Über Ellen Barkin
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Ellen Barkin
Der 16-jährige Jack und seine drei Jahre jüngere Schwester Romy Marion können aufatmen: Mama Ellen hat geschworen, nie mehr nackt vor die Kamera zu treten. Dabei ist die Blondine als leidenschaftliche Verführerin berühmt geworden.
In "Sea of Love - Melodie des Todes" betört sie 1989 Al Pacino, im Western "Wild Bill" ist Jeff Bridges ihr Opfer und im Agententhriller "Bad Company" wickelt Barkin ihren CIA-Kollegen Laurence Fishburne um den Finger. Allerdings ist die mittlerweile 53-Jährige mit ihrem leicht asymmetrischen Gesicht keine Schönheit im klassischen Hollywood-Sinn. Doch gerade ihre kleinen Makel machen die Schauspielerin umso attraktiver.
Barkin kam 1954 in der New Yorker Bronx als Tochter eines Handelsvertreters und einer Krankenhausangestellten zur Welt. Ihre Kindheit in...
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In "Sea of Love - Melodie des Todes" betört sie 1989 Al Pacino, im Western "Wild Bill" ist Jeff Bridges ihr Opfer und im Agententhriller "Bad Company" wickelt Barkin ihren CIA-Kollegen Laurence Fishburne um den Finger. Allerdings ist die mittlerweile 53-Jährige mit ihrem leicht asymmetrischen Gesicht keine Schönheit im klassischen Hollywood-Sinn. Doch gerade ihre kleinen Makel machen die Schauspielerin umso attraktiver.
Barkin kam 1954 in der New Yorker Bronx als Tochter eines Handelsvertreters und einer Krankenhausangestellten zur Welt. Ihre Kindheit in...
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Der 16-jährige Jack und seine drei Jahre jüngere Schwester Romy Marion können aufatmen: Mama Ellen hat geschworen, nie mehr nackt vor die Kamera zu treten. Dabei ist die Blondine als leidenschaftliche Verführerin berühmt geworden.
In "Sea of Love - Melodie des Todes" betört sie 1989 Al Pacino, im Western "Wild Bill" ist Jeff Bridges ihr Opfer und im Agententhriller "Bad Company" wickelt Barkin ihren CIA-Kollegen Laurence Fishburne um den Finger. Allerdings ist die mittlerweile 53-Jährige mit ihrem leicht asymmetrischen Gesicht keine Schönheit im klassischen Hollywood-Sinn. Doch gerade ihre kleinen Makel machen die Schauspielerin umso attraktiver.
Barkin kam 1954 in der New Yorker Bronx als Tochter eines Handelsvertreters und einer Krankenhausangestellten zur Welt. Ihre Kindheit in ihrem jüdischen Elternhaus beschreibt sie als "ziemlich glücklich". Bereits im Teenageralter beschließt Ellen, Schauspielerin zu werden. Nach dem Abschluss an einer High School für darstellende Künste studiert sie Geschichte und Schauspiel und überlegt kurzzeitig, doch Lehrerin zu werden.
Aber ihre Sehnsucht nach der Bühne ist größer und so schreibt sich Barkin nach dem College-Diplom am New Yorker Actors Studio ein. Sieben Jahre lang nimmt sie dort Schauspielunterricht, ohne ein einziges Mal zu einem Vorsprechen zu gehen. Denn davor hat die junge Ellen fürchterliche Angst.
Erst Regisseur Barry Levinson kann Barkin ihre Bedenken nehmen und besetzt sie 1982 neben Mickey Rourke und Steve Guttenberg in seinem Drama "Diner". Die Schauspielerin beweist Talent und erhält viel Lob von den Kritikern. Nach einigen kleineren Kinoproduktionen und Theaterengagements gelingt ihr Mitte der 80er-Jahre der große Durchbruch mit ihrer Rolle in Jim Jarmuschs Kulthit "Down by Law" und der Krimikomödie "The Big Easy - Der große Leichtsinn". Einer ihrer berühmtesten Parts ist der des Machos, der in "Switch - Die Frau im Manne" im Körper einer attraktiven Blondine wiedergeboren wird.
1988 lernt Ellen während der Dreharbeiten zum Drama "Siesta" den Kollegen Gabriel Byrne kennen und lieben. Damals erklärte die Blondine: "Für mich ist es schwierig, einen Mann außerhalb meines beruflichen Umfelds zu finden. Ein Anwalt würde wohl nicht verstehen, warum dreimal in der Woche mit Gabriel Byrne ins Bett zu gehen, für mich Arbeit bedeutet." Barkin und Byrne heiraten, bekommen zwei Kinder. Sechs Jahre später trennen sie sich in aller Freundschaft, die Scheidung wird 1999 rechtskräftig.
Im Jahr 2000 ehelicht Ellen den Vorstandsvorsitzenden des Kosmetikkonzerns Revlon. Doch auch diese Beziehung geht in die Brüche und 2006 entbrennt ein erbitterter Kampf um Barkins vertraglich zugesicherte Abfindung von 20 Millionen Dollar.
