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Drei Meter unter Null, 5 Audio-CDs

Ungekürzte Ausgabe, Lesung. 387 Min.
 
 
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Sie tötet, um zu leben.

Sie beobachtet ihre Opfer. Sie plant ihre Morde. Nichts will sie dem Zufall überlassen. Der Weg der Gewalt ist nicht grundlos. Ihr Leben lang bemühte sie sich um ein normales Leben. Doch die Hülle umschloss eine tiefe...
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Hörbuch (CD) 19.99
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Kommentare zu "Drei Meter unter Null, 5 Audio-CDs"
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  • 1 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.G., 15.05.2018 bei bewertet

    Langweilig und entsetzlich in die Länge gezogen. Eine CD hätte ausgereicht aber es wurden 5.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigericht, 11.04.2017

    „nur wer gar nichts muss, ist frei“

    Ich bin fast in meine Lautsprecher hineingekrochen (ich hatte die Audio-CDs der ungekürzten Lesung) und wurde mehrfach von einer kompletten 180°-Wendung völlig überrascht. Ich schreibe direkt und noch völlig unter dem Eindruck dieser Buchentdeckung. Wer wie ich derart viele Krimis und Thriller liest und hört, findet fast immer das „Haar in der Suppe“. Das hier ist anders – doch was ist es überhaupt, ein Krimi, ein Thriller, ein psychologisches Drama? Irgendwas von allem davon. Hier ist nichts so, wie es zunächst zu sein scheint.

    „Mein neues Ziel ist weniger Beruf als Berufung: Ich werde Mörderin“ – zu Beginn war ich fasziniert und gelegentlich abgestoßen von der lange namenlosen Ich-Erzählerin. Zu Beginn habe ich überlegt, ob hier eine psychische Störung vorliegen könne, und, wenn ja, welche. Zu Beginn fragte ich mich, wie ein Text, bei dem doch von Anfang an gesagt wird, um was es geht, über 5 CDs, 6 ½ Stunden, als Buch gut 250 Seiten tragen soll. Zu Beginn spekulierte ich, was an jenem Donnerstag geschehen war, das alles änderte – zu Beginn glaubte ich nicht, dass da wirklich ein Anstoß nötig gewesen war für etwas, das doch schon länger angelegt schien seit dem Kindergarten, dem Urlaub an der Ostsee, dem Studenten. Weit gefehlt.

    Schon allein die Schilderung der Vorbereitungen und die Schilderung der Taten in der ersten Hälfte des Romans übten eine starke sogartige Wirkung auf mich aus, verstärkt noch durch den fulminanten Vortrag durch Anna Thalbach – oft atemlos, dann vortastend, eskalierend, explodierend. Hermann. Karl. Manfred. Das ist der Plan. Doch was dann passiert – Autorin Marina Heib baut das geschickt auf, mit einer Umkehrung der Informationensreihenfolge, dem hinteren Teil nach vorne gezogen, wäre das schon ungewöhnlich, so ist es aber geradezu grandios.

    Die übliche Warnung: was hier passiert, könnte empfindliche Gemüter schockieren, wobei man vermutlich bei Erreichen der entsprechenden Textstellen bereits ohne offensichtliche „Schock-Trigger“ ohnehin schon im Schockmodus ist. Mich störte eher besonders im Anfang die bei sonst guter Sprache teils recht vulgäre Ausdrucksweise etwa „seinen Schwanz in mich würde stoßen können, als wäre meine Möse das Tor zu Camelot“, Schwamm drüber, es geht vorbei und passt irgendwie zu der Ich-Erzählerin, hätte es für mich aber nicht gebraucht.

    Richtig heftig wird „Drei Meter unter Null“ ohnehin noch einmal, wenn man am Ende des Buches allein gelassen wird – und über die mögliche Zukunft nachdenken darf.
    6 Sterne von 5. Ernsthaft.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 01.04.2017

    Das Hörbuch „Drei Meter unter Null“ sollte man mit so wenig Informationen hören wie möglich. Allein die kurze Umschreibung des Inhalts hinten auf der CD-Hülle reicht vollkommen aus. Wenn man nämlich schon zu viel weiß, wird das hören kein Erlebnis mehr.
    Es handelt von einer Frau, die alles andere als normal ist, denn ihre Leidenschaft ist das Töten. Mehr sei nicht gesagt, das ist genug Handlungsinformation.

