Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135244457

Buch (Kartoniert) 16.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    70 von 112 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Belle-Île ist eine idyllische Insel vor der Küste der Bretagne, eigentlich ein etwas verschlafenes Plätzchen. Und für Kommissar Dupin normalerweise unerreichbar, denn die Überfahrt mit dem Boot stellt für ihn ein fast unüberwindbares Hindernis dar. Doch als eines morgens ein Bewohner der Insel tot im Hafen von Doëlan treibt, muss er sich wohl oder übel auf den Weg machen. Schnell wird vor Ort klar, dass das Opfer ein sehr vermögender und sehr unbeliebter Mensch war. Niemand trauert ihm nach, aber viele profitieren von seinem Erbe ... oder hoffen es zumindest. Aber wessen Wut oder Gier ist groß genug, aus Plänen Taten werden zu lassen? Es bedarf eines Commosaire Dupin um hier Licht ins Dunkel der Inselgemeinschaft zu bringen...
    Meine Meinung: auch der zehnte Band der Dupin-Reihe glänzt mal wieder mit einer tollen Geschichte, den gewohnt liebenswerten Charakteren und ihren Eigenheiten. Dazu die feine Prise Humor und die Erzählkunst von Herrn Bannalec. Ergibt ein wunderbares Buch das von mir mit fünf von fünf Sternen bewertet wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    58 von 100 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 19.05.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff, keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin
    und zu allem Überfluss plant Nolwenn auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums.
    Doch dann wird eines Morgens ein Toter an der Küste bei Concarneau aus dem Meer gefischt, ein Bewohner der legendären Belle-Île –
    und ehe sich Dupin versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«.

    Meinung:

    Das ist mein erster Krimi von Jean-Luc Bannalec, aber es ist sicher nicht der lezte
    Die Gegend, in der der Krimi spielt, ist gut beschrieben, wodurch man ein Gefühl für den Ort und seine Geschichte bekommt.
    Besonders angetan hat es mir der grummelige, lebensnahe Kommissar Dupnin mit seinen Macken.
    Der Fall ist spannend bis zum Ende, die Auflösung der Morde ist solide.

    Der Hauptcharakter ist wunderbar angelegt, die Nebenfiguren klasse und die Krimisituationen spannend. Fährt man selber einmal in die Bretagne
    kann man tatsächlich dieses Buch fast als Reiseempfehlung nehmen!

    Ein sehr gut geschriebener und vor allem sehr gut recherchierter Krimi.

    Fazit:

    Ein Buch was ich mit Vergnügen gelesen habe und was ich gerne weiterempfehle.
    ~*~

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    47 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.06.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Ein Toter wird aus dem Meer gefischt, der auf der Belle-Ile lebte. Schnell ist klar, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt. Erstaunlicher Fakt ist, dass das Erbe des Mannes an die Insel fallen soll, was schon eher ungewöhnlich ist. Ist das womöglich ein Motiv, aber wer genau hätte dann was davon? Zudem scheinen alle möglichen Täter Alibis zu haben.

    Meine Meinung:

    Ich mag ja den leicht knurrigen Dupin und das sowohl in den Büchern als auch in den Filmen. Auch hier fand ich die Story sehr gelungen und sehr ausgeklügelt erzählt. Die Stimmung in den Büchern hat auch immer was ganz besonderes. Ich bin eigentlich nicht so wirklich ein Frankreich-Fan, aber nach den Büchern bin ich immer in Gedanken doch auf den Weg nach Concarneau. Die Protagonisten, speziell natürlich Dupin sind klasse und entwickeln sich auch immer gut weiter. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

    Fazit:

