Knives Out (DVD)
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Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das - der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen.
- Deleted Scenes
- Rian Johnson: Planning the Perfect Murder
- Meet the Thormbeys (Viral Ads)
- Trailer
Genre: | Kriminalfilm / Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2020 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Daniel Craig (Benoit Blanc), Chris Evans (Ransom Drysdale), Ana de Armas (Marta Cabrera), Jamie Lee Curtis, Michael Shannon, Don Johnson, Toni Collette, Keith Stanfield, Katherine Langford, Jaeden Martell, Christopher Plummer | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Rian Johnson | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Nach dem mysteriösen Tod eines Patriarchen entdeckt ein mit allen Wassern gewaschener Detektiv, dass dessen Familie etwas zu verbergen hat. Wilde Haken schlagendes Whodunit im Stil von Agatha Christie, das mit cleverer Story und überwältigender Starbesetzung glänzt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Darsteller: | Daniel Craig (Benoit Blanc), Chris Evans (Ransom Drysdale), Ana de Armas (Marta Cabrera), Jamie Lee Curtis, Michael Shannon, Don Johnson, Toni Collette, Keith Stanfield, Katherine Langford, Jaeden Martell, Christopher Plummer |
Drehbuchautor: | Rian Johnson |
Kamera: | Steve Yedlin |
Kostüm: | Jenny Eagan |
Musik: | Nathan Johnson |
Produzenten: | Ram Bergman, Thomas F. Karnowski, Rian Johnson |
Regisseur: | Rian Johnson |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Label: | LEONINE Distribution |
Verleih: | LEONINE Distribution |
Vertrieb: | LEONINE Distribution |
Land / Jahr: | Deutschland / 2020 |
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Johnson, Rian; Mit Craig, David; Curtis, Jamie L.; Evans, Chris
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 4061229123204
- Erscheinungsdatum: 08.05.2020
Und doch ist dieser Krimi weniger Hommage und Variation einer bekannten Form, sondern eine Modernisierung, ein "Mord im Orient-Express" aus dem Hier und Jetzt, auf dem heutigen Stand der Dinge, der so en courant ist, dass sogar Trumps Flüchtlingspolitik und der Aufstieg der neuen Rechten thematisiert wird, ganz flüchtig und am Rand. Weil es doch vor allem darum geht, den vermeintlichen Selbstmord des 85-jährigen Verleger Harlan Thrombey aufzuklären, der in seinem hochherrschaftlichen Herrenhaus in seine Kemenate direkt unter dem Dach gefunden wird mit aufgeschlitzter Kehle, am Tag nach seiner Geburtstagsfeier, wo er sich, wie sich herausstellt, mit seiner gesamten Familie überworfen hat: Jeder hätte also ein Motiv, dem Patriarchen den Tod zu wünschen. Nun ist die Mischpoke wieder versammelt, um von der Polizei und dem genialischen Privatdetektiv Benoit Blanc (ausgesprochen: Blonk!) vernommen zu werden - eine an Hercule Poirot angelehnte Figur, bei der Daniel Craig vielleicht noch dicker aufträgt als bei seinem Auftritt in "Logan Lucky" und dabei einfach wunderbar ist. Und was für eine Mischpoke das ist, ein Haufen exzentrischer und niederträchtiger Neider, gespielt von einem, wie es sich für ein Whodunit gehört, Starensemble, das Chris Evans, Jamie Lee Curtis, Don Johnson, Toni Collette und Michael Shannon umfasst - keinem würde man weiter trauen, als man ihn werfen kann. Die einzige reine Seele ist hier Harlan Thrombeys Pflegerin
Der entscheidende Spaß ist hier die Konstruktion. Schnell fährt Rian Johnson der eigenen Prämisse in die Beine, stellt den Handlungsverlauf auf den Kopf, indem er sehr früh schon den eigentlichen Tathergang aufdeckt und dann mit dem Täter fiebern lässt, dass er nicht enttarnt wird. Ein bisschen erinnert das an "Mord mit kleinen Fehlern" - einzelne Requisiten aus dem Film wie eine mechanische Seemannspuppe findet sich auch hier in der reizenden Ausstattung, an der man sich nicht sattsehen kann: Mit Ausnahme einer Sequenz spielt die komplette Handlung auf dem Anwesen der Familie Thrombey. Entsprechend wurde es als Spielwiese mit zahlreichen versteckten Ecken und Winkeln gestaltet, und als Blickfang eine Messerinstallation, die sinnbildlich steht für das Hauen und Stechen, mit der sich die Familie zerfleischt, während sich die Schlinge um den einen Missetäter immer weiter zuzieht. Und wäre nicht alles schon schön genug, hält Johnson ganz am Schluss eine Einstellung bereit, die ihren Platz in der Ahnenhalle letzter Einstellungen sicher hat: Deutlicher kann man den Einen-Prozent den Mittelfinger kaum zeigen. ts.

