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- Ehrung von Katherine Johnson
- Hidden Figures: Dreharbeiten in Georgia
- Audiokommentar von Theodore Melf und Taraji P. Henson
- Bildergalerie
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Hidden Figures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Walt Disney Studios Home Entertainment, Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Fox 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2017 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Taraji P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monáe, Kevin Costner, Kirsten Dunst, Jim Parsons, Mahershala Ali, Aldis Hodge, Glen Powell, Kimberly Quinn, Olek Krupa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Margot Lee Shetterly | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Theodore Melfi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Drei miteinander befreundete afroamerikanische weibliche Mathegenies unterstützen die NASA in den frühen 60er-Jahren. Mitreißender Feelgoodfilm über eine wenig bekannte Episode der jüngeren US-Geschichte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Taraji P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monáe, Kevin Costner, Kirsten Dunst, Jim Parsons, Mahershala Ali, Aldis Hodge, Glen Powell, Kimberly Quinn, Olek Krupa |
Drehbuchautoren: | Allison Schroeder, Theodore Melfi |
Kamera: | Mandy Walker |
Komponisten: | Pharrell Williams, Hans Zimmer |
Kostüm: | Renée Ehrlich Kalfus |
Musik: | Benjamin Wallfisch, Pharrell Williams, Hans Zimmer |
Produzenten: | Peter Chernin, Jamal Daniel, Donna Gigliotti, Kevin Halloran, Theodore Melfi, Ivana Lombardi, Jenno Topping, Margot Lee Shetterly, Pharrell Williams, Mimi Valdes, Renee Witt |
Regisseur: | Theodore Melfi |
Verlag: | Walt Disney Studios Home Entertainment, Fox |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Produktionsfirma: | Fox 2000 |
Land / Jahr: | Deutschland / 2017 |
- Autor: Margot Lee Shetterly
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 122 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Regie: Melfi, Theodore; Mit Henson, Taraji P.; Spencer, Octavia; Monae, Janelle
- Studio: Walt Disney Studios Home Entertainment
- EAN: 4010232070340
- Erscheinungsdatum: 14.06.2017
Schwungvoll erzählt Theodore Melfi ("St. Vincent") von einem zwar wohlbekannten Stück US-amerikanischer Geschichte, das sich auch in wohlbekannten Filmen niedergeschlagen hat, wie u.a. "Der Stoff aus dem die Helden sind", aber aus einer kaum bekannten Perspektive. Melfi konzentriert sich in dem auch von ihm geschriebenen und produzierten Film über den Wettlauf der Amerikaner und Russen ins All auf "unerkannte Heldinnen", so der passende deutsche Untertitel. Konkret auf drei afroamerikanische Protagonistinnen, die mit dafür sorgten, dass männliche weiße "Helden" wie Astronaut John Glenn ins All bzw. heil auf die Erde zurückkommen. Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson heißen sie. Die echten werden im Abspann mit Fotos gewürdigt. Im Film werden die Freundinnen und Arbeitskolleginnen bei der NASA mit viel Spielfreude von Taraji P. Henson, Golden Globe-prämiert für "The Empire", Octavia Spencer, Oscar-prämiert für "The Help", und Sängerin Janelle Monae dargestellt. Die Damen, das Ensemble, ist bereits mit Preisen gewürdigt worden, sie und auch der Film werden auch als potenzielle Kandidaten für den Oscar gehandelt.
In den frühen 1960er Jahren ist es für Frauen, noch dazu afroamerikanischen, alles andere als selbstverständlich eine höhere Schulbildung zu haben und als Mathematikerinnen zu arbeiten. Dann wird Katherine sogar ins Team von Al Harrison (Kevin Costner) aufgenommen, das mit dem Bau der Raketen und Berechnung der Flugbahnen betraut ist. Sie wird erst einmal mit Missachtung oder blanker Ablehnung behandelt. Doch sie ist aus dem Stoff, aus dem Heldinnen sind. Sie ist hartnäckig und arbeitet härter und besser als die weißen, männlichen Kollegen, was ihr den Respekt ihres Chefs einbringt. Auch Dorothy und Mary kämpfen für anspruchsvollere Posten und bekommen sie in dem klassisch als Success
Melfi schildert eindrücklich, wie sich Rassentrennung in den alltäglichsten Dingen manifestiert, welche hohen Hürden die Frauen zu nehmen haben. So darf Dorothy die Kaffeekanne ihrer Kollegen nicht benutzen oder muss erst in ein anderes Gebäude eilen, um dort zur Toilette für Schwarze zu gehen. Melfi nutzt letztgenanntes auch geschickt, um Spannung und Tempo in das auf den ersten Blick trocken scheinende Thema Mathematik und wissenschaftlicher Arbeit zu bringen. Natürlich nutzt Melfi auch den tatsächlich für das US-Team bestehenden Zeitdruck, da die Russen den Amerikanern bei der Eroberung des Alls voraus waren. Dass dieser Film vom Publikum so gut aufgenommen wurde - in den nordamerikanischen Charts firmierte er zwei Wochen auf Platz eins - liegt sicher auch daran, dass die Frauen, die auch in ihrem privaten Umfeld gezeigt werden, beruflich wie privat, Leidenschaft und Witz versprühen. Laune macht auch die Musik von Pharell Williams, Schreiber des programmatischen Hits "Happy", der sich auch dem Produzententeam anschloss. Eine gelungene Hommage an echte Heldinnen. hai.

