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Was wir scheinen (Hörbuch (Download))

 
 
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Im Sommer 1975 reist Hannah Arendt ein letztes Mal von New York in die Schweiz, in das Tessiner Dorf Tegna. Von dort fliegen ihre Gedanken zurück nach Berlin und Paris, New York, Israel und Rom. Und sie erinnert sich an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961....
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Kommentare zu "Was wir scheinen"
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  • 5 Sterne

    Peter C., 18.09.2021

    Als eBook bewertet

    Roman oder Sachbuch? Die Sache wird zum Roman und gewinnt dadurch an Sachlichkeit, Authentizität und Glaubwürdigkeit. Eine enorme Fülle an Stoff und eine Neugier für das Detail finden Eingang in das recht umfangreiche Werk, ohne dass die minutiös ermittelten Einzelheiten zu einer ermüdenden Kette aufgereiht würden. Die Autorin nimmt den Lesenden nicht allein das Stoffsammeln ab, sondern auch die Verinnerlichung. Dieses innerliche Erfassen und Erleben setzt sie in Szenen um; das ganze Buch wird zu einem zielführenden „geplanten Zappen“. Die Leserinnen und Leser schauen in präzis ausgemalte Geschehen und verfolgen Dialoge, denen nichts an Nähe zur Wirklichkeit fehlt. Die Spannung beginnt mit den ersten Zeilen, fällt nie ab, muss keine Längen überbrücken und profitiert von der durchgehenden Dynamik. Diese dreht in verkraftbarem Tempo um die statische Frage nach Wahrheit und Existenz. Die Wissenschaftlerin Keller hat sich mit der Brüchigkeit der Objektivität abgefunden und begegnet der Allgegenwart und Allmacht des Subjektiven mit dessen ästhetischer Sublimierung. Der mit einer eleganten, eingängigen, jede Überdrehung meidenden Sprache vorgetragene verinnerlicht verarbeitete Stoff wird zum Kunstwerk und gewinnt damit eine Aussagequalität, die auch noch so subtile, rein wissenschaftliche Abhandlungen nicht zu erreichen vermöchten.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 14.04.2021

    Als eBook bewertet

    Im Sommer 1975 reist Hannah Arendt ein letztes Mal von New York in die Schweiz. In dem kleinen Tessiner Dort Tegna erinnert sie sich an die Vergangenheit und reist gedanklich an unterschiedliche Stationen: Berlin, Paris, New York, Israel und Rom. Natürlich kommen auch die Erinnerungen an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961 hoch und damit an ihr Buch „Eichmann in Jerusalem“, das bis heute umstritten ist.
    Dier Autorin Hildegard Keller erzählt mit Sachverstand über Hannah Arendt. Ich denke, dass dieses Buch nicht jedermanns Sache ist. Mann muss sich schon für Hannah Arendt und die deutsche Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts interessieren. Der Erzählstil ist anspruchsvoll und nicht ganz einfach zu lesen, so dass ich für das Buch eine Weile gebraucht habe. Ich hatte auch erwartet, mehr über ihre Internierung und den Eichmann-Prozess zu erfahren, doch das wird relativ kurz abgehandelt. Dafür lernt man die lyrische und philosophische Seite von Hannah Arendt besser kennen. Sie hat viele berühmte bekannte Persönlichkeiten kennengelernt und sie erinnert sich an diese Kontakte zurück.
    Sie war eine eigensinnige und kämpferische Frau, die häufig angeeckt ist.
    Dieses Portrait über Hannah Arendt ist ein Roman der ruhigen Töne. Mit hat es gefallen.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 15.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Im Sommer des Jahres 1975 reist Hannah Arendt von New York in die Schweiz in das Tessiner Dorf Tegna, Sie erinnert sich an die Zeiten in Berlin, Paris, Israel und Rom und nicht zuletzt an den Eichmann-Prozess. Das Buch über den Eichmann-Prozess forderte einen Preis, über den sie nie gesprochen hatte.
    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch sehr anspruchsvoll und echt schwer zu lesen. Wenn man über Hannah Arendt nicht so sehr viel weiß und ich weiß nicht viel über sie, dann hat man echt Mühe, überhaupt nachvollziehen zu können, worum es gerade geht, wo sie gerade ist. Das machte das Buch echt anstrengend zu lesen. Dennoch hat es einen gewissen Reiz und der liegt für mich tatsächlich im Schreibstil begründet, der gut ist, teilweise sogar sehr gut ist. Mal etwas hart geschrieben, dann wieder mit einer gewissen Leichtigkeit. Das hat mich dann doch bei der Stange gehalten.
    Fazit:
    Anspruchsvoll

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