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MaRe, 11.05.2020
„Knives Out – Mord ist Familiensache“, im US-Original: „Knives Out“, aus dem Jahr 2019 ist ein Kriminalfilm „à la Agatha Christie“ des Regisseurs Rian Johnson (Jahrgang 1973, u.a. „Looper“ 2012), der auch das Drehbuch verantwortet. Weil er Agatha Christie als Autorin und deren Werke wie „Mord im Orient Express“ oder „Das Böse unter der Sonne“ bereits als Jugendlicher bewunderte, war es ihm seit Jahren eine Herzensangelegenheit, einen solchen Film zu schaffen.
Der Krimi-Bestseller-Autor Harlan Thrombey (mit enormer Ausstrahlung: Christopher Plummer, Jahrgang 1929) ist in der Nacht seines 85. Geburtstags, den er im Kreise seine Familie beging, zu Tode gekommen. Mit aufgeschlitzter Kehle wurde er in seinem Büro aufgefunden. Die Ermittlungen von Detective Elliot (Lakeith Stanfield) und seinem Assistenten Trooper Wagner (Noah Segan), insbesondere die Befragungen der allesamt obskuren Familienmitglieder, die obendrein (meist finanziell) vom Patriarchen Harlan abhängig waren, weisen jedoch auf Suizid hin. Doch wer hat den illustren Privatdetektiv Benoit Blanc, dessen französisch klingender Name natürlich nicht zufällig an Hercule Poirot erinnert, und der von Daniel Craig gespielt wird, dessen Augen zwar nicht grün wie bei Poirot, aber dafür hellblau aufleuchten, engagiert und weshalb?
Unaufgeregt und ausgewogen zwischen genial analytisch und ein wenig amüsant-wichtigtuerisch kokettierend, beginnt Blanc, von allen, auch Elliot, skeptisch beäugt, das, wie er es nennt, „verworrene Netz“ aufzudröseln bzw. den „Donut im Donut“ zu finden, denn jedes Mitglied der Familie hätte ein Mordmotiv gehabt, und setzt dabei auf die Hilfe Marta Cabreras (Ana de Armas), Harlans junger Pflegerin und „Freundin“, die auf jedwede Unehrlichkeit ausgesprochen allergisch reagiert.
Die Rückblenden, die wir zu sehen bekommen, enthüllen dabei schonungslos die Wahrheit, während die Befragten den Ermittlern ihre (Halb)Lügen auftischen. Doch, sobald der Zuschauer meint, die Systematik durchschaut und den Fall gelöst zu haben und er sich etwas zu langweilen droht, startet „Knives Out“, auch was das Tempo angeht, durch und legt noch ein paar raffinierte Windungen und Wendungen ein sowie Fallen aus, sodass der Rate- bzw. Puzzle-Spaß bis zum Ende verwirrend spannend bleibt.
„Knives Out – Mord ist Familiensache“ bildet einerseits, vor allem wegen der als durchweg habgierige Hyänen dargestellten Verwandten, die zumindest auch verbal die Messer wetzen, eine Persiflage, zugleich aber auch eine Hommage an Agatha Christie. Außerdem lässt der Film subversiv Sozialkritik und kritische Töne zur US-Einwanderungspolitik einfließen und stellt eine intelligente Fortentwicklung des klassischen Krimigenres dar, indem zum Beispiel ein paar dezente Action-Momente einfließen. Ich hätte mir insgesamt außer giftigem Biss etwas mehr fein ziselierten Humor bzw. Skurrilität oder Schrulligkeit hinsichtlich der Personenzeichnung bzw. der Interaktion der Charaktere gewünscht.
Die Besetzung ist mit u.a. Jamie Lee Curtis als Linda Drysdale, Harlans älteste Tochter, Don Johnson, ihrem Mann Richard Drysdale sowie Chris Evans als ihrem Sohn Hugh Ransom, Michael Shannon als Harlans jüngstem Sohn Walter„Walt“, Riki Lindhome, seiner Frau Donna, Jaeden Martell als deren Sohn Jacob oder Toni Collette als Witwe eines weiteren Sohnes samt Katherine Langford als ihrer Tochter Meg sowie K. Callan als Großmama Wanetta „Nana“ wirklich prominent und die Ensembleleistung homogen, was auch die mehrfachen Auszeichnungen diesbezüglich belegen.
Dieser Whodunit nimmt allein wegen der aufwendigen, liebevollen Reminiszenzen an Christie-Bücher und Filme für sich ein. Schon die erste Einstellung mit den hetzenden Hunden entführt dorthin, desgleichen das detailreiche Interieur der ebenso verwunschenen wie unheimlichen Villa (das einhundert Jahre alte Landhaus „Ames Mansion“ im Borderland State Park südlich von Boston) die unzähligen Requisiten voller Anspielungen (beispielweise die dekorative, metaphorische Messerskulptur) oder auch die Kostüme sowie die orchestrale Musik von Rian Johnsons Cousin Nathan Tyler Johnson, vor allem so manche „Type“, allen voran die stumme Oma „Nana“.
Resümee: „Knives Out - Mord ist Familiensache“ bietet dank eines ausgetüftelten, zahlreiche Überraschungen bereithaltenden Drehbuchs und der wunderbar dichten Atmosphäre sowie dem „altmodischen“ Ambiente vergnügliche Unterhaltung zum Entspannen und Mitdenken – mir hat das gefallen.
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