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  • 5 Sterne

    80 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 02.02.2022

    aktualisiert am 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Leben der Reichen und Schönen geht weiter!

    Hass, Intrigen, Rache, Mord, heißer Sex (der hier nicht zu übertrieben beschrieben wird) und dem Sehnen nach Normalität einiger Reichen wird einem hier gut nahe gebracht.

    Die Autorin hat perfekt recherchiert über die Herstellung des Bourbon, was ich sehr interessant fand. Der Schreibstil ist locker, leicht und ungekünstelt. Typisch für US-Autoren! Die Geschichte geht flott voran, ohne Schnörkel und Schnickschnack. Die Figuren sind authentisch und gut beschrieben, ebenso dass Anwesen, bzw. der Rennstall oder auch die Farm der Gärtnerin. Das Leben der Reichen wird einem so nahe gebracht, dass man glaubt mittendrin zu sein.

    Eine absolut lesenswerte Reihe, die ich jedem ans Herz lege! Wohlverdiente 5 ***** Sterne!!!!

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  • 5 Sterne

    29 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Nach dem letzten Band, welcher mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger endete, war ich super gespannt auf die Fortsetzung. Nun ist sie raus und ich habe sie gelesen.

    Ich liebe die Black Dagger Reihe von J. R. Ward. Sie ist einfach eine tolle Schriftstellerin, die auch immer eine fantastische Story abliefert. Mit Bourbon Kings erschafft sie nun eine Reihe, die gar nichts mit Black Dagger zu tun hat. Sie ist keine Fantasyserie, sondern behandelt eine verkorkste Familiengeschichte. Was aber niemals bei Frau Ward fehlen darf ist der romantische Anteil. zuzüglich liefert die Bourbon Reihe aber auch noch einen Crimefaktor, der nicht zu unterschätzen ist.

    Diese Reihe besteht aus ihren häufig wechselnden Handlungssträngen. Neben dem Haupthandlungsstrang hat beinahe jeder Charakter noch Nebenmachenschaften, von denen die anderen teilweise nichts wissen. Somit bedurfte es verschiedenen Erzählperspektiven, die auch immer für ein hohes Maß an Spannung sorgen. Die Sprünge finden oftmals an sehr spannenden Stellen statt, sodass man immer verleitet wird weiter zu lesen.

    Die Handlung setzt beinahe nahtlos am Ende des letzten Buches an. Man kam unkompliziert wieder in die Geschichte. Kleinere Wiederholungen haben den Wiedereinstieg außerdem vereinfacht. Es ist nicht ratsam diesen Band ohne die Vorkenntnis von „Bourbon Kings“ zu lesen, da es sich um eine fortlaufende Story handelt, deren Teile alle zusammenhängen.

    Mir hat auch die Handlung von Band zwei gut gefallen. Die Situation um das Familienunternehmen spitzt sich zu. Alle Charaktere kämpfen in diesem Band auf ihre Weise und für persönliche Ziele. Intrigen und fiese Machenschaften sind an der Tagesordnung. Das ist eine Familie, bei der es wirklich niemals langweilig wird.

    Ich habe mich sehr gerne in die Charaktere hineinversetzt. Durch die jeweiligen Perspektiven gelingt auch sehr gut, denn man erfährt in diesem Teil noch einiges mehr über die verschiednen Figuren. Ihre Gefühle und Gedanken geben Aufschluss über ihre Handlungsmotive. Ich finde sie sehr authentisch, auch wenn jeder Charakter für sich genommen heftig ist, auf seine Weise, kann ich mir vorstellen, dass es solche Menschen gibt. Die Charaktere sind somit gut ausgebaut. Ward hat hier wieder ihre ganze Leidenschaft reingelegt und das spürt man.

    Dieses Buch weiß seinen Leser zu unterhalten. Gerade die Mischung zwischen Romance, Erotik und Crime bringen das Vergnügen. Ich weiß, was ich an der Reihe habe.

    Insgesamt hat mir dieser Teil wieder gut gefallen. Ich mag die Riehe sehr und freue mich bereits auf den letzten Band, der noch dieses Jahr erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie sich schon im Vorgängerband „Bourbon Kings“ abzeichnete, kommen nach dem Tod des Vaters eine Menge Probleme auf Lane zu. Sein Bruder Edward gerät unter Verdacht, den Vater ermordet zu haben. Das Unternehmen ist hoch verschuldet und steht kurz vor dem Ruin. Nur noch die größte Konkurrentin Sutton Smythe, die zudem Edwards große Liebe ist, könnte helfen.

    Auch bei diesem Band ist der Schreibstil wieder sehr angenehm flüssig zu lesen.

    Edward als ältester Sohn sollte eigentlich das Unternehmen in dieser schwierigen Phase leiten, aber seit seiner Entführung ist er dazu nicht mehr in der Lage. Zudem steht er unter Mordverdacht. Aber einer muss sich kümmern und diese Aufgabe übernimmt Lane. Es ist schön zu beobachten, wie er sich vom leichtlebigen Unternehmersohn zum einem verantwortungsvollen und geschickten Unternehmer entwickelt. Neben den bekannten Personen gibt es einige neue, die Schwung in die Handlung bringen. So taucht Amelia, Gins Tochter, auf. Gin war einen Deal eingegangen und sie steht zu ihrem Wort. Ich bin gespannt, ob sie am Ende doch mit ihrer großen Liebe zusammenkommt. Die Liebesgeschichte zwischen Lane und Lizzie tritt in den Hintergrund. In dieser Familie passiert so viel, dass es nicht langweilig wird. Auch über Edward und Sutton erfährt man in diesem Band einiges mehr.

