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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Johanna Danninger hat mich mit der Secret Elements Reihe begeistert, sie versteht es einen tollen Mix aus Spannung, Fantasie und Romantik zu kreieren. Als ich von ihrem neusten Werk gehört habe, eine Dystopie, war ich sofort neugierig.
    Der Einstieg in diese Erzählung hat mich sofort gepackt. Bereits der Prolog geht unter die Haut. Das Setting hat die Autorin hervorragend eingefangen und mit Mila einen Charakter geschaffen, dem man von Anfang an auch emotional folgen kann.
    Doch man folgt in dieser Geschichte nicht nur Mila, sondern bekommt einige weitere Blickwinkel. Diese konzentrieren sich hauptsächlich auf Logan und Cait. Trotz dieser vielseitigen Eindrücke hat man nicht viel voraus und ist gespannt wohin dich die Geschichte entwickelt. Die Wendungen konnten mich immer wieder überraschen. Insgesamt baut sich eine tolle Spannung auf die mich mitreißen konnte. Schnell findet man sich im einen Strudel aus Verschwörung und Gefahr wieder, die einen leicht um die einzelnen Charaktere bangen lässt.
    Die Liebesgeschichte ging mir zu Beginn etwas schnell, doch muss ich rückblickend sagen, dass es so für die Erzählung und zu den Charakteren gepasst hat. Die Anziehung zwischen den beiden ist spürbar. Da die intimen Momente nicht ausformuliert sind, lebt die Romantik von den kleinen Funken zwischen den beiden. Der Klappentext impliziert hier vielleicht etwas mehr, doch ist die Lovestory ist nicht im Vordergrund dieser Geschichte, aber eine wunderschöne Ergänzung und ein wichtiger Bezugspunkt.
    Eine Besonderheit in diesem Buch waren für mich die unterschiedlichen Frauenrollen. Jede auf ihre Weise stark und nicht einem typischen Schema entsprechend. Zu Cait und Doris hätte ich noch viel mehr lesen können.
    Da die Geschichte abgeschlossen ist gibt es kein warten auf einen Folgeband. Umso mehr bin ich neugierig darauf, welche neue Erzählung sich Johanna Danninger ausdenkt. Mittlerweile hat sie deutlich bewiesen, dass sie mehrere Genres hervorragend beherrscht und spielend zwischen diesen wechseln kann. Leider habe ich noch keinen Hinweis auf ihr aktuelles Projekt gefunden.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemieze, 16.09.2020

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte hörte sich wirklich sehr interessant vom Setting her an.
    Alles was so Richtung Dystopie geht, lese ich sehr gerne.

    Man ist direkt in der Handlung drinnen und diese ist sehr spannend, leider fand ich den weiteren Verlauf zwar spannend aber was oberflächig. Mir hat da irgendwas gefehlt, obwohl es nicht an Action und Spannung gefehlt hat.
    Die Charaktere fand ich durchaus interessant und haben mir gefallen. Nur hier hat mir dann auch etwas Tiefe gefehlt, grad bei der Gegenseite.
    Mila ist einen sympathisch genauso wie Logan. Gefallen hat mir das nicht nur aus deren Perspektive geschrieben wurde sondern auch noch aus Cait ihre. Hier hätte ich mir die noch von Doris gewünscht, sie war einfach klasse und bis zu Letzt geheimnisvoll. Mit ihr es eine gute Prise Humor eingezogen.
    An sich war die Handlung gut aufgebaut, die Spannung war da und das Interesse des Lesers geweckt.
    Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm.

    Mein Fazit liegt hier irgendwo zwischen 3-3,5 Sternchen, da mir was tiefe gefehlt hatte, auch wenn die Spannung vorhanden war, so hätte ich mir hier was mehr gewünscht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sara v., 08.09.2020

    Als Buch bewertet

    Beginnen wir mit dem Cover. Es ist soooo wunderschön! Es hat schöne Highlights, die schimmern, wenn das Licht darauf fällt. Und es fühlt sich toll an :D Nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich es noch besser. Dieser "Stern" passt ziemlich gut zum Inhalt.
    Ich habe schon einige Dystopien gelesen, aber diese ist die erste, in der es eine realistische, mögliche Zukunft zeigt. Die Welt wird von unzähligen Naturkatastrophen erschüttert und Millionen Menschen sterben. Es wird eine neue Regierung gebildet und viele Menschen kämpfen nach den Katastrophen weiter um ihr Überleben. Denn nichts ist, wie es vorher war.

