Pripyat-Home Of Lilith (CD)

Nocturnal Culture Night 2011
Das Trio von NOVA-SPES war der zweite Gig des Tages. Die Herren MATTHIS HÜBNER (Stimme, Texte, Kompositionen), STEFFEN PÖHLER (Keyboard) und PETER WALTER (Keyboard) haben sich im Jahr 1999 zusammen gefunden und musizieren seit dem in elektronsicher Weise. Bisher haben sie einige selbst produzierte Veröffentlichungen heraus gebracht und seit kurzem sind sie unter Vertrag bei Danse Macabre Records. Anfang September kam ihr neustes Album „Prypiat – Home Of Lilith“ raus. „Ich habe ein Gefühl von DAF“, war mein erster Gedanken. Minimalistische und eingängige Electrosounds mit Synthpop-Elementen und kurzen Textparts dröhnten aus den Lautsprechern.

Das Trio wirkte sehr unsicher und so kam nur mäßige Stimmung auf.

Das Gesamtkonzept war stimmig und birgt großes Potential. Mit ein wenig Übung könnten NOVA-SPES die Bühne zum Brennen bringen.

Das bereits zehnte Album der Band, nun endlich bei einem verlässlichen Vertrieb und der breiten Masse zugänglich.
Allen Depeche Mode- und And One-Fans sei dieses Album wärmstens empfohlen. Die gelungene Gratwanderung zwischen Future-Pop und EBM mit der nötigen Würze Experimentierfreudigkeit verleihen NOVA-SPES seit 1999 einen eigenständigen Sound, der im Album: "Pripyat - home of lilith" vorerst seinen Höhepunkt findet.
Endlich ist es der Band möglich, den Status "Geheimtipp für alle Freunde von Depeche Mode und AND ONE" (Zitat Orkus 12.2006) abzulegen und durchzustarten.
Dieses Album ist sowohl zum Füllen von Clubtanzflächen als auch zum konzentrierten Hören geeignet, hier trifft Rythmus auf Tiefgründigkeit.

NOVA-SPES haben es in ihrer, doch recht unbeachteten langen Bandgeschichte, geschafft, fernab jeglicher Medieneinflüsse, einen eigenen Stil zu entwickeln. Sie bewegen sich selbstverständlich im großen Electrobereich, schaffen es jedoch, immer auch frei für andere Einflüsse zu sein.
Icb habe sie bereits mehrfach live erleben dürfen und habe es nicht selten erlebt, wie sie die vermeintlichen Headliner eines Abends, vor denen sie aufgetreten sind, regelrecht "an die Wand" gespielt haben. Leider war ich nicht zum NCN, kann also meinen Vorredner weder bestätigen noch verneinen.
Eines kann ich jedoch sagen: Das Album "pripyat - home of lilith" sollte im CD-Regal eines Depeche Mode-Fans stehen und ein Konzert der Band ist leider viel zu selten, aber jeden Cent wert.

Das bereits zehnte Album der Band, nun endlich bei einem verlässlichen Vertrieb und der breiten Masse zugänglich.
Allen Depeche Mode- und And One-Fans sei dieses Album wärmstens empfohlen. Die gelungene Gratwanderung zwischen Future-Pop und EBM mit der nötigen Würze Experimentierfreudigkeit verleihen NOVA-SPES seit 1999 einen eigenständigen Sound, der im Album: "Pripyat - home of lilith" vorerst seinen Höhepunkt findet.
Endlich ist es der Band möglich, den Status "Geheimtipp für alle Freunde von Depeche Mode und AND ONE" (Zitat Orkus 12.2006) abzulegen und durchzustarten.
Dieses Album ist sowohl zum Füllen von Clubtanzflächen als auch zum konzentrierten Hören geeignet, hier trifft Rythmus auf Tiefgründigkeit.