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  • 5 Sterne

    45 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 02.03.2019

    Auf 490 Seiten hat der schwedische Journalist Niklas Natt och Dag ein Meisterwerk erschaffen, was sich mit keinem anderen vergleichen lässt. Zu Recht sind ihm mit seinem historischen Thriller "1793" viele Auszeichnungen zuteil geworden. Unter diesen ist auch der Schwedische Krimipreis für das beste Spannungsdebüt.

    Man sollte sich von den schönen gold-glänzenden Farben auf schwarzem Grund, die dieses tolle Cover zeigt, nicht täuschen lassen. Denn die Geschichte ist alles andere als glänzend.
    Sie ist grausam, schmutzig und total genial.

    Man schreibt das Jahr 1793 in Stockholm. Die Befölkerung ist zu großen Teilen sehr arm und ihr Alltag wird vom Kampf ums tägliche Überleben in
    dieser glanzlosen Stadt geprägt.
    Eines frühen Morgens finden zwei Straßenkinder am Ufersaum des Fatburens die Überreste eines menschlichen Körpers. Diesen zu bergen holen sie den einarmigen Trunkenbold und Häscher Jean Michael Cardell aus einem Wirtshaus.
    Cardell, auch Mickel genannt, macht sich noch vom Schnaps berauscht, mürrisch auf den Weg. Cardell hat bei seinem Einsatz im Krieg schon viel zu Gesicht bekommen, jedoch überschreitet dieser Fund auch seine schlimmsten Vorstellungen.Es ist klar, dass bei diesem nach Kloake stinkendem Bündel die Stadtwache informiert werden muss und die schwedische Polizei zum Einsatz kommt.
    Es gibt einen Mann im Land, der gerade mit solch außergewöhnlichen Mordfällen häufig beauftragt wurde. Sein Name ist Cecil Winge. Der Jurist Winge ist ein ganz besonders schlauer Kopf, der sich etliche male bewiesen hat, wenn es um die Aufklärung ganz besonders prikärer Fälle ging.So ist er der Auserwählte für diesen Mordfall.
    Jedoch läuft ihm in vielerlei Hinsicht die Zeit davon.Zum einen plagt ihn eine schlimme Krankheit. Er leidet an der Schwindsucht, die mitlerweile ein Stadium bei ihm erreicht hat, dass ihm beinahe alle Lebenskräfte fehlen.
    Zum anderen wackelt der Stuhl seines Auftraggebers in der Behörde erheblich, so das Winge kaum Zeit bleibt die Identität des Toten, so wie die Umstände des Mordes aufzuklären.
    So kommt es, dass Cecil sich die Hilfe des traumatisierten Veteranen Jean Michael Cardell erkauft.Es entsteht ein ganz besonders raffiniertes Ermittlungs-Team.

    Aufgeteilt ist die Geschichte in 4 Teile, den Jahreszeiten des Jahres 1793 in Stockholm. Sie beginnt mit dem Herbst und springt für die Aufklärung des Mordes in die passende Zeit.
    Der Schreibstil des Autors ist besonders anspruchsvoll und gerade die ersten 100 Seiten waren für mich alles andere als leicht zu lesen. Schwedische Namen von Orten, Gewässern oder Personen sind mir nicht so geläufig, so das sie zu dem historischen Schreibstil den Lesefluss einige male stocken ließen.Nach geraumer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und ich konnte kaum genug von der Geschichte bekommen.Sehr hilfreich habe ich auch die Stadtkarte am Anfang des Buches empfunden, zu der ich so etliche male zurückgeblättert habe.

    Wer denkt, dass "1793" einfach nur ein Schweden-Krimi aus dem 18.Jahrhundert ist, der sollte sich nicht täuschen lassen.Besser würde die Bezeichnung Historischer-Thriller es auf den Punkt bringen. Denn diese Geschichte lässt nichts an Spannung und Grausamkeiten aus.Die Ekelgrenze in den Beschreibungen der Details ist sehr hoch angesetzt, so das man als Leser in einen Sog aus Gestank und Grauen gerät, dem man sich kaum entziehen kann.

    Die Aufklärung des Falls ist ein Meisterwerk an Detektivarbeit mit der Genialität eines Traum-Ermittlerduos. Alles passte logisch zusammen und ergib abschließend das großartige Finale.

