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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela von lesenswertebuecher, 13.11.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    "Wie es aussieht, hast Du ein ganz massives Flatterlaken-Problem", knurrte der Schädel. Moment mal! Seit wann können Schädel sprechen? Dem 12-jährigen Johnny läuft es kalt den Rücken runter, als ihn der Totenkopf anquatscht, den er im Moor gefunden hat. Als hätte er mit dem zickigen Geistermädchen und dem grölenden Highlander auf seiner Burg nicht schon genug Spuk am Hals! Doch der Totenkopf entpuppt sich als Profi in Sachen Gruselbekämpfung und hilft Johnny dabei, der mutigste Geisterjäger zu werden, dem die Welt je gesehen hat!

    Einstieg ins Buch
    Trutzig wie ein steinerner Riese hockte die alte Burg auf ihrem Hügel in den schottischen Highlands und ließ den Blick über dunkle Moore und grüne Täler schweifen. ...

    Meine Meinung
    Der 12-jährige Johnny Sinclair lebt in Schottland auf einer mächtigen Burg namens Greyman Castle. Seine Vorfahren reichen viele Jahrhunderte zurück und so mancher kann sich einfach von der Burg nicht trennen. Also spuken sie zu jeder Zeit in der Burg herum und jagen Johnny immer wieder einen großen Schreck ein. Seine Eltern glauben ihm nicht und tun die Geister als Produkt kindlicher Fantasie ab. Doch Johnnys Kindermädchen Cécile ist Geistergeschichten gegenüber aufgeschlossener. Sie ist eine Mambo, eine Voodoo-Priesterin. Sie versucht Johnny vor allem zu beschützen, vor allem wenn seine Eltern nicht zu Hause sind. Da Cécile ihren Job sehr ernst nimmt, ist sie umso empörter als sie erfährt, das Johnny von einem sprechenden Totenkopf zu einem echten Geisterjäger ausgebildet werden soll. Doch Johnny denkt gar nicht daran sich diesen Spaß verbieten zu lassen und setzt alles daran, die Geister von Greyman Castle zu vertreiben.

    Johnny ist ein 12-jähriger Junge, der voller Tatendrang steckt und sich neugierig in die Welt um ihn herum stürzt. Auch wenn er manchmal vor Angst fast umkommt, stellt er sich tapfer und mutig jeder Gefahr. Schließlich will er doch mal ein so großer Geisterjäger werden wie sein Vorbild John Sinclair von Scotland Yard. Viele Freunde hat Johnny nicht, denn in der Schule halten ihn alle für einen Freak. Alle außer sein Freund Russell. Doch als Johnny ihm von den Geistern und dem sprechenden Totenkopf erzählt, wird auch Russell skeptisch. Letztendlich jedoch hält Russell trotzdem zu seinem Freund.

    Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig zu lesen. Die Sprache und die Dialoge sind dem Alter von 10 bis 12 Jahre sehr gut angepasst. Gut gefallen hat mir der Humor, der keinesfalls niveaulos ist, sondern geschickt und witzig einstreut wird. Der Schädel namens Erasmus ist sogar ein kleines bisschen sarkastisch. Ich bin zwar nicht sicher ob alle Kinder in dem Alter bereits etwas damit anfangen können aber wenn es in der richtigen Tonlage vorgelesen wird, sollte das kein Problem sein. Meine beiden Zuhörer waren jedenfalls total begeistert! Die Kapitel haben eine angenehme Länge und es ist jederzeit möglich zum Ende eines Kapitels eine Pause einzulegen.

    Die Geschichte in sich finde ich total stimmig und spannend. Als Johnny auf dem Nachhauseweg von der Schule durch ziemlichen dichten Nebel laufen muss und er auf halbem Weg auf eine gruselige Gestalt trifft, gruselte sogar ich mich ein bisschen. Nach und nach baut sich die Spannung auf. Schafft Johnny es wirklich alle Geister von Greyman Castle zu vertreiben? Mit seinem Assistenten Russell findet Johnny auf jeden Fall jede Menge über die Geister und seine eigenen Vorfahren heraus.

    Das Cover finde ich sehr gelungen. Die grelle gelbe Farbe der Schrift findet sich im farbigen Seitenschnitt wieder. Auf dem Cover ist Johnny mit einer Lampe zu sehen, vor einem riesigen Mond. Schaut man genauer hin, ist der Mond als Schädel zu erkennen. Ein sehr schöner Hinweis auf Erasmus.

    Zitat
    "Der beste Zeitpunkt war ... gestern. Heute ist der zweitbeste Zeitpunkt. Mit der Geisterjagd ist es wie mit dem Radfahren. Man lernt es nur durchs Üben." (Seite 138)

    Fazit
    "Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger" ist ein spannendes und gruseliges Buch für Kinder ab 10 Jahren, das eine tolle Atmosphäre schafft. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

    Danke lesejury.de für dieses spannende Rezensionsexemplar!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 15.11.2017

    Als Buch bewertet

    Gesamteindruck:
    Dieses Buch hat mich wirklich begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes!
    Was für ein Augenschmaus! Das Gelb in Kombination mit dem Schwarz – wirklich spooky. Aber nicht nur die neongelben Seitenkanten haben es mir angetan, sondern auch die vielen tollen Illustrationen, die das Lesevergnügen unglaublich steigern.
    Aber nicht nur optisch macht dieser Gruselroman so einiges her.
    Die Sprache ist toll, liest sich angenehm und ist auch nicht zu schwer für kleine Bücherfreunde (aber auch nicht zu unanspruchsvoll für große Bücherwürmer). Sabine Städing kreiert mit ihren Worten eine tolle Atmosphäre – gruselig, geheimnisvoll und manchmal auch ein wenig skurril.
    Auch die Charaktere sind alles andere als langweilig – egal ob Johnny persönlich, seine Voodoo –Kinderfrau Mambo Cécile, der sprechende Schädel Erasmus von Rothenburg oder die vielen anderen Figuren, die dieses Abenteuer zu etwas ganz Besonderem machen.
    Manch einer wird vielleicht Parallelen zu anderen Geisterjägergeschichten ziehen, womöglich gibt es auch ein paar Ähnlichkeiten – dennoch schafft es die Autorin immer wieder mit neuen Elementen zu überraschen und etwas ganz eigenes daraus zu machen.
    Bis zum Ende hält sie die Leser auf Trab und die Spannungsbögen hoch. Man gleitet geradezu durch die Erzählung und will irgendwie immer mehr.

