Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz (DVD)
Eine Geschichte des europäischen Jazz. 89 Min.
Play Your Own Thing - das ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen der Aufbruch...
Voraussichtlich lieferbar in 5 Tag(en)
DVD
19.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz (DVD)“
Play Your Own Thing - das ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen der Aufbruch in eine neue, andere Zeit auch musikalisch zu spüren war. Der Film ist eine Reise zu Ursprüngen, Anfängen und Wandlungen des Jazz in Europa. Begleitet von bekannten Musikern und Künstlern aus den verschiedenen europäischen Ländern, aus Ost und West, Nord und Süd, lauscht der Film den Klängen des europäischen Jazz und den Gedanken seiner Vertreter und Freunde.
Weitere Produktinformationen zu „Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz (DVD)“
Play Your Own Thing - das ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen der Aufbruch in eine neue, andere Zeit auch musikalisch zu spüren war. Der Film ist eine Reise zu Ursprüngen, Anfängen und Wandlungen des Jazz in Europa. Begleitet von bekannten Musikern und Künstlern aus den verschiedenen europäischen Ländern, aus Ost und West, Nord und Süd, lauscht der Film den Klängen des europäischen Jazz und den Gedanken seiner Vertreter und Freunde.
Mitwirkende zu „Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz (DVD)“
Drehbuchautor: | Julian Benedikt |
Kamera: | Frank Griebe, Peter Indergand, Vladimir Subotic |
Komponist: | Julian Benedikt |
Musik: | Jan Garbarek, Coco Schumann, Gérard Lavigny, Chris Barber, Rene Urtreger, Dee Dee Bridgewater, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Joachim Kühn, Till Brönner, Juliette Gréco , Tomasz Stanko, Georg Baselitz, Arve Henriksen, Palle Mikkelborg, Niels Henning Ørsted-Petersen |
Produzenten: | Julian Benedikt, Ulli Pfau |
Regisseur: | Julian Benedikt |
Label: | DELPHI |
Verlag: | ALIVE |
Marke: | DELPHI FIL |
Produktionsfirma: | Danmarks Radio, Birdland Neuburg |
Verleih: | AL!VE |
Vertrieb: | AL!VE |
Jahr: | 2007 |
Autoren-Porträt
Till Brönner, geboren 1971 in Viersen. Aufgewachsen in Rom. Nach einer klassischen Ausbildung auf dem Instrument Studium der Jazztrompete an der Musikhochschule Köln bei Malte Burba und Bobby Shew. Von 1991-98 Mitglied der RIAS-Bigband. Für seine Tourneen und Alben erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter vier Echo-Musikpreise.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 89 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: ALIVE
- EAN: 4042564024340
- Erscheinungsdatum: 14.12.2007
Rezension zu „Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz (DVD)“
Eine filmische Collage über Musiker des alten Kontinents und deren Herangehensweise an den Jazz zwischen Hommage und Eigenständigkeit.Mit "Blue Note" und "Jazz Seen" hat Julian Benedikt bereits zwei Dokumentationen über diese scheinbar so unverwechselbar amerikanische Musik gedreht. Ist aber nicht gerade die Improvisation, das Hineinbringen einer eigenen "Stimme" und die damit einhergehende Weiterentwicklung das eigentliche Herzstück der Idee "Jazz"? Gianluigi Trovesi, einer der europäischen Musiker, die in Benedikts drittem Langfilm zu Wort kommen, vergleicht die Musik mit einer Pizza: Jeder benützt andere Zutaten, dennoch würde niemand behaupten, es handle sich bei den jeweiligen Variationen nicht mehr um Pizzen.
Dies ist das Konzept, dem auch der Regisseur folgt: Nicht in chronologischer Abfolge, sondern in Form einer Collage aus Konzertaufnahmen, Interviews und der Erzählerstimme Jan Garbareks erläutert er ein musikalisches Patchwork. Der Jazz in Europa, so zeigt sich, ist kein einheitliches Gebilde; aber eines verbindet den Ungarn Tomasz Stanko, die Französin Juliette Gréco, den Briten Robert Wyatt und den in der DDR aufgewachsenen Joachim Kühn: Trotz aller Eigenständigkeit zeigt sich in ihren Aussagen stets eine Mischung aus Bewunderung der amerikanischen Vorbilder, deren Verdienst es war, in den 50ern ihre Musik in die Alte Welt zu bringen und damit ein wenig zum Aufbruch in eine neue Zeit beizutragen, sowie einem subtilen Rechtfertigungsdruck. So wird der Gedanke des Jazz gerade in diesem Mittelweg zwischen Adaption und Weiterführung am Leben gehalten.
In den zahlreichen Statements wird die Faszination greifbar, die den kürzlich verstorbenen Albert Mangelsdorff ebenso wie den Jungstar Till Brönner, deren schwedischen Kollegen Palle Mikkelborg, den Österreicher Joe Zawinul und viele andere erfasst hat und der sich auch der Zuschauer nicht entziehen kann. Die geschickte Belegung ihrer Aussagen mit Ausschnitten eigener Auftritte oder der ihrer Idole, von
... mehr
Charlie Parker bis Dizzy Gillespie, macht auch einem Neuling in der Welt des Jazz verständlich, was diese Musik ausmacht und warum sich auf jeder Seite des Atlantik so viele Menschen dafür begeistern können. geh.
... weniger
Kommentar zu "Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz"
0 Gebrauchte Artikel zu „Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Play Your Own Thing - Eine Geschichte des europäischen Jazz".
Kommentar verfassen