    Ich bin absolut begeistert von "1793" , welches für Niklas Natt och Dag nur schwerlich zu wiederholen oder gar zu toppen ist.Ein einzigartiges Buch, mit ausgesprochem hohem Niveau an Recherche und Ausarbeitung. Eine Verfilmung dieser Geschichte würde ich mir wirklich sehr wünschen.
    Eine absolute Leseempfehlung von mir für dieses Meisterwerk des Grauens und der Genialität an Ermittlungsarbeit.

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  • 5 Sterne

    41 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 06.02.2019

    Ein wirklich außergwöhnlicher Kriminalroman von Niklas Natt och Dag. Ganz abgesehen von diesem genialen Cover welches mich fasziniert.
    Mir gefallen die außergeöhnlichen Charaktere.
    Ein Jurist mit Tuberkulose und sein Gehilfe mit einer Armprothese. Verschrobene Ermittler mit privaten Problemen gab es also auch schon im 18. Jh. Ich bin begeistert, der Schreibstil von Niklas Natt och Dag hebt sich deutlich vom üblichen Genre ab. Packend und spannend geschrieben verschont der Autor den Leser schon am Anfang nicht von den grausigen Details. Die stinkende Kloake die schlechten hygienischen Zustände, der Zustand der Leiche, das ist ein Einstieg der Spannung und Nervenkitzel verspricht. Ich bin von diesem historischen Krimi schon durch die Leseprobe begeistert.

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  • 5 Sterne

    33 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 23.02.2019

    aktualisiert am 23.02.2019

    DER MÄNNLICHE TORSO
    1793 – Eine Geschichte aus dem Schweden des 18. Jahrhunderts, die Historie und Krimi verbindet. Die Leseprobe war genau nach meinem Lesegeschmack, was dieses Genre betrifft. Besonders auffallend ist das wunderschön gestaltete Cover. Es verführt sofort dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.
    Nun zu der düsteren Story, die ich aus der Leseprobe filterte. Der einarmige Stadtknecht Jean Michael Cardell wird von zwei Kindern auf eine im Wasser direkt in Ufernähe liegende Leiche aufmerksam gemacht. Er zieht die Überreste eines Mannes aus der übel stinkenden Kloake. Der Leiche fehlen Arme und Beine. Sie wurden nacheinander sorgfältig amputiert, jeweils nach der Abheilung. Hier war ein perverser Mörder am Werk. Das ist der Ausgangspunkt für die Handlung, die ich gern weiterverfolgen möchte. Was verbirgt sich dahinter? Warum musste ein Mensch so Unsägliches über sich ergehen lassen?
    Schon in den wenigen Zeilen der Leseprobe vermag ich die unwürdigen Verhältnisse und das unglaubliche Leid zu verspüren. Neugierig macht mich das ungewöhnliche Ermittlerduo. Zum einen der kriegsversehrte, grummelige Cardell und zum anderen der todkranke Jurist Winge. Werden die Beiden erfolgreich sein?

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  • 4 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 25.05.2019 bei bewertet

    Historischer Kriminalroman in 4 Jahreszeiten

    Inhalt:
    Im Herbst 1793 wird aus dem Fatburen, einem See in Stockholm, der voller Unrat ist, eine stark verstümmelte Leiche geborgen. Es liegt ein fürchterliches Verbrechen vor. Der todkranke Jurist Cecil Winge versucht zusammen mit dem verkrüppelten Kriegsveteran Mickel Cardell herauszufinden, was geschehen ist. Das ist in einer Zeit, in der Recht und Gerechtigkeit nicht viel zählen, gar nicht so einfach …

    Meine Meinung:
    Ich muss vorausschicken, dass Historisches nicht gerade mein Lieblingshobby ist. Ich habe nicht viel Ahnung davon, wie es damals zugegangen ist. So war ich anfangs von der extremen Brutalität, die Niklas Natt och Dag hier schildert, überrascht. Als ich mir aber klargemacht habe, dass die Handlung nur 4 Jahre nach der französischen Revolution spielt, schien mir die brutale Atmosphäre durchaus authentisch. In dieser Zeit sind nun mal viele Köpfe gerollt - ein Menschenleben zählte kaum etwas, das Recht des Stärkeren umso mehr. Trotzdem: Wer es nicht gern brutal mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Hier werden üble Szenen detailliert beschrieben.