    Wieder einmal toll

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    40 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    Eine wohl gelungene Folge mit Kommissar Dupin &Co. Wieder waren alle Zutaten dabei, die für einen atmosphärischen, spannenden „gemütlichen“ Bretagne Kimi sorgten.
    Klappentext beschreibt den Anfang sehr gut.
    Als erstes fallen die malerischen wie detaillierten Naturbeschreibungen auf. Die Bretagne mit ihren zahlreichen Besonderheiten wird regelrecht zelebriert. Diese schon fast ehrfürchtige Bewunderung über dieses Stück Erde trifft man in der Form nur in dieser Reihe.
    Wenn man schon auf der schönsten Insel der Welt ist, da dürfen die Naturbeobachtungen nicht fehlen. Genauso wenig wie die Legenden und Mythen, die dem Ganzen noch eine weitere, tiefere Dimension geben. Beeindruckend ist die Geschichte um die Jean und Jeanne, die sich langsam, aber sicher einander nähern.
    Auch eine Abhandlung über den Kaffee und seine Zubereitung, wie auch weitere Gourmetelemente, bereicherte diesen Fall ungemein.
    Ansonsten gab es viele neue spannende Figuren und ihre Lebensgeschichten. Und jede hatte ihre Gründe, den Mord zu begehen.
    Am Ende ist alles geklärt. Und Dupin darf sein 10.tes Jubiläum im Kreise seiner Kollegen, jedoch ohne den Bürgermeister, feiern. Dabei wurde seine Leistung in Sachen Bretone werden genau unter die Lupe genommen und ein faires Urteil gefällt.
    Fazit: Eine rundum gelungene Folge. Schöne Unterhaltung. Bekommt von mir 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    49 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Fazit: Diese Story ist erneut ein Leckerbissen zum Lesen. Die Beschreibung der Landschaft und der Orte ist so einmalig, dass man meint, selber dort zu sein. Auch der Mensch Kommissar Dupnin kommt erneut gut rüber. Mit all seinen Macken ist der Kommissar beliebt. Der Fall den er bearbeitet ist erneut gut beschrieben und sehr spannend zu Lesen. Was mich beeindruckt ist das Gute recherchieren für diese Krimis. Daher sind diese sehr gut zu Lesen und sehr spannungsgeladen. Beim Lesen wünsche ich viel Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kurt a., 11.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Mir kam es vielfach vor als hätte ich dieses Buch schon unter einem anderen Titel gelesen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Dupins Ermittlungen auf der legendären Belle-Île
    Bretonische Idylle von Jean- Luc Bannalec
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 10. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Ich hab bisher alle Romane gelesen und so ist es für mich ein Wiedersehen mit vielen bekannten Personen. Der Roman ist leicht und flüssig geschrieben. Mir gefiel besonders die beeindruckende Landschaft, die in den schillerndsten Farben beschrieben wird und all die besonderen Sehenswürdigkeiten sowie die Beschreibung der kulinarischen Genüsse. Der Experte für die legendäre Insel Belle-Île ist wie immer Riwal. Vor 10 Jahren kam Kommissar Dupin von Paris in die Bretagne und in wenigen Tagen soll eine große Jubiläumsfeier starten. Denn alle sind überzeugt, aus dem Pariser ist ein echter Bretone geworden.
    Doch an einer Küste wird ein Toter geborgen. Alles deutet auf einen Mord hin. Schnell steht fest, wer der Tote ist und die Untersuchungen beginnen...
    Dafür fährt Dupin mit seinem Team auf die Insel Belle-Île, denn hier lebte der Tote. Leider war dieser bei seinen wenigen Nachbarn mehr als unbeliebt. Dupin muss Licht in das Dunkel bringen und lernt erst einmal alle Nachbarn kennen.
    Fest steht, niemand kam gut mit ihm aus, aber ist das ein Mordmotiv?
    Spannende Ermittlungen, alte Geschichten, Geheimnisse und viele Verdächtigungen...
    Rasant steigt das Spannungslevel und nach 2 Tagen kann das Drama gelöst werden. Kommt mit und unterstützt das Team um Dupin und findet mit ihm die Antwort auf alle Fragen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Leiche wird in Concarneau angespült, ein bekannter Schafszüchter und Großgrundbesitzer von der Belle-Île. Das bedeutet wieder die ungeliebten Bootsfahrten für Dupin. Aber die Insel ist schon etwas Besonderes. Dupin kann sich ihrem Zauber nicht entziehen, das hochsommerliche heiße Wetter taucht die Insel und das Meer in ein ganz besonderes Licht, die Farbspiele sind betörend, so dass sich Dupin fast darin verliert. Aber Dank reichlich Petit Cafés kommt er noch rechtzeitig in der Wirklichkeit an.