    Ich bin gespannt, was hinter den Schwierigkeiten des Unternehmen steckt und wer das Familienoberhaupt William Baldwine getötet hat, denn das wird immer noch nicht aufgeklärt. So ist die Neugier auf den Folgeband „Bourbon Lies“ geweckt.

    Wieder gibt es Intrigen und Skandale und die Familie Bradford ist immer für Überraschungen gut.

    Ein spannende Familiengeschichte mit interessanten Charakteren, die sehr gut unterhält.

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    Wie sich schon im Vorgängerband „Bourbon Kings“ abzeichnete, kommen nach dem Tod des Vaters eine Menge Probleme auf Lane zu. Sein Bruder Edward gerät unter Verdacht, den Vater ermordet zu haben. Das Unternehmen ist hoch verschuldet und steht kurz vor dem Ruin. Nur noch die größte Konkurrentin Sutton Smythe, die zudem Edwards große Liebe ist, könnte helfen.

    Auch bei diesem Band ist der Schreibstil wieder sehr angenehm flüssig zu lesen.

    Edward als ältester Sohn sollte eigentlich das Unternehmen in dieser schwierigen Phase leiten, aber seit seiner Entführung ist er dazu nicht mehr in der Lage. Zudem steht er unter Mordverdacht. Aber einer muss sich kümmern und diese Aufgabe übernimmt Lane. Es ist schön zu beobachten, wie er sich vom leichtlebigen Unternehmersohn zum einem verantwortungsvollen und geschickten Unternehmer entwickelt. Neben den bekannten Personen gibt es einige neue, die Schwung in die Handlung bringen. So taucht Amelia, Gins Tochter, auf. Gin war einen Deal eingegangen und sie steht zu ihrem Wort. Ich bin gespannt, ob sie am Ende doch mit ihrer großen Liebe zusammenkommt. Die Liebesgeschichte zwischen Lane und Lizzie tritt in den Hintergrund. In dieser Familie passiert so viel, dass es nicht langweilig wird. Auch über Edward und Sutton erfährt man in diesem Band einiges mehr.

    Ich bin gespannt, was hinter den Schwierigkeiten des Unternehmen steckt und wer das Familienoberhaupt William Baldwine getötet hat, denn das wird immer noch nicht aufgeklärt. So ist die Neugier auf den Folgeband „Bourbon Lies“ geweckt.

    Wieder gibt es Intrigen und Skandale und die Familie Bradford ist immer für Überraschungen gut.

    Ein spannende Familiengeschichte mit interessanten Charakteren, die sehr gut unterhält.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Bourbon Sins", ist der zweite Band der Bourbon Kings-Reihe, über Liebe, Lügen, Verrat und Geheimnisse der Bourbon-Dynastie, geschrieben von Jessica Rowley Pell Bird, die unter dem Pseudonym von J. R. Ward den Roman veröffentlichte.

    Nach dem Tod des Familienoberhaupts William Baldwine, steht die Bourbon-Dynastie vor einem Scherbenhaufen. Lane, Edward und Ginnys Existenzen hängen an einem seidenen Faden, denn der Patriarch hatte ihnen zwar die Bourbon-Dynastie, aber auch einen grossen Schuldenberg hinterlassen.
    Als sich dann auch noch der Verdacht erhärtet, das William Baldwine keinen Selbstmord begangen hat, sondern ermordet wurde, gerät jedes der Familienmitglieder unter Tatverdacht.

    Denn jedes seiner Kinder, hatte einen guten Grund den Patriarchen und Familienoberhaupt zu ermorden.
    Angefangen mit seinem ältesten Sohn Edward, den sein Vater um alles gebracht hatte, was die Zukunft für ihn bereithielt. Zu Lane, deren intrigante Noch Ehefrau ein Kind von seinem Vater erwartete. Bis hin zu Ginny deren Herz einem anderen gehörte, während sie von ihrem Vater in eine unglückliche Beziehung gedrängt wurde. Während jeder der Geschwister versucht, seine Unschuld zu beweisen, setzt Lane alles daran, das Schicksal des Familienunternehmens zu retten und riskiert alles. Doch dabei merken sie nicht, das die Fäden bereits von ganz anderer Seite gezogen werden.

    Sehr angenehm, flüssig und wechselseitig ist der Schreibstil der Autorin, der von Anfang an der Geschichte die nötige Spannung verliehen hat. Dabei verstreichen die Seiten nur so im Flug und man wird als Leser regelrecht in die Familiengeschichte und deren Bann gezogen. Alle Charaktere werden gut beschrieben sodass man sich gut in sie und ihre Gefühlslage hineinversetzten kann.
    Besonders gut hat mir jedoch auch das Personenverzeichnis ganz am Anfang des Buches gefallen. Denn hier werden die vorkommenden Figuren in Kurzfassung und deren wichtigsten charakteristischen Merkmale beschrieben, die bei der fülle an Personen sehr hilfreich und mir zum besseren Verständnis verholfen haben. Auch die Nebencharaktere werden sehr bildhaft beschrieben die sehr gut in die Geschichte passen und sie zu einem Ganzen machen und abrunden.
    Besonders Lane und Gin, die in meinen Augen die grösste charakterliche Weiterentwicklung in der Geschichte durchgemacht haben, sind stark über sich hinausgewachsen. Aber auch Edward macht im Verlauf der Geschichte, eine spannende und  interessante Entwicklung durch und es bleibt spannend was über ihn im Folgeteil noch aufgedeckt wird.

    Eingestiegen in die Bourbon Dynastie, bin ich direkt mit dem zweiten Teil, allerdings muss ich sagen, das es für mich am Anfang recht schwer war, mich mit den ganzen Charakteren zurecht zu finden. Zwar habe ich vorherige Handlungsstränge nicht unbedingt vermisst, jedoch ist es sicherlich sinnvoll, direkt mit dem ersten Teil zu beginnen, um auch von Anfang an die Entwicklungen und Verzweigungen der einzelnen Charaktere mitzuerleben um sie auch besser nachvollziehen zu können.

