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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.04.2017

    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und war gespannt was der Inhalt mir alles offenbaren würde.
    Der Einstieg gelang mir zwar recht leicht,dennoch hat mir gerade zu Beginn die spürbare Emotionaltität gefehlt.
    Der Schreibstil der Autorin ist zwar sehr fließend und stark einnehmend, dennoch brauchte ich gerade am Anfang um mich etwas in die Geschichte reinzufühlen.
    Dabei erfährt man die Perspektiven der beiden Schwestern, was im Laufe der Zeit ein recht klares Bild von Ihnen zeichnet.
    In erster Linie ist es jedoch Nick, die man immer besser kennenlernt und erfährt, was sie denkt und fühlt. Was sie für Sorgen hat, womit sie sich rumschlägt und welche Bindung sie letztendlich zu ihrer Schwester hat.
    Schnell wird klar das die beiden sehr verschieden sind, was sich nicht nur in den Äußerlichkeiten zeigt.
    Ich hatte schnell das Gefühl, das sich Nick fühle, als würde sie weniger wahrgenommen als Dara es tat. Als stehe sie sozusagen im Schatten von Dara.
    Besonders Nicks Feinfühligkeit mochte ich sehr. Sie geht mit viel Bedacht an alles heran und weiß igrendwie auch wer sie ist. Aber dennoch hatte ich trotz allem das Gefühl, das sie mit ihrer Entdeckung noch nicht fertig wäre. Es war , als wäre sie immernoch auf der Suche nach ihrem wahrem Selbst.
    Man erfährt dabei verschiedene Zeitebenen, was dazu führt, das man die Überschriften immer genau im Überblick behalten sollte. Ich achte ja eher weniger auf die Überschriften, wodurch ich doch manchmal innehalten musste.
    Gerade im ersten Teil gab es für mich einige Längen, was aber nicht schlecht ist, da die Autorin sehr auf Details achtet und ein klares Bild von der Szenarie und den Schwestern zeichnet.
    Es geht um Geheimnisse, Freundschaft, Rivalität und Liebe. Aber es geht auch um Familienbande und wie schwer es manchmal ist eine Schwester zu haben.
    Aber dieses Buch erzählt auch vom verschwinden eines Mädchens, dessen Aufklärung lange im Dunkeln lag.
    Dabei hat man zunächst kaum Anhaltspunkte, erst nach und nach lichtet sich alles.
    Besonders gut haben mir hierbei die Zeitungsausschnitte, Mailverkehr und Tagebucheinträge gefallen. Das hat dem ganzen mehr Brisanz und Spannung verschafft.
    Am Anfang sah ich die Geschichte als nichts besonderes an. Ja sie war schmerzvoll und auch die Tragik und die Verzweiflung kamen immer mehr zum Vorschein.
    Doch gerade der letzte Teil des Buches hat es geschafft mich völlig aus der Bahn zu werfen, denn mit so etwas hatte ich ganz und gar nicht gerechnet und musste wirklich nochmal zurückblättern, ob ich mich auch nicht geirrt hatte.
    Sprachlosigkeit und Fassungslosigkeit inklusive.
    Gerade dieser Teil der Geschichte hat für mich einiges dazugewonnen und ja, es hat die Blickwinkel verschoben und man hat alles anders betrachtet.
    Aber es geht nicht nur um die Verbindung zwischen den Schwestern, die Autorin webt auch ganz geschickt eine ernste Thematik ein, dessen Umsetzung mir wirklich gut gefallen hat.
    Schlussendlich ein Jugendroman, der mich vor allem mit dem was zwischen den Zeilen steht berühren und nachdenklich stimmen konnte.
    Defintiv etwas, was man so nicht erwarten würde.

    Fazit:
    Es ist nicht Besonderes.
    Dachte ich.
    Doch die Autorin hat mich überrascht und wirklich sprachlos gemacht. Denn neben der Verbindung der Schwestern gibt es noch so man andere Dinge zu entdecken.
    Es ist zwar keine emotionale Achterbahnfahrt, dennoch konnte dieses Buch etwas bei mir bewegen und vor allem auch nachdenklich machen.
    Wer es lieber eher etwas ruhiger und tiefsinniger mag, der sollte an diesem Buch auf keinen Fall vorbeigehen. Denn die Autorin geht sehr feinfühlig und gefühlsbetont zur Sache, was seinen ganz eigenen Charme hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 03.04.2017

    Meine Meinung:

    Leute, eins kann ich euch sagen, ich habe schon lange nicht mehr so falsch gelegen wie bei diesem Buch. Die Autorin hat mich derart in die Irre geführt und falsche Fährten gelegt, dass ich mich komplett verrannt habe. Dieses Buch hat es wirklich in sich. Ich bin begeistert!

    Ausnahmsweise muss ich mal mit dem Punkt Schreibstil anfangen. Dieser ist hier wirklich sehr markant. Oliver schreibt am Anfang sehr ruhig. Sie erschafft eine ganz besondere Stimmung, die auch ein wenig beunruhigend auf mich wirkte. Man weiß nicht so recht was man denken soll. Viele Bruchstücke des Textes ergeben nicht auf Anhieb Sinn oder werfen ein ganz anderes Bild auf das, was man zuvor für wahr hielt. Ich habe mich als Leser sehr stark herausgefordert gefühlt das Puzzle zu lösen. Die Autorin hat die Wendungen sehr geschickt in den Text eingebaut. Ich war oftmals wirklich überrascht. Was für eine aussagekräftige Geschichte. Die Dinge, die während des Lesens mehr Fragen aufgeworfen haben, als dass sie Sinn gemacht haben, ergaben in der Auflösung ein glasklares Bild. Ich konnte den roten Faden bis zum Anfang zurück nachvollziehen. Nun machte alles Sinn und ich blieb erstaunt zurück. Die Auflösung war wirklich herausragend.

    Die Geschichte springt immer wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her. Man sollte am Kapitelanfang genau darauf achten. Auch pendelt man zwischen den Sichten der beiden Mädchen. So erhält man einen wesentlich umfassenderen Einblick. Das hat mir sehr gefallen. Auf diese Weise konnte ich in beide Charaktere hineinschauen und ihre jeweiligen Handlungen besser verstehen. Ich finde beide sehr authentisch dargestellt. Man kann sich in ihre Figuren hineinversetzen. Nick habe ich mich allerdings noch ein Stück näher gefühlt.

    Spannung wird gerade am Ende des Buches groß geschrieben. Ich konnte das Buch zu diesem Zeitpunkt kaum noch aus der Hand legen, weil es einfach so fesselnd war. In der Mitte des Buches kam es mir allerdings ein wenig schleppend vor. Es zog sich dort. Bis die Autorin plötzlich wieder spürbar anzieht und ein ganz besonderes Finale hinlegt.

    Insgesamt wurde ich von einer ganz tollen Geschichte entführt. Man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, während man dieses Buch liest. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte ist komplex und bietet auch älteren Lesern viel Stoff zum grübeln. Wirklich tolle Unterhaltung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 07.02.2017

    Endlich ist es da – das neue Jugendbuch von Lauren Oliver. Natürlich war ich sehr gespannt darauf, womit die Autorin ihre Leser dieses Mal überrascht. In ihrem neuen Buch „Als ich dich suchte“ geht es um Freundschaft, Liebe, Verlust und Trauer. Zusammen mit der Hauptprotagonistin Nick macht man sich auf die Suche nach Dara, die spurlos verschwunden ist. Die Atmosphäre des Buches ändert sich beständig. Nostalgische und melancholische Kindheitserinnerungen wechseln sich mit Alltagsszenen ab, die überschattet sind von dem Gefühl des Verlusts. Dadurch entsteht eine leicht düstere Grundstimmung, die mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen hat.

    Die beiden Schwestern Nick und Dara sehen sich zwar äußerlich sehr ähnlich, sind charakterlich aber grundverschieden. Während Dara das Leben als eine einzige große Party ansieht, ist ihre ältere Schwester Nick der Ruhepol der Familie. Doch trotz der unterschiedlichen Lebensweise sind Nick und Dara mehr als nur Schwestern, sie sind beste Freundinnen. Eigentlich für immer, aber das ändert sich schlagartig, als Dara Nicks besten Freund Parker küsst. Kurze Zeit später kommt es zu einem Unfall, bei dem Dara das Gesicht zerschnitten wird. Nick, die am Steuer saß, kann sich an nichts mehr erinnern. Von diesem Zeitpunkt an scheint Dara für Nick unerreichbar zu sein, denn sie spricht nicht mehr mit ihrer Schwester und geht ihr aus dem Weg. Nick hingegen möchte nur eines: Sie will dass alles so wie früher wird, als Dara noch ihre beste Freundin war. Doch dann verschwindet Dara spurlos. Der Klappentext führt den Leser ein wenig in die Irre, denn die eigentliche Suche findet erst im letzten Drittel des Buches statt. Der Hauptteil der Geschichte besteht aus Szenen aus dem Leben von Nick und Dara sowie dem Verschwinden eines kleinen Mädchens. Im Vordergrund steht ganz klar die Beziehung zwischen Nick und Dara.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils von Lauren Oliver sehr leicht gefallen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Nicks Perspektive erzählt, aber Dara kommt auch zu Wort. Zwischendurch stößt man immer wieder auf Zeitungsartikel im Internet inklusive der Kommentare, Briefe oder Tagebucheinträge, sodass man einen guten Rundumblick erhält. Das Erzähltempo in den ersten zwei Dritteln des Buches sehr ruhig. Allerdings sollte man gut auf die Kapitelüberschriften achten, da die Geschichte immer wieder in der Zeit springt. Es gibt Vorher- und Nachher-Kapitel aus der Perspektive von Nick und Dara. Darin erfährt man wie unterschiedlich die beiden Schwestern bestimmte Gegebenheiten wahrgenommen haben. Neben ihren Wünschen und Zielen erfährt man vor allem bei Nick viel über ihre Sehnsüchte und Träume. Der Autorin Lauren Oliver ist es hervorragend gelungen, die Emotionen von Nick authentisch und einprägsam darzustellen. Auch alte Kindheitserinnerungen prägen das Bild in den ersten zwei Dritteln des Buches. Zu Beginn hat mir dieser Aufbau sehr gut gefallen, da auf diese Weise unterbewusst Spannung aufgebaut wird. Im zweiten Drittel hatte ich eine kleine Durststrecke, weil sich die Geschichte dort ein wenig zog und ich das Gefühl hatte, nicht weiterzukommen. Es kam mir so vor, als wenn sich alles nur noch um Parker dreht. Zudem wirkte vieles ein wenig unscharf, als wenn Bruchstücke von Erinnerungen verloren gegangen wären. Ich hatte jede Menge Fragen im Kopf, die aber zum Ende hin alle beantwortet wurden. Im letzten Drittel des Buches beginnt die eigentliche Suche. Dieser Teil hat mir am besten gefallen. Ich war richtig gefesselt von der Geschichte und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Ende hat es richtig in sich. Ich muss sagen, dass ich völlig auf der falschen Fährte war und mich das Ende etwas aus der Bahn geworfen hat. Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Im Nachhinein ist mir auch klargeworden, warum einiges so unscharf wirkte. An dieser Stelle hat die Autorin meinen höchsten Respekt, denn am Ende laufen alle Fäden zusammen und ergeben ein erschreckendes Gesamtbild.

    Fazit: Die Idee der Geschichte „Als ich dich suchte“ von Lauren Oliver hat mich total begeistert. Die Umsetzung schwächelt im Mittelteil etwas, aber dafür konnte mich der clevere Plot Twist am Ende des Buches auf ganzer Linie überzeugen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 19.02.2017

    Die Schreibweise von Lauren Oliver ist sehr angenehm und ruhig. Man kann ihr einfach folgen und sich in Nick, sowie ihre Schwester Dara durchaus hineinversetzen.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Nick und Dara, welche abwechselnd die Leser in ihre Gedankenwelt hineinlassen. Ich persönlich konnte mich in Nick, welche letztlich unsere Hauptperson sein wird am besten hineinversetzen. Sie war schlussendlich einfach greifbarer und überzeugender.

    Nick ist ein liebenswerter, aufopferungsvoller und loyaler Charakter. Sie steht egal was für Mist ihre Schwester baut immer zu ihr und nimmt somit auch mal Schuld auf sich um sie zu schützen. Ihr Wesen ist sehr ruhig, freundlich und dennoch etwas zurückhaltend. Nach einem Unfall mit ihrer Schwester gibt sie sich die Schuld und bemerkt einfach, dass an diesem Tag ein Band zerrissen ist und ihre Geschwisterliebe etwas eingebüßt hat. Doch steckt da vielleicht noch etwas anderes dahinter?

    Dara wirkt von ihrem Charakter etwas draufgängerisch, manchmal egoistisch und dennoch verletzlich und sorgenvoll. Sie ist für mich schwer zu greifen gewesen, was sie aber nicht weniger wichtig für die Geschichte gemacht hat. Sie hat etwas sehr wichtiges ins Rollen gebracht, was mich neugierig auf ihr Wesen und ihre Person gemacht hat.

    Die Umsetzung dieses Buches kann man eigentlich erst nach dem Lesen so richtig greifen. Es kamen innerhalb der Geschichte so viele Wendungen, Ereignisse und Gespräche vor die mich etwas verwirrt haben. Die mir im Kopf geblieben sind, welche die Geschichte nicht gestört aber dafür mysteriös gemacht haben. Ich bin mit Nick gemeinsam auf die Suche nach ihrer Schwester gegangen, habe sie vorher ein bisschen kennen gelernt und habe schlussendlich feststellen müssen dass alles so anders ist wie eigentlich gedacht.

    Der Mittelteil zieht sich leider ein bisschen in die Länge, was aber der Geschichte an sich keinen Abbruch bringt. Im Nachhinein ist er wichtig, einfach um Nick und auch Dara verstehen zu können. Nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich wirklich fasziniert wie die Autorin es hinbekommen hat mich zu verwirren, auf falsche Fährten zu locken und schlussendlich mit diesem unvorhersehbaren Ende zu überzeugen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Als ich dich suchte“ hat Lauren Oliver es wirklich geschafft mich zu begeistern, auch wenn es gerade im Mittelteil etwas langatmig war. Die Geschichte wurde dennoch sehr emotionsgeladen, ideenreich und überraschend aufgebaut sodass der Leser bis zum Schluss nicht erahnen konnte was wirklich hinter der Geschichte gesteckt.

    Einfach super umgesetzt, sodass es sich wirklich lohnt hier zuzugreifen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 10.03.2017

    Mein Leseeindruck subjektiv aber spoilerfrei ;)


    Vorab möchte ich sagen, dass ich ein grosser Fan der Amor- Trilogie bin und auch " Wenn du stirbst...." sehr gerne gelesen habe. Ihr letzte Werk " Panic" fand ich enttäuschend was aber daran lag, dass ich eine ganz andere Story erwartet hatte.....Nun war ich neugierig wie es mir wohl mit ihrem neuen Buch ergehen würde.....


    Den Schreibstil mag ich wirklich gerne, er ist sprachgewandt, bildhaft, atmosphärisch, intensiv und dennoch hat er eine gewisse Leichtigkeit. Zeitweise neigt Lauren Oliver allerdings auch dazu etwas ausschweifend zu werden, was dann zur Langatmigkeit führen kann.
    Die Erzählweise war hier sehr abwechslungsreich, denn geschrieben ist das Ganze nämlich nicht nur aus zwei Perspektiven wir haben es zusätzlich auch noch mit E- Mails, Tagebucheinträgen oder Nachrichtenausschnitten zu tun. Ebenfalls ergeben sich einige Zeitsprünge, welche in Vorher oder Nachher aufgeteilt sind.
    Man muss also schon aufmerksam bleiben, obwohl immer alles klar deklariert wird.


    Die beiden Hauptcharaktere Nick und Dara wurden sehr gründlich ausgearbeitet und wir erhalten einen tiefen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
    Die weiteren Charaktere allen voran Parker, der auch eine wesentliche Rolle spielt wirkten auf mich im Gegensatz zu den Schwestern schon fast ein bisschen blass.
    Ich habe keinen der Protagonisten in mein Herz geschlossen, es war mir aber auch Niemand direkt unsympathisch.


    Die ganze Art wie die Geschichte erzählt wird ist auf alle Fälle interessant und macht schlussendlich auch Sinn. Allerdings führt einem der Klappentext schon ein wenig in die Irre, da mehrere Aspekte davon eigentlich erst in der zweiten Hälfte des Buches zum Zug kommen.
    Ich erlebte den ersten Teil des Buches bisweilen als recht langwierig, als es dann um oben benannte Stellen ging kam doch noch Spannung auf. Allerdings fand ich einige Dinge überhaupt nicht originell und wartete dauernd darauf, dass das noch was kommen muss.....Tatsächlich greift die Autorin zu einem Plot- Twist, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Hingegen fand ich es schade, wurde am Ende ,für meinen Geschmack alles viel zu schnell abgehandelt, gerade hier hätte ich mir mehr Vertiefung gewünscht.


    Ich vergebe deshalb 3,75 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 15.03.2017

    Inhalt:

    Grundverschieden, aber dennoch unzertrennlich sind die beiden Schwestern Nick und Dara. Zumindest bis zu dem Tag an dem Dara Nicks besten Freund Parker küsst. Bis zu dem Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wurde. Seit diesem Tag reden die beiden Schwestern nicht mehr miteinander und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
    Als Dara an ihrem Geburtstag nicht zu ihrer Party erscheint und spurlos verschwindet, glaubt Nick erst an einen Scherz, doch Dara wäre nicht das erste Mädchen das aus ihrer Stadt verschwunden ist.
    Nick spürt, dass Dara in großer Gefahr schwebt und sie finden muss.

    Meine Meinung:

    Von Lauren Oliver habe ich bisher Panic gelesen und deswegen wollte ich auch ihr neues Buch lesen.
    Ich habe mich auf "Als ich dich suchte" gefreut, aber mich konnte dieses Buch nicht richtig überzeugen.
    Das Thema jedoch finde ich wieder sehr interessant und durchdacht, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht so ganz gelungen. Das interessanteste waren für mich so in etwa die letzten 50 Seiten.
    Zwar sind die beiden Schwestern Nick und Dara grundverschieden, doch kann die beiden nichts trennen. Sie sind nicht nur Schwestern, sondern auch beste Freundinnen.
    Doch dann kam der Tag an dem einige Dinge passieren, die das Leben der beiden total verändert. Dara küsst Nicks besten Freund Parker. Sie haben zusammen einen Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wird und seit diesem Tag reden die beiden Schwestern nicht mehr miteinander und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
    Doch als Dara an ihrem Geburtstag nicht zu ihrer Party erscheint, denkt Nick erst an einen Scherz. Nur wäre Dara nicht das erste Mädchen aus ihrer Stadt, das spurlos verschwindet und Nick fängt an sich Sorgen zu machen und spürt, dass Dara in großer Gefahr schwebt.
    Ich finde das Thema echt gut, Man erfährt sehr viel über die Protagonisten und auch wie die Beziehung und das Leben von Nick und Dara vor dem Unfall war.
    Doch was mir immer so einen negativen Beigeschmack verpasst hat, ist dass das eigentliche, also das Verschwinden des Mädchens und dann Daras verschwinden, in der ganzen Beziehungsgeschichte untergeht und eher oberflächlich behandelt wird.
    Richtig interessant werden die letzten 50 Seiten und das Ende hat mir auch gut gefallen, auch wenn es kein Feuerwerk ausgelöst hat.
    Im Ganzen gesehen, ist es eine Geschichte, die von Beziehungen zwischen Nick und Dara erzählt, was zwischen Parker und Dara passiert ist und wie die Freundschaft zwischen Nick und Parker früher ausgesehen hat.
    Später kommen immer wieder kleine Ausschnitte von dem kleinen Mädchen hinzu, das verschwunden ist, die aber in der Geschichte immer wieder untergehen.

    Mein Fazit:

    Ein Jugendbuch, das vom Thema her zwar interessant ist, mich aber mit der Umsetzung der Geschichte nicht überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 03.02.2017

    Inhalt:

    Nick und Dara sind Schwestern – von Geburt an sehr unterschiedlich und dennoch unzertrennlich! Jedoch ändert sich alles schlagartig, als Dara mit dem besten Freund von Nick anbandelt und ihn küsst. Bis zu dem schweren Autounfall, welcher ihre beiden Welten endgültig voneinander trennen wird. Seitdem herrscht Funkstille und die beiden Schwestern wechseln kein einziges Wörtchen mit einander auch wenn sie sich im gleichen Raum befinden oder eher überhaupt im gleichen Raum aufhalten. Auch als Dara an ihrem eignen Geburtstag spurlos verschwindet, glaubt Nick zunächst an einen dummen Scherz von seitens ihrer Schwester – doch schnell wird ihr bewusst, dass es sich um bitteren Ernst handelt und Dara sehr wahrscheinlich in Lebensgefahr schwebt. Nick spürt es tief im Herzen, dass Dara in Schwierigkeiten steckt und packt sich ein Herz um sie aus dieser misslichen Lage zu retten – bevor es zu spät sein wird!

    Meine Meinung:

    Der Klapptext lässt schon leicht vermuten, dass es sich um eine Art Familiendrama oder gar Schwersternrivalität handeln wird, auch der Titel des neuen Werkes von Lauren Oliver ließ meine Vermutungen in diese Richtung gehen. Doch was mich erwartete war nicht nur absolute Verwirrung, sondern am Ende Faszination.

    Das Gerüst, welches die Autorin um die Beziehung der beiden Streithähne Dara und Nick aufbaut, wirkte zu Beginn schon sehr wackelig. Der Grund sind die Beiden wirklich unterschiedlichen Charaktere, bei deren näherem Kennenlernen man nicht vermutet, dass es sich um Schwestern, sondern eher verfeindete ehemalige beste Freundinnen handeln könnte, die einen Streit um Anerkennung und vor allem einen Jungen führen, der für Beide eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat.

    Umso mehr man dann in die Handlung eindringt, mhm, umso größer werden wohl die Fragezeichen, die einem um den Kopf schwirren. Immer wieder wirft die Handlung den Blick auf einen ganz eigenen Strang, der eine komplett andere Geschichte aufgreift und sie dennoch mit der eigentlichen verwebt. Verwirrend? Ja total. Doch gerade dieser „Nebenstrang“ dem man schon die gewünschte Aufmerksamkeit zu Gute kommen lässt, ist am Ende der eigentliche Punkt, der Punkt der die Handlung so faszinierend werden lässt und die Fragezeichen wie Ballons in der Hitze zum Platzen bringt. Ich will gar nicht tiefer darauf eingehen, denn sonst wäre es reiner Spoiler und Folter für die, die eigentlich das Buch gerne selbst lesen und erfahren würden, was sich dahinter so geheimnisvolles verbirgt.

    Der Schreibstil ist jung, frech und mega flüssig. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen in mich aufgesogen und habe währenddessen und auch danach noch sehr viel über den Inhalt nachgedacht.

    Nick ist die „Perfekte“ der beiden Schwestern, dass Kind welches keine Sorgen macht, immer pünktlich und zufriedenstellend erscheint, und zwar nicht allseits beliebt, aber dennoch angesehen ist.

    Dara hingegen ist eine Rebellin. Vom zuckersüßen Engel macht sie eine Wandlung durch, welche für viele vielleicht unvorstellbar, aber dennoch hart an die Realität mancher Jugendlichen und deren Lebenswandel herankommt. Sie trinkt, feiert und probiert sämtliche Drogen aus, auch das Thema Sex, Jungs und kleine kriminelle Handlungen nimmt sie mit. Doch was steckt hinter diesem Wandel und was hat Nick damit zu tun. Es war sehr interessant dieses Geheimnis zu lüften.

    Das Cover ist wundervoll. Die Farbkonstellation ein kleiner Mädchentraum und auch die Details sehr nahe an den Inhalt angepasst.

    Fazit:

    Verwirrende Faszination, welche ich auf diese Art lange nicht mehr gelesen habe und die mich auf verschiedene Reisen der Gefühlsebene mitgenommen hat. Lachen, streiten, weinen und fürchten, all das verpackt in 368 Seiten voller Ereignisse, Geheimnisse und erschreckende Momentaufnahmen.

    Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 03.03.2017

    Von der Autorin Lauren Oliver habe ich bereits die "Delirium" Trilogie gelesen. Damals war ich ganz begeistert von dem bildlichen und lockeren Schreibstil der Autorin. Um so gespannter war ich jetzt auf ihr neustes Werk "Als ich dich suchte". Und wieder konnte sie mich sofort packen und gefangen nehmen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Dara und Nick im Wechsel in der ICH-Perspektive erzählt und immer wieder von Tagebucheinträgen, Zeitungsmeldungen und Einträgen, die in öffentlichen Netzwerken veröffentlicht wurden, unterbrochen. Dadurch erhält man einige Hintergrundinformationen, wird stellenweiße aber auch ganz schön in die Irre geführt. Das ich mich oft auf dem Holzweg befunden habe und eigentlich bis zum Schluss nicht wirklich wusste womit mich die Autorin überrascht, muss ich ihr hoch anrechnen. Viele Wendungen habe ich so nicht kommen sehen.
    Nick und Dara könnten nicht unterschiedlicher sein. Die Eine ist bunt, lustig, lebensfroh, ausgeflippt und experimentierfreudig. Die Andere eher farblos, ernst, in sich gekehrt, schüchtern und schon sehr erwachsen. Um so mehr überrascht die enge Bindung der beiden Schwestern, welche sie vor dem Unfall hatten. Besonders Nick merkt man die Entfremdung nach dem Unglück sehr an. Dennoch sind beide Schwestern auf den ersten Blick nicht so sind wie sie scheinen und ich musste während des Lesens oft meine Meinung über sie revidieren. Aber genau das hat das Buch so interessant gemacht.
    Einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Dies lag auch daran, dass mit Daras Verschwinden die Geschichte noch mehr an Fahrt aufgenommen hat und bis zu dem überraschenden Ende durchweg spannend blieb.

    Mein Fazit

    "Als ich dich suchte" war eine sehr spannende und fesselnde Teenagertragödie, die mich mit facettenreichen und so herrlich unperfekten Charakteren voll von sich überzeugen konnte. Das Ende kommt mit einem Paukenschlag und lässt den Leser noch lange sprachlos zurück.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas Welt der Bücher, 01.03.2017

    Meine Meinung:

    Die Delirium Trilogie und Panic waren für mich gute durchschnittliche Bücher. Ihr neustes Buch hat mich vom Klappentext aber noch mehr angesprochen, weswegen ich unglaublich gespannt darauf war, was mich wohl erwarten wird und ich kann euch jetzt schon sagen, dass das Buch für mich ein Highlight war!

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil von Lauren Oliver ist sehr locker und sehr angenehm zu lesen. Sie schafft es den Leser zu fesseln und mitzureißen.

    Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Nick und Dara, wobei die Kapitel mit Nick überwiegen. Man bekommt einen guten Eindruck in die Gefühlswelt der beiden und vor allem davon wie unterschiedlich sie sind.

    Nick und Dara sind für mich die typischen Geschwister, die sich gegenseitig nerven, sich aber trotzdem lieben. Diese Gefühlswelt bringt Lauren Oliver sehr gut rüber.

    Zu Beginn des Buches plätschert die Geschichte noch so vor sich hin. Es passiert nicht richtig was und bei manchen Stellen habe ich mich gefragt, welcher Sinn dahinter steckt. Zum Ende des Buches gab es dann aber den großen Knall, den ich zwar irgendwie erahnt habe, mich aber trotzdem überrascht hat.

    Ich fand es unglaublich genial, welche Idee die Autorin hier hatte und auch mutig das umzusetzen. Denn ich könnte mir vorstellen, dass das nicht für jeden etwas ist. Ich fand es aber absolut genial und macht das Buch für mich zu einem Highlight.

    Fazit:
    “Als ich dich suchte” ist ein unfassbar geniales Buch! Die Chemie zwischen den Geschwistern mochte ich richtig gerne und die Wendung am Ende war einfach nur grandios! Für mich ein ganz klares MUST READ!

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