    Der Tote war wohl der meistgehasste Mann der Insel, krankhaft geizig und boshaft war es nur sehr schwer mit ihm auszukommen. Seine Angestellten, seine Ex-Frau, seine Mieter wissen alle ein Lied davon zu singen. Aber selbst wenn in der Bretagne die Uhren anders gehen, die Alibis von Dupins Verdächtigen sind erstmal hieb- und stichfest.

    Ich habe die ersten Bände von Bannalecs Krimis – auch wenn das Pseudonym nun gelüftet ist, bleibe ich bei dem Namen – verschlungen und sie haben mich zu Reisen in die Bretagne verführt. Dann habe ich eine Pause eingelegt und nun beim zehnten Band wieder einmal zugeschlagen. Der Autor hat eine unnachahmliche Art in die Landschaft einzutauchen und seine Beschreibungen der Licht- und Farbspiele der Insel sind wunderschön.

    Der Krimi entwickelt sich ganz routiniert, die Rollen von Dupins Mitarbeiter sind festgelegt, man weiß, wie Kadeg tickt und was Nolwenn alles ans Licht bringt. Dazwischen gibt es den regelmäßigen Koffein-Notstand von Dupin und seine Entdeckung toller Restaurants und Bars, wo er seinen Durst und Hunger stillen kann. Wie meist, wirkt Dupin ein wenig hektisch und seine Zustände, wenn er in ein Boot steigen muss, sind schon zu oft beschrieben worden, als dass sie noch überraschen. Das ist inzwischen auch etwas störend beim Lesen, man kennt Dupin und und die wiederholten Beschreibungen seiner Marotten beginnt zu langweilen.

    Ich kann verstehen, dass der Autor inzwischen als „Mécène de Bretagne“ ausgezeichnet wurde. Seine Krimis sind großartige Liebeserklärungen an die Bretagne, die er so faszinierend beschreibt. So konnte ich fast vergessen, dass der Krimiplot nicht sonderlich spannend oder neu ist.

    Deshalb runde ich auch auf 4 Sterne auf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.06.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser 10. Fall für Pierre Dupin ist für mich nicht der beste. Obwohl es genügend Möglichkeiten für Spannung gäbe, werden sie nicht richtig genutzt.

    Ja, es gibt zwei Morde, eine Entführung, eine Erpressung und Dupin löst diesen komplexen Fall innerhalb weniger Tage. OK, die ersten Stunden nach der Entdeckung eines Verbrechens sind entscheidend, aber das hier ...?

    Da kann selbst die sommerliche Hitze, das Bad im Atlantik, die auftauchende Robbe oder die Beschreibung der Landschaft nicht mehr viel retten.

    Wir Leser haben das alles irgendwie schon gelesen. Nun gut, dass er diesmal mit einem Citroën Méhari unterwegs ist, ist vielleicht ungewöhnlich. Aber ansonsten ist alles wie immer: Nolwenn versorgt ihn mit Informationen, er läuft über den Strand, ausgedörrte Wiesen, trinkt zwei bis drei Cafés, isst das köstliche Salzlamm und leidet, weil er wieder einmal mit dem Polizeischnellboot, der „Bir“ fahren muss - und das zackig.


