Zettl (DVD)
Max Zettl (Michael Bully Herbig) will um jeden Preis in Berlin Karriere machen. Glückliche Umstände helfen ihm dabei - vor allem, weil er sie selbst herbeiführt. Denn er weiß, was man wissen muss und - viel wichtiger - was niemand...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zettl (DVD)“
Max Zettl (Michael Bully Herbig) will um jeden Preis in Berlin Karriere machen. Glückliche Umstände helfen ihm dabei - vor allem, weil er sie selbst herbeiführt. Denn er weiß, was man wissen muss und - viel wichtiger - was niemand wissen darf. Mit Charme und ohne Skrupel steigt er vom Chauffeur zum Chefredakteur einer neuen Online-Publikation auf: Mit Paparazzo-Urgestein Herbie Fried (Dieter Hildebrandt), immer schussbereit an seiner Seite, nimmt Zettl die Reichen und Mächtigen, die Schönen und Schamlosen, die Halbprominenten und Volltrottel der Berliner Republik ins Visier.
Regisseur Helmut Dietl mischt in seiner neuen Komödie mit Michael Bully Herbig als Max Zettl und Karoline Herfurth als Verena die Hauptstadt auf. Unterstützt werden sie dabei von Senta Berger als Mona Mödlinger und Dieter Hildebrandt als Fotograf Herbie Fried, die ihre unvergessenen „Kir Royal"-Figuren verkörpern.
Ein wahrhaft bemerkenswertes Ensemble ergänzt das Team: Ulrich Tukur, Dagmar Manzel, Harald Schmidt, Sunnyi Melles, Hanns Zischler, Gert Voss, Christoph Süß sowie Götz George als Gast.
Regisseur Helmut Dietl mischt in seiner neuen Komödie mit Michael Bully Herbig als Max Zettl und Karoline Herfurth als Verena die Hauptstadt auf. Unterstützt werden sie dabei von Senta Berger als Mona Mödlinger und Dieter Hildebrandt als Fotograf Herbie Fried, die ihre unvergessenen „Kir Royal"-Figuren verkörpern.
Ein wahrhaft bemerkenswertes Ensemble ergänzt das Team: Ulrich Tukur, Dagmar Manzel, Harald Schmidt, Sunnyi Melles, Hanns Zischler, Gert Voss, Christoph Süß sowie Götz George als Gast.
Weitere Produktinformationen zu „Zettl (DVD)“
Max Zettl will um jeden Preis in Berlin Karriere machen. Glückliche Umstände helfen ihm dabei - vor allem, weil er sie selbst herbeiführt. Denn er weiß, was man wissen muss und - viel wichtiger - was niemand wissen darf. Mit Charme und ohne Skrupel steigt er vom Chauffeur zum Chefredakteur einer neuen Online-Publikation auf: Mit Paparazzo-Urgestein Herbie Fried, immer schussbereit an seiner Seite, nimmt Zettl die Reichen und Mächtigen, die Halbprominenten und Volltrottel der Berliner Republik ins Visier.Regisseur Helmut Dietl mischt in seiner neuen Komödie mit Michael Bully Herbig als Max Zettl und Karoline Herfurth als Verena die Hauptstadt auf. Unterstützt werden sie dabei von Senta Berger als Mona Mödlinger und Dieter Hildebrandt als Fotograf Herbie Fried, die ihre Kir Royal"-Figuren verkörpern. Ein wahrhaft bemerkenswertes Ensemble ergänzt das Team: Ulrich Tukur, Dagmar Manzel, Harald Schmidt, Sunnyi Melles, Hanns Zischler, Gert Voss, Christoph Süß sowie Götz George als Gast."
Film-Infos zu „Zettl (DVD)“
Genre: | Komödie / Satire | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Michael Bully Herbig (Max Zettl) , Ulrich Tukur (Urs Doucier) , Harald Schmidt (Conny Scheffer) , Dieter Hildebrandt (Herbie Fried) , Senta Berger (Mona Mödlinger) , Karoline Herfurth (Verena) , Dagmar Manzel (Veronique von Gutzow) , Sunnyi Melles (Jacky Timmendorf) , Gert Voss (Alexander Skirkidis), Christoph Süß (Karl Georg "Wiggerl" Ludwig), Götz George (Olbrich "Olli" Ebert) , Hanns Zischler (Gaishofer) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Helmut Dietl | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Ein ehemaliger Chauffeur ist als neuer Chefredakteuer eines Berliner Society-Blattes einer großen Geschichte auf der Spur. Bitterböse Mediensatire und Abrechnung mit dem Hauptstadtizrkus von Helmut Dietl, eine späte Fortsetzung von "Kir Royal". | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Zettl (DVD)“
Darsteller: | Michael Bully Herbig (Max Zettl) , Ulrich Tukur (Urs Doucier) , Harald Schmidt (Conny Scheffer) , Dieter Hildebrandt (Herbie Fried) , Senta Berger (Mona Mödlinger) , Karoline Herfurth (Verena) , Dagmar Manzel (Veronique von Gutzow) , Sunnyi Melles (Jacky Timmendorf) , Gert Voss (Alexander Skirkidis), Christoph Süß (Karl Georg "Wiggerl" Ludwig), Götz George (Olbrich "Olli" Ebert) , Hanns Zischler (Gaishofer) |
Drehbuchautoren: | Helmut Dietl , Benjamin Stuckrad-Barre |
Kamera: | Frank Griebe |
Kostüm: | Bernd Stockinger |
Maske: | Heike Merker, Georg Korpas |
Musik: | Gerd Baumann |
Produzenten: | Helmut Dietl , Gerhard Hegele, David Groenewold |
Regisseur: | Helmut Dietl |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive |
Label: | Warner Home Video |
Verleih: | Warner Home Video |
