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RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit (DVD)

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Ruth Bader Ginsburg hat die Welt für Frauen verändert. Die heute 85-jährige Richterin stellte ihr Lebenswerk in den Dienst der Gleichberechtigung und derjenigen, die bereit sind, dafür zu kämpfen. 1993 wurde sie als zweite Frau an den Supreme Court der USA...
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Kommentare zu "RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit"
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  • 5 Sterne

    23 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 07.06.2019

    „RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit“ (Originaltitel: „RBG“) von Betsy West und Julie Cohen porträtiert Ruth Joan Bader Ginsburg, die am 15. März 1933 als Joan Ruth Bader in Brooklyn, New York City, in einer jüdischen Familie geborene, auch liebe- und respektvoll „Notorious RBG“, also etwa „berühmt-berüchtigte RBG“ genannte, liberale und damit dem „linken Flügel“ zugerechnete Beisitzende Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika, dem Supreme Court, Ikone im Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter, Popkultfigur und Vorbild für einige, besonders junge, progressive Amerikaner, „Hasssubjekt“ für andere.

    Auf klassische Weise durch Interviews mit Ruth Ginsburg selbst und mit Personen aus dem familiären und persönlichen Umfeld wie ihrer Tochter Jane, die selbst Rechtsprofessorin an der Columbia University geworden ist, ihrem Sohn James Steven, einem Musikproduzenten für klassische Musik, der Enkelin Clara Spera oder Schulkameradinnen sowie Menschen, die beruflich mit ihr zu tun haben oder hatten, erfährt das Publikum mehr über Ruth Ginsburgs Herkunft, ihren Werdegang, Widerstände wie wiederholte sexistische Erfahrungen und Schicksalsschläge, ihr Naturell und ihren Antrieb, ihre Karriere und anhand der Schilderung einzelner Gerichtsverfahren über ihre bahnbrechenden Errungenschaften vor Gericht sowie über die moderne Art der Ehe und Familienführung mit dem fortschrittlich denkenden Martin „Marthy“ David Ginsburg (geboren am 10. Juni 1932 in Brooklyn / NY, verstorben am 27. Juni 2010 in Washington D.C.), der selbst Jurist und ein erfolgreicher Steuerrechtsanwalt war.

    Originalaufnahmen und Fotos ergänzen oder unterlegen die Interviews. Das aufschlussreiche inhaltliche Kernstück dieser 94-minütigen Dokumentation (Bonusinterviews dauern ca. 22 Minuten) bildet die immer wieder eingestreute Befragung Ruth Ginsburgs vor dem Justizausschuss des Senats im Vorfeld der Zustimmung zur Berufung ins Oberste Richteramt (das „Supreme Court Confirmation Hearing“), in der „RBG“ sich selbst vorstellt, von sich erzählt, ihre Haltung, ihre persönlichen und juristischen Ansichten und Motivationen erklärt.

    Dabei werden die Parallelen zur Bürgerrechtsbewegung, dem Kampf Thurgood Marshalls und noch viel früher der Abolitionistin Sara Grimke deutlich.

    Zu erleben ist eine kleine, in ihren jungen Jahren gut aussehende und im Alter zerbrechlich erscheinende, attraktive und willensstarke Frau, deren Bestimmung bzw. Berufung (im mehrdeutigen Sinn) es war / ist, eine herausragende Juristin zu werden / sein und deren aufmerksame, sanfte Augen sofort auffallen.

    Zurückhaltend bis schüchtern, ernst und sachlich, gelegentlich mit trockenem Humor und Selbstironie, zielstrebig und konzentriert, akribisch und diszipliniert, sich oft als „Kindergärtnerin“ verstehend und niemals mit Zorn oder Schreien revolutionierte Ruth Ginsburg unter Verweis auf den Inhalt der amerikanischen Verfassung die US-Rechtsprechung und die Gesellschaft. Nun, in ihrem 86. Lebensjahr, steht sie, bei schon erfolgter Verschiebung der politischen Ausrichtung der Obersten Richter zugunsten des konservativen, also „rechten Flügels“, die sich während der Präsidentschaft Donald Trumps noch verschärft hat (siehe die Ernennung des als konservativ geltenden Neil Gorsuch im April 2017 und des sehr umstrittenen erzkonservativen Brett Kavanaugh, der sich im Vorfeld mit Vorwürfen, mehrere Frauen sexuell bedrängt zu haben, konfrontiert sah, im Oktober 2018) vor der großen Aufgabe und Herausforderung, ihre mit Beharrlichkeit und Geduld erstrittenen Errungenschaften zu verteidigen. Obwohl sie schon des Öfteren schwer erkrankt, will „RBG“ für die Gleichberechtigung weiterkämpfen – es gibt wahrlich viel zu tun und vermutlich wollen noch zahlreiche Sondervoten zu Urteilen mit ihrer von der Mehrheitsmeinung abweichenden richterlichen Meinung von ihr geschrieben werden.

    „RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit“ ist ein packendes, dichtes, fast überbordend viele Informationen lieferndes und damit – wie Ruth Ginsburg selbst- forderndes bis anstrengendes Porträt über eine erstaunliche, eindrucksvolle, bewundernswert ausdauernde, zähe Kämpferin!

    PS: Für die „Oscarverleihung 2019“ war „RBG“ in zwei Kategorien („Beste Dokumentation“ und „Bester Filmsong“) nominiert.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 21.10.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ein super Film.
    Für alle die sich für Amerikanische Politik interessieren. Eine klasse Frau.

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