The Dish (DVD)
Juli 1969. Die Mondlandung von "Apollo 11" steht kurz bevor. Die ganze Welt soll an diesem Ereignis teilhaben, wenn zum ersten Mal ein Mensch den Mond betreten wird. Und das kleine australische Städtchen Parkes spielt dabei eine nicht ganz unwichtige Rolle....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „The Dish (DVD)“
Juli 1969. Die Mondlandung von "Apollo 11" steht kurz bevor. Die ganze Welt soll an diesem Ereignis teilhaben, wenn zum ersten Mal ein Mensch den Mond betreten wird. Und das kleine australische Städtchen Parkes spielt dabei eine nicht ganz unwichtige Rolle. Denn dort steht eine riesiges Radioteleskop - "The Dish" genannt - inmitten einer Schafweide, dass die Signale von "Apollo 11" empfängt und in Bilder für ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten umsetzt. Vier Wissenschaftler geben ihr Bestes, um die Übertragung von Armstrongs Mondlandung zu sichern. Doch die Crew von "The Dish" verliert aufgrund eines technischen Defekts das Signal zu "Apollo 11". Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Neil Armstrongs "großer Schritt für die Menschheit" steht unmittelbar bevor...
Film-Infos zu „The Dish (DVD)“
Genre: | Komödie |
Kategorie: | Spielfilm |
Originaltitel: | The Dish |
Label: | HIGHLIGHT |
Verlag: | Cine Plus Entertainment, Plaion Software |
Verleih: | Cine Plus |
Vertrieb: | Cine Plus |
Produktionsfirma: | Dish Film Ltd. |
Jahr: | 2003 |
Darsteller: | Sam Neill (Cliff Buxton) , Kevin Harrington (Ross 'Mitch' Mitchell), Tom Long (Glenn Latham), Patrick Warburton (Al Burnett) , Genevieve Mooy (May McIntyre), Tayler Kane (Rudi Kellerman), Bille Brown (Ministerpresident), Roy Billing (Bürgermeister Bob McIntyre), Andrew S. Gilbert (Len Purvis), Lenka Kripac (Marie McIntyre), Matthew Moore (Keith Morrison), Eliza Szonert (Janine Kellerman), John McMartin (U.S. Botschafter), Carl Snell (Billy McIntyre) |
Regisseur: | Rob Sitch |
Inhalt: | Juli 1969: Irgendwo mitten in Australien sollen vier Wissenschaftler mit einer riesigen Teleskopantenne die Übertragung von Armstrongs Mondlandung ermöglichen. Charmant-skurrile Mischung aus Komödie und (Pseudo-) Dokumentation über die turbulente, weitgehend unbekannte Geschichte der damals von 600 Millionen Menschen gesehenen TV-Live-Übertragung. |
Mitwirkende zu „The Dish (DVD)“
Darsteller: | Sam Neill (Cliff Buxton) , Kevin Harrington (Ross 'Mitch' Mitchell), Tom Long (Glenn Latham), Patrick Warburton (Al Burnett) , Genevieve Mooy (May McIntyre), Tayler Kane (Rudi Kellerman), Bille Brown (Ministerpresident), Roy Billing (Bürgermeister Bob McIntyre), Andrew S. Gilbert (Len Purvis), Lenka Kripac (Marie McIntyre), Matthew Moore (Keith Morrison), Eliza Szonert (Janine Kellerman), John McMartin (U.S. Botschafter), Carl Snell (Billy McIntyre) |
Drehbuchautoren: | Santo Cilauro, Tom Gleisner, Jane Kennedy, Rob Sitch |
Kamera: | Graham Wood |
Kostüm: | Kitty Stuckey |
Musik: | Edmund Choi, Jane Kennedy |
Produzenten: | Michael Hirsh, Santo Cilauro, Tom Gleisner, Jane Kennedy, Rob Sitch |
Regisseur: | Rob Sitch |
Label: | HIGHLIGHT |
Verlag: | Cine Plus Entertainment, Plaion Software |
Verleih: | Cine Plus |
Vertrieb: | Cine Plus |
Produktionsfirma: | Dish Film Ltd. |
Jahr: | 2003 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 100 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Cine Plus Entertainment
- EAN: 4011976811435
- Erscheinungsdatum: 07.02.2002
