Ein Licht in meinem Herzen, DVD (DVD)
Nick Cassavettes meisterliches Drama mit Gena Rowlands, Marisa Tomei und Gérard Depardieu. Nach einem Streit mit ihrer Tochter ist die attraktive Witwe Mildred zum ersten Mal seit vielen Jahren allein. Spontan stimmt sie daher zu, den Sohn ihrer Nachbarin...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein Licht in meinem Herzen, DVD (DVD)“
Nick Cassavettes meisterliches Drama mit Gena Rowlands, Marisa Tomei und Gérard Depardieu. Nach einem Streit mit ihrer Tochter ist die attraktive Witwe Mildred zum ersten Mal seit vielen Jahren allein. Spontan stimmt sie daher zu, den Sohn ihrer Nachbarin zu betreuen. Diese Freundschaft wird für Mildred zu einem wichtigen Teil ihres Lebens. Da lernt sie den Fernfahrer Big Tommy kennen. Er fühlt sich sofort von der lebenserfahrenen Frau angezogen. Als ihr Sohn Mildred anbietet, zu ihm zu ziehen, muss sie eine Entscheidung treffen... Perfekt für einen gefühlvollen DVD-Abend! Sprache: Deutsch.
Film-Infos zu „Ein Licht in meinem Herzen, DVD (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Unhook the Stars | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | VCL | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Hachette Premiere, Gérard Depardieu Prod. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | UIG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UIG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Iridium Media Group | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Gena Rowlands (Mildred) , Marisa Tomei (Monica) , Gérard Depardieu (Big Tommy) , Jake Lloyd (Jake J. J.), Moira Kelly (Ann Mary Margaret), David Thornton (Frankie), David Sherrill (Ethan), Bridgette Wilson (Jeannie), Bobby Cooper (Bernt), Clint Howard (Gus), Dave Rowlands (George), Jamie Bozian (Jason), Christy Lenk (Miss Mannis), Vinny Curto (Danny), Tom Proctor (Duncan), Dru Homer (Barbesitzer) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Nick Cassavetes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Die Kinder sind endgültig ausgeflogen und Mildred sitzt nun gänzlich alleine da. Doch buntes Treiben erfüllt bald ihr Haus und einem zweiten Frühling steht nichts mehr im Wege. Unspektakuläres, aber nie langweiliges Porträt einer Frau in den besten Jahren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Ein Licht in meinem Herzen, DVD (DVD)“
Darsteller: | Gena Rowlands (Mildred) , Marisa Tomei (Monica) , Gérard Depardieu (Big Tommy) , Jake Lloyd (Jake J. J.), Moira Kelly (Ann Mary Margaret), David Thornton (Frankie), David Sherrill (Ethan), Bridgette Wilson (Jeannie), Bobby Cooper (Bernt), Clint Howard (Gus), Dave Rowlands (George), Jamie Bozian (Jason), Christy Lenk (Miss Mannis), Vinny Curto (Danny), Tom Proctor (Duncan), Dru Homer (Barbesitzer) |
Drehbuchautoren: | Nick Cassavetes , Helen Caldwell |
Kamera: | Phedon Papamichael |
Kostüm: | Tessa Stephensen |
Musik: | Steven Hufstetter |
Produzenten: | René Cleitman, Bernard Bouix |
Regisseur: | Nick Cassavetes |
Label: | VCL |
Produktionsfirma: | Hachette Premiere, Gérard Depardieu Prod. |
Verleih: | UIG |
Vertrieb: | UIG |
Verlag: | Iridium Media Group |
Land / Jahr: | Deutschland / 2006 |
Autoren-Porträt
Gérard Depardieu, geboren 1948 in Chteauroux, besitzt seit 2013 die russische Staatsbürgerschaft. Er wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Depardieu erhielt den Golden Globe Award, eine Oscar-Nominierung für die Titelrolle in Cyrano de Bergerac und wurde sechzehnmal für den César nominiert, den er zweimal gewann.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 100 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- Mit Gena Rowlands, Marisa Tomei, Gerard Depardieu u. a.; Regie: Nick Cassavetes
- Studio: Iridium Media Group
- EAN: 4020636202636
- Erscheinungsdatum: 21.08.2007
Rezension zu „Ein Licht in meinem Herzen, DVD (DVD)“
Wie einst seinen Vater John, den Urahn der amerikanischen Independentszene, drängt es auch Sohn Nick Cassavetes - nach wohl vorwiegend monetär orientierten Auftritten als Darsteller diverser Bösewichte - zur Inszenierung eigener Stoffe. "Ein Licht in meinem Herzen", das Porträt einer klugen Frau, deren Gefühlsstatus im reifen Alter vom Leben noch einmal kräftig durcheinandergebracht wird, empfiehlt sich als unspektakuläres, aber vielversprechendes Regiedebüt, das Cassavetes erstmals aus dem Schatten seines Vaters treten läßt.Mit Gespür für das Innenleben seiner Figuren, aber ohne die rauhe formale Oberfläche und den Improvisationscharakter der frühen Low-Budget-Filme seines Vaters, begleitet Cassavetes seine Protagonistin Mildred auf ihrem ereignisreichen Weg vom drohenden Oma-Syndrom zur Wiederentdeckung als Frau. Die klassisch familiären Tischgespräche zwischen Mildred und ihrer Tochter Ann Mary (Moira Kelly im Teenie-Zorn) über Verantwortung, Reife und Abhängigkeiten führen zum abrupten Auszug Ann Marys, wodurch Mildred erstmals mit sich alleine ist. Nicht lange allerdings, denn Nachbarin Monica (überzeugend als liebenswertes Vulgärpaket: Marisa Tomei), die soeben ihren prügelnden Ehemann vor die Tür gesetzt hat, bittet um Babysitterdienste für ihren 6-jährigen Sohn Jake. Aus dem kurzfristigen Notdienst entwickelt sich eine große Freundschaft zwischen den Generationen, die sicher nicht zufällig emotionale Spurenelemente einer ähnlichen Beziehung in John Cassavetes' "Gloria" aufweist. Dort in stellvertretender, hier auch in direkter Mutterrolle brilliert Gena Rowlands, Witwe von John und Mutter von Nick. Die zeitlos schöne, Verletzlichkeit und Stärke gleichermaßen perfekt treffende 63-jährige Mimin, ist das Prunkstück einer durch Gérard Depardieu (als überraschendes romantisches Angebot für Rowlands) ergänzten guten Besetzung, der die Regie, sich inszenatorisch dabei spürbar zurückhaltend, ihre ganze Aufmerksamkeit schenkt.
Trotz Versöhnlichkeitstendenzen zeigt
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Cassavetes, dessen Zweitwerk "She's So Lovely" unlängst in Cannes Premiere feierte, auch als Autor Reife, spricht auch tabuisierte Themen wie abgestufte Mutterliebe (Mildred bevorzugt ihren Sohn, weil er weniger zwischenmenschlichen Widerstand leistete) mit erfrischender Ehrlichkeit an. Das wirkliche Leben bleibt somit nie ausgesperrt in diesem ruhigen, aber nie langweiligen Film, der große Emotionen anspricht, aber beim Ausleben vor der Kamera auf die Bremse tritt. Mehr ein Kino des Hinweisens als des Breittretens, dem es freilich an der Kasse nicht leichtgemacht werden dürfte. kob.
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