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Liebes Kind

2 CDs, Lesung. MP3 Format. Gekürzte Ausgabe
 
 
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Schockierend, berührend, unvorhersehbar: Ein Thriller-Debüt der Extraklasse

Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff...
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Hörbuch (CD) 20.00
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Kommentare zu "Liebes Kind"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 18.03.2019

    Sehr gut umgesetztes Hörbuch eines genialen Thrillers

    Das besondere an diesem Thrillerdebüt ist, dass es hier keinen "Erzähler" gibt, der die Geschichte beschreibt oder sogar wertet, sondern dass die Protagonisten selbst zu Wort kommen und aus ihrer Sicht im Wechsel die Geschehnisse erzählen. Das macht es gerade bei Hannah, der kleinen Tochter, gruseliger...

    Die Studentin Lena Beck ist vor 14 Jahren verschwunden, ihr Vater Matthias ist einer der Protagonisten und mir nicht immer sympathisch, auch wenn man sich nicht ansatzweise vorstellen kann, was er die letzten 14 Jahre durchgemacht hat.

    Als eine Frau namens Lena nach einem Autounfall in Begleitung ihrer Tochter ins Krankenhaus kommt und er davon erfährt, keimt wieder die Hoffnung auf und er rast ins Krankenhaus...

    Vieles in der "Welt" verstört Hannah, denn schließlich ist es das erste Mal, dass sie sich draußen bewegt. "Papa" hat sich nämlich liebevoll um seine Familie gekümmert und sie vor der "bösen Welt" versteckt.

    Viel mehr sollte man von der Handlung auch gar nicht wissen, denn das würde die kleinen und großen Wendungen kaputt machen. Nur soviel: Der Thriller ist ein echter Knaller!

    Das Hörbuch (bestehend aus 2 MP3 CDs) besticht durch die gelungene Sprecherauswahl: Heikko Deutschmann ist ein bekannter Schauspieler und Sprecher in der Hörbuchszene, der mit seiner sonoren Stimme, die auch mal hochgehen kann, zu überzeugen weiß. Ulrike C. Tscharre kennen einige wahrscheinlich als Marion Beimer in der "Lindenstraße", hat sich aber in letzter Zeit auch durch weitere, hochwertige Filme einen Namen gemacht. Leonie Landa war mir bis dato nur in ihrer Hörspielrolle als Meggie in der Tintenwelt-Trilogie bekannt. Sie macht ihre Sache sehr gut und man nimmt ihr die kindliche Naivität wunderbar ab.

    Der Thriller ist als Hörbuch also toll umgesetzt, da man durch die verschiedenen Rollen die Besonderheit des Buches nicht verloren hat, sondern sie sogar noch intensiviert.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 19.05.2019

    Atemberaubend!

    Nach langen vierzehn Jahren schafft sie die Flucht. Sie lässt das Martyrium in der Hütte zurück. Die Kinder sind auch frei. Im Krankenhaus rettet man ihr das Leben, denn sie ist in ein Auto gelaufen. Doch der Weg zurück in die Normalität ist mit mehr Problemen gepflastert, als ein Mensch ertragen kann …

    Hannah ist ein wenig überheblich. Einerseits passt das zu Kindern, andererseits ist es gerade bei ihr zunächst nicht nachvollziehbar. Es ist auch schwer, auseinanderzuhalten, was wahr ist und was eine Art Wahn, denn lügen darf man nicht, das weiß Hannah. Doch mit der Zeit macht dies alles einen Sinn. Von ihr und ihrer Mama wird nach und nach erzählt, was geschehen ist. Beide Stränge sind herzergreifend und atemberaubend. Kaum hat man sich an eine Begebenheit halbwegs gewöhnt, kommt halbwegs mit der Situation klar, kommt eine Wendung, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Man kommt nicht umhin, die eine oder andere Vermutung zu haben, die sich nahezu aufdrängt und erst recht fassungslos macht. Fast wünscht man, man würde sich irren. Die kleinen Ungereimtheiten, die man sorglos unkommentiert lässt, werden immer mehr zu wichtigen Hinweisen.

    Nur Matthias, Lenas Vater, ist extrem unsympathisch. Seine cholerischen Reaktionen richten sich meiner Meinung nach gegen die falschen Personen. Da fällt es schwer, Mitgefühl für ihn zu haben. Er bzw. seine Sicht und Erzählung bilden den dritten Erzählstrang. So bildet sich nach und nach aus den vielen Puzzleteilen ein überwältigendes Gesamtbild. Jonathan, der Bruder von Hannah, taucht immer nur am Rande auf. Selbst für Matthias, der Hannah abgöttisch liebt, ist er nur eine Randfigur. Die Emotionen, Gedanken und Handlungen von Karin, Lenas Mutter, kann ich am besten verstehen und nachvollziehen.

    Insgesamt gibt das alles ein perfektes Ganzes. Die Idee, die Umsetzung, der Stil (fast schon drei Stile – nicht nur die Stränge unterscheiden sich, eigentlich auch jeweils tatsächlich der ganze Stil), die Wendungen – alles ist perfekt aufeinander abgestimmt und ineinander verwoben, wie feinste Seide.

    Das Leben der beiden Kinder ist geprägt von der lebenslangen Gefangenschaft. Sie haben also weit weniger Probleme damit, wie die Mutter. Das Ganze erinnert an die Fälle, die in der Presse zu finden waren und sicher stammt daraus auch die Inspiration. Die Verarbeitung des Themas von einer völlig unerwarteten Seite gefällt mir besser, als ich erwartet hatte. Und die Wendungen sind erschreckend, kaum bis gar nicht vorhersehbar und gehen tief, tief, tief unter die Haut.

    Ich gebe zu, dass mir um die Autorin zu viel Wind gemacht worden war und ich genau deshalb bisher noch kein Buch von ihr gelesen hatte. „Liebes Kind“ hat mich aber so schnell so tief so restlos in seinen Bann gezogen, dass ich mich für mein Vorurteil herzlich entschuldige und Romy Hausmann gerne bestätige, dass ihr ein extrem guter Thriller gelungen ist. Respekt! Die Spannung ist fast durchgehend auf höchstem Anschlag. Zum Verschnaufen kommt man so gut wie nie.

    Die drei Sprecher Heikko Deutschmann, Leonie Landa und Ulrike C. Tscharre machen einen großartigen Job. Die Idee, dieses Buch nicht von einer einzigen Person einlesen zu lassen, war super. Dadurch wird der Zuhörer viel leichter und schneller ganz tief in die Geschichte gezogen. Jeder Erzählstrang eine eigene Stimme – mir kommt das sehr entgegen.

    Dass ich diesem Buch fünf Sterne gebe, wird an diesem Punkt keine Überraschung mehr sein.

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