Angewiesen ist sie auf diese hohe Summe wohl kaum. Denn die New Yorkerin, die einen Emmy für ihre Rolle im TV-Drama "Wie ein Vogel ohne Flügel" im Regal stehen hat, ist auch 2007 eine gefragte Schauspielerin. Derzeit gehört sie neben Al Pacino zu den Neuzugängen im Starensemble um George Clooney in der Gaunerkomödie "Ocean's Thirteen". Darin spielt sie Pacinos gerissene Assistentin Abigail Sponder, die von Matt Damon verführt wird. "Ich drehe gerne Komödien", erklärt Barkin. "Vor allem natürlich mit einem so spontanen und einfallsreichen Kollegen wie Matt."
Anfang des Jahres hat Barkin mit ihrem Bruder George, dem ehemaligen Chefredakteur der US-Satirezeitschrift "National Lampoon", eine Produktionsfirma gegründet. Es sind also noch viele spannende Projekte mit Ellen Barkin in der Hauptrolle zu erwarten.
In "Sea of Love - Melodie des Todes" betört sie 1989 Al Pacino, im Western "Wild Bill" ist Jeff Bridges ihr Opfer und im Agententhriller "Bad Company" wickelt Barkin ihren CIA-Kollegen Laurence Fishburne um den Finger. Allerdings ist die mittlerweile 53-Jährige mit ihrem leicht asymmetrischen Gesicht keine Schönheit im klassischen Hollywood-Sinn. Doch gerade ihre kleinen Makel machen die Schauspielerin umso attraktiver.
Barkin kam 1954 in der New Yorker Bronx als Tochter eines Handelsvertreters und einer Krankenhausangestellten zur Welt. Ihre Kindheit in ihrem jüdischen Elternhaus beschreibt sie als "ziemlich glücklich". Bereits im Teenageralter beschließt Ellen, Schauspielerin zu werden. Nach dem Abschluss an einer High School für darstellende Künste studiert sie Geschichte und Schauspiel und überlegt kurzzeitig, doch Lehrerin zu werden.
Aber ihre Sehnsucht nach der Bühne ist größer und so schreibt sich Barkin nach dem College-Diplom am New Yorker Actors Studio ein. Sieben Jahre lang nimmt sie dort Schauspielunterricht, ohne ein einziges Mal zu einem Vorsprechen zu gehen. Denn davor hat die junge Ellen fürchterliche Angst.
Erst Regisseur Barry Levinson kann Barkin ihre Bedenken nehmen und besetzt sie 1982 neben Mickey Rourke und Steve Guttenberg in seinem Drama "Diner". Die Schauspielerin beweist Talent und erhält viel Lob von den Kritikern. Nach einigen kleineren Kinoproduktionen und Theaterengagements gelingt ihr Mitte der 80er-Jahre der große Durchbruch mit ihrer Rolle in Jim Jarmuschs Kulthit "Down by Law" und der Krimikomödie "The Big Easy - Der große Leichtsinn". Einer ihrer berühmtesten Parts ist der des Machos, der in "Switch - Die Frau im Manne" im Körper einer attraktiven Blondine wiedergeboren wird.
1988 lernt Ellen während der Dreharbeiten zum Drama "Siesta" den Kollegen Gabriel Byrne kennen und lieben. Damals erklärte die Blondine: "Für mich ist es schwierig, einen Mann außerhalb meines beruflichen Umfelds zu finden. Ein Anwalt würde wohl nicht verstehen, warum dreimal in der Woche mit Gabriel Byrne ins Bett zu gehen, für mich Arbeit bedeutet." Barkin und Byrne heiraten, bekommen zwei Kinder. Sechs Jahre später trennen sie sich in aller Freundschaft, die Scheidung wird 1999 rechtskräftig.
Im Jahr 2000 ehelicht Ellen den Vorstandsvorsitzenden des Kosmetikkonzerns Revlon. Doch auch diese Beziehung geht in die Brüche und 2006 entbrennt ein erbitterter Kampf um Barkins vertraglich zugesicherte Abfindung von 20 Millionen Dollar.
Angewiesen ist sie auf diese hohe Summe wohl kaum. Denn die New Yorkerin, die einen Emmy für ihre Rolle im TV-Drama "Wie ein Vogel ohne Flügel" im Regal stehen hat, ist auch 2007 eine gefragte Schauspielerin. Derzeit gehört sie neben Al Pacino zu den Neuzugängen im Starensemble um George Clooney in der Gaunerkomödie "Ocean's Thirteen". Darin spielt sie Pacinos gerissene Assistentin Abigail Sponder, die von Matt Damon verführt wird. "Ich drehe gerne Komödien", erklärt Barkin. "Vor allem natürlich mit einem so spontanen und einfallsreichen Kollegen wie Matt."
Anfang des Jahres hat Barkin mit ihrem Bruder George, dem ehemaligen Chefredakteur der US-Satirezeitschrift "National Lampoon", eine Produktionsfirma gegründet. Es sind also noch viele spannende Projekte mit Ellen Barkin in der Hauptrolle zu erwarten.
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