Über Rene Russo
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Rene Russo
Dabei sah es für die 1,73 große, am 17. Februar 1954 geborene Rothaarige zunächst nicht nach einer steilen Karriere aus, schon gar nicht im launischen Filmbusiness.
In Burbank, einem Vorort von Los Angeles aufgewachsen, lässt der Vater, Mechaniker und Teilzeitbildhauer Mutter Shirley und ihre Töchter sitzen, als Rene gerade mal zwei Jahre alt ist.
In der Volksschule leidet das dünne Mädchen unter dem Spott ihrer Mitschüler. Sie wird "Jolly Green Giant" gerufen und muss wegen einer...
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Dabei sah es für die 1,73 große, am 17. Februar 1954 geborene Rothaarige zunächst nicht nach einer steilen Karriere aus, schon gar nicht im launischen Filmbusiness.
In Burbank, einem Vorort von Los Angeles aufgewachsen, lässt der Vater, Mechaniker und Teilzeitbildhauer Mutter Shirley und ihre Töchter sitzen, als Rene gerade mal zwei Jahre alt ist.
In der Volksschule leidet das dünne Mädchen unter dem Spott ihrer Mitschüler. Sie wird "Jolly Green Giant" gerufen und muss wegen einer Rückgradverkrümmung vier Jahre lang ein Korsett tragen.
Danach, auf der Burroughs High School, die sie mit dem Kinderstar und späteren Regisseur Ron Howard ("Das Comeback") besucht, bleibt Russo Außenseiter. Sie bricht schließlich in der zehnten Klasse ihre schulische Laufbahn endgültig ab.
Zu Hause ist das Geld knapp. Der Teenager nimmt alle möglichen Jobs an, um die Haushaltskasse mit aufzubessern. Rene arbeitet als Bedienung, als Platzanweiserin und bei einem Brillenglashersteller, bei dem sie Kontaktlinsen prüft.
Und dann besucht sie 1972 als 17-Jährige ein Rolling Stones-Konzert. Mit in der begeisterten Menge: John Crosby, Talentscout und Manager für International Creative Management. Er rät zur Modelkarriere und veranlasst Probeaufnahmen. Bereits wenig später landet die junge Frau einen Vertrag bei der renommierte Eileen-Ford-Agentur, zu deren "Kunden" unter anderem Jerry Hall und Sharon Stone gehören.
Bald ziert sie die Cover der wichtigsten Modezeitschriften weltweit, "Vogue", "Harper's Bazaar" oder "Cosmopolitan", wird für Werbepots gebucht, prägt den Typ der 70er und 80er Jahre mit.
Nach ihrem 30. Geburtstag wird das Modeln zunehmend schwieriger. Die Angebote lassen nach, neue Gesichter sind gefragt. Rene tritt vom Laufsteg ab und beginnt viel zu lesen. Sie interessiert sich für Theologie, nimmt Schauspielunterricht und probiert sich in Regionaltheatern aus. Dann ist es Zeit für die zweite Karriere.
1987 gibt Rene Russo ihr Fernsehdebüt in der kurzlebigen Superheldenserie "Sable". Zwei Jahre später taucht sie erstmals als Freundin des Hauptdarstellers in "Die Indianer von Cleveland" - noch wenig beachtet - auf der großen Leinwand auf.
Dies ändert sich mit ihrem Part der Spitzenmanagerin im übernächsten Film, dem SF-Abenteuer "Freejack", schlagartig. Der Mann an ihrer Seite ist ausgerechnet ein Rolling Stone: Mick Jagger, bei einem seiner geliebten Kinoausflüge.
Dann, 1992, der endgültige Durchbruch in Richard Donners "Lethal Weapon 3". Spielend besteht sie als taffer Cop gegen Gibson und Danny Glover, hat meist sogar die Lacher auf ihrer Seite.
"Das Alter ist da hilfreich", erläutert Rene, "man hat mehr Lebenserfahrung, nimmt die Sachen nicht so schwer und weiß sich zu helfen." Wie etwa als Ärztin an Dustin Hoffmans Seite in "Outbreak: Lautlose Killer" oder neben Clint Eastwood als FBI-Agentin in "In the Line of Fire - Die zweite Chance".
Es fällt auf, wie gut sie sich zu bewegen, zu verteidigen und auszudrücken versteht. Schnell ist sie, schlagfertig, elegant und vielseitig einsetzbar - siehe die Golfkomödie "Tin Cup", den Pulp-Krimi "Schnappt Shorty" oder den Ron-Howard-Thriller "Kopfgeld - Einer muss bezahlen".
In besonders guter Erinnerung bleibt ihr die Catherine Banning aus "The Thomas Crown Affäre" von 1999: "Ich habe solche Figuren zuvor nie gespielt. Eine Polizistin mit Stirnband oder eine Doktorin mit zurückgekämmtem Haar und wenig Make-up waren kaum Sinnbild für Schönheit.
Hier hingegen hatte ich erstmals die Chance auf eine schicke Frisur, auf Lidschatten und wunderschöne Kleider. Es ist meine erste Filmrolle, in die ich ein bisschen erotische Energie packen durfte".
Aber auch Flops wie die Comicverfilmung "Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle" nimmt Russo gelassen: "Ich wollte in 'Wie ein wilder Stier' spielen und in 'Casino', bekam jedoch 'Rocky & Bullwinkle'. Das ist aber okay. Ich kann den Leuten immerhin sagen, dass ich mit Robert De Niro gespielt habe."
An der Seite eines weiteren Stars, Dennis Quaid, gefällt sie in der turbulenten, nicht besonders innovativen Familienkomödie "Deine, meine und unsere".
Auf privater Ebene konnte aber keiner der vielen Superstarpartner bei ihr landen. Die vielseitige Mimin ist bereits seit 1992 mit Drehbuchautor Dan Gilroy, Vater ihrer Tochter Rose, Jahrgang 1993, glücklich verheiratet. Ihn traf sie übrigens am Set von "Freejack". Immer diese Rolling Stones ...
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