    Johanna hat ein unglaubliches Talent. Alles, was sie geschrieben hat, habe ich ihr abgekauft. Es war logisch, authentisch und unfassbar realistisch. Damit meine ich nicht nur die Beschreibung der Orte oder einzelner Handlungen. Auch die Gedanken und Gefühle der Protas waren (bis auf eine kleine Ausnahme) vollkommen echt. Dazu gab es eine ordentliche Prise Spannung, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Und natürlich darf ich die unerwarteten Wendungen nicht vergessen. Holy moly. Da gab es so viel, was ich echt nicht erwartet hatte.
    Die Geschichte um Mila, Doris (ich liebe sie! #teamdoris), Cait und Logan fand ich unheimlich bewegend. Es waren alles Protas, die mir auf Anhieb sympathisch waren.

    Fazit: Ich liebe es! Es wird eines meiner Jahreshighlights werden. Meinen Mann habe ich schon mit meiner Begeisterung angesteckt. Er wird es jetzt auch lesen und das sagt schon alles!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerluna, 17.09.2020

    Als Buch bewertet

    “Blue Sky Black, Ohne Dunkelheit keine Sterne“ stammt von Johanna Danninger und siedelt sich im Bereich Dystopie an.

    Nach fürchterlichen Naturkatastrophen und Schicksalsschlägen ist in Milas Leben nichts mehr wie es vorher war. Sie selbst hat keine Hoffnung meuhr, bis sie im letzten Moment einen jungen Mann entdeckt. Er verändert ihr Dasein grundlegend und wird zu ihrem Nordstern in der tiefsten Dunkelheit. Aber die junge Liebe erleidet einen bitteren Rückschlag. Nichts ist wie es scheint und die Welt steht kurz davor zusammenzubrechen. Gibt es noch Hoffnung?

    Das Cover ist wunderschön. Dass es sogar schimmert bzw. veredelt ist, macht es einfach perfekt.

    Der Schreibstil von Johanna Danninger gefällt mir. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen.
    Der Prolog hat mir sehr gut gefallen! Er hat bei mir die Neugierde geschürt.
    Schon dass im Prolog schon 3 verschiedene Perspektiven geschildert werden war für mich ziemlich spannend.
    Diese Spannung konnte im gesamten Buch immer wieder geschürt werden. Der Spannungsbogen wurde super ausgereizt.
    Die Story ist einfach von Anfang bis Ende super gut durchdacht und überrascht mit einigen Wendungen.

    Die Charaktere haben mir auch gefallen. Ich konnte mich leicht in sie hineinversetzen. Mein Favorit ist definitiv Ricco. Schade, dass er nicht allzu oft im Buch auftaucht.

    Eine rundum gelungene Dystopie.

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  • 4 Sterne

    Jennifer S., 28.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Alles in allem fand ich das Buch super, vor allem weil die Story an sich einfach spannend ist. Ich war total schnell in der Handlung drin und gefangen. Allerdings fand ich vieles sehr „schnell“ erzählt. Am Inhalt kann ich gar nicht meckern, aber etwa Senge Details und etwas mehr „ausfüllen“ wäre an der ein oder anderen Stelle nicht schlecht gewesen. Aber trotzdem eine super spannende Geschichte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 22.09.2020

    Als Buch bewertet

    „Manchmal wünschte ich mir, ich könnte die Vergangenheit auch einfach vergessen. Aber dann denke ich wieder an die schönen Momente, die vor dem Schmerz kamen. Die will ich niemals vergessen. Dafür nehme ich den Schmerz gerne in Kauf.“ - [S. 236]

    Inhalt
    Durch eine Reihe von Naturkatastrophen ist die Erde ein unwirtlicher Ort geworden. Die Menschen leben entweder in kleinen Grüppchen oder Clans zusammen und versuchen zu überleben, oder aber – wenn man jung und privilegiert ist – in sogenannten Safetowns. Mila wohnt mit ihrem Grossvater in einem Häuschen inmitten der kanadischen Natur und hat ein verhältnismässig angenehmes Leben. Bis sie im Wald auf einen schwerverletzten jungen Mann trifft, den sie mit nach Hause nimmt und gesund pflegt. Ziemlich schnell ist Mila fasziniert von ihm, doch es stellt sich heraus, dass er nicht ist, wer er vorgibt zu sein. Und dass die Erde ein noch viel gefährlicherer Ort ist, als gedacht. Denn die Union, die die Welt regiert und wiederaufbauen soll, verbirgt so einiges. Und irgendwie können Mila und der junge Mann nur gemeinsam die Menschheit retten – und sich selbst.

