Über Hajo Gies
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Hajo Gies
Hajo Gies wurde am 16. März 1945 im westfälischen Lüdenscheid geboren. Sein Vater ist der Medienpädagoge Prof. Dr. Heinz Gies. Hajo Gies studierte zunächst Soziologie bei Theodor W. Adorno in Frankfurt am Main. 1968 wechselte er an die neu gegründete Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. Sein Abschlussfilm "Nocturno" lief 1972 beim Internationalen Filmfestival von Locarno. In der Folgezeit arbeitete Gies für das Fernsehen und machte sich...
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Hajo Gies wurde am 16. März 1945 im westfälischen Lüdenscheid geboren. Sein Vater ist der Medienpädagoge Prof. Dr. Heinz Gies. Hajo Gies studierte zunächst Soziologie bei Theodor W. Adorno in Frankfurt am Main. 1968 wechselte er an die neu gegründete Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. Sein Abschlussfilm "Nocturno" lief 1972 beim Internationalen Filmfestival von Locarno. In der Folgezeit arbeitete Gies für das Fernsehen und machte sich als Krimi-Regisseur einen Namen. Besonders die "Tatort"-Reihe ist eng mit seinem Namen verknüpft. Folgen wie "Das Mädchen von gegenüber" (1977) oder "Der Feinkosthändler" (1978), für die sein jüngerer Bruder Martin Gies jeweils das Drehbuch verfasste, zählen bis heute zu den besten der Reihe. Anfang der 1980er-Jahre war Hajo Gies an der Entwicklung der Figur des Horst Schimanski beteiligt. Der von Götz George so genial zum Leben erweckte Ruhrpott-Ermittler spaltete nach der Premiere die Fernsehnation und ist heute längst Kult. Zwischen 1981 und 1999 führte Gies bei 15 "Schimanski"-TV-Krimis die Regie. Außerdem inszenierte er die "Schimanski"-Kinofilme "Zahn um Zahn" (1985) und "Zabou" (1987). 1999 zeichnete Gies für den SFB-"Tatort" "Dagoberts Enkel" verantwortlich, den ersten Fall des Ermittler-Duos Ritter und Hellmann alias Dominic Raacke und Stefan Jürgens. In den 2000er Jahren folgten mehrere "Tatort"-Folgen für den MDR. Dass er nicht nur Krimi kann, bewies Gies unter anderem mit den TV-Komödien "Alpenglühen" (2003) und "Liebe versetzt Berge - Alpenglühen II" (2005) mit "Schimanski"-Darsteller Götz George und Christiane Hörbiger sowie "Zum Kuckuck mit der Liebe" (2012). In den Schmunzel-Krimis "Der Tod der Sünde" (2012) und "In Teufels Küche" (2013) aus der Reihe "Mord in bester Gesellschaft" verband Gies seine bevorzugten Genres.
Hajo Gies wurde für seine Regie-Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Für die Schimanski-Folge "Moltke" (1988) erhielt er den Adolf-Grimme-Preis in Gold. Für den Krimi "Der Fall Schimanski" (1991) folgte der Bayerische Filmpreis. 2005 heiratete Hajo Gies seine langjährige Lebensgefährtin, die Schauspielerin Brigitte Janner. Das Paar lebt in Hamburg-Uhlenhorst.
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