    Die Erzählstimme und Erzählweise des Hörbuchs ist zuerst gewöhnungsbedürftig. Die Stimme von Anna Thalbach war mir nicht bekannt und vertraut (es ist mein erstes richtiges Hörbuch). Dennoch gewöhnte ich mich an die Stimme und wie eigenartig einzigartig sie Passagen betonte, die makabrer nicht hätten sein können. Öfters steigert sie sich in verschachtelte Sätze hinein, die ohnehin schon anspruchsvoll sind. Dazu kommt die Energie, die in der Stimme liegt, sodass es manchmal zwar übertrieben erzählt klingt, aber bis ins Mark geht und die Wirkung nicht verfehlt. Manche mögen meinen, Thalbach erzähle zu schnell, mir aber gefiel die rasche Erzählweise, sodass keine Trägheit aufkam. So war das Hörbuch nützlich, um Nebenaktivitäten zu erledigen und nebenbei nervenaufreibende Spannung zu erfahren. Auf der anderen Seite verfiel ich manchmal auch der Gefahr abgelenkt zu werden, eine knappe Minute nur sehr passiv mitzubekommen und diese wiederholen zu müssen.

    Der Hauptcharakter in der Geschichte ist eine Frau, dessen Namen man nicht erfährt. Trotz dieser anfänglichen Anonymität, fühlt man sich gleich in dem Leben wohl. Sie erzählt Anekdoten aus ihrer Kindheit, die später ebenfalls Bedeutung haben. Sie gibt einem ein Gefühl von Akzeptanz in einem Leben, das zuerst völlig normal und unscheinbar erscheint. Ihre spätere Berufung zu töten, wird erzählt als sei es nichts Besonderes, als würde jeder dritte Mensch diesem Weg folgen. Mit einer Selbstverständlichkeit erlebt man, wie sie ihre Opfer beobachtet, plant und sie tötet. Dabei kamen unglaubliche Handlungen zutage, die mich erschrecken ließen. Als Leser/Hörer geht man mit ihr auf eine Reise der Selbstfindung, man sollte sich darauf einlassen, überraschende Wendungen zu erfahren, geschockt zu werden und fassungslos zurückzubleiben. Dabei wird die Gegenwart geschickt mit ihrer Vergangenheit verstrickt, einige Male war ich aber verwirrt und konnte leider nicht gezielt einige Seiten zurückblättern, um den Namen und die Rolle in mein Gedächtnis zurückzurufen, weil es ja ein Hörbuch ist.

    Der Schreibstil der Autorin – wenn man es bei Hörbüchern denn so beschreiben kann – war anspruchsvoll, ja manchmal sogar poetisch. Viele Stellen ließen mich die CD stoppen und kurz stutzen, um alles vollständig zu begreifen. Was mich gestört hat, waren viele Aufzählungen, die die Sätze nur unnötig verlängert haben, ohne eine Wirkung zu hinterlassen. Da kann auch die Erzählstimme Thalbachs es nicht wettmachen.

    Der Titel „Drei Meter unter Null“ ließ mich lange Zeit ratlos zurück. Ich grübelte darüber nach, was es bedeuten kann. Ein Grab? Ein Geheimversteck? Ein Rückzugsort tief unter der Erde? Als die Auflösung in der Geschichte kam, war ich zunächst überrascht und hab das dahinter gar nicht erwartet.
    Aber das muss man dann schon selbst hören und lesen! Ein toller Bezug des Hörbuchs zum Titel.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir „Drei Meter unter Null“ – welches ich in einer Nacht komplett gehört habe – mir stundenlang Nervenkitzel bereitet hat. Es war ein Abenteuer, dass ich genossen habe. Dennoch greife ich in Zukunft nicht unbedingt zu Hörbüchern, das Leseerlebnis mit Büchern ist mir dann doch einzigartiger.

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