The Congress (DVD)

- Der Animationsprozess- Audiokommentar von Ari Folman- Trailershow

Genre:	Drama / Science Fiction
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	The Congress
Verlag:	ALIVE, Pandora Film
Label:	Pandora
Verleih:	Pandora
Vertrieb:	AL!VE
Produktionsfirma:	Opus Film (PL), ARP Selection (FR) u. a., Bridgit Folman Film Gang (IL)
Jahr:	2014
Darsteller:	Robin Wright (Robin Wright) , Harvey Keitel (Al) , Kodi Smit-McPhee (Aaron Wright), Jon Hamm (Dylan Truliner), Danny Huston (Jeff Green) , Sami Gayle (Sarah Wright), Paul Giamatti (Dr. Barker) , Michael Stahl-David (Steve), Michael Landes (Maxi), Sarah Shahi (Michelle), Ed Corbin (Charlie), Don McManus (Reeve Bobs), Christopher B. Duncan (Christopher Ryne), August Wittgenstein, Matthew Wolf, Cooper Thornton, John Lacy, Kevin Thompson, Jörg Vincent Malotki, Evan Ferrante
Autor:	Stanislaw Lem
Regisseur:	Ari Folman
Inhalt:	Die Schauspielerin Robin Wright verkauft die Rechte an der Verwendung ihres Aussehens an ein Filmstudio. Höchst innovative Adaption des Romans "Der futurologische Kongress" durch Ari Folman ("Waltz with Bashir").
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 38. Filmfest München 2021 München CineMerit Award Robin Wright 29. Europäischer Filmpreis 2016 Breslau Europäisches Maskenbild Barbara Kreuzer 71. Golden Globe 2014 Los Angeles Beste Darstellerin (TV-Serie: Drama) Robin Wright 26. Europäischer Filmpreis 2013 Berlin European Film Academy Trickfilm 2013 34. Bayerischer Filmpreis 2012 München Filmmusikpreis Max Richter 68. Golden Globe 2011 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Paul Giamatti 66. Golden Globe 2009 Los Angeles Bester Hauptdarsteller (TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm) Paul Giamatti 65. Golden Globe 2008 Los Angeles Bester Hauptdarsteller (TV-Serie) Jon Hamm 59. Internationales Filmfestival in Locarno 2006 Locarno Leopard, beste Darstellerin Robin Wright

Darsteller:	Robin Wright (Robin Wright) , Harvey Keitel (Al) , Kodi Smit-McPhee (Aaron Wright), Jon Hamm (Dylan Truliner), Danny Huston (Jeff Green) , Sami Gayle (Sarah Wright), Paul Giamatti (Dr. Barker) , Michael Stahl-David (Steve), Michael Landes (Maxi), Sarah Shahi (Michelle), Ed Corbin (Charlie), Don McManus (Reeve Bobs), Christopher B. Duncan (Christopher Ryne), August Wittgenstein, Matthew Wolf, Cooper Thornton, John Lacy, Kevin Thompson, Jörg Vincent Malotki, Evan Ferrante
Drehbuchautor:	Ari Folman
Kamera:	Michal Englert
Kostüm:	Mandi Line
Maske:	Barbara Kreuzer
Musik:	Max Richter
Produzenten:	Jeremiah Samuels, Ari Folman, Michael Weber, Reinhard Brundig, Robin Wright
Regisseur:	Ari Folman
Verlag:	ALIVE, Pandora Film
Label:	Pandora
Verleih:	Pandora
Vertrieb:	AL!VE
Produktionsfirma:	Opus Film (PL), ARP Selection (FR) u. a., Bridgit Folman Film Gang (IL)
Jahr:	2014

Stanislaw Lem, geb. am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg), lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939-41 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945-48 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanislaw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten und meist übersetzten Autoren Polens. Viele seiner Werke wurden verfilmt.

Die Schauspielerin Robin Wright (die sich selbst darstellt) hat schon bessere Zeiten gesehen. Ihre Karriere scheint mit Mitte 40 so gut wie gelaufen zu sein. Sie lässt sich von ihrem Agenten dazu überreden, die Rechte an ihrer Person für viel Geld an ein Hollywood-Studio zu verkaufen.
Das Studio scannt ihren Körper, ihr Lächeln und ihre Gefühle ein und darf 20 Jahre lang "das Ding" Robin verwerten. Ihr digitales, nicht älter werdendes Ich wird in allen möglichen Filmen besetzt, die Schauspielerin aus Fleisch und Blut verzichtet im Gegenzug auf weitere "echte" Rollen.
Nach Ablauf des Vertrags will Robin ein Comeback versuchen und reist zu einem futuristischen Kongress. Dort trifft sie andere animierte Figuren wie John Wayne und Marilyn Monroe und muss feststellen, dass die Welt, die sie einmal kannte und in die sie zurückkehren möchte, nicht mehr existiert.
Vom Autor von "Solaris"
Ari Folman ("Waltz with Bashir") macht aus Stanislaw Lems ("Solaris") Klassiker "Der futurologische Kongress" visionäre Science Fiction. Er entwirft in "The Congress" eine düstere Zukunft des manipulierten Menschen, zeigt in außergewöhnlicher Bildsprache unterhaltsam und beunruhigend zugleich die Auswüchse der digitalen Welt und das Filmgeschäft als Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Robin Wright stürzt sich mutig in dieses spannende Film-Experiment. Die Sidekicks sind optimal besetzt, etwa mit Harvey Keitel als Agent, Danny Huston und Paul Giamatti. Eine fantastische, verstörende Reise.
Könnte so die zukünftige Welt des Kinos aussehen?