    Fazit:

    Es sieht so aus, als ob sich diese Reihe nun dem Ende zuneigt. Von mir gibt es diesmal nur enttäuschte 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sturmmoewe1101, 09.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Klasse, wie immer. Wir lieben diese Reihe und sind sehr zufrieden. Entspanntes Lesen, Spannung und zugleich Urlaubsflair.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margrit M., 04.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    einfaches Bestellen, prompte Lieferung
    Ich hätte lieber die Rechnung an Stelle des Lieferscheins mit dem Paket statt separat per e-mail

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walter M., 03.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie jeder bisherige Krimi voller Überraschungen und Richtungsänderungen. Voller Spannung und kriminalistischer Überraschungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Otto M., 05.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Vom "Krimi" habe ich leider etwas anderes erwartet, nämlich spannende Situationen und Szenen und keine seitenlangen, immer
    wiederkehrende Beschreibungen der bretonischen Landschaft und des Meeres. Der Roman ist aber gut zu lesen, und flüssig erzählt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    Le Commissaire Georg Dupin zieht entspannt seine Bahnen im Meer. Vor der Arbeit schwimmen ist zu einem Ritual geworden.
    Die Ruhe wird jäh gestört durch wedelnde Arme und laute Rufe von Kadeg.
    Eine Leiche wurde im Hafen gefunden. Es handelt sich um einen Schäfer von der Insel Belle-Île.
    Anscheinend war der Tote nicht sehr beliebt. Bei den Recherchen findet Dupin einige sehr interessante Dinge heraus.
    Doch wer ist der Mörder, die Suche gestaltet sich schwierig. Das Team um Dupin ist eifrig und klar bei den Ermittlungen dabei.
    Leider kommt der Genuss von leckeren Speisen und der wichtige Café zu kurz.
    Immerhin wird Dupin durch die Landschaft entlohnt. Belle-Île ist ein traumhaftes Fleckchen Erde. Bereits der Maler Monet wurde hier inspiriert durch die wunderschöne Farbenpracht der Flechten. Sie lassen die Landschaft erblühen und bieten dem Auge sehr viel Schönheit.

    Der Fall ist gut gestaltet und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Zwar wirkt es eher wie ein Reisebericht, denn jeder Beteiligte schwärmt in den höchsten Tönen von der Insel.
    Doch es hat meine Begeisterung nicht gemindert, sonder eher sehr neugierig auf die Insel gemacht. Besonders faszinierend fand ich Jean und Jeanne, zwei über 4 m hohe Menhire. Dahinter verbirgt sich eine Sage, die im Buch erklärt wird. Es ist ein magischer Ort, den auch Dupin nicht los lässt.

    Der Krimi regt sehr zum miträtseln an, es kommen viele Verdächtige ins Bild. Neue Erkenntnisse der Ermittlungen bringen Klarheit, aber auch wieder Unstimmigkeiten.
    Der Kreis der Verdächtigen wird zwar kleiner, schwierig bleibt es dennoch für Dupin.
    Dadurch wird die Geschichte sehr lebendig und spannend.

    Unklar ist mir Kadegs Familienleben, da hat mich was stutzig gemacht hat, ich hatte seit
    Band 9 eine andere Erinnerung.

    Dies war das einzige Fragezeichen, sonst würde alles aufgeklärt und Le Commissaire Georg Dupin hat mal wieder einen guten Job gemacht.
    Zehn Jahre ist er mittlerweile in der Bretagne und wird schon fast als Bretone gesehen.
    Auf sein Team kann Dupin stolz sein und der Autor auf seine geschaffenen Figuren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder ein sehr atmosphärischer Einblick in die Bretagne

    Inhalt:
    In drei Tagen soll Dupins großes Fest stattfinden: Seit zehn Jahren lebt er nun schon in der Bretagne. Aber ist er mittlerweile auch ein echter Bretone geworden? Ein Toter im Meer könnte den Zeitplan zum Kippen bringen. Dupins Assistentin besteht darauf, dass er den Fall noch vor dem Fest löst. Doch es gibt kaum Ansatzpunkte, stattdessen noch eine zweite Leiche …