    Mein Fazit:
    Wirklich gelungen! Ich liebe Geisterjägergeschichten und diese hat mich wirklich begeistert. Eine gelungene Mischung aus Spannung, Action, Grusel, Schottland und Humor. Der optische Eindruck hat nicht zu viel versprochen und mich für einige aufregende Lesestunden auf die Gruselburg Greyman Castle entführt. Lasst euch auch mitreißen und begleitet Johnny auf seinem ersten Abenteuer, erlebt mit, wie Erasmus aus ihm einen Geisterjäger macht und lasst euch begeistern. Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein toller Gruselroman für Kinder ab 10 Jahren mit einem beinahe unerschrockenen Nachwuchs-Geisterjäger, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sein Zuhause spukfrei zu bekommen. Genau das Richtige für die jungen LeserInnen.

    Inhalt:
    Der 12-jährige Johnny Sinclair ist nicht nur namentlich mit dem berühmten Geisterjäger Scotland Yards verwandt, sondern scheint auch noch den gleichen Berufswunsch zu hegen. Dies liegt daran, dass er als einziger die Geister auf seiner heimatlichen Burg Greyman Castle sehen kann, und da diese ihm das Leben schwer machen, wird es Zeit, sie in ihre Schranken zu verweisen.
    Unterstützt wird er dabei von einem alten Schädel und seinem besten Freund Russell.

    Setting und Stil:
    Nicht weit vom Atlantik entfernt in Schottland liegt die Stadt Blacktooth und das sie überragende Greyman Castle, Johnnys Heimat. Der ideale Hintergrund für eine Gruselgeschichte samt Moor, Friedhof und Highland Games. Liebevoll beschrieben und mit vielen interessanten Details angereichert bringt es Spaß, sich in Stadt und Umgebung aufzuhalten.
    Erzählt wird die Handlung durchweg aus Johnnys Sicht. Perfekt um der Hauptperson so richtig nah zu kommen.

    Charaktere:
    Man muss Johnny einfach in sein Herz schließen. Ein Held mit vielen kleinen Schwächen, der trotzdem immer wieder über sich hinaus wächst. Seinem großen Vorbild folgend, stellt er sich der Geisterjagd und lernt im Verlauf der Handlung viele Methoden, um ihrer Herr zu werden.
    Unterstützt wird er dabei von Russell, der erst sehr zögerlich zu glauben beginnt, dass es überhaupt Gespenster geben könnte.
    Das komplette Gegenteil ist der sprechende Totenschädel Erasmus, der mit seinem jahrhundertealten Wissen Johnnys Lehrmeister wird.
    Da Johnnys Eltern mal wieder unterwegs sind, kümmert sich Cécile um ihn, die Seancen abhaltende Voodoo-Priesterin.
    Johnny ist also umgeben von Menschen, die ihm mal mehr oder weniger zur Seite stehen, im Notfall aber immer für ihn da sind.
    Ihnen entgegen stellen sich vier sehr unterschiedliche Geister und zwei rüpelhafte Klassenkameraden.
    Ein Mädchen darf natürlich auch nicht fehlen, wobei Millie eine sehr eigene Vertreterin ihres Geschlechts darstellt.

    Geschichte:
    Im ersten Band der Serie geht es natürlich vor allem darum, dass Johnny erst einmal lernt, was es bedeutet Geisterjäger zu sein. So lassen die Geisterjagden auch bis zum letzten Drittel auf sich warten. Trotzdem gibt es natürlich genug Gruseliges und Informatives, das Johnnys Alltag so richtig durcheinander bringt. Insgesamt eine rundum gelungene Geschichte, die junge und ältere Leser ohne Probleme ans Buch fesseln dürfte.

    Fazit:
    Sabine Städing ist es gelungen mit Johnny Sinclair einen sehr tollen Charakter zu erschaffen, mit dem man sich gerne zum Geisterjagen aufmacht. Der Name sollte jung und alt etwas sagen und wer das Buch gelesen hat, wird mir zustimmen, dass der Nachwuchs-Geisterjäger insgesamt seine Sache ganz gut macht und seinem Vorbild in nichts nachsteht. Die Handlung ist altersgerecht, durchgehend spannend und gespickt mit Überraschungen und tollen Wendungen. Solltet ihr selbst auf Geisterjagd gehen wollen, empfehle ich den Gargoyle 5000 für die moderne Variante der Geisterjagd.
    Erfreulich ist, dass es nach diesem Band mit weiteren Geschichten um Johnny weitergehen wird. Ich freue mich schon, dann wieder mit an Bord sein zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 20.04.2017

    Als eBook bewertet

    Gruselgeschichte für Groß und Klein

    Inhalt: Der 12-jährige Johnny Sinclair liebt die Geistergeschichten seines Namensvetters und möchte am liebsten ein Geisterjäger werden. Praktisch, dass er auf einer Burg lebt, in der es spukt. Aber erst, nachdem er im Sumpf einen sprechenden, wenn auch recht altklugen, Schädel findet, hat er eine Chance gegen die unheimlichen Erscheinungen. Und bald muss er merken, dass ihm ebenfalls Schwierigkeiten von anderer Seite drohen.

    Meinung: „Johnny Sinclair- Beruf: Geisterjäger: Band 1“ ist ein spannender, leicht unheimlicher Roman, der für Groß- und Klein geeignet ist. Im Mittelpunkt steht der 12-Jährige Johnny Sinclair, der auf einer unheimlichen Burg lebt. Johnny ist mutig und neugierig und er sieht Geister. Deswegen wird er schon bald von seinen Mitschülern und sogar seiner geliebten Nanny schief angesehen. Auch sein bester Freund glaubt ihm erst einmal nicht. Erst in einem sprechenden Schädel, den er im Sumpf findet, findet er einen Verbündeten. Und jemanden, der ihn in Geistersachen beraten kann. Denn in der Burg tummeln sich die Geister geradezu und Johnny beschließt ein Geisterjäger zu werden.
    Dies ist jedoch schwerer als gedacht und außerdem merkt der taffe Junge, dass nicht nur tote Dinge einem gefährlich werden können.
    Die Geschichte ist sehr spannend und der Schreibstil flüssig. Vor jedem Kapitel befindet sich eine kleine Zeichnung, die zum jeweiligen Thema passt und den Leser noch mehr in das Buch hineinzieht. Ebenso wie einige Illustrationen zwischen den Seiten.
    Die Charaktere, egal ob Johnny, sein bester Freund, der besserwisserische Schädel oder das Voodoo praktizierende Kindermädchen, wirken lebendig und sympathisch.
    Die Geschichte ist teilweise unheimlich. Allerdings an keiner Stelle blutig, so dass sie sicher ebenfalls etwas für jüngere Leser ist.
    Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich empfehle es Fans von Geisterjägergeschichten und harmlosen Grusel.

