James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben (DVD)
James Bond hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und...
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James Bond hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und genießt seinen Ruhestand in Jamaika. Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als sein alter CIA-Kollege Felix Leiter auftaucht und ihn um Hilfe bittet.
Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist.
bittet. Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer
brandgefährlichen neuen Technologie ist.
- BEI DER WAHRHEIT BLEIBEN: DIE ACTION VON KEINE ZEIT ZU STERBEN
- EINE GLOBALE REISE
- DAS DESIGN VON BOND
Genre: | Action / Thriller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | No Time To Die | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | MGM, Eon Productions | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2021 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Daniel Craig (James Bond) , Ralph Fiennes (M) , Rami Malek (Safin), Léa Seydoux (Dr. Madelaine Swann) , Ana de Armas (Paloma), Christoph Waltz (Ernst Stavro Blofeld) , Naomie Harris (Eve Moneypenny) , Rory Kinnear (Tanner), Ben Whishaw (Q) , Jeffrey Wright (Felix Leiter) , Lashana Lynch (Nomi), David Dencik (Waldo), Dali Benssalah, Billy Magnussen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Ian Fleming | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Cary Fukunaga | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Daniel Craig (James Bond) , Ralph Fiennes (M) , Rami Malek (Safin), Léa Seydoux (Dr. Madelaine Swann) , Ana de Armas (Paloma), Christoph Waltz (Ernst Stavro Blofeld) , Naomie Harris (Eve Moneypenny) , Rory Kinnear (Tanner), Ben Whishaw (Q) , Jeffrey Wright (Felix Leiter) , Lashana Lynch (Nomi), David Dencik (Waldo), Dali Benssalah, Billy Magnussen |
Drehbuchautoren: | Neal Purvis, Robert Wade, Cary Fukunaga, Phoebe Waller-Bridge |
Kamera: | Linus Sandgren |
Kostüm: | Suttirat Larlarb |
Musik: | Hans Zimmer , Billie Eilish, Finneas O'Connell |
Produzenten: | Chris Brigham, Barbara Broccoli , Michael G. Wilson |
Regisseur: | Cary Fukunaga |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | MGM, Eon Productions |
Land / Jahr: | Deutschland / 2021 |
- Autor: Ian Fleming
- DVD
- Altersempfehlung:
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 158 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Estnisch, Litauisch
- Regie: Fukunaga, Cary; Mit Craig, Daniel; Fiennes, Ralph; Malek, Rami
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5053083207960
- Erscheinungsdatum: 16.12.2021
Sechs Jahre Wartezeit zwischen zwei Bonds, das gab es bislang nur einmal: Nach "Lizenz zum Töten" herrschte Ungewissheit über die Kinozukunft der Doppel-0, bis "Goldeneye" Fans des längstgedienten Spions des MI-6 erlöste. Damals gab es aber eben auch einen Darstellerwechsel, von Timothy Dalton zu Pierce Brosnan, und damit einhergehend eine Komplettüberholung des Markenkerns. Die lange Pause zwischen "Spectre" und "Keine Zeit zu sterben", noch einmal 18 Monate länger gemacht durch eine weltweite Pandemie, gegen die nicht einmal James Bond ankämpfen konnte, fand nun aber einzig unter der Ägide des Brosnan-Nachfolgers Daniel Craig statt, erster James Bond in aufeinander aufbauenden Filmen, die einen eigenen dramatischen Bogen beschreiben. Der sich in seinem fünften Auftritt nach 15 Dienstjahren nun einen radikal konsequenten Abschied verschafft. Nachdem er 2006 in einer radikalen Neuerfindung als noch formbares Mordinstrument in "Casino Royale" einen furiosen Einstand gefeiert hatte, dem in "Ein Quantum Trost" eine von Verrat und Trauer über den Verlust der Geliebten Vesper Lynd geprägte Raserei gefolgt war. Dann die Wiedergeburt des klassischen Bond zum 50. Geburtstag des Franchise mit "Skyfall", mit allem Drum und Dran, dem bekannten Personal, Gadgets und klassischem Aston Martin. Und dann der Anfang eines langsamen Todestanzes mit "Spectre", eine Oper voller Todesahnung und -sehnsucht, die darin gipfelte, dass der Mann mit der Lizenz zum Töten sich für die Liebe entscheidet, die Waffen streckt, der Gewalt entsagt, um mit der Auserwählten sein zu können, Madeleine Swann.
Hier setzt "Keine Zeit zu sterben" an, der von Cary Joji Fukunaga inszeniert wurde, nach einem Drehbuch von Purvis & Wade und ein bisschen Hilfe von Phoebe Waller-Bridge, mit der offenkundigen Mission, diesen James Bond, der mit jedem Film aufs Neue wieder in den Feuilletons als Relikt einer
So sehr man Bonds Selbstverständnis als Mann hier auf den Prüfstand stellen mag, mit Geheimagentinnen, die tödlicher sind als er, und einer Gefühlswelt, die Terra inkognita sein muss für einen Kenner geschüttelter Martinis und williger Gespielinnen, es ist doch vor allem ein Film, in dem gestorben wird, dass es eine Art hat. Nichts und niemand ist sicher in diesem undurchdringlich erscheinenden Gestrüpp an Handlung, die wieder einen neuen Bösewicht bereit hält in Gestalt des Eidechsenmannes Safin, gespielt von Rami Malek nicht nur mit blassem Gesicht, sondern auch einem blassen Auftritt. Der Schlüssel zu seinem Geheimnis ist, eine Rückblende ganz zu Beginn des Films weist darauf hin, natürlich Madeleine Swann, der sich Bond nun wieder annähern muss, nachdem er sie am Ende des Prologs in ein Zugabteil abgeschoben hatte, in Sicherheit und doch auf Nimmerwiedersehen. Das Problem von "Keine Zeit zu sterben" ist, dass er unendlich viele Bälle gleichzeitig jonglieren muss, weil zahllose bereits bekannte Figuren wieder eingeführt und eine ganze Reihe neuer Charaktere vorgestellt werden müssen und jeder wenigstens einen Moment zum Strahlen für sich beansprucht. Große Momente verpuffen, die Tode von Freunden und Feinden und Figuren, die einem ans Herz gewachsen sind, weil die Balance aus emotionaler Tiefe und purem Spaß ein Kreis ist, den man ganz schwer nur überzeugend eckig bekommt. Daran biss sich zuletzt bereits "Spectre" die Zähne aus, und auch Cary Joji Fukunaga mit seinem guten Auge und Gespür für Eleganz ist immer in den Details besonders gut, wenn er seinen Bond gegen den Strich bürstet und Dinge macht, die man bisher nicht durfte auf Planet 007, wenn sein Film ist wie der tolle Titelsong von Billy Eilish, wenn er Bond für den CIA arbeiten lässt oder die sexuelle Orientierung von Q in einem Nebensatz entspannt aus dem Ärmel schüttelt oder tötet, was man bislang als sakrosankt erachtete. Und doch wird man weniger gepackt, gerührt und geschüttelt, als man sollte, wenn man zum Grande Finale einmal mehr auf einer geheimen Insel mit einem geheimen Labor mit einem geheimen Plan zur Weltzerstörung landet, wo man daran erinnert wird, was es in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" tatsächlich bedeutete, als Bond am Ende des Films sagt: "Es gibt keine Eile, wir haben alle Zeit der Welt." Es ist ein Film, den man respektiert für die Reise, die er Daniel Craig machen lässt, den man aber genau dafür eigentlich nicht lieben kann.
Thomas Schultze.
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