    Der Roman ist in vier Teile geteilt, beginnend im Herbst 1793. Dann arbeitet sich der Autor langsam über den Sommer bis zum Frühjahr 1793 zurück, um die Hintergründe der Tat aufzudecken. Schließlich springt er wieder zum Winter nach vorne, wo der Täter letztendlich ermittelt wird.

    Das Mädchen Anna Stina, die Protagonistin im Sommerteil, spielt für den Kriminalfall an sich keine Rolle, ihre Geschichte trägt aber zur brutalen Atmosphäre bei und passt gut in die Gesamthandlung.

    Die Ermittler Winge und Cardell sind für meinen Geschmack etwas zu übermächtig dargestellt. Beide sind nicht auf ihrer gesundheitlichen Höhe, um es gelinde auszudrücken, meistern aber alle gefährlichen Situationen mit Bravour. Außerdem sind sie so ziemlich die einzigen Personen, denen etwas an Recht und Gesetz liegt. Hier wurde ein wenig schwarz-weiß gemalt.

    Nichtsdestotrotz hat mir dieser historische Kriminalroman interessante und spannende Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea B., 08.02.2019

    Seht unterhaltsam. Bestimmt auch als Geschenk für den Mann ganz interessant.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 07.02.2019

    Einen wirklich eindrucksvollen Blick in vergangene Zeiten bietet Niklas Natt och Dag hier dem Leser. Für kurze Zeit hat er mich so richtig aus meinem Alltag entführt; ich bin tief in die Vergangenheit eingetaucht und habe mich im Jahr 1793 eingerichtet; die Armut und Ausdünstungen wahrgenommen, die der Autor so anschaulich beschreibt. Zwei ungewöhnliche Charaktere treffen am Friedhof am Fuß des Kvarnberget zusammen: Cardell, der eine Leiche aus dem Wasser geborgen hat, und der Sonderermittler Winge. So unterschiedlich beide dargestellt werden, scheinen sie doch ein gutes Team abzugeben...
    Ob sie dem Mörder des total-amputierten Mannes auf die Spur kommen?

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja B., 04.02.2019

    Ein Buch ganz nach meinem Geschmack.Die Handlung ist sehr spannend erzählt und super umgesetzt,zu einer Zeit die man bis dato nicht kannte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 19.03.2019 bei bewertet

    In seinem historischen Krimi „1793“ entführt Niklas Natt och Dag den Leser in das ausgehende 18. Jahrhundert nach Stockholm und wartet mit einer spannenden, sehr vielschichtigen Geschichte auf.

    Es gelingt dem Autor ganz ausgezeichnet, den Leser mit den vorherrschenden Gegebenheiten vertraut zu machen. Schlagartig ist man mittendrin in einer düsteren Atmosphäre, die die gesamte Handlung beherrscht. Der Autor zeichnet ein sehr glaubwürdiges Bild des alten Stockholms, in dem Ungerechtigkeit, Willkür, Armut und Hoffnungslosigkeit das Leben bestimmen. Die Beschreibungen der Schauplätze, die Schilderungen der Ereignisse und vor allen Dingen die Darstellungen des ganzen Elends, Drecks und Abschaums in den Gossen der Stadt sind detailreich und ausführlich. Man sollte sich als Leser auf einige Abgründe gefasst machen - Niklas Natt och Dags Krimi ist absolut nichts für zarte Gemüter und hat mich das ein oder andere Mal das Buch weglegen lassen, um das Gelesen zu verdauen. Trotz des ganzen Grauens entwickelt die Geschichte aber einen Sog, dem man sich einfach nicht entziehen kann.

    Gut gefallen hat mir der Aufbau des Krimis. Niklas Natt och Dag hat das Buch in Jahreszeiten aufgeteilt - die Handlung beginnt im Herbst 1793 mit dem Auffinden eines verstümmelten Leichnams in der ekligen Brühe der Stadtkloake und dem Beginn der gemeinsamen Ermittlungen von Cecil Winge, Jurist und bei der Stockholmer Polizei für besondere Verbrechen zuständig, und dem Kriegsveteran Jean Michael Cardell. Im zweiten und dritten Teil des Buches wandert man dann zurück in den Sommer und den Frühling des Jahres und wird mit den Ereignissen, die vor dem Mord liegen, konfrontiert. Nach und nach werden dabei die Zusammenhänge und Hintergründe immer deutlicher. Überraschungen und Wendungen halten das Geschehen lebendig und sorgen dafür, dass die Spannung bis zur letzten Seite nicht abreißt.

