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Das Stahlwerk (Hörbuch (Download))

 
 
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1942. Der Zweite Weltkrieg tobt über Europa. Die Herstellung von Rüstungsgütern hat Vorrang vor allem. In Deutschlands größtem Stahlwerk, der Germania Metall Union in Duisburg, läuft die Stahlproduktion auf Hochtouren. Ein Unbekannter ermordet innerhalb...
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Kommentare zu "Das Stahlwerk"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 12.09.2022

    Zum Buch: Im Jahr 1942 läuft im Duisburger Stahlwerk die Produktion für die Rüstungsindustrie auf Hochtouren. Doch dann werden plötzlich Mitarbeiter umgebracht. Ist ein Serientäter im Werk? Alle Mitarbeiter haben Angst, niemand will Zusatzschichten übernehmen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens sieht keinen anderen Ausweg und sucht Hilfe beim Zwangsarbeiter Jarek Kruppa, der vor seiner Inhaftierung Mordermittler in Warschau war. Kruppa merkt schnell, dass die Sache nicht einfach und für ihn auch zur Gefahr wird…

    Meine Meinung: Dieses Buch gibt es auch in der Hörbuch-Fassung und ich kann wirklich dazu raten, es in dieser Form zu genießen. Denn der Sprecher macht seine Sache so gut, dass man mit geschlossenen Augen quasi mitten im Geschehen ist. Die schaurige Musik tut sein Übriges… Ich habe aus persönlichen Gründen dann doch zum Buch gegriffen. Aber auch hier wurde ich gleich mitgerissen – in eine Zeit, in der alle Zeichen auf Krieg stehen und nichts normal zu sein scheint.

    Der Autor erzeugt gleich von Anfang an eine große Spannung, denn es ist natürlich nicht normal, dass Zwangsarbeiter in eine solch privilegierte Sonderstellung geraten. Kruppa könnte genauso flüchten. Da das Stahlwerk riesig ist, würde seine Flucht zunächst niemandem auffallen. Die Dimensionen des Stahlwerks sind im Buchumschlag auf einer Karte skizziert, die dem Leser auch, gerade zu Beginn, als sehr wertvolle Orientierungshilfe dient. Anhand der Fotos im Umschlag kann man sich das Werk richtig gut vorstellen. Die langen, unbeleuchteten Gänge. Die stickige, warme Luft. Der Geruch nach heißem Metall und Schlacke. Und Männer mit verrußten Gesichtern, schweißüberströmt. Man merkt schon, ich bin sehr angetan!
    Die Geschichte hat sich unerwartet entwickelt, denn Jarek Kruppa wird vom Jäger zum Gejagten. Und das Buch wird von Seite zu Seite spannender!

    Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn das Thema vielleicht nicht einfach ist, hat mich der bildhafte Stil absolut überzeugen können! Die Charakterzeichnung ist toll, man merkt, dass trotz des rauen Tons auch eine Kameradschaft herrscht.

    Mein Fazit: Das war bereits das zweite Buch von Christian Piskulla, welches mich absolut vom Hocker gerissen hat! Seine Geschichten sind gut konstruiert, haben Spannung von Anfang bis Ende und lesen sich super! Ich spreche hier meine absolute Lese- und Hörempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 15.09.2022

    Im Stahlwerk in Duisburg geschehen viele Morde, die nicht aufgeklärt werden können. Das aber ist für den Chef des Stahlwerks von Kessel überlebenswichtig. Wenn die Machthaber, die Nazis, davon Wind bekommen wird er nicht nur abgesetzt, sondern er muss auch um sein Leben fürchten. Da kommt es von Kessel sehr gelegen, dass sich unter den Kriegsgefangenen der Warschauer Kommissar Jarek Kruppa, befindet. Mit dem Leiter des Werkschutzes Schöppke soll Kruppa den Mörder schnell finden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Da der Fall auch noch schnell gelöst werden, hilft den beiden auch nicht weiter. Für Kruppa ist es eine Chance zu überleben und er macht sich ans Werk. Doch wo soll er anfangen. Also macht er sich auf den Weg, um die Tatorte zu untersuchen und ein Motiv zu finden. Doch das ist alles aussichtslos, bis Kruppa durch Zufall den Weg in den Untergrund findet. Außerdem hilft ihm eine Nachricht weiter und nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen.
    Der Thriller „das Stahlwerk“ von Christian Piskulla ist ein Thriller, der in den 40er Kriegsjahren in Deutschland spielt und einen sehr interessanten Einblick in die Kriegsmaschinerie des Dritten Reiches gibt. Eine unglaublich brutale Mordserie erschüttert das Stahlwerk und macht den Arbeitern Angst. Interessant ist es natürlich auch, dass dieser Kriegsgefangene da ist. Aber für die Freiheit hilft dieser Kruppa auch seinem größten Feind. Die Story finde ich großartig und sehr spannend. Die Beschreibung der Situation des Stahlwerkes ist sehr plastisch und nachvollziehbar. Manchmal ist die Spannung greifbar, gerade wenn es in den Untergrund geht. Aber auch die Darstellung der wirtschaftlichen Situation der Menschen und die Geschäfte, die sich daraus entwickeln, sind authentisch und gut nachzuvollziehen. Die ganze Situation wird noch unterstützt durch die Dunkelheit, die im ganzen Roman vorherrscht. Das kennt jeder, das die Dunkelheit ein Trigger für Angstmomente ist. Die Hauptfiguren Kruppa und Schöppke raufen sich über den ganzen Thriller immer wieder zusammen, da sie natürlich ein Ziel haben. Doch auch die Verzweiflung, die Kruppa mit sich herumträgt, da er nicht weiterkommt, spiegelt sich in den Ermittlungen wider. Es ist ein Puzzle das Kruppa zusammenlegen muss und jeder der gerne puzzelt weiß das es manchmal dauert, bis es zum Durchbruch kommt, und das geschieht hier genauso.
    Ich finde diesen Thriller außerordentlich spannen und historisch interessant. Es ist ein Buch, das ich nur schwer aus den Händen legen konnte, da es mich sehr gefesselt hat. Deshalb kann ich diesen Thriller allen, die sich auch historisch interessieren, nur wärmstens empfehlen.

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