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  • 5 Sterne

    281 von 289 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.F., 20.03.2019

    aktualisiert am 20.03.2019

    Als eBook bewertet

    Only One Night: Alles oder nichts
    Ambra Vinter ist Journalistin mit einer aussergewöhnlichen Begabung für einen objektiven Schreibstil. Für ein Interview muss sie nach Kiruna. Da sie keine guten Erinnerungen an diese Stadt hat, windet sie sich, muss den Auftrag aber trotzdem annehmen. Im Hotel fällt ihr Tom Lexington auf, da er ein T-Shirt mit frauenverachtetem Logo trägt und stark alkoholisiert ist. Danach sieht sie noch von Weitem ihre ehemaligen Pflegeeltern mit zwei kleinen Mädchen. Ambras Erinnerungen an Kiruna kommen so nach und nach ans Licht. Tom hat sich auch in diese dunkle Nordschwedische Stadt verzogen, um sich ins Leben zurück zu kämpfen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, verbringen sie doch den Weihnachtsabend zusammen im Hotelrestaurant. Doch als es zu mehr kommen könnte, lässt Tom Ambra stehen und flieht. Was verbergen diese beiden Menschen voreinander und vor ihren Freunden? Können sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen und haben eine neue / hellere Zukunft? ...
    Die Zwiespälte der Protagonisten, vor allem jene von Ambra und Tom (Kindheitstrauma Kiruna = Ambra, Gefangenschaft im Tschad = Tom) werden sehr gut dargestellt. Beide gehen unterschiedlich mit dem Erlebten um und können sich trotzdem gegenseitig helfen. Aktuelle Themen, u.a. wie teilweise mit Frauen / anderen Nationalitäten umgegangen wird, werden gut geschildert und können nachvollzogen werden. Der dritte Teil, rund um die Familie de la Grip und ihre Freunde / Bekannte, beginnt kurz vor Weihnachten Ende 2015. Ironische und witzige Sequenzen lockern die Lektüre auf und geben ihr Tiefe. Die Spannung wird immer wieder neu angefacht, wie u.a. die ungewöhnliche Methode von Tom und Mattias Internetattacken gegenüber Frauen zu beenden. Es erleichtert die Lektüre, die beiden anderen Bücher (Die Erbin, Ein einziges Geheimnis) zu kennen, denn die Handlungen nehmen oft Bezug auf die vorherigen Romane. Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 01.04.2017

    Als eBook bewertet

    Ich habe dem Letzt erst „Ein einziges Geheimnis“ gelesen, so dass mir die dortigen Geschehnisse noch gut in Erinnerung waren. Ich habe mich also auf die Fortsetzung gefreut, insbesondere auch, da ich auf Tom gespannt war.

    Um eines vorneweg zu sagen: Ich würde dazu raten, dass man beim Lesen von „Alles oder Nichts“ zumindest „Ein einziges Geheimnis“ kennt. Es macht das Verständnis um die Ereignisse im Tschad vergangenen Sommers einfacher. Wer das Buch hier aber so liest, kann dann immerhin mit Ambra gemeinsam recherchieren ;-)

    Wie bereits geschrieben, habe ich mich auf „Alles oder Nichts“ gefreut. Ein gewisses Gefühl der Enttäuschung lässt sich aber nichts unterdrücken.

    Am Anfang gefiel mir die Geschichte recht gut. Tom, der unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet (wer würde das nicht nach seinen Erlebnissen im Tschad) und somit mit Panikattacken zu kämpfen hat und die Journalistin Ambra, die für eine Story in das von ihr verhasste Kiruna reisen muss. Mit Kiruna verbindet sie traumatische Kindheitserinnerungen. Beides also verletzte Seelen, die einander langsam kennen lernen.
    Gefreut hatte ich mich dabei auch über die Hündin Freya, die ich sogleich in mein Herz schloss.

    In Kiruna hat es mir gefallen, auch wenn es dort ziemlich kalt war (Brrrr).Warme Kleidung war bei den Minustemperaturen von sehr großem Vorteil ;-)
    Auch Stockholm gefiel mir, ich mag Schweden einfach. Allerdings verlor für mich die Geschichte, als sich der Handlungsschwerpunkt nach Stockholm verlegte, ein bisschen ihren Reiz – Freya nicht zu vergessen, die schnell vermisste.

    Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sich Simona Ahrnstedt auf zu viele „Baustellen“ konzentriert hatte und sich die Geschichte dadurch ein bisschen in die Länge zog. Es wird zum Schluss zwar alles aufgeklärt, aber der Showdown am Ende war in meinen Augen zu kurz und zu schnell abgehandelt – oder ich hatte mir mehr erhofft.
    Für mich hat im Gesamten einfach das gewisse Etwas gefehlt, das ich aber bei den beiden Vorgängerbüchern gefunden hatte.

    Die Liebesgeschichte zwischen Tom und Ambra entwickelt sich langsam, zumal Tom auch keinen Hehl daraus macht, in eine andere verliebt zu sein. Teilweise fand ich die Handlungen und Ereignisse auch vorhersehbar. Und als Ambras journalistische Ader durchkam, hätte ich sie am liebsten aufgehalten.

    Tom und Ambra stehen hier zwar im Mittelpunkt, aber es gab noch ein weiteres Pärchen, deren Kennenlernen man verfolgen konnte. Allerdings wurde ich mit IHR und ihrer oberflächlichen und egoistischen Art nicht ganz warm.