    „1793“ hat mich durchweg begeistert – ein gut durchdachter historischer Krimi, der mit einer fesselnden Handlung, ausdrucksstarken Figuren und vor allen Dingen mit einer sehr authentischen Darstellung von Zeit und Ort punkten kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 06.05.2019 bei bewertet

    An „1793“ ist so einiges ungewöhnlich. Es ist kein normaler historischer Krimi sondern in weiten Teilen ein Sittengemälde der damaligen Zeit und das sicherlich nicht nur im schwedischen Stockholm.

    Überraschend sind erst mal die zwei Hauptdarsteller, die beide auf den ersten Blick eher gebrochene Existenzen zu sein scheinen. Cecil Winge, der Staatsanwalt, der mit einem Bein bereits im Grab steht, da er unheilbar an Tuberkulose trifft auf Jean Michael Cardell, einen versoffenen Häscher, der im Krieg einen Arm verloren hat. Aber beide besitzen eine ganz eigene Art von Gerechtigkeitsempfinden und der verstümmelte Mann, der sie beide zusammenbringt, ist einer grauenvollen Folter zum Opfer gefallen.

    Ungewöhnlich ist auch, dass die Geschichte teilweise rückwärts und mit verschiedenen Protagonisten erzählt wird und dennoch ein homogener und logisch erzählter Plot bleibt. Eine Leistung, die man dem Autor hoch anrechnen muss. Ebenso wie die gründliche Recherche und die genauen, wenn auch oft drastisch ehrlichen Beschreibungen.

    Natt och Dag ist definitiv ein neuer Autor, den man sich merken muss. Nacht und Tag lässt er in seinem historischen Roman lebhaft aufleben und man riecht den Gestank und fühlt den Schmutz unter den Fingern. Eine unangenehme Zeit. Man ist froh, nicht dort gelebt zu haben. Aber man liest atemlos und begeistert.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 25.02.2019

    Eine düstere Epoche: man schreibt das Jahr 1793 und in der Gosse wird die Leiche eines Mannes gefunden, dem alle Gliedmaßen entfernt wurden. Jurist Cecil Winge und ehemaliger Stadthäscher Jean Michael Cardell sollen den Mörder und die Hintergründe der Tat entlarven. Doch sie stehen vor einer Wand des Schweigens. Scheinen doch höhergestellte Menschen, die Aufklärung verhindern zu wollen.
    Das Buch ist aufgeteilt in 4 Teile.
    Teil 1: das Auffinden der Leiche, das Kennenlernen von Mickel und Cecil und deren Suche nach dem Mörder.
    Teil 2: der Mörder und wie er dazu wurde
    Teil 3: das Mädchen, das der Hurerei bezichtigt wird
    Teil 4: die finale Jagd auf den Mörder
    Ich fand ein wenig schwer in die Handlung, weil die Sprache ein klein wenig den damaligen Verhältnissen angepasst war und ich so etwas brauchte, bis ich auch die Namen und die Hintergründe ein bisschen besser verstanden habe. Teil zwei und drei fand ich aber sofort gelungen.
    Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die 3 Teile nicht nacheinander erzählt werden, sondern abwechselnd miteinander. Das hätte nicht so den Eindruck erweckt, dass es 3 Kurzgeschichten in einem Buch sind. Denn die beiden Teile starten einfach ohne Erklärung mit den jeweiligen neuen Personen, was mich anfangs verwirrt hat. Doch die Geschichten der beiden neuen Protagonisten braucht es. Und die haben es echt in sich. Niklas Natt ogg Dag schreckt auch vor grausamen Szenen nicht zurück und so manche Made kriecht durch einen toten Körper. Tief bewegt hat mich das Schicksal von Anna Stina. Mit der konnte ich so gut mitfühlen und ich fand sie so mutig und liebenswert. Auch bei ihrer Flucht aus der Spinnerei war ich live dabei und habe ihr alle Daumen gedrückt.
    Sehr gern mochte ich auch Cecil, nur ist der ja leider krank und steht für eine eventuelle Fortsetzung eher nicht zur Verfügung.
    Fazit: man spürt die düstere Epoche in jeder Zeile. Dem Autor gelingt es, einen Mord in einen historischen Rahmen einzubetten und diesen ohne DNA-Spuren und die Mittel der heutigen Zeit zu lösen. Ich habe mich, bis auf den Anfang, sehr wohl in dem Buch gefühlt und die Seiten – vor allem im Mittelteil – geradezu verschlungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie W., 12.04.2019