    Die Familie birgt soviel Geheimnisse und es passiert soviel, das es einem wirklich nie langweilig wird beim lesen. Die Spannung beginnt schon am Anfang der Geschichte, die sich konstant bis zum Schluss durchzieht, und sogar noch gesteigert werden konnte.
    Im Verlauf der Geschichte, kommen neue Charaktere hinzu, Intrigen und Skandale um die Bradford Familie folgen, die für Spannung und Überraschungsmomente während der Geschichte sorgen.
    Ich bin gespannt, welche Schwierigkeiten das Familienunternehmen noch zu bewältigen hat und wer den Patriarchen schlussendlich auf dem Gewissen hat. Meine Neugierde ist geweckt, denn die vielen offene Fragen, warten darauf im Folgeband beantwortet zu werden. 

    Eine unterhaltsame und sehr spannende Familiengeschichte, mit interessanten Charakteren und Entwicklungen die mich als Leser mitgerissen und sehr gut unterhalten haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 14.08.2017

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Nach dem Tod des Familienoberhaupts hängt die Bourbon-Dynastie der Bradfords am seidenen Faden. Der Patriarch hat nicht nur das Unternehmen hoch verschuldet hinterlassen, nun entpuppt sich sein vermeintlicher Selbstmord auch noch als Mord. Unter Verdacht gerät der älteste Sohn Edward, den sein Vater um alles gebracht hat, was die Zukunft für ihn bereithielt. Während sein jüngerer Bruder Lane alles daran setzt, das Familienunternehmen zu retten, liegt das Schicksal der Bradford Bourbon Company nun ausgerechnet in den Händen ihrer größten Konkurrentin, der Frau, die Edward über alles liebt, aber unerreichbar für ihn scheint …

    Meine Meinung: Bourbon Sins ist der zweite Band der Bourbon King Reihe. Bereits der erste Band hat mir sehr gut gefallen und der zweite steht dem in keiner Hinsicht nach, steigert sich sogar noch. Alle, die wie ich den ersten Band gelesen haben, kennen den tollen Schreibstil von J. R. Ward bereits. Es gibt hier nicht ansatzweise etwas zu beanstanden.
    Etwas verwirrender gestaltet sich die Erzählperspektive. Man bekommt die Geschichte aus acht verschiedenen Sichtweisen erzählt, wobei jede ihren ganz eigenen Reiz hat. Allerdings werden die Wechsel nur durch Absätze gekennzeichnet. Bei einem Seitenwechsel kann dieser Absatz allerdings schnell wegfallen und den Leser ins (kurze) Stocken bringen. Ein Zeichen, wie ein Sternchen wäre hilfreicher gewesen.

    Jeder Charakter bringt nicht nur seine eigene Sichtweise mit in die Geschichte, sondern auch seine ganz eigene Persönlichkeit und charakterliche Entwicklung. Kein Charakter gleicht dem anderen und selbst die Nebencharaktere ohne eigene Erzählperspektive werden umfangreich skizziert. Die größte charakterliche Weiterentwicklung machen für mich Lane und Gin durch. Beide wachsen im Angesicht dieser schwierigen Zeit über sich selbst hinaus und beweisen echte Stärke. Aber auch Edwards Entwicklung ist mehr als interessant und ich bin schon gespannt, was dadrüber im dritten Teil alles aufgedeckt wird.

    Auf die Beziehung zwischen Lane und Lizzie wird im zweiten Teil der Reihe weniger Fokus gelegt, was aber auch gut so war, da diese sehr vorhersehbar geworden ist. Viel interessanter sind die anderen Beziehungen. Besonders die Verbindung zwischen Samuel T. und Gin hat es mir besonders angetan. Bei jedem Abschnitt der beiden habe ich mitgefiebert.

    Und nicht nur die Beziehungen sorgen für Spannung. Um die gesamte Bourbon-Dynastie webt sich ein Netz von Intrigen, Geheimnissen und Machtspielen. Gefühlt auf jeder fünften Seite wird etwas Neues offenbart. Manche Ereignisse davon sind vorhersehbar als andere. Trotzdem rätselt man die ganze Zeit mit: Wer steckt hinter dem Mord? Was passiert als nächstes? Wie wird Lane das Bourbon-Imperium retten? Dieser Roman bietet mehr spannende Ermittlungen und Rätsel als mancher Krimi.

    Fazit: Bourbon Sins ist die grandiose Fortsetzung auf die wir alle gewartet haben. Machtspiele, Sex, Intrigen und Geheimnisse lassen dieses Buch nicht an einer Stelle langweilig werden. Trotzdem hat mir das gewisse etwas gefehlt, das bei mir pure Begeisterung auslösen würde. Daher vergebe ich 4,5 Sterne und eine klare Empfehlung an jeden! Denn dieses Buch hat so viel zu bieten dass ich mir schwer vorstellen kann, dass es jemanden nicht gefällt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 01.08.2017

    aktualisiert am 01.08.2017

    Als Buch bewertet

    Mit „Bourbon Sins“ geht die Trilogie um die Bradford-Destillery in die 2. Runde. Da mich der erste Teil ausgesprochen gut unterhalten hat, war es keine Frage, dass auch die Folgebände gelesen werden.

    Ein klein wenig habe ich gemutmaßt, dass sich der Erzählfokus, der im ersten Band auf Lane und Lizzie lag, sich in diesem Band einem anderen der vier Geschwister widmen würde, aber die Autorin lässt alles beim „Alten“ und so erlebe ich die Talfahrt des Familienunternehmens weiterhin an Lanes Seite.