    Fazit: Gute Gruselgeschichte für Jung und Alt. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 21.05.2017

    Als eBook bewertet

    „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ von Sabine Städing ist der Auftakt einer neuen Reihe und handelt von Johnny Sinclar, der mit seinem Kindermädchen auf Greyman Castle wohnt. Seine Eltern sind so gut wie nie da und so muss er mit dem Kindermädchen vorlieb nehmen. Und dann wären da noch die Geister, auch wenn das natürlich keiner glaubt! Doch weder Vodoo noch die Anfrage an John Sinclar an Scotland Yard bringen ein Ergebnis. So muss sich Johnny wohl selbst an die Vertreibung der Geister machen.



    Dieses Buch hat meine Aufmerksamkeit zuerst durch sein Cover geweckt. Das grünschwarze Cover ist ein richtiger Blickfang und wirkt geheimnisvoll. Gleich der Einstieg ist ein wenig gruselig, da Johnny direkt eine Geisterbegegnung macht, trotz seiner Versuche diesen auszuweichen. Die Zeichnung von Johnny, der Burg und vielen anderen Szenen ergänzen die Kapitel perfekt und passen richtig gut dazu. Und trotz dieser düsteren Grundstimmung im Buch ist da noch das Kindermädchen, das mit Vodoo und anderen Zaubern ihr Geld verdient und das alles doch auf eine lustige Art. Und das alles ist so einfach, aber doch sehr lebendig geschrieben, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es Ruck-Zuck gelesen war. Man kann sich die Orte und auch die Geister richtig gut vor dem inneren Auge vorstellen und ich hatte viel Spaß dabei Johnny und seinen besten Freund Russel (der durch seine Art auch viel Witz ins Buch bringt) zu begleiten.



    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und das nicht nur für junge Leser!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 17.12.2017

    Als Buch bewertet

    Jonny hat Angst in seinem Haus, denn dort spukt es. Eines Abends nachdem er mit seinem Kindermädchen Cécile das Fußballspiel geschaut hat, wird Jonny mitten im Schlaf wach. Sein Zimmer ist eisig kalt und plötzlich öffnet sich die Zwischentür zu seinem Zimmer.

    Das Buch besteht aus 24 Kapiteln, die alle neben der Ziffer einen Titel besitzen. Außerdem befindet sich am Anfang immer eine kleine Zeichnung. Die Kapitelangabe fällt außerdem dadurch auf, dass die Schrift leicht verläuft, was dann so aussieht, als wäre es Blut (dieser Effekt ist uns auch schon beim Titel des Buches aufgefallen). Ein weiterer Effekt ist, dass man auf einigen Seiten Flecken und Kratzer andeutet, was das Buch älter und schauriger wirken lässt. Neben den Bildern zu Beginn eines Kapitels befinden sich auch im Buch selbst einige Bilder wieder, dies ist sicherlich kindgerecht und positiv anzumerken, auch wenn es hier ruhig ein paar mehr Bilder hätten sein dürfen. Ebenfalls auffallend sind die Bilder in der Coverinnenseite vorne (Abbildungen der ganzen Charaktere) und hinten (Karte vom Handlungsort). Zum Thema kindgerecht sollte man auch anmerken, dass der Autor an einige Wörter Fußnoten gesetzt hat, wodurch eventuell schwer verständliche Wörter sofort erklärt werden. An der Tatsache der Wortwahl aber auch der Länge des Buches lässt sich aber schon erkennen, dass man hier ein Kinderbuch für schon etwas ältere Kinder hat (das Buch wird ab 10 Jahre empfohlen). Wie sich unschwer am Titel erkennen lässt, orientiert sich das Buch an den bekannten “John Sinclair” und bildet eine sehr gelungene Kinderversion. Wie sein großes Vorbild ist auch die Kinderversion in Sachen Grusel nicht zu unterschätzen (natürlich kindgerecht gehalten).

    Cover: Das Hardcover ist hauptsächlich in der Farbe schwarz gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir dann den großen, runden Mond, welcher durch 2 schwarze Flecken wie ein Totenkopf aussieht. Dies passt gut zum Inhalt des Buches, denn dort gibt es ebenfalls einen Totenkopf. Außerdem sehen wir einen kleinen Jungen, welcher eine Laterne in seiner Hand hält. Bei diesem Jungen handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Titelhelden der Geschichte, Jonny Sinclair. Der Titel des Buches steht oben auf dem Cover und hebt sich durch seine leuchtend gelbe Farbe perfekt vom Hintergrund ab. Außerdem sieht man bei genauerer Betrachtung, dass die I-Pünktchen Totenköpfe sind und der Titel leicht glänzend ist. Die Farbe des Titels findet sich außerdem auf den Außenseiten der Seiten wieder (im geschlossenen Zustand leuchtet das Buch neongelb). Auf der Rückseite steht in dem gelben Mond der Klappentext geschrieben. Außerdem sind an dieser Stelle noch die Innenseiten des Covers anzusprechen, denn dort bekommen wir einige tolle Bilder zu sehen. Vorne gibt es da die Abbildungen sämtlicher Charaktere des Buches und hinten haben wir eine Karte des Handlungsortes.

    Fazit: Die Kinderversion von “John Sinclair” muss sich keinesfalls hinter seinem Vorbild verstecken. Natürlich ist in diesem Buch alles deutlich Kindgerechter gehalten, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tut (auch für Erwachsene nicht). Der Preis von 12 Euro ist für dieses Buch sicherlich angemessen, vor allem wenn man sich die Gestaltung ansieht. Von mir bekommt dieses Buch 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 04.11.2017

    Als Buch bewertet

    Cooles Abenteuer, gespenstisch und zum Gruseln

    Mit „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ ist der Autorin Sabine Städing einen überzeugender Reihenauftakt zu iner coolen Jugendbuchserie für Leser ab 10 Jahren gelungen.

    Johnny Sinclair ist zwölf Jahre alt und träumt davon Geisterjäger zu werden. Sein großes Vorbild ist John Sinclair. Er lebt zusammen mit seinem Kindermädchen Cècile auf einer schottischen Burg und dort gibt es natürlich auch Geister, die aber niemand außer Johnny sehen kann. Leider sind die Geister nicht ganz ungefährlich und Johnny muss dringend etwas unternehmen. Im Moor begegnet er dem sprechendem Totenschädel Erasmus von Rothenburg, der ihm mit seinen Erfahrungen im Kampf gegen die Geister hilfreich zur Seite steht.

    Zu Beginn des Buches lernt man erst einmal Johnny kennen, dem erst nach und nach bewusst wird, was es bedeutet ein Geisterjäger zu sein. Bis es dann mit der Geisterjagd losgeht, hat man bestimmt schon ein Drittel des Buches gelesen.

