LISBOA, m. Audio-CD
Past & Present - Photos, Text & Music
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Lisboa
Past & Present ¿ Photos, Text & Music
Fotobuch + CD
Lissabon, die Stadt auf den sieben Hügeln "Sete Colinas", leicht verfallen, melancholisch, mit ihrem einzigartigen Licht und einer entspannten Atmosphäre. Der morbide Charme der Stadt am Tejo...
Past & Present ¿ Photos, Text & Music
Fotobuch + CD
Lissabon, die Stadt auf den sieben Hügeln "Sete Colinas", leicht verfallen, melancholisch, mit ihrem einzigartigen Licht und einer entspannten Atmosphäre. Der morbide Charme der Stadt am Tejo...
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LisboaPast & Present ¿ Photos, Text & Music
Fotobuch + CD
Lissabon, die Stadt auf den sieben Hügeln "Sete Colinas", leicht verfallen, melancholisch, mit ihrem einzigartigen Licht und einer entspannten Atmosphäre. Der morbide Charme der Stadt am Tejo fasziniert Reisende aus aller Welt. Die Fotos wurden in einem Zeitraum zwischen 1999 und 2015 aufgenommen.
Mit diesem Fotobuch werden erstmals Literatur, Musik und Bilder miteinander verbunden. Durch seine Tätigkeit als Musikproduzent hat Ulrich Balß viele Reisen nach Lissabon unternommen, hat Tipps bekommen und viele Einsichten erhalten. Unter anderem geben die privaten, persönlichen Lieblingsorte einiger Musiker der beiliegenden CD dem Ganzen eine persönliche Note.
Die Schwerpunkte des Buches sind die Straßenpflaster, Keramikkacheln "Azulejos", Straßenbahnen " Eléctrico" und Graffitis. Allgegenwärtig in Lissabon, sind diese Graffitis und Wandbilder, die oftmals eine Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus durch renommierte "Street Art" Künstler aus aller Welt darstellen. Das durch die Stadt initierte "Crono" Projekt gab den Graffitikünstlern die Möglichkeit, ihre Bilder zu sprühen. Dies inspirierte Ulrich Balß Zitate des "Anarchistischen Bankiers" aufzugreifen.
Musik aus Lissabon von Dona Rosa und OqueStrada
Musik der Lissaboner Künstler über ihre Stadt, den Alltag, die Straßen und das Leben, ein wunderbarer Soundtrack zu den Bildern und Texten. Dona Rosa, eine Legende der Stadt, von Millionen Leuten in der "Rua Augusta" gesehen, von André Heller für die Konzertbühnen der Welt entdeckt. Dona Rosa, die blinde Sängerin, die auch heute noch manchmal in den Straßen Lissabons anzutreffen ist und OqueStrada mit ihrem "Tasca Beat", einem kosmopolischen Fado-Swing, der sie bis zur Gala der Friedensnobelpreis Verleihung brachte und sie in unzählige Länder dieser Welt führte.
Texte aus: "Ein anarchistischer Bankier" Fernando Pessoa
Ein anarchistischer Bankier ist eine satirische Erzählung von Fernando
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Pessoa aus dem Jahr 1922. Die wahren Anarchisten werden Bankiers. Eine verblüffende Erkenntnis, überzeugend vorgetragen von dem großen portugiesischen Autor. Man meint, der Text sei im Zuge der Eurokrise verfasst worden, ist aber schon über 90 Jahre alt. Alte Texte und neue Graffitis, gefördert durch die Stadt Lissabon, stellen einen Brückenschlag zwischen dem 20. und 21. Jahrhundert her.