    Lane hat alle Hände voll zu tun und kann nicht wirklich auf die Hilfe oder Unterstützung seiner Geschwister zählen. Edward lebt nach wie vor im Rausch auf seinem Gestüt und ist mehr als unwillig etwas mit der Familie oder dem Unternehmen zu tun zu haben. Gin hält an ihren irrwitzigen Heiratsplänen fest und wähnt sich immer noch in finanzieller Sicherheit.

    Während eine Beerdigung zu organisieren ist, ein Unternehmen irgendwie am Laufen gehalten werden will und sich die finanziellen Fallstricke immer weiter verknäulen, rauben auch die Sorgen um seine Momma Lane den Schlaf. Ein grausamer Fund lässt dann Zweifel am Selbstmord des Familienoberhaupts aufkommen und Lane muss sich plötzlich nicht nur um die Zukunft des Unternehmens sorgen.

    Ich will nicht mehr zum Inhalt schreiben, um niemanden vorzugreifen.

    Ebenso wie beim ersten Band der Trilogie hat sich auch dieser 2. Teil etwas geziert, bis mich die Geschichte komplett eingefangen hatte. Aber nachdem ich mich mit den ersten Seiten mal eingelesen hatte, war der Sog des Buches beachtlich und hat mich nur selten aus seiner Faszination entlassen.

    Die Stärken der verschiedenen Charaktere mit ihren individuellen Beiträgen zur Gesamtgeschichte macht auch in „Bourbon Sins“ einen großen Reiz der Handlung aus. Der Spannungsbogen steigert sich kontinuierlich und lässt mich an der Seite von Lane nicht wirklich zu Atem kommen.

    In meiner Rezension zum ersten Teil habe ich die Geschichte mit einem komplexen Bühnenbild verglichen, dessen Facetten und Einzelheiten sich erst bei näherem Hinsehen bzw. eher auf den 2. oder sogar erst 3. Blick offenbaren. Diese Metapher möchte ich auch dieses Mal bemühen…ich sehe sicherlich klarer als noch beim ersten Band, aber noch immer erschließt sich mir das Gesamtbild nicht komplett.

    Es bleibt mit dem 3. Band, der im November 2017 erscheinen wird, also noch einiges zu entdecken und ich freue mich schon darauf.

    Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Bourbon Kings Reihe.
    Lane versucht die Firma irgendwie zu retten. Er uns Lizzie sind offiziell zusammen, Gin will tat-sächlich diesen Widerling Richard heiraten, Edward und Sutton, eine Sache für sich und die Polizei ermittelt wegen Mordes an William Baldwine, wobei niemand über dessen Tod traurig ist.
    Hier sind so viele verschiedene Charaktere dargestellt, gut dargestellt. Die Handlung sehr umfang-reich gut aufgebaut. Nicht nur knallhartes Geldgeschäft sondern auch tiefes zwischenmenschliches spielt eine Rolle. Dabei ist alles in einem sehr gut zu lesenden Stil geschrieben und weißt für mich keine Längen auf. Hier passiert alles eher Schlag auf Schlag und die Handlung wechselt in einem angenehmen Maß zwischen den einzelnen Protagonisten. Die Geschichte bleibt interessant und zum Ende hin tauchen neue Fragen auf, wo ich persönlich ja nicht hoffe, dass es tatsächlich so stimmt.
    Ich habe hier wirklich Bedenken mehr über das Buch zu schreiben, ich will nicht zu viel verraten. Ja, es kann durchaus mal klischeehaft, kitschig sein, aber das wurde mir beim Lesen nicht so be-wusst, es war einfach nur schön zu lesen. Es geht nicht nur um zwischenmenschliches sondern auch um das weitere Bestehen von Bradford Bourbon. Hier bin ich wirklich sehr gespannt auf den dritten Band, Bourbon Lies, dessen Erscheinungsdatum im November nicht viel zu lange dauert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 06.12.2017

    Als Buch bewertet

    Einfach genial wie es weiter ging. Sehr spannend und mit einer Entwicklung, mit dem man nicht gerechnet hatte. Schreibstil wieder hervorragend, man konnte flüssig lesen ohne ins stocken zu kommen.
    Die dramatischen Ereignisse überschlugen sich förmlich. Der jüngste Sohn Lane muß alles in der Hand nehmen, weil der Untergang des riesigen Imperiums in Gefahr ist. Ob er es schafft alles wieder zu retten, ist offen. Auch Max der zweite Bruder erscheint und wir lernen ihn etwas kennen.
    Noch immer ermittelt die Polizei in den Mordfall des Vaters und Edward,der ältere Bruder kommt in den Verdacht. Die Frage ist nur, ob er es wirklich war oder nur die Schuld bereitwillig auf sich nimmt. Das wird bestimmt in den letzten Teil gelüftet.
    Mir persönlich hat der zweite Teil noch etwas besser gefallen, weil immer mehr offene Fragen blieben. Die Charaktere sind gut beschrieben und kamen auch sehr gut herüber. Auf alle Fälle eine sehr gelungene Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate M., 22.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das 1.Buch , war so spannend das ich mir das 2.und 3. Buch bestellt habe .Werde es demnächst anfangen zum Weiterlesen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christine b., 26.06.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch möchte man eigentlich nicht mehr aus der Hand legen,es gibt nichts spannenderes.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die Fassade bröckelt...

    Es ist wirklich schwierig, an dieser Stelle einen Einblick in die Geschichte zu liefern, denn er wäre voller Spoiler zu den Geschehnissen im ersten Band "Bourbon Kings" - und es wäre schade, wenn jemand zuerst über dieses Buch stolpert und dann die Schlüsselereignisse in zwei Nebensätzen verraten werden.
    Daher also lieber kurz, knapp und kryptisch: Durch die Geschehnisse in jüngster Vergangenheit ist das Bourbon-Imperium in eine schwere Schieflage geraten, und auch der Ruf der Baldwines hat so einige Kratzer abbekommen. Der jüngste Spross der Familie, Lane Baldwine, eigentlich Playboy und Profi-Pokerspieler, kämpft mit allen Mitteln um den drohenden Ruin abzuwenden...