    Man trifft hier auf neue Personen, man kann sich aber auch auf ein kurzes Wiedersehen alter Bekannter freuen (auch wenn man ein bisschen Geduld braucht).

    Und so kehre ich aus dem kalten, verschneiten Schweden zurück. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt, „Alles oder Nichts“ zu lesen, auch wenn es mich nicht zu 100 % überzeugen konnte. Einzelne Aspekte waren durchaus interessant, so dass ich mich mit meiner Bewertung auf 3,5 Sterne (aufgerundet 4 Sterne) festlegen würde.

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  • 4 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 09.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Simona Ahrnstedt legt mit „Alles oder nichts“ den 3. Teil ihrer „Only One Night“-Trilogie vor. Die ersten beiden Bücher kenne ich bereits und auch wenn es verbindende Elemente gibt, kann man die Bände unabhängig voneinander bzw. in beliebiger Reihenfolge lesen.

    Ambra arbeitet als Journalistin und hofft auf eine Stelle in der Investigativ-Abteilung. Dafür fehlt ihr der Aufhänger für eine gute Titelstory. Die Nachforschung für einen aktuellen Artikel führt sie kurz vor Weihnachten hoch in den Norden Schwedens, nach Kiruna. Und die junge Frau wäre gerne überall nur nicht hier. Alles in Kiruna erinnert sie an die schlimmste Zeit als Pflegekind in ihrer Kindheit.

    Tom steht im wahrsten Sinne des Wortes neben sich und kennt sich selbst nicht mehr. Bisher hat er alles in seinem Leben im Griff gehabt, Kontrollverlust ist ihm als ehemaligem Elitesoldaten eigentlich ein Fremdwort. Doch sein letzter Einsatz hat ihn aus der Bahn geworfen und jegliche Konstante in seinem Leben scheint verschwunden zu sein.

    In Kiruna treffen Tom und Ambra aufeinander, wobei der erste Kontakt nicht gerade unter den besten Vorzeichen steht. Aber das Schicksal scheint davon überzeugt zu sein, dass diese zwei verletzten und unterschiedlichen Menschen einander helfen können und so bleibt es nicht bei diesem ersten Treffen.

    War ich in den ersten Bänden innerhalb weniger Seiten in den jeweiligen Geschichten gefangen, haben es mir Tom und Ambra nicht ganz so leicht gemacht wie die anderen Paare. Zu widerborstig und kantenreich erschienen beide Charaktere zu Beginn. Ich habe fast das erste Drittel der Geschichte gebraucht bis ich das Gefühl hatte so langsam passt es ;-)

    Ähnlich wie in den vorherigen Bänden gibt es auch in dieser Geschichte neben dem Haupthandlungsstrang einen kleineren Nebenschauplatz, der sich einem Freund von Tom und Ambras Schwester im Geiste widmet.

    Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich aber auch dieses Buch von Simona Ahrnstedt für sich einnehmen und ich habe die Geschichte gern gelesen.

    Dafür gibt es 4 Bewertungssterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 12.11.2019

    Als Buch bewertet

    Alles oder nichts
    von Simona Ahrnstedt 


    Dies ist der Abschlussband der Trilogie und obwohl ich die beiden vorherigen Bände nicht gelesen habe kam ich sehr gut zurecht.
    Besonders aufgefallen ist mir das die Figuren perfekt platziert sind und unglaublich eindrucksvoll ausgearbeitet und beschrieben sind. Beeindruckend fand ich die Tiefe die in diesen Zeilen steckt und diesen Roman zu einem schönen Leseerlebnis machte. Ein bisschen holprig hingegen fand ich den Schreibstil, insbesondere bei den erotischen Szenen, die durchaus niveauvoll waren. Aber sehr nüchtern dargelegt wurden. Vielleicht lag es daran das man hier in dem Roman die Erzählerform angewandt hat. Nichts desto trotz habe ich mich in einer unterhaltsamen und spannend romantischen Geschichte wiedergefunden, die mich gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Bibi, 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ambra ist Journalistin und ist auf der Suche nach einer neuen Story in Kiruna. Dort lebt Tom und versucht sich von seinem schrecklichen Erlebnis zu erholen. Als die beiden aufeinandertreffen, sind sie voneinander fasziniert. Haben die beiden eine Chance?
    Das Buch umfasst 697 Seiten. Es ist der dritte Teil der Reihe. Das Buch kann unabhängig der anderen Teile gelesen werden. Tom hat bereits ein paar Auftritte im ersten und im zweiten Teil. Ambra dagegen taucht in diesem Teil das erste Mal auf.
    Die Geschichte der beiden gefiel mir sehr gut. Ambra und Tom sind mir sehr sympathisch, an ein paar wenigen Stellen war diesmal nicht der Fall, das hat sich dann aber auch schnell wieder gelegt. Schade fand ich, dass Ambras Schwester Jill und Toms Freund auch Platz hatten für ihre Geschichte. Das hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt in das Buch reinmüssen. Passend hätte ich allgemein gefunden, wenn dieses Buch die Geschichte von Natalias und Alexanders Bruder Peter enthält, dann hätte jedes der de la Grip Kinder ein eigenes Buch gehabt, um seine Geschichte zu erzählen.
    Trotzdem war die Geschichte von Ambra und Tom nicht schlecht und sie hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen.

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