    Es herrschen rauhe Zeiten in Stockholm 1793. Alles ist stinkig, schmutzig.. trostlos.. Der traumatisierte Veterane Jean Michael Cardell fischt nach einer durchzechten Nacht die Überreste, einer bis aufs Letzte zerstümmelten Leiche aus dem Fatburen. Gemeinsam mit dem Tod geweihten Ermittler Cecil Winge tauchen sie tief in die Abgründe der Stadt ein. Super geschrieben.. Man kann sich wahnsinnig gut in die Zeit rein versetzen.. Und das ist nichts für einen schwachen Magen.. Absolute klasse

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra A., 22.02.2019

    Mit gefällt die Mischung aus Kriminalroman und mittelalterlicher Geschichte sehr gut.
    Der Leser wird sofort in den Bann der story gezogen und fühlt sich in die frühere Zeit zurückversetzt.
    Der Schreibstil ist klar und eingängig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen K., 09.02.2019

    Ich liebe die Bücher von Niklas Natt och Dag, sie sind sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 02.02.2019

    1793 ist alles andere als ein Historenroman. Fesselnd von der ersten Zeile an verspricht er pures Lesevergnügen. Gerne würde ich dieses Buch zu Ende lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 06.02.2019

    Der Anfang macht definitiv Lust auf MEHR...
    Das hört sich nach einem mega spannenden Buch an!!!
    Würde mich sehr freuen Testleser sein zu dürfen!!!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra S., 05.02.2019

    Ausgezeichnet und spannend

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 02.03.2019 bei bewertet

    Auf 490 Seiten hat der schwedische Journalist Niklas Natt och Dag ein Meisterwerk erschaffen, was sich mit keinem anderen vergleichen lässt. Zu Recht sind ihm mit seinem historischen Thriller "1793" viele Auszeichnungen zuteil geworden. Unter diesen ist auch der Schwedische Krimipreis für das beste Spannungsdebüt.

    Man sollte sich von den schönen gold-glänzenden Farben auf schwarzem Grund, die dieses tolle Cover zeigt, nicht täuschen lassen. Denn die Geschichte ist alles andere als glänzend.
    Sie ist grausam, schmutzig und total genial.

    Man schreibt das Jahr 1793 in Stockholm. Die Befölkerung ist zu großen Teilen sehr arm und ihr Alltag wird vom Kampf ums tägliche Überleben in
    dieser glanzlosen Stadt geprägt.
    Eines frühen Morgens finden zwei Straßenkinder am Ufersaum des Fatburens die Überreste eines menschlichen Körpers. Diesen zu bergen holen sie den einarmigen Trunkenbold und Häscher Jean Michael Cardell aus einem Wirtshaus.
    Cardell, auch Mickel genannt, macht sich noch vom Schnaps berauscht, mürrisch auf den Weg. Cardell hat bei seinem Einsatz im Krieg schon viel zu Gesicht bekommen, jedoch überschreitet dieser Fund auch seine schlimmsten Vorstellungen.Es ist klar, dass bei diesem nach Kloake stinkendem Bündel die Stadtwache informiert werden muss und die schwedische Polizei zum Einsatz kommt.
    Es gibt einen Mann im Land, der gerade mit solch außergewöhnlichen Mordfällen häufig beauftragt wurde. Sein Name ist Cecil Winge. Der Jurist Winge ist ein ganz besonders schlauer Kopf, der sich etliche male bewiesen hat, wenn es um die Aufklärung ganz besonders prikärer Fälle ging.So ist er der Auserwählte für diesen Mordfall.
    Jedoch läuft ihm in vielerlei Hinsicht die Zeit davon.Zum einen plagt ihn eine schlimme Krankheit. Er leidet an der Schwindsucht, die mitlerweile ein Stadium bei ihm erreicht hat, dass ihm beinahe alle Lebenskräfte fehlen.
    Zum anderen wackelt der Stuhl seines Auftraggebers in der Behörde erheblich, so das Winge kaum Zeit bleibt die Identität des Toten, so wie die Umstände des Mordes aufzuklären.
    So kommt es, dass Cecil sich die Hilfe des traumatisierten Veteranen Jean Michael Cardell erkauft.Es entsteht ein ganz besonders raffiniertes Ermittlungs-Team.