    Bereits seit Anfang des Jahres habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung dieser Familiensaga aus Kentucky gewartet, denn das erste Buch war extrem spannend und endete auch mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger.

    Alle Vorzüge des Vorgängers findet man auch in diesem Buch wieder: Das Setting in der High-Society von Kentucky lässt einen in eine völlig andere Welt eintauchen, der von J. R. Wards authentischen Figuren Leben eingehaucht wird. Die Charaktere, die man hier trifft, wirken zwar wirklich nicht so, als könnte man ihnen auf der Straße über den Weg laufen (hey, sie gehören immerhin zu den Superreichen), aber trotzdem kann man sich mit ihnen identifizieren.
    Im Mittelpunkt stehen wieder Landschaftarchitektin Lizzy King, Lane Baldwine, sein Bruder Edward und seine Schwester Gin. Die drei Baldwine-Nachkommen machen in diesem Band schwere Veränderungen durch. Lane muss wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben Verantwortung übernehmen, Gin steht vor Problemen, die sich nicht mit einer Kreditkarte lösen lassen und Edward muss endlich sein Trauma überwinden. Die neuen Umstände gehen nicht spurlos an den dreien vorüber, und der Leser wird mit der ein oder anderen überraschenden Entwicklung konfrontiert.

    Mein sehnlichster Wunsch bereits für den Vorgängerband war ein Personenregister, da sich hier wirklich viele Figuren tummeln, und in diesem Band ist tatsächlich ein solches vorangestellt. Allerdings würde ich empfehlen, nur bei Bedarf nachzuschlagen, da doch der ein oder andere Ausblick auf die kommende Handlung in den kurzen Steckbriefen verarbeitet ist. Ich habe es tatsächlich nicht gebraucht, weil mir ein halbes Jahr nach den "Bourbon Kings" die Figuren noch so vertraut waren, dass ich sofort wieder in die Geschichte abtauchen konnte.

    Mein einzigen beiden Kritikpunkte sind eher Details, die keinen Einfluss auf meine Bewertung hatten, und beide mit der Namensgebung zu tun haben:
    Man startet in Kapitel 1 mit Lane Baldwine in die Handlung, in den Kapiteln 2 und 3 wird er dann plötzlich zu "Lane Bradford", um sich dann für den Rest des Romans wieder in Lane Baldwine zurück zu verwandeln. Baldwine ist natürlich richtig, und es ist auch im zweiten Band immer noch etwas irritierend, dass die Firma und die Familie unterschiedliche Namen tragen - was aber unvermeidbar ist. Von daher ist es schade, dass dieses Detail in der Übersetzung und / oder im Lektorat durchgerutscht ist.
    Im Klappentext ist die Rede von den "Geschwistern Lane, Edward und Ginny" - hat da im Vorfeld jemand Harry Potter gelesen? Lanes Schwester ist eine erwachsene Frau mit dem Namen Virginia Elizabeth, die von ihrer Familie Gin gerufen wird - kein Mensch sagt jemals "Ginny" zu ihr...?!

    Auch mit "Bourbon Sins" hatte ich wieder spannende, unterhaltsame Lesestunden, die in einem Zwischen-Showdown gipfelten, der die Vorfreude auf "Bourbon Lies", den Abschlussband der Trilogie, bereits geweckt hat - jetzt heißt es also wieder: Geduldig warten bis zum 24. November 2017!
    Obwohl es eigentlich auf der Hand liegt, soll es trotzdem noch kurz erwähnt werden: Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte für den Anfang auf jeden Fall zum Vorgänger "Bourbon Kings" greifen, die volle Sogwirkung aus Liebe, Hass, und Intrigen entfaltet sich am besten, wenn man von der ersten Seite an mit dabei ist - es lohnt sich, versprochen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jackie O., 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Wie habe ich mich auf die Fortsetzung der Bourbon Kings gefreut. Denn mit dieser Triologie hat J.R. Ward eine spannende Familiengeschichte mit allerhand Intrigen und Enthüllungen gestrickt. Mit Protas, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ganz viel Dramatik.

    Story:
    Nach dem Tod, des verhassten Familienpatriarchs, hängt die Zukunft des verschuldeten Unternehmens am seidenen Faden. Und täglich sind neue Hiobsbotschaften zu erwarten. Alles liegt nun in den Händen eines Pokerspielers. Für Edward eine fast unlösbare Aufgabe, die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Zum Glück hat er Lizzy an seiner Seite. Die Liebe und Zuversicht dieser wunderbaren Frau, stärkt ihm beim bewältigen des Chaos.

    Um finanziell abgesichert zu sein, will Gin immer noch einen fiesen Widerling heiraten. Blöd nur das der Deal ihr so einiges abverlangt. Doch für ihre Tochter Amelia entwickelt sie wahre Kämpferqualitäten und übernimmt auch endlich Verantwortung. Zum Ende hin gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer, das sie und Samuel T. das Ruder noch einmal rumreißen können.

    Fazit:
    In der Fortsetzung geht es rasant weiter. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Ein Zwischenfall jagt den nächsten, sodass man als Leser kaum Zeit zum Luftholen hat. Wardens Schreibstil ist wie immer locker und flüssig zu lesen. Das ich auch dieses Buch in Rekordzeit verschlungen habe.

