A Fragile King (LP)

Nachdem Gregor Mackintoshs Vater – nach einer schmerzvollen Zeit – im Dezember 2010 an Krebs stirbt, entscheidet sich Greg, bekannt als Gitarrist von Paradise Lost, zu seinen musikalischen Anfängen zurück zu kehren, zurück zu seinen Wurzeln im Death, Crust und Doom. Da der Hintergrund extrem persönlich ist, sollten seine Aufnahmen ursprünglich niemals zu hören zu bekommen sein - es sollte lediglich eine Art der Befreiung für ihn selbst sein. So der Plan. Nach den ersten Aufnahmen, die eine düstere Mischung aus Autopsy, Celtic Frost, Entombed und frühen Paradise Lost sind, bekommt Greg jedoch Spaß an dem Projekt und entscheidet, dass er das "richtig" machen möchte, jedoch nur zusammen mit guten Freunden… 

Die richtigen Leute zu finden, fällt Greg dabei nicht schwer und so steht das aus fünf Vollblutmusikern bestehende Line-Up schnell. Zwischen Dezember 2010 und April 2011 nehmen sie Material für eine 7" EP [die auf dem Undergroundlabel Imperium Productions erschien] und ein Album auf. Die 7" wird veröffentlicht und die 500 gepressten Einheiten verkaufen sich mit einem Wimpernschlag: die Death Metal-Gemeinde scheint auf eine Band wie VALLENFYRE – ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, wer sich hinter dem Namen verbirgt – gewartet zu haben. Zu diesen Zeitpunkt hat auch Century Media bereits die ersten Demos gehört und die Supergroup unter Vertrag genommen.

Mit klaren Vorstellungen, wie das Album zu klingen hat, holen VALLENFYRE James Dunkley mit ins Boot, der sich um die Aufnahmen kümmert, während Russ Russell in den Parlor Studios [Napalm Death, The Exploited, Dimmu Borgir etc.] den Mix übernimmt. Für das Coverartwork wiederum zeichnet dann die Underground-Ikone Orion Landau verantwortlich, der unter anderem bereits den Veröffentlichungen von Rotten Sound, Kingdom Of Sorrow und Nasum die richtige Optik verliehen hatte. VALLENFYREs Album heißt "A Fragile King" und verweist auf den Kampf von Gregs Vater gegen den Krebs, den er leider verlor. Die Lyrics behandeln im Wesentlichen auch dieses Thema, wettern aber auch gegen die Gesellschaft, Religion und Politik, Beziehungen. Die Fans können somit das finsterste Album erwarten, was Greg und seine Wegbegleiter je aufgenommen haben... und mit Sicherheit den besten Old School Death Metal seit 1991.