    Aufgeteilt ist die Geschichte in 4 Teile, den Jahreszeiten des Jahres 1793 in Stockholm. Sie beginnt mit dem Herbst und springt für die Aufklärung des Mordes in die passende Zeit.
    Der Schreibstil des Autors ist besonders anspruchsvoll und gerade die ersten 100 Seiten waren für mich alles andere als leicht zu lesen. Schwedische Namen von Orten, Gewässern oder Personen sind mir nicht so geläufig, so das sie zu dem historischen Schreibstil den Lesefluss einige male stocken ließen.Nach geraumer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und ich konnte kaum genug von der Geschichte bekommen.Sehr hilfreich habe ich auch die Stadtkarte am Anfang des Buches empfunden, zu der ich so etliche male zurückgeblättert habe.

    Wer denkt, dass "1793" einfach nur ein Schweden-Krimi aus dem 18.Jahrhundert ist, der sollte sich nicht täuschen lassen.Besser würde die Bezeichnung Historischer-Thriller es auf den Punkt bringen. Denn diese Geschichte lässt nichts an Spannung und Grausamkeiten aus.Die Ekelgrenze in den Beschreibungen der Details ist sehr hoch angesetzt, so das man als Leser in einen Sog aus Gestank und Grauen gerät, dem man sich kaum entziehen kann.

    Die Aufklärung des Falls ist ein Meisterwerk an Detektivarbeit mit der Genialität eines Traum-Ermittlerduos. Alles passte logisch zusammen und ergib abschließend das großartige Finale.

    Ich bin absolut begeistert von "1793" , welches für Niklas Natt och Dag nur schwerlich zu wiederholen oder gar zu toppen ist.Ein einzigartiges Buch, mit ausgesprochem hohem Niveau an Recherche und Ausarbeitung. Eine Verfilmung dieser Geschichte würde ich mir wirklich sehr wünschen.
    Eine absolute Leseempfehlung von mir für dieses Meisterwerk des Grauens und der Genialität an Ermittlungsarbeit.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 05.03.2019

    Wie Cover und Titel dieses historischen Debütromans von Niklas Natt och Dag schon verraten, befinden wir uns im Jahre 1793 und das Leben , ganz besonders für das einfache Volk, ist alles andere als leicht.

    Armut, schlimme Krankheiten, Brutalität und Ungerechtigkeit gehören zum ganz normalen Alltag. Die Reichen bestimmen gnadenlos über die Armen und wer das Pech hat, in die Mühlen der Justiz zu geraten, der kann gleich mit seinem Leben abschließen, egal, ob schuldig oder unschuldig, denn die Wahrheit herauszufinden, daran hat keiner wirkliches Interesse.
    Obwohl, so ganz stimmt diese Aussage doch nicht, denn einen gibt es, der positiv heraussticht aus diesem Sumpf aus Ungerechtigkeit und Niedertracht. Cecil Winge, ein Jurist der Stockholmer Polizeikammer , der sich als einziger auch dafür interessiert, was die Angeklagten zu sagen haben und der Zeit seines Berufslebens für Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfte. Da er inzwischen an Tuberkulose erkrankt ist und sich bereits im Endstadium der Krankheit befindet, hat er beruflich allerdings keine großen Pläne mehr.

    Doch dann finden spielende Kinder in der Stadtkloake eine Leiche. Sie laufen sofort in eine Spelunke, den dort kann man den Stadtknecht Mickel Cardell, so gut wie immer antreffen. Cardell ist ein traumatisierter Kriegsveteran mit einem Holzarm, der seine schlimmen Erinnerungen durch jede Menge Alkohol, zu betäuben versucht. Ausgerechnet er wird nun also von den Kindern geholt und zunächst noch recht widerwillig geht er schließlich mit, obwohl er annimmt, dass die Kinder ganz bestimmt keine richtige Leiche gesehen haben, sondern ihre Phantasie ihnen sicher einfach einen Streich spielte und es sich bei ihren Beobachtungen allerhöchstens um einen der vielen Tierkadaver in dem schmutzigen Gewässer handeln wird.

