Evita (DVD)
In der Geschichte Hollywoods gibt es nur wenige Filme, die sich in Wagemut und Größe mit EVITA messen können. Erleben Sie diesen Meilenstein des Films - mit Megastar Madonna in der Rolle ihres Lebens. Zusammen mit dem charismatischen Antonio Banderas (Assassins, Desperado) spielt sie im herausragenden Kinoereignis des Jahres.
Regie führt der vielfach preisgekrönte Alan Parker (Mississippi Burning). EVITA ist die fesselnde wahre Lebensgeschichte der Eva Perón. Sie lässt die Armut ihrer Kindheit und eine skandalträchtige Vergangenheit hinter sich und steigt auf zu legendärem Ruhm und Reichtum. Obwohl schon zu Lebzeiten umstritten, verändert ihre Leidenschaft eine Nation für immer.
Ausgezeichnet mit dem begehrten Oscar für den besten Song (1996) und mit drei Golden Globe Awards (Bester Film, Beste Schauspielerin und Bester Song). Übereinstimmend von Kritikern als sehenswertes Meisterstück gefeiert - ein Film, den man gesehen haben muss!
Genre: | Musikfilm / Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Evita | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Robert Stigwood, Cinergi, Dirty Hands | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Madonna (Eva Peron) , Antonio Banderas (Che) , Jonathan Pryce (Juan Peron), Jimmy Nail (Augustin Magaldi), Victoria Sus (Dona Juana), Julian Littman (Juan), Olga Merediz (Blanca), Laura Pallas (Elisa), Julia Worsley (Erminda) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Alan Parker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Madonna in der grandiosen Verfilmung von Alan Parker. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Madonna (Eva Peron) , Antonio Banderas (Che) , Jonathan Pryce (Juan Peron), Jimmy Nail (Augustin Magaldi), Victoria Sus (Dona Juana), Julian Littman (Juan), Olga Merediz (Blanca), Laura Pallas (Elisa), Julia Worsley (Erminda) |
Drehbuchautoren: | Alan Parker , Oliver Stone |
Kamera: | Darius Khondji |
Komponist: | Alan Parker |
Kostüm: | Penny Rose |
Musik: | Andrew Lloyd Webber |
Produzenten: | Robert Stigwood, Alan Parker , Andrew G. Vajna |
Regisseur: | Alan Parker |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Paramount |
Verleih: | Paramount |
Produktionsfirma: | Robert Stigwood, Cinergi, Dirty Hands |
Jahr: | 2002 |
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 134 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 4010884511307
- Erscheinungsdatum: 05.04.2006
So ähnlich hätte wohl "Cleopatra" ausgesehen, wenn das exzentrische Regiegenie Ken Russell das Mammut-Melodram Mitte der siebziger Jahre inszenieren hätte dürfen. Tatsächlich erinnert "Evita" weniger an klassische Musicals, in denen einzelne Lieder in den Dialog eingebettet wurden, um emotionale Höhepunkte entsprechend imposant umzusetzen, denn an Russells verrückte, ausufernde Adaptation der Rockoper "Tommy" von The Who. Um die bisweilen mit infernalischer Wucht darniederprasselnde Musik, in der Supertramp-artige Rockhymnen einander abwechseln mit populistisch angehauchter argentinischer Folklore, adäquat bebildern zu können, hat Alan Parker vor keinem noch so großen Massenauflauf zurückgeschreckt und kein noch so kitschiges Szenario ausgespart: Leni Riefenstahl goes Popart war augenscheinlich das Motto für die Umsetzung der Lebensgeschichte der Eva Peron, die mit eiskalter Berechnung vom Aschenbrödel zur mächtigsten Frau des Landes aufsteigt, um schließlich im Alter von 33 Jahren an Krebs zu sterben. Biografische Eckdaten oder politische und soziale Hintergründe spielen bei "Evita" jedoch bestenfalls eine untergeordnete Rolle: Hier kommt es auf den Oberflächenreiz an, der mit einem Mindestmaß an Information seine Wirkung erzielt. Indem er seine Emotion im Powerplay der Gigantomanie jedoch nur mit Wucht erzielen kann, ohne
Eingerahmt vom Tod der vom Volk abgöttisch geliebten Eva Peron führt Antonio Banderas nach einer knapp zehnminütigen, gewaltigen Ouvertüre durch die diversen Lebensstationen der Titelheldin. Von ihren bescheidenen Anfängen als Bauerntochter über ihre wilden Jahre, in denen sie die Männer benutzt, um die soziale Leiter in Buenos Aires nach oben zu klettern, bis zur Hochzeit mit dem politischen Emporkömmling Juan Peron zieht sich der Film mit visueller Grandezza und atemlosem Tempo. Banderas übernimmt als Conferencier die Rolle des kleinen Mannes, der Evitas Aufstieg folgt, bis er sich, angewidert von ihrer egoistischen Sucht nach Macht, Ruhm und Reichtum, von ihr abwendet. Hier findet sich das spannendste, wenn auch nur leise angedachte Motiv des Films: Evitas innerer Kampf, hin- und hergerissen zu sein zwischen ihrer Anteilnahme am Schicksal des Volkes und ihrer Lust an Luxus, setzte Parker als herrliche Dreiecksgeschichte in Szene, die ihren Höhepunkt in einem leidnschaftlichen Tango zwischen Madonna und Antonio Banderas findet.
So subtil ist "Evita" jedoch nur selten: Auch wenn der Film keine Sekunde lang langweilig ist, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß zwischen all den Massenaufmärschen und Ansprachen und politischen Empfängen eine wirklich bewegende Geschichte steckt, die sich der Film zu erzählen weigert. Diese Kritik könnte sich aber an der Kinokasse als Erbsenzählerei erweisen, wenn das Publikum bereit ist, sich auf die unkonventionelle Form von "Evita" einzulassen und über zwei Stunden hinweg von Musik beschallt zu werden. ts.
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
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4.5 von 5 Sternen
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