Über Burt Reynolds
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Burt Reynolds
Geboren am 11. Februar 1936 als Sohn eines irisch-indianischen Vaters und einer italienischstämmigen Mutter in Waycross, Georgia, wächst der junge Burton in tiefster Südstaatenprovinz zum properen Kraftprotz heran. Das Talent zum Football beschert ihm bald nicht nur Pokale, sondern auch ein Stipendium an der Florida State University. Dann aber beendet eine Knieverletzung die viel versprechende Sportlerlaufbahn, und Reynolds zieht nach New York, um sein Glück beim frisch geschlüpften...
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Geboren am 11. Februar 1936 als Sohn eines irisch-indianischen Vaters und einer italienischstämmigen Mutter in Waycross, Georgia, wächst der junge Burton in tiefster Südstaatenprovinz zum properen Kraftprotz heran. Das Talent zum Football beschert ihm bald nicht nur Pokale, sondern auch ein Stipendium an der Florida State University. Dann aber beendet eine Knieverletzung die viel versprechende Sportlerlaufbahn, und Reynolds zieht nach New York, um sein Glück beim frisch geschlüpften Fernsehen zu versuchen.
In New York hat wie gewöhnlich niemand auf ein ambitioniertes Landei gewartet: Reynolds muss sich zwischenzeitlich ganz klassisch als Tellerwäscher verdingen.
Ende der 50er-Jahre aber wendet sich das Blatt. Burt ergattert eine Nebenrolle in der Serie "Riverboat" und unterschreibt einen Studiovertrag. In der Folge ist er unter anderem bei "Rauchende Colts", "Perry Mason", "The Twilight Zone" und "Flipper" zu entdecken. Mitte der 60er erhält er als Titelheld "Hawk" eine eigene Krimiserie und wird dabei Schritt für Schritt einem größeren Publikum bekannt.
Die Kinokarriere läuft ähnlich schleppend an, doch Reynolds forciert sie, in dem er sich Anfang der 70er beinahe textilfrei in der Damenpostille Cosmopolitan präsentiert. Der Grundstein zum Sexsymbol-Status ist gelegt, die Talkshows reißen sich um den gut aussehenden Frauentyp mit dem frechen Grinsen. Kurz darauf engagiert ihn der Brite John Boorman als Macho in dem Abenteuerdrama "Beim Sterben ist jeder der Erste", einem Instant-Welthit und Meilenstein des New American Cinema.
Reynolds verdankt dem Werk, das er später den einzigen guten Film seiner Karriere nennt, nicht nur den großen Durchbruch, sondern auch sein Leinwand-Image. Er ist der gute Kerl aus dem Süden, das sympathische Redneck-Schlitzohr mit dem Schlag bei den Frauen. Sein Lieblingspartner im Film und Freund im Privatleben wird Ned Beatty. Der fiel in "Deliverance" einer Aufsehen erregenden, homosexuellen Vergewaltigung zum Opfer und mimt nun in Filmen wie "Der Tiger hetzt die Meute" und "Mein Name ist Gator" Burts Gegenpart - den in den 70er-Jahren durchaus nicht nur von Farbigen zu Recht gefürchteten "dicken Sheriff des Südens".
Die Autoraser-Klamotten à la "Ein ausgekochtes Schlitzohr" und "Auf dem Highway ist die Hölle los" werden Burts Schicksal. Mit ihnen ist er fünf Jahre hintereinander der beliebteste Schauspieler Amerikas. Als sie jedoch nach der Serie aus der Mode kommen, ist auch Reynolds nicht mehr gefragt.
Der Actionpionier verpasst den Absprung ins Charakterfach, lehnt Rollen wie jene in "Zeit der Zärtlichkeit" ab, die Nicholson den Oscar bringt. Überhaupt bieten Reynolds Rollenabsagen Stoff für Legenden, von der Zurückweisung des Bond-Parts in den 70ern bis zur Weigerung, einen barfüßigen Bullen in "Stirb langsam" zu spielen.
Lieber macht Reynolds mit Frauengeschichten und Scheidungen Schlagzeilen, datet die Tennis-Queen Chris Evert und die Schauspielerin Sally Field, heiratet aber lieber die humanoide Barbie-Puppe Loni Anderson. Gleichzeitig spielt er in Gurken wie "Rent-a-Cop - Bulle zu mieten" oder "Ein Cop und ein Halber". Selbst als Fernsehcop ("B.L. Stryker") erscheint er wieder auf der Bildfläche.
Sein fulminantes Comeback Mitte der 90er gelingt mit einem Film, der andernorts Karrieren beendet, sowie einer weiteren Fehlentscheidung, die zum Glück revidiert wird. Von "Striptease", dem Stein auf dem Grab von Demi Moore, bleibt den meisten Zuschauern angenehm nur im Gedächtnis, dass sie mal wieder Burt Reynolds gesehen haben. Immerhin ist er jetzt wieder im Gespräch.
Vom Pornobusiness-Drama "Boogie Nights" will Reynolds dagegen zunächst nichts wissen, lässt sich dann aber doch noch breitschlagen und übernimmt die Rolle, die ihm die erste Oscar-Nominierung seiner Laufbahn einträgt. Später überwirft er sich mit Regisseur Paul Thomas Anderson und lehnt zugunsten von Filmkunst wie "Driven" und "Pups" das Angebot ab, irgend so einen alten Sack in "Magnolia" zu spielen.
Was kann bei so viel Herz und Kraft schon schief gehen. Heute ist Reynolds wieder obenauf, als alter Hase in den modernen Nachfolgern seiner Autocrash- und Schwarzbrennerklamotten aus den 70ern. Eine neue Generation, mit seinen Highway-Filmen groß geworden, adoptiert ihn als Ersatzpapi in Werken wie "Trouble ohne Paddel", "Spiel ohne Regeln" und "Ein Duke kommt selten allein". Der Süden hat ihn wieder, der Kreis kann sich schließen.
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