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Autoren-Porträt von Ulrich Balss
Balss, UlrichUlrich Balss ist Geschäftsführer der JARO Medien GmbH. Die JARO Medien GmbH (nachfolgend JARO genannt) feierte Ende Oktober 2011 ihr 30-jähriges Bestehen. Über 250 CD-Produktionen, Bücher, LPs und DVDs sind in dieser Zeit veröffentlicht worden. Darunter finden sich auch Alben, die mit Musikpreisen ausgezeichnet wurden. So wurde der Frauenchor The Bulgarian Voices Angelite 1993 für den US-amerikanischen Grammy nominiert, Nusrath Fateh Ali Khan gewann 1995 den Internationalen Musikpreis der UNESCO, und die Warsaw Village Band wurde 2004 mit dem BBC World Music Award ausgezeichnet. Hazmat Modine aus New York feiert in ganz Europa riesige Erfolge In unserer 32jährigen Geschichte mit ihren über 200 Musikproduktionen hat sich JARO immer durch eine große stilistische Offenheit (Jazz, Klassik, früheste europäisch-arabische Musik des Mittelalters und der Renaissance, Weltmusik, Pop sowie eine Reihe von Projekten, die gewöhnliche Kategorien sprengen) ausgezeichnet. Diese ging einher mit einem durchaus risikobereiten und sehr beharrlich verfolgten eigenem Profil, das kaum einmal auf populäre Trends setzt, gelegentlich diese aber durchaus vorwegnimmt! JARO veröffentlicht jährlich bewusst nur eine begrenzte Auswahl von Produkten, nämlich nur die, mit denen wir uns identifizieren können. Unser Motto lautet: qualitative Vielfalt. JARO hat sich von Beginn an sehr intensiv in den Dienst der Musik und der Musiker gestellt, und dabei auf große Kontinuität gesetzt: So arbeitet der Musikverlag mit manch einem Künstler seit über zwanzig Jahren zusammen. Pessoa, Fernando
Fernando Pessoa, eigentlich Fernando António Nogueira de Seabra Pessoa, war ein portugiesischer Dichter, Schriftsteller, Angestellter eines Handelshauses und Geisteswissenschaftler. Rosa, Dona
Geboren wurde sie am 1. Februar 1957, ein gesundes Mädchen, das jedoch mit vier Jahren an einer schweren Meningitis erkrankte und dadurch das Augenlicht verlor. Rosa stammt aus einer vielköpfigen Familie, die sich
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ihren Lebensunterhalt durch Betteln verdiente und für die es nicht leicht war, die Tatsache hinzunehmen, dass diese Tochter blind bleiben sollte. Es wurde ihr aber, soweit dies die vorhandenen Einrichtungen erlaubten, eine gewisse Ausbildung ermöglicht. Sie lernte Lesen und Schreiben, man brachte ihr bei, einfache manuelle Arbeiten zu verrichten ...und nicht zuletzt lernte sie die traditionellen Lieder Portugals kennen. Mit der Volljährigkeit fühlte sie, dass es notwendig sei, sich von ihrer Familie zu trennen: als sie zu ihren Eltern nach Ovar in Nordportugal zurückkehren sollte, drehte sie, kaum dort angekommen, noch am Bahnhof um und nahm den nächsten Zug zurück nach Lissabon. Unterstützt von ebenfalls blinden Obdachlosen lernte sie dort schnell, das Leben auf der Straße zu meistern. Mit Betteln und dem Verkauf von Zeitschriften, Blumen und Lotterielosen hielt sie sich über Wasser, bis ihr eines Tages vorgeschlagen wurde, ihre schöne Stimme doch dazu zu nutzen, sich mit Singen ein Zubrot zu verdienen. So wuchs in den Straßen Lissabons eine Sängerin heran, die ihr hartes Los in Melodien voller Gefühl verarbeitete und ganz allmählich ein nicht mehr wegzudenkender Teil des Stadtbilds wurde. Heute singt sie, begleitet von einer Triangel, dem Geschenk einer Freundin, eine Art von Fado, der mehr noch als der traditionelle Fado all das Unglück, das Leid und die Sehnsucht der Ärmsten der Armen nach einem guten Leben, das ihnen wohl immer verwehrt bleiben wird, zum Ausdruck bringt. In Marokko wurde Dona Rosa bald zum heimlichen Star der Produktion. Dort wurde dann die Zusammenarbeit mit JARO und die CD Aufnahme beschlossen. Schwarz, Willy
