Due (CD)

Während seiner Tour 2007 durch Deutschland, Österreich und die Schweiz wurde auch der Grundstein für sein neues Album 2008 gelegt.
„Viele Dinge in unserer Welt kommen doppelt vor, zeigen sich zusammen, sind zwei! Due bedeutet Zwei, so wie auch mein zweites Studioalbum heißt “.
Dass gerade der Titelsong „Due“ etwas Besonderes für Nevio darstellt, begründet sich in der Entstehung. Geschrieben wurde „Due“ im Tourbus gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Flavio (Gitarrist seiner Live-Band), eingesungen am 11.05.2008, seinem 28. Geburtstag und letztlich eben der Name seines neuen Albums.

Auf „Due“ zeigt sich der sprachbegabte Musiker nicht nur multilingual, mit italienischen, englischen und deutschen Songs, sondern auch musikalisch versiert im Komponieren, Texten und Produzieren. Die Vorproduktionen aller Songs sind in Nevios eigenem „Studio Uno“ in Berlin entstanden. Zusätzlich zu der Komposition hat er viele Titel komplett selbst produziert. Für manch Gänsehaut hervorrufende Nuance und sonniges Flair, ist darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Produzenten wie Nicolò Fragile (Eros Ramazzotti, Mina, Adriano Celentano etc.), Christian Lohr (Joss Stone, Gianna Nannini etc.) und Brio Taliaferro (James Blunt, Sugarbabes etc.) verantwortlich.
Kosmopolitisch wie Nevio nun mal ist, wurde das Album in Mailand, Lugano, London, Los Angeles, Hamburg, Neapel und Berlin produziert.
Namhafte Musiker begeisterten sich für sein neues Projekt und steuerten ihren Teil zu „Due“ bei.
Der rote Faden, der diese vielen Einflüsse verbindet, ist zweifelsohne Nevio als Künstler und Nevio als Sänger, mit seinem unverwechselbaren Timbre und Wiedererkennungswert.

Auch wenn also bei der Umsetzung von „Due“ einige Leute beteiligt waren, so trägt das Album doch ganz klar die Handschrift von Nevio selbst, durchgehend vom Anfang bis zum Ende. Sei es die Instrumentierung oder die gefühlvollen Texte, die besonders in italienischer Sprache wie bei „Due“, „Tutto da me“ oder „Sento“ eine eigene Intensität bekommen. Alles spiegelt den unwiderstehlichen Charme, das fröhliche Gemüt aber auch die eindrucksvolle Reife des Musikers wider.