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August Emmerich - 4 - Das schwarze Band

Ein Fall für August Emmerich
 
 
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"Obonya spricht jede einzelne Figur genial! Er ist der Freddie Mercury des Hörbuchs!"

Wien im Juli 1921: Die Stadt ächzt unter einer Hitzewelle, Wasser wird rationiert, und der Asphalt schmilzt. Kriminalinspektor August Emmerich macht jedoch ein...
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Kommentar zu "August Emmerich - 4 - Das schwarze Band"
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    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 10.08.2020

    „Was würde Emmerich tun?“

    Kriminalinspektor August Emmerich kann sich einfach nicht anpassen und unterordnen. Für ihn sind Regeln dazu da, um gebrochen zu werden. Als er Johann Schober brüskiert, den Wiener Polizeipräsidenten und neuen Bundespräsidenten, wird er zu einem Disziplinarkurs über gutes Benehmen und richtiges Auftreten verdonnert. Dabei ermitteln er und sein Assistent Ferdinand Winter gerade in einem Mord an 2 Prostituierten und Emmerich hat kein gutes Gefühl, Winter damit allein zu lassen. Zum Glück hält sich Winter an Emmerichs Tipp „Tu einfach das Gegenteil von dem, was du normalerweise tun würdest.“, wenn er nicht mehr weiterweiß. Außerdem bittet er Emmerichs alten Bekannte Veit Kolja und die Sekretärin Grete um Hilfe – letztere entdeckt eine Verbindung zu einem früheren Freund seines Vaters. Von ihm bekommt Winter den Schlüssel fürs Paradies – und landet in der Hölle.
    Auch Emmerich durchlebt seine persönliche Hölle. Der „Benimm-Kurs“ findet in einer Kaserne statt, die ihn an das schreckliche Waisenhaus erinnert, in dem er aufgewachsen ist. Außerdem ist ausgerechnet sein Kontrahent Kriminalinspektor Peter Brühl einer der Lehrer. Überhaupt kommt Emmerich der Kurs immer eigenartiger vor – außer ihm gibt es nur wenige andere Teilnehmer, vieles wirkt unfertig und improvisiert. Als dann auch noch einer der Lehrer ermordet wird, kommen Emmerich und Winter einer Verschwörung auf die Spur, bei deren Aufklärung sie auf sich allein gestellt sind … „Wir können niemanden einweihen und Beweise haben wir auch keine. Alles was wir haben sind vier Zeitungen, eine alte Aktentasche und eine Vermutung.“

    „Das schwarze Band“ ist bereits der 4. Band der Krimireihe von Alex Beer und mindestens genauso spannend und verzwickt wie seine Vorgänger. Ich habe bis zuletzt mitgeraten und gebangt, dass alles gut ausgeht.
    Emmerich und Winter ermitteln im Frühsommer 1921. Es ist heiß, das Wasser wird knapp und die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst, denn obwohl der 1. Weltkrieg seit 2 Jahren vorbei ist, ist die Versorgungslage immer noch angespannt, Wohnungen und Arbeitsplätze fehlen. Zudem gibt es Bestrebungen, die Monarchie wieder einzuführen und Kaiser Karl I. zurück auf den Thron zu setzen. Außerdem wartet Österreich immer noch darauf, dass Ungarn ihm das heutige Burgenland übergibt, wie es im Vertrag von Trianon festgelegt wurde. Alex Beer lässt all dies geschickt in die Krimihandlung einfließen und zeichnet so ein sehr umfassendes und anschauliches Bild der herrschenden Verhältnisse.

    Auch das private Umfeld der Ermittler ist sehr aufregend. Emmerich ist inzwischen alleinerziehender Vater der 3 Kinder seiner ermordeten Lebensgefährtin und in ständiger Sorge um sie. Ferner sucht er immer noch nach seiner Mutter. Er hat einen neuen Hinweis bekommen, für den er teuer bezahlen muss. Ich mag seine bärbeißige, unangepasste Art, seinen Wiener Schmäh und seine Intelligenz – schlussendlich ist er immer schlauer als seine Gegner.
    Winter ist vom Adelsaufhebungsgesetz betroffen, hat sich mit der Situation aber gut arrangiert. Er blüht durch die Verantwortung für den Fall richtig auf und wird Emmerich immer ebenbürtiger, nur mit den Frauen hapert es noch. Ich bin gespannt, ob er je bemerkt, dass Grete ihn mag.

    Wie schon die Vorgängerbände wurde auch dieser wieder grandios von Cornelius Obonya eingelesen. Er schafft es, jeder Figur eine ganz eigene Stimme zu geben und die charakterlichen Merkmale herauszuarbeiten. Das ist ganz großes Hör-Kopf-Kino.

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