    Meine Meinung
    Ich hatte von der Autorin bereits „Lost in strange Eyes“ gelesen und für ziemlich gut befunden. Klar, dass ich auch zu „Blue Sky Black“ greifen musste, das doch vom Inhalt her in die selbe Richtung geht: Dystopie, Endzeit, eine bevorstehende Tragödie und die grosse Liebe. Der Schreibstil der Autorin lässt sich wirklich angenehm und rasch lesen. Er ist spannend und sehr bildlich gehalten, und ich finde es wirklich grossartig, dass Johanna es schafft, dass ich mich mitten im Geschehen fühlte und phasenweise sogar das Gefühl hatte, einen Film zu schauen und nicht zu lesen, weil alles so gut beschrieben war.

    Nachdem die Welt von diversen Naturkatastrophen zerstört wurde, haben sich die wenigen überlebenden Menschen zusammengetan. Die Weltregierung ist vereinheitlicht worden und nennt sich nun Union. Und wer Glück hat und vor allem jung ist, darf in eine Safetown ziehen, in der sämtlicher noch verfügbarer Luxus geboten wird. „Blue Sky Black“ bietet ein klassisches Dystopie-Setting, das von A bis Z zu überzeugen vermag. Ich war regelrecht schockiert von den Geheimnissen, die Mila und ihre Freunde aufgedeckt haben. Und wie es sich für eine Dystopie auch gehört, muss Mila als Protagonistin ordentlich leiden und Verluste einstecken. Diese Tragik, die Gefühle und Emotionen, die Tragweite der Verbrechen an der Menschheit und Menschlichkeit waren einfach so gut umgesetzt!

    Die Geschichte dreht sich um Mila, eine junge Amerikanerin, die fast alles verloren und in Kanada bei ihrem Grossvater ein neues Leben begonnen hat. Aber es gibt auch immer wieder Sichtwechsel zum männlichen Protagonisten Logan (dem Love Interest), zum Antagonisten Foulder (einem Agenten der Regierung) und zur Gruppierung um Mila, bestehend aus Doris, einer geheimnisvollen Hackerin, Jack, einem Freund von Logan, und Cait, einer ehemaligen Feuerwehrfrau, die einiges durchmachen musste. Die Gruppe der Protagonisten hat mir eigentlich gut gefallen. Vor allem Doris fand ich richtig toll, aber auch Cait und Jack habe ich in mein Herz geschlossen. Mila selber hat mir erst mit Fortlauf der Geschichte so richtig gefallen. Und Logan? Nun, er ist für mich ziemlich blass geblieben, konnte mich nicht abholen und sowieso fand ich ihn etwas seltsam. Ein gut trainierter und ausgebildeter Mann, der plötzlich alles stehen und liegen lässt für eine Frau, die er erst ein paar Tage kennt?

    Damit bin ich beim grössten Kritikpunkt der Geschichte angekommen: Die Insta Love. Drei Tage und schwupps reden wir von der grossen Liebe. Ich habe nichts dagegen, wenn Protagonisten sich kennenlernen und am selben Tag rummachen. Oder recht schnell in der Kiste landen. Oder sich sympathisch finden und näher kennenlernen. Ja gar erste Verliebtheit auftaucht. Aber dann wirklich von Liebe zu sprechen ist doch ziemlich ein Ding. Und das zieht sich dann leider auch so durch die Geschichte. Ich sage es mal so: Mich hat es nicht überzeugt.

    Alles in allem aber war die Story sehr gelungen. In erster Linie erwartet den Leser eine Dystopie mit ein bisschen Romanze. Aber es wird auch einiges an Tragik und vor allem an Action und Spannung geboten. Gerade das letzte Drittel der Geschichte kommt Schlag auf Schlag und ist so unglaublich spannend, dass man das Buch kaum weglegen kann. Die Szenen waren so gut umschrieben, es war einfach genial! Und dann kommt das Ende... Das fand ich eigentlich ganz gut, aber irgendwie war es dann auch zu kurz. Allgemein hätten dem Buch ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Das hätte dann auch der Liebesgeschichte helfen können...

    Fazit
    „Blue Sky Black“ lässt sich am besten als „dystopischer Action-Liebesroman“ bezeichnen. Es gibt nervenzerreissende Spannung, faszinierende Plottwists und ein toll ausgearbeitetes Zukunftsszenario. Leider hat mich die Liebesgeschichte so gar nicht überzeugt – insgesamt konnte mich der männliche Hauptprotagonist auch überhaupt nicht abholen. Dafür trumpfen die restlichen Charaktere ordentlich mit Sympathie. Sehr lesenswert, trotz kleiner Mankos!