Der als Sohn einer Deutschen und eines Italieners in den USA geborene Multi-Instrumentalist Willy Schwarz taucht ein in traditionelle Musik aus vielen Ecken auf diesem Globus. Er spricht musikalisch in vielen Sprachen. Und doch - alle Elemente vereinen sich zur jüdischen Weltmusik? Allein schon seine Biografie verweist auf den kosmopolitischen Ansatz: Willy Schwarz lebt in Bremen, seine Mutter ist deutscher, sein Vater italienischer Herkunft, er selbst lebte lange in Indien und ging u. a. mit Tom Waits auf Konzerttour quer über die Kontinente. Schwarz saugt wie ein Schwamm die musikalischen Impulse all dieser "Ursprünge" auf, verbindet sie in einem kontrastreichen, kurzweiligen Programm, das er ebenso mit Inbrunst wie mit Ambition ausfüllt. Von diesem Musiker geht eine Friedfertigkeit und ein universaler Anspruch aus. Wenn er singt, öffnet sich die Seele - nicht nur die eigene, sondern die eines Volkes, einer historischen Situation, einer kollektiven Verzweiflung oder eines allgemeinen Glückstaumels. Schwarz, der u.a. musikalisch Syrien, Äthiopien, Irland, Iran, Jemen, Italien, Tadschikistan, Indien, Moldawien oder Usbekistan bereist und liebevoll als geistig-sinnliche Station wahrnimmt, ist ein wacher und sympathischer Geschichtenerzähler und Wandersmann. Dabei benutzt er als Begleitung Instrumente wie die kretische Lyra, die biblische Zimbel, die iranische Santur oder die äthiopische Fidel Massengo. Man ist immer wieder erstaunt, welche Kulturkreise er in Kooperation mit dem Bassisten Lüking oder dem Perkussionisten Kruzig zum individuellen Klingen bringt. Und selbst wenn er mit Kruzig auf einer großen Olivendose den virtuosen Rhythmus schlägt, sprühen die musikalischen Wurzeln, die zugleich eine Botschaft aussenden: Menschen aller Völker, vertragt euch! Das Leben ist gut! Die 2. "Klezmerwelten" gingen atemberaubend intuitiv und kostbar zu Ende. Folgt ein Wiedererwachen in 2005? Die Organisatoren vom Stadtreferat Kultur - ihnen sei einmal mehr für die Klezmer-Initiative im Namen der vielen internationalen Gäste gedankt - sind nicht abgeneigt. Aber erst einmal müssten Sponsoren gefunden werden. Geschrieben von: Hans-Jörg Loskill in WAZ (Gelsenkirchen)
Der als Sohn einer Deutschen und eines Italieners in den USA geborene Multi-Instrumentalist Willy Schwarz taucht ein in traditionelle Musik aus vielen Ecken auf diesem Globus. Er spricht musikalisch in vielen Sprachen. Und doch - alle Elemente vereinen sich zur jüdischen Weltmusik? Allein schon seine Biografie verweist auf den kosmopolitischen Ansatz: Willy Schwarz lebt in Bremen, seine Mutter ist deutscher, sein Vater italienischer Herkunft, er selbst lebte lange in Indien und ging u. a. mit Tom Waits auf Konzerttour quer über die Kontinente. Schwarz saugt wie ein Schwamm die musikalischen Impulse all dieser "Ursprünge" auf, verbindet sie in einem kontrastreichen, kurzweiligen Programm, das er ebenso mit Inbrunst wie mit Ambition ausfüllt. Von diesem Musiker geht eine Friedfertigkeit und ein universaler Anspruch aus. Wenn er singt, öffnet sich die Seele - nicht nur die eigene, sondern die eines Volkes, einer historischen Situation, einer kollektiven Verzweiflung oder eines allgemeinen Glückstaumels. Schwarz, der u.a. musikalisch Syrien, Äthiopien, Irland, Iran, Jemen, Italien, Tadschikistan, Indien, Moldawien oder Usbekistan bereist und liebevoll als geistig-sinnliche Station wahrnimmt, ist ein wacher und sympathischer Geschichtenerzähler und Wandersmann. Dabei benutzt er als Begleitung Instrumente wie die kretische Lyra, die biblische Zimbel, die iranische Santur oder die äthiopische Fidel Massengo. Man ist immer wieder erstaunt, welche Kulturkreise er in Kooperation mit dem Bassisten Lüking oder dem Perkussionisten Kruzig zum individuellen Klingen bringt. Und selbst wenn er mit Kruzig auf einer großen Olivendose den virtuosen Rhythmus schlägt, sprühen die musikalischen Wurzeln, die zugleich eine Botschaft aussenden: Menschen aller Völker, vertragt euch! Das Leben ist gut! Die 2. "Klezmerwelten" gingen atemberaubend intuitiv und kostbar zu Ende. Folgt ein Wiedererwachen in 2005? Die Organisatoren vom Stadtreferat Kultur - ihnen sei einmal mehr für die Klezmer-Initiative im Namen der vielen internationalen Gäste gedankt - sind nicht abgeneigt. Aber erst einmal müssten Sponsoren gefunden werden. Geschrieben von: Hans-Jörg Loskill in WAZ (Gelsenkirchen)
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Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Balss
- 2016, 68 Seiten, Maße: 19,5 x 28,4 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Übersetzer: Willy Schwarz
- Verlag: Jaro Medien
- ISBN-10: 3981350928
- ISBN-13: 9783981350920
- Erscheinungsdatum: 06.02.2016
Sprache:
Englisch, Deutsch
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