    Meine Meinung:
    Wie gewohnt, nimmt Jean-Luc Bannalec uns mit auf eine gedankliche und sehr erholsame und atmosphärische Reise in die Bretagne, diesmal auf die größte und schönste bretonische Insel, die Belle-Île. Bei den Beschreibungen der Landschaft, der unvergleichlichen Farben, die die Natur dort hervorbringt, sowie der Speisen und Getränke bleibt einem gar nichts anderes übrig, als Fernweh zu bekommen. Der Autor lässt die Belle-Île so schillernd zum Leben erwachen, dass man beim Lesen gut vergessen kann, dass man nur im heimischen Wohnzimmer sitzt.

    Der Kriminalfall erscheint dagegen eher unspektakulär. Der Ermordete scheint keine Freunde, aber umso mehr Feinde gehabt zu haben. Sämtliche Nachbarn haben anscheinend ein Motiv. Da stochern Commissaire Dupin und seine Leute lange im Dunkeln. Es hätte gerne ein wenig spannender sein dürfen. Die Auflösung konnte mich nicht groß überraschen - etwa ab der Mitte des Buches waren mir die groben Zusammenhänge klar -, aber sie ist logisch und daher auch befriedigend.

    Man muss die Vorgängerbände vielleicht nicht unbedingt gelesen haben, wird aber bestimmt mehr Freude an dem aktuellen Band haben, wenn man sie kennt.

    Die Reihe:
    1. Bretonische Verhältnisse
    2. Bretonische Brandung
    3. Bretonisches Gold
    4. Bretonischer Stolz
    5. Bretonische Flut
    6. Bretonisches Leuchten
    7. Bretonische Geheimnisse
    8. Bretonisches Vermächtnis
    9. Bretonische Spezialitäten
    10. Bretonische Idylle

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 19.06.2021

    aktualisiert am 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Dupin-Reihe des Wahlbretonen Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong lese ich nicht wegen der Krimihandlung, die, wie auch in „Bretonische Idylle“, üblicherweise nach den klassischen Mustern aufgebaut ist und kaum Überraschungen bietet. Womit der Autor punktet, sind die detaillierten und tiefgehenden Beschreibungen der verschiedenen Handlungsorte. In jedem Band sucht sich der Autor eine andere Region aus, nimmt uns mit und bringt uns nicht nur die Landschaft sondern auch die Eigenheiten dieser Landstriche nahe. Und das macht er sehr gut, teilweise weitaus besser als die meisten Reiseführer, die meist an der Oberfläche bleiben, auf Landschaftsbeschreibungen fokussiert sind, und sich weniger um jahrzehntelang gewachsene Strukturen kümmern. Also eine Krimi-Reihe mit Mehrwert, insbesondere dann, wenn man ein Faible für den Nordwesten Frankreichs und/oder Meerweh hat.

    Im vorliegenden 10. Fall ermittelt Kommissar Dupin, unterstützt von dem Insel-Commandanten und natürlich seinen Kollegen Kadeg und Riwal, auf der größten bretonischen Insel Belle-Île-en-Mer. Riwal stammt von dort und versorgt seinen Vorgesetzten mit allerhand Informationen, nicht nur zu deren Geschichte und Mythen sondern auch zu den persönlichen Beziehungen und Animositäten der Inselbewohner. Und letztere sind in dem aktuellen Mordfall zur Genüge vorhanden, denn das Mordopfer war beileibe kein angenehmer Zeitgenosse. Der vermögende Schafbaron Patric Provost lag offenbar mit jedem Insulaner im Clinch, sperrte sich gegen Neuerungen und setzte den Einfluss, den ihm Geld und Ländereien boten, gnadenlos zum Nachteil seiner Nachbarn und Pächter ein. Aber dann geschieht ein weiterer Mord…

    Die Story an sich ist eher mäßig spannend und behäbig. Der Handlungsort ist ein geschlossenes System, ein „closed room“, die Anzahl der Verdächtigen ist übersichtlich, Motive sind reichlich vorhanden, laufen aber immer wieder auf das gleiche hinaus, die Auflösung nicht überraschend, aber stimmig.