    Die Beschreibung der alten Burg und der Moorlandschaft sind schon irgendwie unheimlich, da kann man sich so richtig schön gruseln. Johnny, der von seinen Mitschülern und auch von seiner Nanny schon ein wenig kritisch angeschaut wird, da er Geister sieht, machte von Anfang an einen sehr sympathischen Eindruck. Er ist ein toller, mutiger, neugieriger und aufgeschlossener Protagonist und Erasmus, der sprechende Totenkopf, ist ein echter Knaller.


    Die Gestaltung des Buches finde ich super. Die leuchtend gelbe Schrift, deren Farbe sich auf den Seitenrändern wiederfindet, das hat etwas ganz Besonderes und ist ein toller Eyecatcher im Buchregal.

    Überhaupt ist die gesamte Gestaltung toll gemacht, erst eine Bildergalerie, die einen direkt in die richtige Stimmung versetzt und anschließend eine Spinne, die von oben auf die Seite hinabkrabbelt. Außerdem gibt es noch viele unheimliche Illustrationen im Buch, das ist einfach klasse gemacht. Die Seitenzahlen in den kleinen Häuschen zu „verstecken“, war ein nettes i-Tüpfelchen, das die gesamte Gestaltung wunderbar abgerundet hat.

    Den Schreibstil fand ich durch die viele direkte Rede sehr lebendig. Gruselig und spannend ist das Buch eine tolle Lektüre für Kinder, die beim Lesen gerne einen Nervenkitzel verspüren. Neben unheimlichen und gespenstischen Begebenheiten gibt es auch viele humorvolle Stellen, so dass man ein wirklich abwechslungsreiches Leseerlebnis hat.

    Ich habe das Buch mit meinen drei Kindern gelesen und hatte beim Lesen genauso viel Spaß wie meine Kids. Von uns gibt es eine Leseempfehlung für Kinder die Grusel und Spannung mögen und auch für erwachsene John Sinclair Fans. Auf den zweiten band sind wir schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    MarTina, 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    Johnny wohnt - zusammen mit seinem Kindermädchen Cécile - auf der Burg Greyman Castle. Leider gibt es aber auch noch einige Geister, die dort ihr Unwesen treiben. Johnny hat das "Glück", immer wieder auf sie zu treffen und fühlt sich dabei nicht wirklich wohl. Doch dann findet er einen sprechenden Schädel im Moor, der ihm bei der Geistervertreibung helfen will. Und so beginnt Johnnys Geisterjägerausbildung.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt ein bisschen gruselig und auch rasant. Gleich am Anfang lernt man die Geister kennen, die nicht unbedingt freundlich sind. Da versteht man sofort, dass Johnny Angst vor ihnen hat. Nachdem er ihnen alleine gegenübersteht, ist es wirklich etwas unheimlich. Doch dann steht ihm Cécile ein bisschen zur Seite. Durch sie wird die gruselige Atmosphäre gleich aufgelockert. Cécile ist nämlich nicht nur ein Kindermädchen, sondern auch Voodoo-Priesterin. Das macht die ganze Sache gleich sehr unterhaltsam und auch immer wieder lustig.

    Daneben bringt auch Russell, Johnnys Schulfreund, und dann natürlich vor allem der sprechende Schädel Erasmus, Humor und Unterhaltung in die Geschichte. Somit wechseln sich Spannung und Witz immer wieder ab. Daneben gefällt mir sehr, dass Johnny versucht, die Probleme der Geister zu lösen.

    Auch die Schauplätze passen wunderbar. Die große Burg mit Geheimgängen und gruseligen Orten oder das Moor. Daneben trägt natürlich auch der oft auftauchende Nebel zur unheimlichen Atmosphäre bei.

    Schön finde ich auch, dass am Ende des Buches eine Karte mit den Schauplätzen zu finden ist, auf der man selbst nachvollziehen kann, wo sich das Geschehen abspielt.

    Fazit:

    Eine fantasievolle Geschichte, bei der sich Grusel und Witz immer wieder abwechseln. Auch ist Johnny ein toller Kerl, mit dem es einfach Spaß macht, das Abenteuer mitzuerleben. Auf seinen nächsten Fall bin ich schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 14.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der 12-jährige Johnny Sinclair lebt auf einer alten Burg in Schottland. Seine Eltern sind Wissenschaftler und viel auf Reisen. Daher wohnt das Kindermädchen Cecile bei ihm, die nebenbei auch noch Voodoo-Priesterin ist. Außerdem wimmelt es in den Gängen der Burg von diversen Geistern wie dem Schwert schwingenden Highlander, dem tanzenden Kilt, dem Drummerboy und dem verschleierten Mädchen. Sie alle machen das Leben gefährlich für Johnny und so beschließt er, mit Hilfe seines besten Freundes Russell zum Geisterjäger zu werden. Ein sprechender Schädel, den er im Moor gefunden hat, kann ihm dazu wertvolle Tipps liefern.

    Dieses spannend geschriebene Buch sorgt für unheimliche und gruselige Minuten, hat aber auch seine witzigen Stellen. Die Hauptperson Johnny ist liebenswert dargestellt und wir können hoffentlich noch viel über ihn lesen. Was ich auch schön fand, sind die gelungenen Illustrationen, sowohl auf dem Einband als auch auf den einzelnen Seiten, wie auch die Seitennummerierung in einem schwarzen Gruselhaus. Dafür von mir 5 Sterne und eine volle Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin :-), 13.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der 12 jährige Johnny Sinclair hat ein Problem: gleich mehrere Geister machen ihm das Leben schwer. Das muss sich ändern... gemeinsam mit einem sprechenden Schädel und seinem Freund Russel begibt er sich auf die Mission "Geisterjagd". Keine einfache Aufgabe...

    Die Geschichte ist in angenehmen Maße gruselig; auch hat die Autorin die nötige Portion Humor nicht vergessen. Das lockert die Geschichte schön auf. Der Schreibstil ist schon etwas anspruchsvoller als wir ihn von den Petronella-Apfelmus-Büchern gewohnt sind. Was mir etwas gefehlt hat, ist die Erläuterung mancher Wörter; ich glaube nicht, dass es viele Leser im Alter von zehn Jahren gibt, die beispielsweise die Bedeutung des Wortes "Séance" bereits kennen. Hierfür gibt es ein Sternchen Abzug. Ansonsten liest sich das Buch sehr flüssig. Die Illustrationen im Buch sind sehr gelungen; auch die "(Tinten)Kleckse" auf manchen Seiten fand ich super. Das unterstreicht die gruselig/mystische Stimmung dieses Buches.

    Johnny ist wirklich nett dargestellt; eigentlich gar nicht so mutig, wächst aber in den entscheidenden Situationen über sich hinaus. Sein Begleiter, der Schädel, ist etwas gewöhnungsbedürftig; aber ein guter Ratgeber für Johnny und ist aus der Geschichte nicht wegzudenken. Insgesamt sind es wirklich sehr interessante Charaktere, die alle nicht über den allgemeinen Kamm zu scheren sind und die ich gerne kennengelernt habe.

    Fazit:
    Ein spannendes Kinder-/Jugendbuch, welches ich für Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren empfehlen kann. Für jüngere Kinder ist es aus meiner Sicht noch zu anspruchsvoll und vielleicht auch ein wenig zu gruselig.

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  • 4 Sterne

    Veronika K., 21.11.2017

    Als Buch bewertet

    Johnny Sinclair von Sabine Städing

    Johnny Sinclair auf Greyman-Castle in Schottland eifert mit seinen 12 Jahren dem großen Vorbild bei Scotland Yard nach.
    Der grölende Highländer mit seinem feuersprühenden Schwert macht ihm das Leben auf der Burg schwer, ein verschleiertes Geistermädchen verfolgt ihn, und noch weitere Geister besuchen ihn nachts in dem alten Gemäuer und lassen ihm keine Ruhe. Als er glücklicherweise den sprechenden Totenkopf im Moor findet, der sich mit Gruselbekämpfung auskennt, wird Johnny wieder Herr der Lage und seiner Burg und wird am Ende der Geistervertreibung als mutigster Geisterjäger bejubelt.

    Dass aus diesen kuriosen Situationen herrliche Abenteuer, verzwickte Situationen und auch Missverständnisse entstehen, davon erzählt dieses Buch.
    Für etwas ältere Leseratten mit ersten Englischkenntnissen ist es eine fantastische Geisterjagd. Ich war oft beeindruckt von den gruseligen Szenen und der Dramatik der Geisterauftritte. Die Spannung in der Handlung ist wunderbar aufgebaut und steigert sich bis zum glücklich erkämpften Ende. Ein angenehmer Schriftstil sowie eine kindgerechte saubere Wortwahl runden das Abenteuer ab. Zeitweise sah ich sogar alles in Bildern vor mir und fand das ganze fast filmreif. Das geheimnisvolle Cover müsste jede Leseratte dazu animieren zuzugreifen und sofort zu lesen. Ich kann dieses Buch gerne empfehlen. Es ist eine abenteuerliche Geschichte für kleine Helden, über Freundschaft, Ehrlichkeit und auch die Höflichkeit kommt zum Ausdruck.

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  • 3 Sterne

    Tine_1980, 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    Johnny Sinclair auf der Burg Greyman Castle, auf der in der letzten Zeit immer wieder Geister herumschwirren. Als er im Moor einen Schädel findet und dieser anfängt mit ihm zu sprechen, hat er endlich einen Verbündeten, der wahnsinnig viel von den Geistern weiß. Zusammen mit dem Schädel und seinem Freund Russell beginnen sie den Geistern den Kampf anzusagen. Doch so ein Geisterjäger-Dasein ist gar nicht so einfach!

    Sabine Städing hat uns mit Petronella Apfelmus immer überzeugen konnten und so waren wir gespannt, wie sie sich bei so einer ganz anderen Buchreihe macht.

    Johnny Sinclair hat schon ein mystisches und etwas schauderhaftes Cover, das Lust auf den Inhalt macht. Es ist klasse gewählt.
    Der Einstieg beginnt sofort mit den Geistern, so lernt man Johnny gleich zu Beginn gut kennen. Dennoch hätte ich es auch super gefunden, wenn die verschiedenen Geister erst nach und nach ihren Auftritt gehabt hätten. Der Schädel Erasmus kommt auch relativ früh mit ins Geschehen, dies ist aber auch wichtig, da er eine entscheidende Rolle im Buch spielt.
    Das erste Buch einer Reihe hat meist das Problem, dass es erst in Gang kommen muss. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Autorin dies umgehen wollte, indem sie von Beginn an ganz viel spannende Szenen eingebaut hat. Es war mir ein kleines bisschen zu gezwungen.
    Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (10 Jahre) gelesen und leider hat es uns nicht so gepackt. Es war keineswegs schlecht, hatte viele spannende Stellen, der Grusel war immer wieder gegeben und dennoch ist es für uns nicht so richtig in Fahrt gekommen. Ich habe mich länger mit ihm unterhalten, wie er es empfindet und wir waren uns schnell einig. Trotz der vielen Geister und der netten Geschichte ist der Funke nicht übergesprungen und die Erzählung konnte uns nicht richtig mitreißen. Die Geschichte sprüht vor Ideen, hat auch lustige Stellen und nette Protagonisten, aber dies hat alles leider trotzdem nicht ausgereicht.

    Für Kinder, die gerne Bücher über Geister, gruselige Szenen und mit einer netten Geschichte lesen, können hier gerne zugreifen. Uns konnte es leider nicht so ganz überzeugen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 08.11.2017

    Als Buch bewertet

    Kurz zum Inhalt:
    Der 12-jährige Johnny Sinclair lebt auf der alten Burg Greyman Castle in Schottland, in der es massiv spukt.
    Eines Tages findet Johnny im Moor einen tätowierten Totenschädel, der sprechen kann. Dessen Name ist Erasmus, er hat viel Ahnung von Geisterbekämpfung und verrät Johnny alle Tricks.
    Gemeinsam mit Erasmus und seinem besten Freund Russell macht Johnny sich auf, die Geister auf der Burg zu bekämpfen...



    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen; die Geschichte ist witzig, spannend und unterhaltsam und für Kinder im Alter von ca. 10 Jahren gut geeignet. Etliche schwarz-weiß Bilder untermalen das Gelesene.
    Eine Karte von Greyman Castle und der Umgebung findet man auf der letzten Doppelseite.
    Ein Glossar für die Fachausdrücke wäre noch wünschenswert gewesen, denn ich denke nicht, dass 10-jährige Kinder mit Begriffen wie Voodoo und Séance etwas anfangen können.
    Toll ist das Cover mit den gruseligen Details und der neongelben Schrift; diese Farbe findet man auch am Buchschnitt wieder, was dieses Buch optisch außergewöhnlich macht.



    Fazit:
    Eine spannende, aber auch humorvolle Geisterjägergeschichte mit einem witzigen sprechenden Totenkopf, die nicht nur Kinder bestens unterhält! Kann ich nur wärmstens empfehlen für alle, die Gespenstergeschichten mögen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 13.11.2017

    Als Buch bewertet

    Der 12 jährige Johnny Sinclair hat ein Problem: gleich mehrere Geister machen ihm das Leben schwer. Das muss sich ändern... gemeinsam mit einem sprechenden Schädel und seinem Freund Russel begibt er sich auf die Mission "Geisterjagd". Keine einfache Aufgabe...

    Die Geschichte ist in angenehmen Maße gruselig; auch hat die Autorin die nötige Portion Humor nicht vergessen. Das lockert die Geschichte schön auf. Der Schreibstil ist schon etwas anspruchsvoller als wir ihn von den Petronella-Apfelmus-Büchern gewohnt sind. Was mir etwas gefehlt hat, ist die Erläuterung mancher Wörter; ich glaube nicht, dass es viele Leser im Alter von zehn Jahren gibt, die beispielsweise die Bedeutung des Wortes "Séance" bereits kennen. Hierfür gibt es ein Sternchen Abzug. Ansonsten liest sich das Buch sehr flüssig. Die Illustrationen im Buch sind sehr gelungen; auch die "(Tinten)Kleckse" auf manchen Seiten fand ich super. Das unterstreicht die gruselig/mystische Stimmung dieses Buches.

    Johnny ist wirklich nett dargestellt; eigentlich gar nicht so mutig, wächst aber in den entscheidenden Situationen über sich hinaus. Sein Begleiter, der Schädel, ist etwas gewöhnungsbedürftig; aber ein guter Ratgeber für Johnny und ist aus der Geschichte nicht wegzudenken. Insgesamt sind es wirklich sehr interessante Charaktere, die alle nicht über den allgemeinen Kamm zu scheren sind und die ich gerne kennengelernt habe.

    Fazit:
    Ein spannendes Kinder-/Jugendbuch, welches ich für Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren empfehlen kann. Für jüngere Kinder ist es aus meiner Sicht noch zu anspruchsvoll und vielleicht auch ein wenig zu gruselig.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 09.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der junge 12- jährige Johnny Sinclair lebt alleine mit seinem karibischen Kindermädchen Cécile auf Greyman Castle, hoch in den schottischen Highlands, nur vom Churchmoor und der Festwiese vom kleinen schottischen Örtchen Blacktooth getrennt. Allerdings gehen Johnny die Geister auf den Keks, die ihn einfach nicht in Ruhe lassen wollen. Cécile versucht zwar mit Vodoo, die Geister (den säbelschwingenden Highlander, den alten Uhrmacher Mr. Hopkins, die gesichtslose Braut und Tommy Drum) zu vertreiben, aber die juckt das nicht. In seiner Verzweiflung schreibt Johnny schon an Schottland Yard mit der Bitte Inspector John Sinclair möge ihm zur Hilfe kommen. Vergeblich.
    Doch nach einem ziemlich ätzenden Schultag verläuft Johnny sich im Nebel im Moor und findet einen tätowierten Totenschädel der noch dazu sprechen kann. Mit seiner Erfahrung aus mehreren hundert Jahren will er Johnny beistehen die Geister von der Burg zu vertreiben. Johnny fällt fast vor Schreck in Ohnmacht, als er zum ersten Mal die Stimme des Schädels hört. Doch er kennt sich offensichtlich aus mit der Welt des paranormalen. Er empfiehlt dringen einen Assistenten mit auf die Geisterjagd zu nehmen. Doch ob ausgerechnet Johnnys bester Freund, der aus England zugezogene Russel der Richtige für den Job ist?
    Dies ist der Auftakt einer neuen Serie von Sabine Städing, deren Petronella und Fox Girls Geschichten meine Töchter lieben! Diese Reihe richtet sich an Jungs und Mädchen die Geistergeschichten mögen und meine Älteste steht gerade total auf Scary Harry und Die Gespensterjäger. Das Buch mußten wir daher einfach lesen!
    Schon das schwarzgrüne Cover mit dem mehrdeutigen Bild ist schon herrlich gruselig und geheimnisvoll zugleich. Der Schriftzug ist an die legendäre John Sinclair Heftchenreihe angelehnt. Ansonsten hat es optisch aber nichts mit Groschenromanen gemein. Im Inneneinband vorne, sieht man Johnnys Ahnengalerie abgebildet. Im hinteren Klappeneinband ist eine Karte von Greyman Castle und seiner Umgebung zu erkennen. Der Lageplan ist sowohl hilfreich, als auch anschaulich, während die Gemäldegalerie vor allem alte Burgatmosphäre verbreitet.
    Der Einstieg in die Geschichte ist gleich schon schaurig, als man Johnny kennenlernt, der auf der Flucht vor den Hausgeistern die Uhrenschläge zählt, um noch rechtzeitig in sein Zimmer zu gelangen. Eine ganzseitige schwarz-weiß Zeichnung zeigt die düstere Burg auf einer Anhöhe einsam und alleine in der Dunkelheit daliegen. Nach diesem gruseligen Anfang ist echt eine humoristische Erleichterung für die Nerven Cécile, das nicht ganz alltägliche Vodoo-Kindermädchen von Johnny kennenzulernen. Diese hält auf der Burg spirituelle Séancen und Konsultationen mit dem Jenseits für alle Leichtgläubigen des Dorfes und der weiteren Umgebung ab. Zum Glück hat Johnny noch seinen Schulfreund Russel, der ihm manchmal auf der Burg Gesellschaft leisten darf, trotz seiner übervorsichtigen Mutter, der der Stammsitz der Sinclairs nicht ganz geheuer ist (warum wohl?).
    Außerdem begleitet man Johnny in die Schule, lernt die fiesen Klassenmobber Barty und Alfie kennen, sowie die wunderliche Millie, die ständig im Unterricht einschläft und stets schwarz trägt.
    Gekonnt spielt Sabine Städing mit Erwartungen und Vorurteilen. Zuerst sind einem Cécile und Russel sympathisch, doch irgendwann wurde ich ganz schön sauer auf Cécile, die anscheinend nur ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgt, statt auf Johnny zu achten und Russell schien einfach nur dusselig und ängstlich. Ausgerechnet der sollte Johnnys Assistent werden? Dieses hin und her in der Erwartungshaltung baut noch mal eine ganz eigene Spannung auf, fern ab der Geister dieser Burg.
    Eigentlich stört es mich, daß immer häufiger deutsche Kinderbücher mit englischen Begriffen gespickt sind und in England oder in den Staaten spielen. Wozu? Die Kinder sollen erst einmal ihre Muttersprache lesen können, ehe sie Sprachen lesen, die sie noch nicht gelernt haben (ich bin als Kind mal an dem Wort Teenagerzimmer verzweifelt. Wer um alles in der Welt nagt denn Tee und wozu braucht man da ein Zimmer für?). Da dies jedoch die Kinderserie zum legendären Geisterjäger John Sinclair ist, ist dies nun ausnahmsweise begründet, daß die Geschichte in den schottischen Highlands spielt. Meine Tochter im 4. Schuljahr tat sich dennoch mit den vielen engl. Namen und Begriffen schwer, so daß ich schließlich vorgelesen habe, damit sie den Sinn der Geschichte noch begreift und ich die Wörter erklären kann. Daher finde ich es super, daß die Geschichte als Hörspiel vertont wird. Dann lernt sie den Klang und die Bedeutung der Wörter durch mehrmaliges Hören und wird Band 2 dann vielleicht alleine lesen können (nein, sie wird nicht wirklich Englisch in der 5. Klasse lernen, der Schulwechsel wird nicht helfen, wenn man sich für Französisch als 1. Fremdsprache entscheidet).
    Zu Beginn gibt es ein paar wenige weniger spannende Passagen, da die Welt des Johnny Sinclair ja nun erst mal erschaffen werden muß (nein, ich verwende nun bewußt nicht das Wort Worldbuilding), ein Grund warum die ersten Bände einer Reihe meist nicht ganz so aufregend sind, wie die 2. Bände. Doch wird dieser erste Fall von Johnny abgeschlossen und der zweite wird ihm zum Ende auf äußerst mysteriöse Weise erteilt. Das ist ein echter Cliffhanger. Johannas Kommentar, als das Buch endete: Können wir jetzt mit Band 2 weiterlesen? Äh, der ist noch nicht erschienen? Und das Hörspiel? Kommt auch erst noch. Wir bleiben also gespannt und vergeben eine Leseempfehlung mit 4,5 Sternen, weil wir denken, daß Band 2, jetzt da wir wissen wer wer ist und was wo liegt, noch spannender wird und das muß man ja irgendwie dann auch noch ausdrücken können.
    Für Fans von gruseligen Geisterjägergeschichten ein echter Gänsehautspaß für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 04.11.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cooles Abenteuer, gespenstisch und zum Gruseln

    Mit „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ ist der Autorin Sabine Städing einen überzeugender Reihenauftakt zu iner coolen Jugendbuchserie für Leser ab 10 Jahren gelungen.

    Johnny Sinclair ist zwölf Jahre alt und träumt davon Geisterjäger zu werden. Sein großes Vorbild ist John Sinclair. Er lebt zusammen mit seinem Kindermädchen Cècile auf einer schottischen Burg und dort gibt es natürlich auch Geister, die aber niemand außer Johnny sehen kann. Leider sind die Geister nicht ganz ungefährlich und Johnny muss dringend etwas unternehmen. Im Moor begegnet er dem sprechendem Totenschädel Erasmus von Rothenburg, der ihm mit seinen Erfahrungen im Kampf gegen die Geister hilfreich zur Seite steht.

    Zu Beginn des Buches lernt man erst einmal Johnny kennen, dem erst nach und nach bewusst wird, was es bedeutet ein Geisterjäger zu sein. Bis es dann mit der Geisterjagd losgeht, hat man bestimmt schon ein Drittel des Buches gelesen.

    Die Beschreibung der alten Burg und der Moorlandschaft sind schon irgendwie unheimlich, da kann man sich so richtig schön gruseln. Johnny, der von seinen Mitschülern und auch von seiner Nanny schon ein wenig kritisch angeschaut wird, da er Geister sieht, machte von Anfang an einen sehr sympathischen Eindruck. Er ist ein toller, mutiger, neugieriger und aufgeschlossener Protagonist und Erasmus, der sprechende Totenkopf, ist ein echter Knaller.


    Die Gestaltung des Buches finde ich super. Die leuchtend gelbe Schrift, deren Farbe sich auf den Seitenrändern wiederfindet, das hat etwas ganz Besonderes und ist ein toller Eyecatcher im Buchregal.

    Überhaupt ist die gesamte Gestaltung toll gemacht, erst eine Bildergalerie, die einen direkt in die richtige Stimmung versetzt und anschließend eine Spinne, die von oben auf die Seite hinabkrabbelt. Außerdem gibt es noch viele unheimliche Illustrationen im Buch, das ist einfach klasse gemacht. Die Seitenzahlen in den kleinen Häuschen zu „verstecken“, war ein nettes i-Tüpfelchen, das die gesamte Gestaltung wunderbar abgerundet hat.

    Den Schreibstil fand ich durch die viele direkte Rede sehr lebendig. Gruselig und spannend ist das Buch eine tolle Lektüre für Kinder, die beim Lesen gerne einen Nervenkitzel verspüren. Neben unheimlichen und gespenstischen Begebenheiten gibt es auch viele humorvolle Stellen, so dass man ein wirklich abwechslungsreiches Leseerlebnis hat.

    Ich habe das Buch mit meinen drei Kindern gelesen und hatte beim Lesen genauso viel Spaß wie meine Kids. Von uns gibt es eine Leseempfehlung für Kinder die Grusel und Spannung mögen und auch für erwachsene John Sinclair Fans. Auf den zweiten band sind wir schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    Johnny Sinclair – der Geisterjäger für die Jüngeren.

    Im Moor findet der 12jährige Johnny einen Totenkopf. Eiskalt läuft es ihm den Rücken herunter, als dieser ihn auf einmal anquatscht. Denn eigentlich hat er schon genug Spuk zuhause auf seiner Burg, wo er mit Cécile, seinem Kindermädchen wohnt, da seine Eltern als Ethnologen immer wieder unterwegs sind. Jedoch entpuppt sich der Totenkopf in Sachen Gruselbekämpfung als Profi – so dass er Johnny dabei hilft, der mutigste Geisterjäger der Welt zu werden.

    Allein die Aufmachung des Johnny Sinclair-Buches ist wirklich genial gemacht – ein durchaus fast „anspringendes“ Buch. Durch das geniale Cover, schwarz mit gelb, und den neon-gelben Buchschnitt fällt es wirklich sehr auf. Ebenso die tollen Illustrationen im Buch – hier hat man sich sogar mit den Seitenzahlen wirklich viel Mühe gegeben.

    Aber auch die Art und Weise wie die Geschichte geschrieben wurde. Der Schreibstil von Sabine Städing hat mir echt gut gefallen, sie schreibt sachlich und klar – und doch auch spannend. Die Sätze sind nie allzu lang, was ich gerade auch bei Jugendlichen praktisch finde – sonst geht ja auch irgendwann einmal die Aufmerksamkeit flöten. Vom Inhalt war alles meiner Ansicht nach gut verständlich, auch aus jugendlicher Sicht.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen, den erwachsenen John Sinclair, den Geisterjäger, habe ich in diesem Jahr bereits mit dem Buch „Brandmal“ kennengelernt, entsprechend gespannt war ich auf die Umsetzung der jugendlichen Variante davon. Und sie ist meiner Ansicht nach echt gut gelungen. Die Geschichte ist unterhaltsam und schön geschrieben, durchaus spannend und auch mal lustig – genau so, wie eine Geschichte eben auch sein sollte. Mir hat das echt gut gefallen, und nicht nur bei mir kam das Buch gut an. Entsprechend kann ich hier eine Empfehlung aussprechend und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein fantastischer und humorvoller Gruselspaß – eine absolute Leseempfehlung!

    Zum Inhalt:

    Der 12jährige Johnny Sinclair wohnt in den Schottischen Highlands auf Greyman Castle. Während sich seine Eltern in fernen Ländern auf Forschungsreisen befinden, bekommt es Johnny im Stammsitz der Familie auf einmal mit gleich mehreren Spukgestalten zu tun. Tja wer kann ihm bei diesem Problem wohl weiterhelfen? Der berühmte Inspector John Sinclair höchstselbst? Oder sein Kindermädchen, die Voodoo-Mambo Cécile? Oder vielleicht sein treuer, aber etwas hasenfüßiger Freund Russell?


    Meine Meinung:

    „Ein Floh kann einem Löwen mehr zu schaffen machen als ein Löwe einem Floh.“ (S. 15)

    Mit dem ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe „Johnny Sinclair“ begibt sich die deutsche Erfolgsautorin Sabine Städing („Petronalla Apfelmus“, „Magnolia Steel“, „13 Weihnachtstrolle machen Ärger“) auf die Spuren des Grusel-Heftroman-Klassikers von Helmut Rellergerd alias Jason Dark, die es bislang auf mehr als 2.000 Hefte gebracht hat. Aber keine Sorge, Sabine Städing verliert dabei das Alter ihrer jüngeren Leser niemals aus den Augen!

    Ich muss zugeben, dass dieses Buch schon durch den Titel und das tolle Cover einige Vorschusslorbeeren bei mir einheimsen konnte. Um soviel bereits vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil!

    Bereits der Start in die Geschichte ist echt cool. Das Setting der alten Burg Greyman Castle in den Schottischen Highlands ist total klasse gewählt, und dass Johnnys großes Vorbild der berühmte John Sinclair ist, finde ich sehr passend. Auch auf die ersten Gespenster muss der Leser nicht lange warten, erscheinen sie doch bereits auf der zweiten Seite der Geschichte, die mich schon nach dem ersten Kapitel voll und ganz in ihren Bann gezogen hat!

    Schnell ist also klar, worum es geht: Greyman Castle hat ein Spuk-Problem und Johnny stellt sich die Frage, wie er dieses Problem lösen kann. Scotland Yard dementiert auf Johnnys Nachfrage hin leider die Existenz des berühmten Geisterjägers (na klar, alles streng geheim!) und wie mächtig die Voodoo-Künste seines aus Haiti stammenden Kindermädchens Cécile wirklich sind, da ist Johnny sich auch nicht so sicher. Immerhin muss er bei ihren Seancen oft für die nötigen „Special Effects“ sorgen. Sein bester Kumpel Russell ist dank seiner Helikopter-Eltern auch eher Waschlappen als Geisterjäger. Doch als Johnny eines Tages auf dem Weg nach Hause von einem Shuk (Geisterhund) durch den dichten Nebel in das Churchmoor gejagt wird, findet Johnny endlich die Hilfe, die er so dringend benötigt: Erasmus von Rothenburg! Naja, genauer gesagt seinen über und über tätowierten Schädel, der anscheinend nie um kluge Sprüche und gutgemeinte Ratschläge verlegen ist und den man sogar als „Schädeljoker“ bei Klassenarbeiten gebrauchen kann. Kein Wunder, behauptet der Jahrhunderte alte Multifunktionsschädel von sich selbst doch, das fünfte Musketier gewesen oder bei der Abfahrt von Christoph Kolumbus Flotte zugegen gewesen zu sein. Ein echter Tausendsassa in Schädelform!

    Somit kann es also losgehen, mit der Beseitigung der Geisterplage! Mit Erasmus entdeckt Johnny nicht nur ganz neue Orte innerhalb der uralten Mauern von Greyman Castle, sondern auch ungeahnte Qualitäten und Fähigkeiten an sich selbst. So ergibt sich eine spannende, oftmals wohlig-schaurige Geschichte, die man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen mag und die viele humorvolle Überraschungen bereit hält. Sehr gut gefallen hat es mir, dass die Geisterjagd bei Johnny Sinclair nicht darin besteht, die Geister zu vernichten, sondern vielmehr ihren Ursachen auf die Spur zu kommen und ihnen zu helfen, ihre Ruhe zu finden. Ebenso sehr gut gefallen hat es mir auch, dass Sabine Städing ihre Geschichte nicht „nur“ auf die Geisterjagd reduziert hat, sondern die Geschichte auch noch mit sehr passenden und unterhaltsamen Rahmenhandlungen drum herum angereichert hat, wie beispielsweise mit den spaßigen Highland-Games oder auch mit typischen Problemen in der Schule (ich sage nur: tiefbegabte Vollchaoten!).

    Der Schreibstil der Autorin passt dabei stets perfekt zur Geschichte: locker-flockig, manchmal ein bisschen flapsig und oftmals einfach nur wunderbar humorvoll („Der Schädel hatte eindeutig etwas an den Ohren. An welchen Ohren?“ - S. 101).

    Ein unglaublich fantasievoller Lesespaß für Klein und Groß: Johnny braucht sich in keinster Weise hinter John Sinclair zu verstecken!



    FAZIT:

    Wer braucht schon John wenn er Johnny haben kann? Einfach fantastisch - Ich hätte gerne 6 Sterne vergeben!

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    Sandra C., 25.11.2017

    Als Buch bewertet

    Johnny Sinclair ist quasi die Kinderausgabe von den legendären John Sinclair Heftromanen. Der Sohn John´s will nachdem er den sprechenden und gebildeten Schädel Erasmus von Rothenburg gefunden hat, seinem Vater nacheifern und auch Geisterjäger werden. Nun ist aber auch klar, dass ein 11 Jähriger Geisterjäger nicht unbedingt ernst genommen wird. Das soll sich allerdings schon sehr bald ändern...
    Als großer John Sinclair Fan war klar, dass dieses Buch definitiv auch meinem 10 jährigen Sohn gefallen könnte und genauso war es dann auch. Sabine Städing versteht es kindgerecht mit Witz und leichtem Grusel, diese Geschichte rund um den Sohn John Sinclairs zu erzählen. Gut finde ich, dass es der Sohn Johns ist und nicht John als Kind. Das lässt die Geschichte frischer wirken und die Kinder können sich leichter in Johnny hinein versetzen. Auch der sprechende Schädel kommt nicht total gruselig daher und sorgt mit seiner Muffeligkeit auch für ein paar Lacher. Die Geister werden auch nicht getötet sondern erlöst, damit wird das ganze auch etwas entschärft. Da uns der erste Teil sehr gut gefallen hat, hoffen wir natürlich auf eine baldige Fortsetzung und vergeben 5 Sterne.

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