    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn nichts mehr so ist wie zuvor …

    Dann sind wir in einer zerstörten Welt.
    Denn genau auf dieser Welt lebt Mila.
    Mila die ihre Familie bei einer globalen Katastrophe verlor.
    Mila die seitdem bei ihrem Opa in dessen Heimat Kanada ihr Dasein fristet.
    Denn die Weltordnung wie zuvor gibt es nicht mehr.
    Die Union ist jetzt die Obrigkeit und nur Auserwählte dürfen in den sicheren Safetowns wohnen. Dazu zählen viele Familien nicht.
    Mila weiß das, aber bevor sie in der Hoffnungslosigkeit versinken kann taucht jemand Fremdes auf der sie nicht nur fasziniert, sondern sie auch in seinen Bann schlägt.
    Dieser junge Mann scheint etwas zu verheimlichen vor ihr. Aber noch ehe Mila sich versieht steckt sie mitten drin in einer Verschwörung die ungeahnte Ausmaße annehmen könnte.

    Meine Meinung

    Hier entführt uns die Autorin Johanna Danninger in eine dystopische Welt in der nicht nur das Klima der Welt zerstört wurde, sondern auch das Leben vieler Menschen.

    Mila die Protagonistin hier ist ein ganz normaler Teenager der, wie man schnell feststellt, viel zu früh erwachsen werden musste, mit Schuldgefühlen die sie immer noch verfolgen.
    Sie lebt bei ihrem Opa, ist eine taffe, verantwortungsbewusste junge Frau und hilft anderen.
    Dabei ist sie sich ihrer hoffnunglosen Situation bewusst.

    Eines Tages taucht ein junger Mann auf, der nicht nur komplett Fremd in der Gegend ist, sondern ihr eine Geschichte erzählt, die Mila ihm glaubt.
    Mila hilft ihm und fasst schnell vertrauen, obwohl der Fremde ihr nach ein paar Tagen sagt er müsse weiter.
    Nur warum?

    Und genau hier wird es noch interessanter.
    Denn hinter dieser zerstörten Welt spielt sich bei der neuen Weltregierung die sich “Die Union” nennt Geheimnisvolles ab.
    Pläne die alles verändern könnten und die die Reichen noch mächtiger machen und die Armen noch ärmer.
    Eine Klassengesellschaft die von würdig auf nichtwürdig schliesst und die diese Vorgehensweise mit Folter und aller Härte bestraft.

    Der Schein der Union Bürgernah und Hilfsbereit.
    Hinter dem Schleier allerdings herrscht Grausamkeit mit einem Lügengeflecht, das alles in Frage stellt was Menschlichkeit ausmacht.

    Die Protagonisten konnten mich hier mit ihrer sehr gut ausgearbeiteten Charakteristika begeistern.
    Der Schreibstil kombiniert mit der Story war bildhaft und hat mich in die Welt von Mila und ihren Freunden entführt.

    Was Mila damit zu tun hat?
    Das Schicksal sucht sich seinen Weg. ;)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sympathische Charaktere in spannender Dystopie!

    Die ganze Welt wurde von zahlreichen Naturkatastrophen erschüttert und so viele Menschen sind gestorben. Für die Überlebenden hat sich die Welt für immer verändert. Mila ist eine dieser Überlebenden und wie alle anderen Menschen hat sie viel verloren und muss weiter ums Überleben kämpfen. Und gerade als es Mila am schlechtesten geht, findet sie in diesem jungen Mann wieder Hoffnung.

    Die Liebesgeschichte der beiden ging mir dann etwas zu schnell. Zunächst fand ich es noch passend, weil beide sehr einsam sind und es eine gefährliche Welt ist, in der sie leben, aber dann wurde es mir doch zu viel. Trotzdem fand ich beide sehr sympathisch und authentisch. Mila, die trotz ihrem Verlust weiter alles gibt, um die Welt wieder besser zu machen, die loyal und liebevoll ist, und er, ebenso loyal, mit einer wichtigen Aufgabe, aber komplett überfordert von seinen Gefühlen für Mila.

    Der Schreibstil in dieser Dystopie hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist ein Einzelband, der sich viel vorgenommen hat. Die spannenden Szenen kommen schon Schlag auf Schlag, trotzdem wirkt es nie gehetzt und man nimmt sich auch Zeit für die Entwicklung und die Beziehungen der Charaktere. Es gibt spannende Actionszenen und einige ziemlich clevere Charaktere, die der Geschichte noch etwas mehr Tiefe geben und sie noch ein klein wenig anspruchsvoller machen. Es gab einige Kleinigkeiten wie eben die Liebesgeschichte oder nicht besonders gut durchdachte Pläne, die mich nicht so ganz überzeugen konnten, aber sonst hat es mir wirklich gut gefallen.

    Fazit
    Mit sympathischen, cleveren Charakteren, die sich in einer schwierigen Welt durchschlagen, viel Action und einem passenden Schreibstil hat mir "Blue Sky Black" sehr gut gefallen!

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