zwischen fünf Beteiligten aus, der von einem vermeintlichen Tabunamen eines Babys entfacht wird. Raffinierte und gewitzte Ensemblekomödie, die im Stil von "Gott des Gemetzels" auf einen Schauplatz beschränkt ist. | ||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Der Vorname (DVD)“
Darsteller: | Patrick Bruel (Vincent) , Valérie Benguigui (Élisabeth), Charles Berling (Pierre) , Guillaume de Tonquédec (Claude), Judith El Zein (Anna), Françoise Fabian (Françoise), Yaniss Lespert (Pizzalieferant), Yaniss Lespert (Pizzalieferant), Miren Pradier (Bracelet), Juliette Levant (Myrtille), Alexis Leprise (Apollin) |
Drehbuchautoren: | Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière |
Kamera: | David Ungaro |
Kostüm: | Anne Schotte |
Musik: | Jérôme Rebotier |
Produzenten: | Dimitri Rassam, Jérôme Seydoux |
Regisseure: | Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaporte |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive |
Label: | Warner Home Video |
Verleih: | Warner Home Video |
Vertrieb: | Warner Home Video |
Produktionsfirma: | Pathe, TF1 Films Production, Chapter 2 |
Jahr: | 2012 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Matthieu Delaporte , Alexandre de la Patellière
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 106 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5051890127730
- Erscheinungsdatum: 07.12.2012
Rezension zu „Der Vorname (DVD)“
Brillante Theaterverfilmung, in der eine Runde von Salonsozialisten sich über den Tabu-Namen für ein Baby echauffiert und persönliche Lebenslügen offenlegt.In Roman Polanskis "Der Gott des Gemetzels" gaben sich die Protagonisten kein Pardon, und am Anfang von "Der Vorname" scheint das Muster ähnlich. Der Film ist die Adaption eines erfolgreichen Theaterstücks, spielt in einer Wohnung, im Laufe eines Abends lassen zwei Paare und ein männlicher Single die Masken fallen. Aber nie geht es so hart zu wie beim Altmeister. Nach einem verbalen Schlag unter die Gürtellinie, folgt ein charmanter Rückzieher.
Bei bestem Wein und marokkanischen Delikatessen bleiben höfliche Formen auf der Strecke. Der erfolgreiche Mittvierziger Vincent sieht erstmals Vaterfreuden entgegen, seine Schwester und ihr Mann laden ihn, seine Frau und einen Jugendfreund zum Abendessen ein. Während das Quartett auf die werdende Mutter wartet, verrät der Papa in spe den Namen des Babys, ein absoluter Tabu-Name, der zum großen Streit führt und zum Aufdecken persönlicher Lebenslügen. Was die Beteiligten lange unter den Teppich kehrten, kommt jetzt vehement auf den (Ess)Tisch - unangenehme Wahrheiten, verdrängte Erinnerungen und falsche Verdächtigungen.
Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière übernehmen aus dem von ihnen geschriebenen Bühnenstück die Einheit von Ort und Zeit und bleiben der Dynamik des Originals treu, benutzen aber die Bildsprache des Kinos mit Handkamera, Totaler, Nahaufnahmen oder langen Einstellungen. Gedreht wurde gleichzeitig mit zwei Kameras. Durch die Verlagerung des Blickwinkels erlangt der Film eine neue Intimität. Das anfänglich sehr französisch wirkende Geplapper entpuppt sich bald als rasiermesserscharfe Dialogkultur, vor allem wenn die Salonsozialisten aufs Korn genommen werden. Charles Berling glänzt als Professor im schäbigen Cordlook, seine Frau als Hüterin der Familie, die immer zu beschwichtigen versucht, bis auch ihre Emotionen überkochen, und Patrick Bruel
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als charmanter Selfmade-Man mit überschaubarem intellektuellen Anspruch, der eine kindliche Freude an Provokation entwickelt. Stille Zeitgenossen mit Explosionspotenzial mimen Guillaume de Tonquédec, der nach langer Zurückhaltung mitreißend seine (Liebes)Geschichte erzählt und Judith El Zein, die bald das Image der eleganten Blondine abwirft. Eine weitere Rolle spielt die Wohnung, in einer großartigen Leistung der Produktionsdesignerin bestens ausgestattet bis zu den kleinsten Kleinigkeiten wie Zeichnungen oder Kinderspielzeug und natürlich die unvermeidlichen Bücherwände. In der vor Witz funkelnden Ensemble-Komödie darf nach der Konfrontation mit eigenen Fehlern und Schwächen die finale Erlösung und Harmonie nicht fehlen. mk.
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