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Die Charité - 2 - Aufbruch und Entscheidung

Gekürzte Ausgabe, Lesung. 916 Minuten
 
 
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Im Berlin anno 1903 nehmen an der Charité die ersten Ärztinnen die Arbeit auf. Rahel Hirsch ist eine leidenschaftliche Forscherin, die für die Medizin lebt. Für ihre Arbeit wird Rahel aber nicht bezahlt. Doch nicht nur die engagierte Medizinerin spürt die...
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Hörbuch (CD) 5.99
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Kommentare zu "Die Charité - 2 - Aufbruch und Entscheidung"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    35 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina S., 13.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist spannend von der ersten Seite an. Genauso wie das erste Buch der Charité.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina H., 18.11.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Im Jahre 1903 beginnt die Reise der jungen Ärztin Rahel Hirsch, die als erste Frau eine Stelle an der Charité in Berlin erhalten hat. Ohne ein Gehalt soll sie dort die gleiche Arbeit leisten wie ihre bezahlten, männlichen Kollegen.
    Doch es werden ihr immer mehr Steine in den Weg gelegt. Selbst das abendliche Ausgehen allein soll sie teuer bezahlen. Denn eine Gruppe von Männern will über sie her fallen. Glücklicherweise läuft in diesem Moment die ebenso junge Barbara, eine arme Arbeiterin, über den Weg und rettet Rahel. Der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
    Während Rahel versucht in dieser Männerwelt Fuß zu fassen, beginnt Barbara sich Protestbewegungen anzuschließen. Kurz darauf beginnt der erste Weltkrieg und alles soll sich in dieser Zeit ändern und das nicht unbedingt zum Guten.




    Mein Fazit:

    So fantastisch! Das Hörbuch umfasst 15 Stunden und sind schuppdiwupp weggehört. Ich habe kaum gemerkt, wie weit ich gekommen war, als es dann abends dunkel wurde. Schweikert weiß einfach, wie man eine historische Geschichte spannend und fließend schreibt.

    Die Charaktere sind authentisch und durch und durch Sympathieträger, zumindest die Protagonisten. Barbara ist sehr tapfer, Rahel bleibt ihrem stoischen, aber intelligenten Pfad immer treu. Das fand ich sehr bemerkenswert, denn sie wurde teilweise schockierend schlecht behandelt. Jedoch sind beide Frauen glaubwürdig.

    Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die gerne mehr erfahren möchten über die Anfänge der Charité! Die Autorin hat sehr viel zum Thema recherchiert! Das fand ich wunderbar. Viele medizinische Verfahren gab es wirklich. Die Wissenschaften fand ich besonders interessant!

    Die Geschichte, die Schweikert um die medizinische Geschichte gewoben hat, berührte mich sehr. Sie hat gütige, ruhige, einfach wunderbare Charaktere erschaffen, die so viel Empathie im Leser wecken, dass man regelrecht mit ihnen mitfiebern muss. Ich habe gelacht, Angst bekommen, ich war schockiert und ich habe geweint, vor Trauer und vor Freude! Eine wunderbare Geschichte, die so realitätsnah ist, dass man nicht anders kann, als sie zu lieben!

    Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, möchte daher hier erwähnen, dass Beate Rysopp, die die Geschichte spricht, wirklich mal wieder brillant liest!

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.11.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Frauen und Medizin Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland

    Rahel und Barbara sind zwei völlig unterschiedliche Frauen in Berlin – und erleben beide auf ihre Weise den Kampf der Frauen um Gleichberechtigung, Anerkennung und ein besseres Leben. Rahel, eine der ersten Ärztinnen in der Charité und noch dazu Jüdin, wird von Barbara, einer jungen Arbeiterin der Wäscherei der Charité, deren Tante „Gewalt angetan worden“ war, vor dem sicheren Tod gerettet.

    Wie schon im ersten Band ist man auch hier sofort in der Geschichte drin – und das im doppelten Sinne. Die Story von Ulrike Schweikert ist quasi Geschichtsunterricht in Romanform. Es macht Spaß, auf diese Weise etwas von unserer noch gar nicht so lange zurückliegenden Geschichte zu erfahren und lernen.

    Besonders schön geschildert ist meiner Meinung nach die Forschung. Verglichen mit damals ist es heute ein Kinderspiel, Menschen zu behandeln und Krankheiten sowie Behandlungsmethoden zu erforschen. Erstaunlich, dass viele männliche Ärzte ebenso auf Widerstand stießen – weil sie zu „modern“ waren. Die Erfolge gingen zulasten von Tieren – Tierversuche waren normal und kaum jemand empfand Mitleid für sie.

    Ein bisschen oberflächlich geht es dagegen beim Thema Gleichberechtigung zu. Es wird immer mal wieder erwähnt, aber etwas lascher, als mir gefallen würde. Dennoch ist es gut, dass es nicht komplett übergangen wird. Hier ist aber eben Rahels Part dominanter und Barbaras Weg wird nur nebenbei erwähnt, obwohl Rahel sehr profitiert. Auch Rahels Herkunft und Religion werden immer mal wieder zum Thema und Krieg ebenso. Natürlich ist beides in der Zeit nicht wegzuschweigen und spielt eine wichtige Rolle. Gerade im Krieg ist Rahels Arbeit als Ärztin wichtig, gar keine Frage. Doch das Drumrum ist mir auch hier ein bisschen zu kurz gekommen. Das klingt sicher seltsam bei einem Buch, das 448 Seiten hat, doch ich denke, es hätte Stoff für gut 700 Seiten gehabt. Das Hörbuch läuft mehr als 900 Minuten, aber ich hätte auch doppelt so lange gelauscht!

    Natürlich ist auch der Krieg ein Thema. Und hier ist super schön geschildert, dass nicht nur der Krieg selbst, sondern auch dessen Ende die Menschen schwer belastet. Klingt blöd, ist aber so. Und gibt zu denken. Das Leben in der Zeit war so oder so schwer, es gab viel Gewalt in jeder Hinsicht und Gerechtigkeit war Mangelware.

    Svenja Pages versteht es meisterlich, den Figuren eigene Stimmen zu geben. Dabei wirkt es nie künstlich oder albern. Besonders schön finde ich ihre Art, Barbara darzustellen. So schön berlinert niemand sonst! Dennoch finde ich es schade, dass nicht Beate Rysopp das Buch eingelesen hat, wie den ersten Band, auch wenn es um das Leben anderer Frauen geht.

    Insgesamt wurde ich aber wieder wunderbar unterhalten und habe viel gelernt oder auffrischen können. Die Atmosphäre der Zeit wurde perfekt eingefangen und transportiert. Die beiden Frauenfiguren bringen das Geschehen sehr schön rüber, sodass man quasi durch exzellente Unterhaltung die Deutsche Geschichte nebenbei vergegenwärtigt bekommt und dabei lernt. Nicht ganz so schön, wie die Reihe „Die Ärztin“, aber weit über „Die Hafenschwester“. Deshalb gebe ich trotz meiner Kritikpunkte die vollen fünf Sterne.

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