Rezension zu „The Dish (DVD)“
Im Juli 1969 verfolgen 600 Millionen Menschen weltweit im Fernsehen die Schritte des ersten Menschen auf dem Mond. Die wenigsten wissen, dass die Übertragung durch eine australische Teleskopantenne fast schief gegangen wäre. Was hinter den Kulissen bei den Wissenschaftlern "down under" passierte, erzählt Rob Sitch als unterhaltende Mischung aus Doku-Komödie und -Drama "based on a true story".Irgendwo im Nowhere Australiens am Rande eines kleinen Kaffs namens Parkes steht die größte Teleskopantenne der südlichen Hemisphäre - genannt "The Dish" - inmitten einer riesigen Schafweide. Mit der Beschaulichkeit ist es im Juli 1969 vorbei, denn die Schüssel von den Ausmaßen eines Fußballfeldes soll die Signale der "Apollo 11" empfangen und weltweit als Medienereignis übertragen. Den drei australischen Wissenschaftlern wird der Nasa-Mitarbeiter Al Burnett vor die Nase gesetzt, was die widerspenstigen Aussies nicht gerade freut, fühlen sie sich doch wie unter kolonialem Kuratel. Nach einigen Disputen raufen sich der von einer Aura der Traurigkeit umwehte Team-Chef Cliff Buxton, der reizbare Mitch und der schüchterne Glenn mit dem Amerikaner zusammen, gemeinsam wollen sie das einzigartige Projekt stemmen. Durch ein Versehen von Mitch bricht der Kontakt zur Raumkapsel ab. Ohne das Raumfahrtzentrum Houston zu informieren, versucht das Quartett in einem Wettlauf mit der Zeit auf eigene Faust den Fehler zu beheben. Kurz vor der Mondlandung scheint alles wieder in Butter. Doch die Freude währt nicht lang, ein Riesensturm stellt die Übertragung in Frage.
Diese unbekannte Hintergrundgeschichte inszeniert Rob Sitch als amüsanten Blick in die Vergangenheit, ein Großteil der Dreharbeiten fand in Parkes und um die Schüssel herum statt, der heute fast anachronistisch wirkende Kontrollraum wurde rekonstruiert und sogar mit einem Nasa-Original zum Empfang der Signale von damals dekoriert. Lokalkolorit und vor allem die Musik von Jesse Colin Youngs "Get Together" bis "Good Morning
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Sunshine" aus "Hair" spiegeln den Zeitgeist wieder. Sehr genau zeichnet Sitch die persönlichen Konflikte zwischen den vier Männern, den Kampf gegen die unberechenbaren Naturkräfte und die wissenschaftlichen Kalamitäten. Liebevoll-ironisch die Beobachtung der schrulligen Einwohner, allen voran der schlitzohrige Bürgermeister. Die Honoratioren platzen fast vor Stolz und genießen die Bedeutung ihrer kleinen Stadt, laufen wie ein Haufen Hühner durcheinander, wenn Premierminister und amerikanischer Botschafter sich die Ehre geben und gemeinsam mit ihnen der Fernseh-Übertragung harren. Unverkennbar der subtile Angriff auf Autoritäten - wenn dem Botschafter statt amerikanischer Nationalhymne falsche Melodien entgegenschallen und er hilflos mit der Hand auf dem Herzen herum hantiert und seine Gesichtszüge entgleisen oder wenn er während der technischen Panne unbedingt Neil Armstrongs Stimme hören will und die gewitzten Wissenschaftler ihm vom Nebenraum aus per Funk die gewünschte Botschaft verklickern. In Australien stand "The Dish" wochenlang an der Spitze, mauserte sich zum fünfterfolgreichsten Film in der Geschichte des Landes. Das wird hier zwar nicht der Fall sein, aber Anhänger australischen Humors und Eigenwilligkeit könnten diesen "Sleeper" vielleicht wach küssen. mk.
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