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Berlin Friedrichstraße: Novembersturm,2 Audio-CD, 2 MP3

Eine historische Familiensaga
 
 
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Zwei Familien - verbunden durch eine unmögliche Liebe und ein einzigartiges Bauwerk

Der Bahnhof Friedrichstraße. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Umbau des...
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Kommentare zu "Berlin Friedrichstraße: Novembersturm,2 Audio-CD, 2 MP3"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.01.2022

    Robert, Johannes und Luise kennen sich seit der Kindheit und sind einander sehr nahe. Im ersten Weltkrieg kämpfen beide Männer Seite an Seite, doch Johannes kehrt nicht aus dem Krieg zurück und gilt als verschollen. Luise liebt beide Männer, als Johannes jedoch nicht zurück kommt, nimmt sie Robert zum Mann, nicht ahnend, dass Johannes ausgerechnet am Tag der Hochzeit nach Berlin zurück kehrt...



    Ich mag Ulrike Schweikert als Autorin eigentlich sehr gern und der Mittelalterroman "Die Hexe und die Heilige" zählt noch immer zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, wenn es um die Zeit der Hexenverbrennung geht. Ich konnte das Buch damals kaum aus der Hand legen und habe mich den Protagonisten unglaublich nah gefühlt!



    Leider kommt sie mit ihrem neuen (Hör-) Buch bei weitem nicht an das frühere Werk ran, in meinen Augen und ich war etwas enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, auch das Berlin der 20er Jahre wird bildhaft beschrieben und ich hatte das Bahnhofsgebäude schön vor Augen. Teilweise hat die Autorin auch gut recherchiert, so wird im Buch über die Rechten gesprochen, die nach und nach immer stärker werden, oder auch über die große Inflation von damals! Doch es gab einige Stellen im Buch, über die ich ganz schön gestolpert bin, denn ich kann mir nicht vorstellen dass so eine Freizügigkeit bei manchen Themen damals so geduldet war! Da hätte ich mir zumindest ein Nachwort gewünscht, indem die Autorin auf diese Stellen eingeht!



    Ein großer Teil der Handlung dreht sich außerdem um die Dreier-Beziehung zwischen Robert, Johannes und Luise. Dabei waren mir weder Robert noch Luise besonders sympathisch, ich konnte oft ihre Gedanken und Gefühle nicht nachvollziehen. Gerade bei Luise hatte ich das Gefühl sie war nie zufrieden mit dem was sie hatte und es musste ständig nach ihrem Willen gehen. Und aus Liebe zu ihr und auch aus Blauäugigkeit beugen sich die Männer ihrem Willen natürlich. Dies war ein weiterer Punkt, den ich nicht recht glauben wollte, auch wenn die Frauen in den 20er Jahren ja insgesamt fortschrittlich und modern waren. So war ich von Luise und der Liebe der drei leider eher genervt als das ich die Geschichte darum wirklich genießen konnte.



    Sehr gut gefallen hat mir stattdessen das schwere und authentische Leben von Ella. Sie muss kämpfen für ihr Glück und steckt für ihr Kind wirklich sehr viel weg, da habe ich meinen Hut vor gezogen und sie wirklich bewundert! Umso mehr geärgert hat mich dann Luise, die eigentlich alles hat und doch nie zufrieden war!



    Positiv empfand ich auch, dass das Ende des Buches mich wirklich sehr überrascht hat, mit diesem Ausgang hatte ich ganz und gar nicht gerechnet! Ich kann mir vorstellen, dass ich mir den zweiten Teil der Trilogie deshalb auf jeden fall näher anschauen werde!



    Die Sprecherin des Hörbuchs hatte aber eine angenehme Stimme und ich habe ihr sehr gerne zugehört, sie hat die Geschichte und den Berliner Dialekt gut rüber gebracht.



    Fazit: Teilweise unglaubwürdige Stellen im Buch und eine nervige Protagonistin haben mir das Vergnügen leider etwas genommen. Stellenweise war das Buch aber dennoch interessant und das Ende hat mich sehr überrascht!

    Für mich nicht das beste Buch der Autorin, ich kann mir aber vorstellen, dass der zweite Teil wirklich besser werden könnte!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 21.03.2022

    Vier junge Protagonisten in einer spannenden Zeit zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg, klingt doch vielversprechend, oder? Drei von ihnen, Robert, Johannes und Luise treten von Kindheit an als Kleeblatt auf, doch schon als Backfisch entdeckt Luise, dass ihr Herz für Johannes schlägt. Er bringt die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Flattern, er lässt ihr Herz schneller schlagen. Doch als Johannes, der mit Robert Seite an Seite auf dem Schlachtfeld gekämpft hat, nicht nach Hause zurückkehrt, wendet sie sich Robert zu. Sie will auch ihn lieben, doch nie wird sie das Gefühl los, hier die zweite Wahl geehelicht zu haben.

    Auch Ella hat es nicht leicht im Leben. Sie, das Mädchen aus der Wohnung im Hinterhof hat nie dazu gehört, durfte als Kind den anderen nur die Bücher tragen. Doch sie kann kämpfen und so findet auch sie schließlich ein Plätzchen auf dieser Erde, dass ihr und ihrem Kind ein Überleben gewährt …

    Von Ulrike Schweikert war ich bis dato eigentlich als Autorin 100% überzeugt. Ich liebe ihre Romane, die sich mit dem Mittelalter befassen. Mit diesen hat sie mir vor vielen, vielen Jahren den Weg in das Genre geebnet. Aber auch von ihrer Reihe rund um die Charité war ich restlos begeistert. Was lief für mich also nicht ganz so rund mit dem Novembersturm?

    Um ehrlich zu sein, hat mich ihre Recherchearbeit über das Berlin vor hundert Jahren überzeugt und wieder einige neue Erkenntnisse vermittelt. Was mir diesmal allerdings nicht gefiel war der an manchen Stellen zu unaufgeregte Schreibstil. Manchmal war es fast eine Aneinanderreihung von historischen Fakten und Ereignissen und die eigentliche Story blieb dadurch ein wenig auf der Strecke. Ich hätte mir etwas mehr Gefühle und Dramatik gewünscht, die hoffentlich im zweiten Band eingebaut werden. Neugierig bin ich natürlich schon, wie es weitergehen wird.

    Für den ersten Teil, den Novembersturm, vergebe ich drei Sterne und eine bedingte Hörempfehlung. Einiges hat die Sprecherin Sabine Arnhold wettgemacht. Ich bleibe einfach mal gespannt …

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