    Dem gegenüber stehen die atmosphärischen Beschreibungen von allem, was dieses bretonische Kleinod zu bieten hat. Die Menhire und die Strände, die unterschiedlichen Vegetationen und die Fauna, alles sehr bildhaft in Szene gesetzt. Eine engagierte Werbung des passionierten Wahlbretonen, die die Begehrlichkeit der Leserin weckt, diese schöne Gegend mit eigenen Augen zu sehen. Und offenbar hat auch der Regionalrat der Bretagne erkannt, dass der Autor ein engagierter Botschafter für die Region ist und ihm deshalb bereits 2016 den Titel „Mäzen der Bretagne“ verliehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Belis, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Ein Toter! Chef, wir haben einen Toten!“ So schnell wird aus einem friedlichen Morgen ein arbeitsintensiver Mordfall für Kommissar Dupin. Die Ermittlungen führen Georges Dupin auf die „schönste aller Inseln“, Belle-Ille. Auf der Insel findet sich kaum ein Bewohner der mit dem Toten keinen Ärger hatte. Bekannt als eigensinniger Geizhals hat er die Träume seiner Mitbewohner regelmäßig platzen lassen. Doch ist dies als Mordmotiv ausreichend? Die eingeschworenen Inselbewohner geben sich der Polizei gegenüber vorsichtig und zurückhaltend. Plötzlich jedoch überschlagen sich die Ereignisse. Ein weiterer Bewohner verschwindet spurlos….

    Die Landschaft der Insel mit ihrem unglaublichen Farbenspiel und faszinierenden Naturschönheiten lässt ein Urlaubsparadies vor meinem Auge entstehen. Schon allein diese ausgiebigen Schilderungen bringen mein Kopfkino zum Laufen. Ich meine den Geruch des aufbrandenden Meeres zu riechen und das quietschen der Reifen zu vernehmen. Eingeflochtene landestypische Redensarten verstärken die Atmosphäre zusätzlich. Für mich glänzt dieser Roman durch die malerische Kulisse der bretonischen Insel und Küstenregion.

    Begeistert verfolge ich die Ermittlungen des eingespielten Teams um Kommissar Dupin mit einem Lächeln im Gesicht. Humorvoll und lebendig erzählt lässt mich die Geschichte eintauchen. Spannung ist vorhanden, jedoch in meinen Augen nicht vorrangig. Interessant finde ich die eingebauten Themen, z. B. wie sich die Insel unabhängig mit Strom versorgen möchte.
    Dies war mein erster Band der bisher erschienen zehn Bände um Kommissar Dupin. Ich hatte auch ohne Vorkenntnisse ein wundervolles Lesevergnügen im bretonischen Inselparadies Belle-Ille. Die vermittelte Atmosphäre macht Lust auf einen Abstecher in diese faszinierende Farbenvielfalt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Bernd W., 03.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin immer wieder begeistert von den Krimis von Jean-Luc-Bannalec. Habe bisher fast alle Ausgaben gelesen. Die Beschreibung der Landschaft ist sehr Detailgetreu. Da ich die Bretagne bereits bereist habe, fühle ich mich in die Gegend versetzt. Auch die Verfilmungen sehe ich sehr gern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Madeleine E., 29.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Auch der 10. Band von Kommissar Dupin ist spannend und interessant !
    Ich habe alle Bände und warte immer mit Ungeduld auf den Nächsten.
    Inzwischen gehören auch die Fernseh-Krimis mit Pasquale Aleardi als Commissaire Dupin, mit Kadec und Nolwenn usw. zu meinen Lieblingsfilmen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie I., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit gefällt es sehr, dass neben dem Kriminalfall genügend Platz ist für Beschreibungen von Land und Leuten. Die Bretagne ist nämlich wirklich so schön wie im Buch beschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein