Soraya (DVD)
Für Hörgeschädigte geeignet. 176 Min.
Es war wie im Märchen aus 1001 Nacht: die bildschöne junge Soraya heiratet den Schah von Persien.
Doch bald wird der Traum vom großen Glück zum Alptraum: Sorayas Leben am Hof ist von Machtkämpfen überschattet, ihre westliche Erziehung sorgt für Ärger.
Und der ersehnte Nachwuchs bleibt aus.
Doch bald wird der Traum vom großen Glück zum Alptraum: Sorayas Leben am Hof ist von Machtkämpfen überschattet, ihre westliche Erziehung sorgt für Ärger.
Und der ersehnte Nachwuchs bleibt aus.
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DVD
7.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Soraya (DVD)“
Es war wie im Märchen aus 1001 Nacht: die bildschöne junge Soraya heiratet den Schah von Persien.
Doch bald wird der Traum vom großen Glück zum Alptraum: Sorayas Leben am Hof ist von Machtkämpfen überschattet, ihre westliche Erziehung sorgt für Ärger.
Und der ersehnte Nachwuchs bleibt aus.
Doch bald wird der Traum vom großen Glück zum Alptraum: Sorayas Leben am Hof ist von Machtkämpfen überschattet, ihre westliche Erziehung sorgt für Ärger.
Und der ersehnte Nachwuchs bleibt aus.
Weitere Produktinformationen zu „Soraya (DVD)“
Eine Märchenhochzeit im Traumkleid von Dior und ein Luxusleben an der Seite ihres Traummanns folgen. Doch bald wird der Traum vom großen Glück zum Alptraum: Sorayas Leben am Hof ist von Machtkämpen überschattet, ihre westliche Erziehung war ihrer Schwiegermutter ein Dorn im Auge. Schließlich wird sie wegen ihrer Kinderlosigkeit verstoßen.
Mitwirkende zu „Soraya (DVD)“
Darsteller: | Anna Valle (Prinzessin Soraya), Erol Sander (Schah Reza Pahlavi) , Michele Placido (Mattei) , Claude Brasseur (Mossadeq) , Anja Kruse (Eve) , Mathilda May (Shams), Marco Vivio (Bijam), Antonio Dechent (Kalil), Sydne Rome (Furoug), Caterina Vertova (Samira), Krista Stadler (Mutter des Shahs) , Ina Popowa (Laila) |
Drehbuchautoren: | Jacqueline Feather, David Seidler |
Kamera: | Fabio Zamarion |
Musik: | Andrea Guerra |
Regisseur: | Lodovico Gasparini |
Label: | Universum Film |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Produktionsfirma: | Lux Vide (I) |
Jahr: | 2004 |
Autoren-Porträt
ANJA KRUSE wurde 1956 in Essen geboren und ist eine bekannte deutsche Schauspielerin. Nach einer erfolgreichen Bühnenkarriere bekam sie 1984 ihre erste große Fernsehrolle in dem ZDF-Mehrteiler Die schöne Wilhelmine, in der sie die Titelfigur spielte. Als beste Nachwuchsschauspielerin bekam Anja Kruse dafür 1984 die Goldene Kamera. Es folgten Auftritte in vielen Serien (Siska, Der Alte, Das Traumschiff, Die Schwarzwaldklinik) und TV-Filmen. Außerdem spielte sie drei Staffeln lang die Rolle der Dr. Angelika Rombach in Forsthaus Falkenau. Anja Kruse ist seit 1994 praktizierende Buddhistin und Mitglied der Laienorganisation Soka Gakkai, die sich auf der Basis der Lehre Buddhas für den Weltfrieden einsetzt.
Bibliographische Angaben
- 2 DVDs
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 176 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 828765337793
- Erscheinungsdatum: 01.06.2004
Rezension zu „Soraya (DVD)“
Ein wenig Sitzfleisch und Geduld sollte der Zuschauer schon mitbringen. Denn der opulente und an deutschen, bulgarischen, italienischen und marokkanischen Schauplätzen gedrehte TV-Zweiteiler "Soraya" braucht den gesamten ersten Teil, um jenseits von Kaschmirpullover-Glamour so etwas wie ein politisches Selbstbewusstsein bei der gleichnamigen Protagonistin zu entwickeln. Das mutet auf den ersten Blick bemüht an, beweist indes den gelungenen Versuch, quotenträchtigen Rosamunde-Pilcher-Kitsch mit Realpolitik zu verbinden. So zeigt Regisseur Lodovico Gasparini nicht bloß eine rehäugige, kinderlose Kaiserin, sondern auch ihre fruchtlosen Versuche, hinter der kalten Machtpolitik ein wenig soziale Wärme in Hof und Staat einzubringen. Das wirkt zunächst wie die Synthese aus "Sissi" und "Evita" - und bedeutet gleichermaßen, das dokumentarische Guido-Knopp-Theater mit den gleichen Waffen zu schlagen. Das melancholische Märchen von der im europäischen Exil aufgewachsenen persisch-deutschen Fürstentochter, die im Jahr 1951 eher zufällig einen Traumprinzen ehelicht und einige Jahre später der Rivalin Farah Diba weichen muss, um erst 2001 ihr unruhiges Jet-Set-Leben mit dem Tod zu beenden, wurde von Regisseur Gasparini bewusst auf die 1950-er Jahre in der trubeligen Wirtschaftswunder- und Kalte-Kriegs-Periode reduziert - also von Sorayas "Entdeckung" als Liebling der Yellow Press bis zur grausamen Realität ihrer Kinderlosigkeit und dem endgültigen Bruch mit dem Schah.Dabei wurde bewusst der Break vom glamourlastigen, farbenprächtigen Teil Eins zum grauen politischen Alltagsgesehen im zweiten Teil geschaffen, um neben der positiv angelegten Figur der Kaiserin auch die Metamorphose des zackig-liebenswürdigen Jung-Schahs zur hartherzig-unsicheren Marionette der westlichen Großmächte einzubauen. Überzeugend agieren vor allem die "Jungdarsteller" Erol Sander und Anna Valle. Allerdings wartet die deutsch-österreichisch-italienische Koproduktion auch mit einer Garde aus bekannten
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Altstars auf, was manchem ein "Ach, den/die gibt's auch noch" über die Lippen bringt: u.a. Anja Kruse als Sorayas deutsche Mutter, Sydne Rome als Sorayas quirlige Tante, Mathilda May als liebenswerte Schah-Schwester, Krista Stadler als intrigante Schah-Mutter sowie Claude Brasseur und Michele Placido als politisch agierende Machtfiguren.
Fazit: Große öffentlich-rechtliche Pfingstunterhaltung mit sparsam dosiertem Kitsch und dem redlichen Bestreben, historisch so gut es eben geht "ausgewogen" zu bleiben. aw.
Fazit: Große öffentlich-rechtliche Pfingstunterhaltung mit sparsam dosiertem Kitsch und dem redlichen Bestreben, historisch so gut es eben geht "ausgewogen" zu bleiben. aw.
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Kommentar zu "Soraya"
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