    Am meisten gespannt war ich auf die Entwicklung zwischen Edward und Sutton. Nicht nur weil er für mich der der spannendste Charakter ist. Seine fesselnde Story hielt mich von Anfang an gefangen. Die Wendungen in seinem Leben machen einen fassungslos und unfassbar traurig. Stolz ist das Letzte was von seinem früherem selbst noch übrig zu sein scheint. Zum Glück sind aber Teile seines alten Ichs nicht gänzlich abgestorben. Durch Shelbys Hilfe kommt er auch langsam wieder auf die Beine. Aber ich hatte wirklich so meine bedenken, wohin dieser spezielle Plot führen würde. Denn auf ein Triangle hatte ich absolut keine Lust. Da Edward Sutton wie die Luft zum atmen braucht. Auch wenn er viel zu sehr Angst davor hat, es laut auszusprechen, geschweige denn ihr in seiner Situation seine Gefühle zu gestehen. Die gestohlenen Momente zwischen den beiden waren für mich das Highlight. Und ich hätte mir gewünscht, es hätte davon ein paar mehr gegeben.

    Max, der verlorene Sohn kehrt auch in den Schoß der Familie zurück, bleibt hier aber noch ziemlich blass. Da es einfach zu viele andere Baustellen gibt, die abgearbeitet werden.

    Manko:
    Ward fokussiert sich auch hier wieder sehr stark auf das Familiendrama. Dafür bleiben die Liebesgeschichten weitestgehend im Hintergrund, und lodern nur bei wenigen Gelegenheiten auf. Für meinen Geschmack gibt es hier auch leider zu viele Nebencharaktere, die wahnsinnig viel Screentime fressen. Ob es nun das Zimmermädchen ist, Jeff das Finanzgenie, oder der Brennereichef samt Assistentin. Dadurch entstehen so einige Längen, die nicht sein müssten.

    Nichtsdestotrotz ist der Roman ist ein toller Mix aus Lügen, Verrat, Liebe & jeder Menge Geheimnisse! Und nicht zu vergessen Drama, Drama, Drama. Wer sich also noch nicht die Bourbon Reihe geschnappt hat, oder gerade am überlegen ist, sollte hier unbedingt zugreifen. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich jetzt auf das große Finale. Also ganz viel Spass und wie immer... happy reading

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 29.07.2017

    Als eBook bewertet

    Mit „Bourbon Sins“ geht es wieder zurück nach Easterly. Es sind ja damals einige Fragen offen geblieben. Die Handlung setzt dort an, wo sie in „Bourbon King“ aufgehört hat. Um den Lesespaß voll und ganz genießen zu können, ist also die Kenntnis von Band 1 unbedingt erforderlich.

    Zum Verlauf möchte ich nicht zu viel verraten. Es geht um viel Geld und um eine Mordermittlung. Es kommen Dinge ans Tageslicht, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Es bleibt also spannend. Vor allem die teilweise kurzen Kapitel bzw. schnellen Szenen- und/oder Perspektivenwechsel sorgten dafür, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die beiden spannendsten Szenen waren für mich die eine ganz am Anfang und die andere ziemlich am Schluss.

    Auch nach dem Beenden von „Bourbon Sins“ bleiben hier Fragen offen, aber das ist in Ordnung so. Ich freue mich schon auf „Bourbon Lies“ und bin gespannt, welche Antworten hier offenbart werden. Insbesondere bei einer Handlung am Ende sagt mir mein Bauchgefühl, dass es nicht so ist, wie es im Moment dargestellt wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Sache sich weiterentwickelt.

    Die Charaktere hier sind alle interessant, wenn auch nicht alle gleich sympathisch. Jeder hat seine eigenen Ecken und Kanten.
    Mit Gin bin ich nach wie vor nicht richtig warm geworden, wobei mir dann aber ihre Entwicklung ab einem bestimmten Telefonat gefallen hat. Ich kann mich mit ihr vielleicht doch noch anfreunden. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.
    Edward konnte bei mir weitere Sympathiepunkte sammeln, was hauptsächlich an seiner Nüchternheit bzw. dem, was dem eben als nächstem kommt, lag.
    Lane kämpft für das Unternehmen und versucht zu retten, was zu retten ist. Allein die Liebe zu Lizzie gibt ihm die Kraft, die er dafür braucht. Lizzie selbst war mir hier etwas zu blass, was jedoch nichts daran geändert hat, dass ich sie immer noch mag. Nur bei einem Unterlassen war ich etwas enttäuscht ihr.
    Zwei Charaktere, die ich bereits in „Bourbon Kings“ nicht mochte, hatten hier zum Glück noch weniger Auftritte.

    J. R. Ward schreibt mit ihrem ganz eigenen Humor, den ich sehr liebe. Auch wenn die Lage angespannt ist, kam keine bedrückte Stimmung auf.

    „Bourbon Sins“ bekommt von mir gute 4,5 Sterne. Spannung, Drama und Geheimnisse sorgen dafür, dass es auf Easterly nicht langweilig wird.

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  • 4 Sterne

    Bücherfee, 02.08.2017

    Als Buch bewertet

    Kampf um das Erbe

    "Bourbon Sins" ist die Fortsetzung einer Familiensaga. J. R. Ward erzählt von Liebe und Verrat, Lügen und Geheimnissen einer dysfunktionalen reichen und mächtigen Familie.

    Nach dem Tod des Familienoberhaupts hängt die Bourbon-Dynastie der Bradfords am seidenen Faden. Der Patriarch hat nicht nur das Unternehmen hoch verschuldet hinterlassen, nun entpuppt sich sein vermeintlicher Selbstmord auch noch als Mord. Unter Verdacht gerät der älteste Sohn Edward, den sein Vater um alles gebracht hat, was die Zukunft für ihn bereithielt. Während sein jüngerer Bruder Lane alles daran setzt, das Familienunternehmen zu retten, liegt das Schicksal der Bradford Bourbon Company nun ausgerechnet in den Händen ihrer größten Konkurrentin, der Frau, die Edward über alles liebt, aber unerreichbar für ihn scheint.

    Das nichtssagende Cover spricht mich nicht an. Es ist in einem auffälligen Grün-Ton gehalten und zeigt einen attraktiven jungen Mann in einem dunklen Anzug, der eine Wendeltreppe hinabzusteigen scheint. In die Mitte ist das kunstvoll verzierte Markenzeichen der Bradfords gesetzt worden, das von dem schlichten Titel "Bourbon Sins" umrahmt wird.

    Im Mittelpunkt steht eine amerikanische Familie, die den Vergleich mit ihren berühmt-berüchtigen Vorgängern, den "Ewings" oder den "Carringtons", nicht zu scheuen braucht. Hier geht es um edlen Bourbon, düstere Geheimnisse und schmutzige Geschäfte. Nach dem unerwarteten Tod des Patriarchen gerät das Imperium ins Schlingern und muss von den Erben vor dem Untergang bewahrt werden.

    Der Einstieg in das Buch fällt nicht allzu leicht; man sollte den ersten Band gelesen haben. Ansonsten ist man von der Vielzahl der auftretenden Akteure etwas überfordert. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, so dass man noch tiefer in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen kann.

    J. R. Ward zeichnet ein düsteres Sittengemälde, das vom Niedergang einer Familie erzählt. Der Spannungsbogen wird konsequent gehalten, und viele Cliffhanger machen die einzelnen Kapitel interessant. Leider ist die Lektüre an manchen Stellen etwas zäh; ich habe den Roman wiederholt zur Seite legen und nochmals beginnen müssen. Aus diesem Grunde kann ich nur 4 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 19.08.2017

    Als Buch bewertet

    Auch in dem zweiten Band der Serie um die Familie Bradford und der Bradfort Bourbon Compay geht es wieder um Intrigen, Schicksale und Liebe. Eigentlich wäre doch so etwas die Denver oder Dallas Fortsetzung. Auch da gab es immer ein Biest, Reiche und Schöne, viel Geld und Alkohol.

    Aber dieses Mal ist die Aufklärung des Todes im Vordergrund. Drumherum hat die Autorin wieder eine sehr ausufernde Story geschrieben. Ein ständiges Auf und Ab an Spannung. Aber das soll nun keineswegs abwertend klingen. Klar, man hätte durchaus an einigen Stellen kürzen können. Einige Passagen werden nach der gefühlten fünften Wiederholung etwas zäh und langatmig, dennoch waren diese Szenen passend.

    Auffällig war, dass dieser zweite Band direkt an den Vorgänger anschließt, so dass man unbedingt in der angegebenen Reihenfolge lesen sollte. Ansonsten könnte es bzgl. der Handlungen, Familiengeschichten und Rivalitäten etwas schwierig werden.

    Die Protagonisten werden aus dem Vorgängerband genauso weiter geführt, Es gab keine Neuentwicklung der Charakteren, so dass auch wenig bis keine überraschende oder sprunghafte Handlungen zu verzeichnen waren.

    Auch die Kulisse war unverändert, so dass auch hier ebenfalls keine Überraschung den Leser erwartete.

    Da die Erzählperspektive durch die einzelnen Protagonisten ständig wechselt, sind die Kapitel etwas unübersichtlich. Vielleicht wäre ein kleiner Hinweis auf den einzelnen Charakter bei den Abschnitten besser gewesen, denn oftmals war mir erst nach dem zweiten oder dritten Satz klar, um wen es sich im Absatz handelt würde.

    Sehr gut fand ich Lanes unermütlichen Enthusiamus, das Unternehmen zu retten. Für mich ist er der stärkste Charakter, im Gegensatz zu Edward, die für mich immer etwas blaß bleibt. Auch Gin und ihre gespaltene Beziehung zu ihrer Tochter wird etwas näher beleuchtet. Na ja, Familiendramen a la Denver oder Dallas eben.

    Fazit:

    Man sollte unbedingt den ersten Band gelesen haben, um vollständig in die Fortsetzung eintauchen zu können. Voller Spannung warte ich nun auf den dritten Band und damit hoffentlich die vollständige Auflösung und Zufriedenheit.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 25.07.2017

    Als Buch bewertet

    Nach Kapitel eins war ich wirklich verwirrt über die aktuelle, kranke Familienlage Baldwines - aber gleichzeitig gespannt. Denn viel zu oft hatte ich schon Bücher gelesen, in denen mir die Familie wie eine Standartfamilie vorkam - ohne große Probleme, immer das Glück und den Sonnenschein im Gepäck - was für mich als Leser wirklich langweilig erscheint. Denn jeder kennt solche Familien und niemanden interessieren sie. Viel interessanter sind diese Tabus, die in Romanen aufgedeckt werden, die in der Realität ebenfalls existieren, aber niemand ein Wort darüber spricht. Beweis: In der Todesanzeige stand nichts vom freiwilligen Verscheiden. Denn der Familienvater William hat Selbstmord begangen...oder etwa doch nicht? Denn schon bald kommen Gerüchte auf, die deuten, dass er ermordet wurde. Ist der Mörder unter ihnen? Wer würde ihn ermorden wollen? Wegen des Geldes? Aber er hat ihnen nur Schulden zurückgelassen...


    Ich hatte von diesem Werk einen seichten Roman erwarten, de ich schon etliche Male gelesen habe, aber ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Denn es ist anspruchsvoll, beinhaltet Drama, Verwirrung, Liebe, Machtkampf,...eigentlich sollte ich eher schreiben, was es nicht beinhaltet...die Liste wäre wohl kürzer.


    Ein kleiner Kritikpunkt: Eigentlich gibt es nur einen Menschen, der die ganze Zeit über verdächtigt wird, den Mord begangen zu haben - ein paar mehr, würden die Geschichte spannender machen zum Mitfiebern. Zudem ist die ganze Geschichte insgesamt ein wenig zu sehr in die Länge gezogen worden, da erst gegen Seite 300 der Vater, der schon direkt im ersten Kapitel tot ist, beerdigt wird.

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  • 4 Sterne

    lothar s., 21.02.2019

    Als Buch bewertet

    Roman zum super Preis, lohnt sich zu lesen

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julie209, 16.07.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Bourbons Sins“ von J.R. Ward (Teil 2 der Bourbon Reihe)

    William Baldwine, das Oberhaupt der Bradford-Dynastie wird tot aufgefunden. War es Selbstmord oder wurde er ermordet? Die glänzende Fassade der Bradfords beginnt zu bröckeln. Das komplette Vermögen ist verloren. Nun liegt es an Lane, den Betrieb und seine Familie vor dem Untergang zu bewahren. Kann er da auf seine große Liebe Lizzy King zählen?

    Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches habe ich als sehr hilfreich empfunden, obwohl es noch nicht lange her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Hier empfiehlt sich für Leser mit schlechtem Namensgedächtnis eher zum „echten“ Buch zu greifen, damit ein einfacheres Zurückblättern zum Verzeichnis möglich ist. Es empfiehlt sich außerdem sehr, vor diesem Teil die „Bourbon Kings“ (Teil 1) zu lesen!
    Die Geschichte startet nur einige Stunden später, wo Band eins endete. Wobei der Epilog aus Band eins bei mir anfangs für ein wenig Verwirrung sorgte. Doch nach einigen Seiten konnte sich das klären und ich war erneut in den Fängen der mächtigen Bourbon Dynastie gefangen. Auch in diesem Band erwarten den Leser skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle.
    Besonders hat mir gefallen, dass sich der Blickwinkel ein wenig verlagert hatte. So bekamen Edward und Gin in diesem Teil wesentlich mehr Aufmerksamkeit, doch Lane und Lizzy waren weiterhin zentrale Personen der Geschichte, wobei glücklicherweise auf unnötiges Beziehungsdrama zwischen den beiden verzichtet wurde. Die Charaktere sind alle sehr authentisch und durch ihre Ecken und Kanten teils mehr teils weniger sympathisch. Der Handlungsverlauf bestach auch hier wieder durch die detailverliebten und gut recherchierten Beschreibungen des Lebensstils der Bradfords und die kleinen und wohlgesetzten Andeutungen für den weiteren Verlauf. Die Geschichte entwickelte sich für mich zum wahren Pageturner.
    Das Cover und der Titel passen, meiner Meinung nach, sehr gut zur Reihe und vermitteln gut die besondere Stimmung im Buch. Am Ende wartete glücklicherweise kein übler Cliffhanger auf den Leser, dennoch kann ich es kaum erwarten den dritten Teil, der voraussichtlich im Dezember erscheinen wird, zu lesen.

    Zusammenfassen gesagt:
    Eine spannende und sehr lesenswerte Fortsetzung über die Bourbon Dynastie voller Intrigen, Machtspiele und verbotener Gefühle! Ein echter Pageturner!

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 19.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auch in dem zweiten Band der Serie um die Familie Bradford und der Bradfort Bourbon Compay geht es wieder um Intrigen, Schicksale und Liebe. Eigentlich wäre doch so etwas die Denver oder Dallas Fortsetzung. Auch da gab es immer ein Biest, Reiche und Schöne, viel Geld und Alkohol.

    Aber dieses Mal ist die Aufklärung des Todes im Vordergrund. Drumherum hat die Autorin wieder eine sehr ausufernde Story geschrieben. Ein ständiges Auf und Ab an Spannung. Aber das soll nun keineswegs abwertend klingen. Klar, man hätte durchaus an einigen Stellen kürzen können. Einige Passagen werden nach der gefühlten fünften Wiederholung etwas zäh und langatmig, dennoch waren diese Szenen passend.

    Auffällig war, dass dieser zweite Band direkt an den Vorgänger anschließt, so dass man unbedingt in der angegebenen Reihenfolge lesen sollte. Ansonsten könnte es bzgl. der Handlungen, Familiengeschichten und Rivalitäten etwas schwierig werden.

    Die Protagonisten werden aus dem Vorgängerband genauso weiter geführt, Es gab keine Neuentwicklung der Charakteren, so dass auch wenig bis keine überraschende oder sprunghafte Handlungen zu verzeichnen waren.

    Auch die Kulisse war unverändert, so dass auch hier ebenfalls keine Überraschung den Leser erwartete.

    Da die Erzählperspektive durch die einzelnen Protagonisten ständig wechselt, sind die Kapitel etwas unübersichtlich. Vielleicht wäre ein kleiner Hinweis auf den einzelnen Charakter bei den Abschnitten besser gewesen, denn oftmals war mir erst nach dem zweiten oder dritten Satz klar, um wen es sich im Absatz handelt würde.

    Sehr gut fand ich Lanes unermütlichen Enthusiamus, das Unternehmen zu retten. Für mich ist er der stärkste Charakter, im Gegensatz zu Edward, die für mich immer etwas blaß bleibt. Auch Gin und ihre gespaltene Beziehung zu ihrer Tochter wird etwas näher beleuchtet. Na ja, Familiendramen a la Denver oder Dallas eben.

    Fazit:

    Man sollte unbedingt den ersten Band gelesen haben, um vollständig in die Fortsetzung eintauchen zu können. Voller Spannung warte ich nun auf den dritten Band und damit hoffentlich die vollständige Auflösung und Zufriedenheit.

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