Vertrieb: | Warner Home Video |
Land / Jahr: | Deutschland / 2012 |
Autoren-Porträt
Helmut Dietl wurde 1944 in Bad Wiessee geboren, wuchs in München auf und hat mit den TV-Serien 'Münchner Geschichten' (1975), 'Der ganz normale Wahnsinn' (1978), 'Monaco Franze' (1983) und 'Kir Royal' (1986) bewiesen, daß er das vielleicht größte satirische Talent im deutschen Filmgewerbe ist. Sein Kinofilm 'Schtonk' (1992) erhielt zahlreiche Preise und wurde für den Golden Globe und den Oscar nominiert. Dietl lebte bis zu seinem Tod im März 2015 in München.Michael Bully Herbig machte sich bereits mit seiner Fernsehshow "bullyparade" einen Namen im Comedy-Business. Mit der Komödie "Erkan & Stefan" gelang ihm schließlich der Durchbruch als Filmregisseur auf der Kinoleinwand, den er mit "Der Schuh des Manitu" mühelos toppte. Zusammen mit Alfons Biedermann (bereits Mitarbeiter am Drehbuch) tritt Bully erstmals als Buchautor in Erscheinung.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 109 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Regie: Dietl, Helmut; Mit Herbig, Michael B.; Tukur, Ulrich; Schmidt, Harald
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5051890099150
- Erscheinungsdatum: 24.08.2012
Rezension zu „Zettl (DVD)“
Das Warten auf "Zettl" hat sich gelohnt: Mit seiner hinterfotzigen Hauptstadtkomödie zeigt sich Helmut Dietl in Bestform.Lange musste er reifen, Helmut Dietls Hauptstadtfilm. So lange, dass der Macher selbst längst wieder nach München zurückgekehrt ist - wie es im Verlauf seines Films auch die letzten verbliebenen aufrechten Figuren tun werden, um die kaputten Protagonisten bei ihrer Selbstzerfleischung sich selbst zu überlassen. Eine bitterböse und gallige Abrechnung ist es geworden, mit dem Berliner Politzirkus, der in Dietls Film so verdorben, eitel und kaputt ist, dass einem das Lachen immer wieder im Halse stecken bleibt.
Alle spinnen hier ihre Intrigen, sind immer nur auf den eigenen Vorteil und ein kleines bisschen mehr Macht bedacht in diesem Schreckenskabinett: die Bürgermeisterin von Berlin, die tatsächlich ein Mann ist; der stets dem Kollaps nahe Bundeskanzler, der bei seiner Mätresse immer nur in einen Koma-artigen Tiefschlaf fällt; der Ministerpräsident, der die Dominosteine immer mit dem richtigen Drall anzustoßen versucht; der Schweizer Milliardär, der in Berlin mitspielen will und deshalb das Societymagazin "The New Berliner" aus dem Boden stampft; und schließlich auch der Titelheld Zettl, ehedem Chauffeur des verstorbenen Baby Schimmerlos, der hoch hinaus will, aber feststellen muss, dass andere das Intrigenspiel vielleicht doch noch besser beherrschen.
Wer am längsten lügt, der gewinnt hier in diesem grotesken, aberwitzigen Komödienstadl, den Dietl als virtuoser Marionettenspieler mit regelrecht greifbarem Furor ausreizt. Richtig Spaß macht das erst im letzten Drittel, wenn die jeweiligen Intrigen sich gegenseitig aufzufressen beginnen und die Figuren gezwungen sind, reinen Tisch zu machen. Davor sieht man fasziniert und ein bisschen entsetzt zu, wie Gift und Galle gespritzt wird. Die brillanten Dialoge sind die deutsche Antwort auf die Wortgefechte eines David Mamet, und die geniale Darstellerriege, allen voran Bully Herbig ganz im Geiste
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eines Franz Xaver Kroetz, die sich in den Dienst dieser Berliner Geschichten - eine wahrhaft unerbittliche Horrorvision - stellt, labt sich daran.
Das gesprochene Wort, es ist der einzige Rettungsanker in diesem virtuos orchestrierten und kompromisslos durchexerzierten Endspiel, das die Medienwelt eines "Late Show", die Filmbranche eines "Rossini" oder die Bussigesellschaft von "Kir Royal", die Dietl vormals so treffsicher seziert hat, harmlos erscheinen lässt. "Vom Suchen und Finden der Liebe" hieß Helmut Dietls letzte Kinoarbeit. Davon ist nichts übrig in dieser verheerenden Satire, die eine Fortsetzung von "Kir Royal" ist, aber vor allem wirkt, als hätte man "Die 120 Tage von Sodom" als Politsatire noch einmal neu gedreht.
ts.
Das gesprochene Wort, es ist der einzige Rettungsanker in diesem virtuos orchestrierten und kompromisslos durchexerzierten Endspiel, das die Medienwelt eines "Late Show", die Filmbranche eines "Rossini" oder die Bussigesellschaft von "Kir Royal", die Dietl vormals so treffsicher seziert hat, harmlos erscheinen lässt. "Vom Suchen und Finden der Liebe" hieß Helmut Dietls letzte Kinoarbeit. Davon ist nichts übrig in dieser verheerenden Satire, die eine Fortsetzung von "Kir Royal" ist, aber vor allem wirkt, als hätte man "Die 120 Tage von Sodom" als Politsatire noch einmal neu gedreht.
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