    Doch leider handelt es sich nicht, wie von ihm angenommen, um ein halb verwestes Tier,sondern Cardell zieht tatsächlich eine grausam zugerichtete männliche Leiche aus der Kloake.Und der Zustand der Leiche, dreht sogar ihm, der schon einiges schlimme gesehen hat,den Magen um. Dem Toten fehlen nicht nur sämtliche Gliedmaßen, sondern auch Augen, Zähne und Zunge wurden entfernt . Und das, wie sich bald herausstellt, bereits vor seinem Tod.

    Der todkranke Cecil Winge soll nun die Ermittlungen führen und da Mickel Cardell sich mit Amputationen , aus eigener leidvoller Erfahrung, gut auskennt, bittet Winge ihn um Unterstützung. Und so stürzt sich dieses ungewöhnliche Duo voller Eifer in die Arbeit und bei ihren Nachforschungen kommen Dinge ans Licht, die an Grausamkeit nicht mehr zu übertreffen sind.

    Aufgeteilt ist dieses Buch in vier große Handlungsstränge, beginnend mit Herbst 1793 und dem Fund der Leiche und Beginn der Zusammenarbeit der beiden ungewöhnlichen Ermittler. In den nächsten beiden Kapiteln Sommer 1793 und Frühling 1793 lernt man dann noch zwei weitere Personen kennen, bei denen erst spät klar wird, was für eine Rolle sie in dem eigentlichen Fall überhaupt spielen. Abgeschlossen wird das Buch dann mit dem vierten Teil, Winter 1793 ,dort laufen sämtliche vorherigen Handlungsstränge zusammen und es bleiben am Ende, zum Glück, keine Fragen offen.

    Da mir die Leseprobe schon sehr gut gefiel, hatte ich bereits ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch und ich kann nur sagen, sogar diese wurden noch übertroffen. Niklas Natt och Dag hat eine Art zu erzählen, die einfach fesselnd ist und bei der man sich fühlt, als wäre man wirklich mitten ins Jahr 1793 katapultiert worden.Wobei ich sehr froh bin, nicht wirklich in dieser Zeit gelebt zu haben. Dieses Buch hat in mir viele verschiedene Empfindungen ausgelöst, die detailreichen Beschreibungen waren teilweise richtig ekelerregend und trotzdem konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und ich hoffe, dass noch viele weitere Bücher dieses Autors folgen werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 19.03.2019

    Noch ein Histo-Krimi? Gähn! Und dann auch noch außerhalb der Jahrhunderte, die mich sonst begeistern? Dann lass ich das mal links liegen. Außerdem wird er so gehyped und förmlich auf Teufel komm raus beworben? Da kann doch nur Marketing-Interesse dahinter stecken! Ph…
    So oder ähnlich waren meine Gedanken, als Werbung, Leserunden, Leseexemplarangebote und so weiter förmlich aus dem Boden ploppten und mich an jeder virtuellen Ecke ansprangen. Ich wollte das Buch nicht lesen. Na gut, vielleicht mal einen kurzen Blick … vielleicht hat es ja unsere Bibliothek … Schließlich hielt ich das Buch in den Händen. Das, was mir die Hypewelle in die Hände geschwemmt hatte und von dem ich kaum eine schlechtes Wort las.

    Und am Ende sitze ich hier, aufgelöst – im Jahre 1793 gefangen – und spüre einen buchigen Hangover kommen, der sich gewaschen hat. Das war – mit Abstand – das beste historische Werk, das ich in der letzten Zeit in den Händen hatte. Ich hab es gesuchtet – blieb bis spät Nachts wach, um die Abenteuer von Cecil und Michael zu lesen. Ich entwickelte förmlich ein Suchtverhalten nach dem Ermittlerduo, das sich tief durch Stockholm wühlt.
    Aber warum hat mir das Buch so gut gefallen?
    War es leicht zu lesen? Nein, das würde ich nicht so unterschreiben. Niklas Natt och Dag legt eine recht erzählende Schreibweise an den Tag, durchsetzt von detaillierten Beschreibungen und keineswegs einfach gebauten Sätzen. Ich dachte, das würde mir Probleme bereiten. Aber nein, es zog mich an, fesselte mich an die Seiten und ließ mich tief in das Stockholm des ausgehenden 18. Jahrhunderts versinken. Die Recherche des Autors wirkte auf mich exzellent. Er erzählt erstens eine Geschichte – eine Geschichte voller Brutalität und Ekel, aber auch mit einem Fünkchen Menschlichkeit und Hoffnung. Diese Menschlichkeit erzeugt mitnichten Gleichgewicht, aber lässt den Leser mithoffen, mitbangen – nimmt ihn bei der Hand und geleitet ihn durch all die Hoffnungslosigkeit, lässt gleichzeitig hoffen auf Gerechtigkeit. Zweitens legt der Autor aber auch ein Stück Sozialanalyse – er schreibt sich durch die Lokale, durch die Polizei der damaligen Zeit, den Bestrafungs- und Erheiterungsmethoden des 18. Jahrhunderts und geht dabei vor wie ein rationaler Analytiker – lässt seinen Figuren aber Raum zum Empfinden.