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28 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MaRe, 03.11.2017
"Hier bei der NASA pinkeln wir alle dieselbe Farbe!", proklamiert der Chef der "Space Task Force" Al Harrison (Kevin Costner), nachdem er den Grund dafür erfahren und beseitigt hat, weswegen Katherine Goble (Taraji P. Henson), eine brillante Mathematikerin und Afroamerikanerin, täglich 40 Minuten an ihrem Arbeitsplatz fehlt.
Es ist 1961, in Virginia gelten die Rassengesetze: Es gibt in öffentlichen Bussen getrennte Bereiche für dunkelhäutige und hellhäutige Fahrgäste, in Bibliotheken nur bestimmte Bücher, die von Schwarzen ausgeliehen werden dürfen, der Besuch von höheren Schulen oder Universitäten ist Weißen vorbehalten und Afroamerikaner müssen separate Toiletten für "colored people" aufsuchen, was im Fall Katherines weite Wege von der Arbeitsstelle weg und wieder zurück bedeutet und eine tägliche Abwesenheit von mindestens 40 Minuten.
Die NACA, später NASA, beschäftigte, was den meisten nicht geläufig sein dürfte, seit 1943 in der West Area Computing Unit am Langley Research Center Afroamerikaner in der Abteilung "Colored Computers", um Berechnungen für die NASA durchführen und Ingenieure zu unterstützen. Unter "Computern" verstand man zu dieser Zeit noch Menschen mit mathematischer Begabung, die meist zuvor festgelegte Rechenschritte mit Stift und Papier oder einfachen elektromechanischen Rechenmaschinen durchführten.
"Hidden Figures - unerkannte Heldinnen" fußt auf dem gleichnamigen Sachbuch von Margot Lee Shetterly, das 2016 erschien. Die Bedeutungsvielfalt dieses Titels gefällt mir besonders, denn "hidden" steht u.a. für "versteckt, heimlich oder unsichtbar", "Figures" heißt z.B. "Figuren, Personen, Zahlen".
Aus dem Kreis der "menschlichen Rechner", die zur Zeit des "Race to Space"-Weltraumrüstens zwischen den USA und der UdSSR bei der NASA arbeiteten und "alles Mögliche taten, damit weiße Männer ins All fliegen", werden drei durch Theodore Melfi (Regie und Drehbuch) und Allison Schroeder (Drehbuch) hervorgehoben, wobei Katherine Goble, später Johnson, etwas im Vordergrund steht.
Katherine Goble (Taraji P. Henson), Mutter von drei Kindern und Witwe, berechnet mithilfe der Vektorrechnung die Flugbahnen für den ersten Flug eines Menschen ins All. Mary Jackson (Janelle Monáe) arbeitet am Bau der Raumkapsel mit und will Ingenieurin werden und Dorothy Vaughan (Octavia Spencer) arbeitet de facto als Supervisor, ohne als solcher entlohnt zu werden, und kümmert sich wegen ihrer EDV-Kenntnisse mit dem Programm "Fortran" um den Großrechner IBM.
Dabei haben sie Tag für Tag mit Vorurteilen und gegen Diskriminierung, um Anerkennung und ein Stück Gleichberechtigung zu kämpfen, obwohl sie auf ihrem Gebiet Koryphäen sind.
"Hidden Figures" ist zu den 1960iger-Jahren passend konventionell gemacht und hebt dadurch effektiv die Geschichte der drei real existierenden Frauen hervor. Zeitkolorit inklusive Originalbildern mischt sich mit lockerer, frecher Unterhaltung, Humor und einer Liebesgeschichte, dazu kommt eine Portion Pathos und angemessen feierliches Heldentum.
Die drei Darstellerinnen spielen frei und beherzt auf, zeigen ihre Figuren mal selbstbewusst und kämpferisch resolut, mal heiter oder süffisant und, wo nötig, devot, sodass es Spaß macht, ihnen zuzuschauen.
"Hidden Figures -unerkannte Heldinnen" ist mit drei Afroamerikanerinnen in den Hauptrollen auch im Jahr 2017 leider noch ein ungewöhnlicher Film. Noch heute haben insbesondere schwarze Schauspielerinnen gewaltig gegen Widerstände und Stereotypen zu kämpfen, selbst wenn sie schon einmal für einen "Oscar" nominiert waren -siehe etwa Taraji P. Henson in ihrer Autobiografie "Around the way Girl" (2016).
"Hidden Figures" war in den Kategorien "Bester Film" und "Bestes Drehbuch" für den Oscar nominiert.
Ich finde diese Filmbiografie erfrischend schwungvoll, unterhaltsam und informativ und empfehle sie gern weiter.
PS: Katherine G. Johnson (zuvor Goble) wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem Ende 2015 mit der Presidential Medal of Freedom für ihre Beiträge zur Berechnung der Flugbahnen für das Mercury-Programm und den ersten bemannten Flug zum Mond im Rahmen der Apollo-11-Mission. -
5 Sterne
16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andrea K., 11.03.2018
Ein wirklich toller Film , der die Diskriminierung der farbigen Bevölkerung der USA gut beschreibt. Vor allem die Frauen hatten es sehr schwer Zugang zu einer höheren Ausbildung, ihrem Intellekt entsprechend, zu erhalten. Ich war begeistert wie toll dieses Thema behandelt wurde. Kein Wunder das er auch für 3 Oscars nominiert war.
-
5 Sterne
11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina O., 09.04.2018
Toller Film! War für mich völlig unbekannt! Schön, dass sie nach sooo langer Zeit, endlich die Anerkennung erhalten haben, die sie verdient haben! Vor allem, dass sie es auch tatsächlich selbst erleben durften.
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