Liebeschaos - 1 - Liebeschaos - Mitbewohner gratis abzugeben (Hörbuch (Download))

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Er hat jede Nacht eine andere. Sie traut keinem Mann mehr über den Weg.

Mich vor dem heißesten Kerl des Campus' blamieren – geschafft!

Dann auch noch in einer WG mit dem Macho einquartiert werden – geschafft!

Am ersten Abend von ihm bloßgestellt werden – geschafft!

Warum muss ausgerechnet die frisch von ihrem Freund verlassene Luca mit dem größten Macho des Campus' in einer WG landen? Ben Nowak verkörpert alles, vor dem Mütter ihre Töchter warnen. Er ist unverschämt. Aber leider auch unverschämt sexy. Luca und er sind wie Hund und Katz, wie Feuerzeug und Benzin. Eine einzige Nervenprobe. Der Kerl scheint zu glauben, dass ihm die Welt gehört und hat eine Abreibung bitter nötig. Eines Abends schleicht Luca in Bens Zimmer … und diese Provokation lässt sich nicht so einfach wiedergutmachen. Denn plötzlich bringt Ben ihr Herz aus ganz anderen Gründen zum Rasen ...

Neuauflage! Dieser Roman erschien 2016 als Spitzentitel: Nicht auch noch der! im LYX Verlag. Erhielt drei Thalia Buchhändler Empfehlungen! Prädikat: witzig und hinreißend <em>(Jeder Teil der Reihe ist ein abgeschlossener Roman und unabhängig voneinander lesbar.)</em>


<b>Leseprobe:</b>

Ich starrte an die Wand und nahm einen winzigen schwarzen Fleck wahr, den ich eingehend betrachtete. Mist. Ich hatte Ben Unrecht getan … was jetzt? Ich würde mich bei ihm entschuldigen müssen. Das war der Supergau, ein worst case szenario, der schlimmste anzunehmende Fall. "Schon gut", sagte ich zu Tobi, ehe ich mich so langsam wie möglich an Ben wandte, um den Zeitpunkt meiner Erniedrigung hinauszuzögern. Natürlich sah er mich bereits erwartungsvoll an und ließ die Mundwinkel hängen, als wäre er zutiefst verletzt. "Entschuldigung", presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, meine Halsmuskeln spannten sich an, ich drohte zu ersticken. Der Mistkerl verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Er kostete den Moment meiner Demütigung in vollen Zügen aus. "Bitte was?" Ben hielt eine Hand hinters Ohr. "Ich habe dich nicht verstanden, du hast so leise gesprochen." Einen Moment überlegte ich, für wie viele Jahre ich wohl hinter Gitter wandern würde, wenn ich Ben jetzt umbrächte. Bestimmt konnte ein gewiefter Anwalt auf Tötung im Affekt plädieren, das gab mildernde Umstände. "Entschuldigung, okay!", fuhr ich ihn an, worauf Ben näher kam. Sein teuflisches Grinsen machte mich stutzig, und auch das Blau seiner Augen schien eine Spur dunkler zu werden. "Macht doch nichts. Ich wüsste schon, wie du diese ganzen ungerechtfertigten Anschuldigungen wieder gutmachen könntest."

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