    Ich glaube, das war es, was mich so gepackt und fasziniert hat. Der Stil ist einfach nur außergewöhnlich, schwierig – göttlich.
    Und so ganz nebenbei habe ich mein Herz verloren – nicht auf die schwülstige romantische Art und Weise (nebenbei bemerkt gibt’s in der Geschichte kaum Raum für Romanzen) – sondern einfach für die Charaktere. Cardell hat mein Herz erobert im Sturmschritt (und mit der Holzfaust), Cecil mit seinem unerschütterlichen aufklärerischen Glauben an das Recht und an die Gerechtigkeit.
    Ah! Ja! Der Kriminalfall – nun, der wird von verschiedenen Seiten beleuchtet und er ist nichts für schwache Gemüter. Wirklich nicht.

    Natürlich gab es auch Passagen, in denen ich dachte, es könne schneller voran gehen. Die gibt es in jedem Buch. Aber für alle, die ein wohl gezeichnetes Sozialgeflecht schätzen und düstere, vielschichtige Charaktere, die vor der eigentlichen Handlung schon etwas erlebt haben, denen sei 1793 wärmstens ans Herz gelegt. Ich war unglaublich enttäuscht – als ich merkte, dass nur noch 40 Seiten vom Buch übrig waren. Well done. Niklas hat den Krimipreis wirklich verdient! Er sprengt die Krimiketten und schafft etwas neues.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 24.06.2019

    Am Anfang kann ich nur sagen für dieses Debut kann man dem Autor nur gratulieren. Spannend, atmosphärisch, düster, dunkel, roh, brutal, gesellschaftskritisch, dies könnte das Buch beschreiben, hinzu kommen äußerst interessante Charakterdarstellungen und vor allem eine authentische Geschichte. Nun wird dieses Buch nicht jedem gefallen. Es ist in meinen Augen nicht nur Krimi, sondern auch eine Gesellschaftsstudie und dabei äußerst kritisch, es beschreibt den Menschen in einer anderen Zeit, einer dunklen Zeit, in der man wehrhaft sein sollte, um zu bestehen, in einer Zeit, in der soziales Denken nicht ausgeprägt/im großen Sinne nicht vorhanden war. Diese Geschichte ist mit einer heftigen Brutalität durchsetzt, die abstößt und entsetzt, aber leider einer Authentizität nicht entbehrt. Solch ein Inhalt wird nicht jedem gefallen, bei mir hat er allerdings eingeschlagen wie eine Bombe. Und ich kann nur sagen, ich bin begeistert und warte gespannt auf weitere geistige Ergüsse des Autors.


    Zum Inhalt: Stockholm im Herbst des Jahres 1793, eine Leiche wird im Fatburen gefunden, einem See in Stockholm. Die beiden wunderbar gezeichneten Charaktere des Jean Michael Cardell und des Cecil Winge nehmen die Ermittlungen auf. Dem versehrten Kriegsveteranen des Schweden-Russland-Krieges, Jean Michael Cardell und dem schwer an Tuberkulose erkrankten Juristen Cecil Winge wird schnell klar, dass der Tote schwersten und äußerst entsetzlichen Quälereien ausgesetzt war. Beide wollen wissen wer den Toten diesen Torturen ausgesetzt hat und warum. In den vier Teilen des Buches, die nach den vier verschiedenen Jahreszeiten des Jahres 1793 benannt sind und auch da handeln, werden teilweise recht unterschiedliche und spannende Geschichten erzählt, die nach und nach stimmig werden, ein Bild ergeben und den Lesenden in eine andere Zeit entführen und die reale Zeit vergessen lassen.


    Und ich kann wieder einmal nur sagen: Unbedingt Lesen!!!

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