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  • 5 Sterne

    116 von 188 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 02.10.2016

    Kochen und backen sind zwei Leidenschaften von mir. Auch an Brot habe ich mich schon sehr oft versucht und habe zu dem Thema eine ganze Reihe Bücher gewälzt. Dennoch – Brot ist eine echte Kunst! Da kam mir Lutz Geissler mit dem Plötz-Prinzip echt gelegen.

    So ganz kinderleicht ist es auch damit nicht, denn die Brotteige sind doch recht klebrig und das ist eine heikle Sache. Aber das Ergebnis ist toll. Das Geheimnis besteht in der Zeit, die man dem Teig gibt. Er darf bis zu 30 Stunden ganz gemütlich gehen. Möchte man eins der Rezepte mit Vorteig nacharbeiten, kommt noch ein Tag extra dazu. Das heißt dann also auch, dass man ein wenig vorplanen muss und nicht mal eben spontan ein Brot backen kann!

    Die Brote werden in Töpfen gebacken. Das Prinzip kannte ich schon und finde die Idee nicht übel, bevorzuge aber den Brotbackstein. Und da liegt auch mein Kritikpunkt an diesem Buch: der Brotbackstein wird erwähnt, ja, aber nur kurz. Es gibt keinerlei Tipps und Ratschläge dafür, das Brot eben so statt im Topf zu backen. Das finde ich mehr als schade.

    Also habe ich mutig einfach meine Brote nach Anleitung, aber statt im Topf auf dem Stein gebacken. Das klappt prima, finde ich. Die Rezepte sind durchweg lecker (ich habe noch nicht alle ausprobiert, aber doch eine ganze Reihe davon). Das richtige Mehl bekommt man auch im gut sortierten Supermarkt. Erstaunlich, dass ein Hefewürfel für gute 80 Brote ausreichen würde (so lange hält sich die Hefe aber dann doch nicht frisch)! Man braucht nur 0,1 - 0,5 Gramm pro Brot!

    Auch Brötchen und süße Rezepte finden sich im Buch, das mehr als ansprechend aufgebaut worden ist. Viel Info zum theoretischen Teil (aber nicht langweilig und nervig, sondern wirklich interessant und informativ) über Mehle und Zubehör, gute Grundanleitungen für die Teigherstellung und das Formen und klar aufgebaute Rezepte mit Zutaten und Zubereitung. Dazu immer wieder tolle und hilfreiche Tipps in kleinen grau hinterlegten Kästen. Und was ich besonders liebe: zu jedem Rezept ein Foto, wie das Ergebnis aussehen soll!

    Das frische Brot schmeckt super gut. Aber noch besser und bekömmlicher ist es tatsächlich am zweiten Tag. Falls am dritten Tag noch etwas da sein sollte: es schmeckt noch immer! Wenn man es einpackt, wird die Kruste weicher – manchen (auch meinem Mann) ist das lieber.

    Es ist erstaunlich, wie sich der Geschmack verändert, wenn man nur wenig am Rezept ändert. Beispielsweise der Unterschied vom Weizenbrot zum Weizenbrot mit Dinkel. Nur 90 Gramm werden durch Dinkelmehl ersetzt und der Geschmack ist völlig anders! Insgesamt gibt es 69 Rezepte, die Abwechslung ist also enorm!

    Das Buch macht auch Mut, die Rezepte mit der Zeit nach eigenem Geschmack zu variieren. Ob nun mit Brotgewürzen oder verschiedenen Körnern – man kann sich hier super gut ausleben! Und am Ende gibt es noch eine Zutatenliste für alle vorgestellten Rezepte mit veränderten Mengenangaben. Wer also ein größeres oder kleineres Brot backen möchte, muss noch nicht mal selbst umrechnen!

    Fazit: perfekt ist das Brotbackbuch nicht, aber es ist eines der besten überhaupt. Deshalb ziehe ich auch trotz meiner Meckerei keinen Stern ab und kröne es mit den vollen fünf Sternen – und setze jetzt gleich wieder einen frischen Teig an!

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  • 5 Sterne

    95 von 172 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 28.09.2016

    Ein Buch, wie das Brot selbst – groß, dick und prall gefüllt mit gesunden Zutaten. Alles für Brot, Brötchen und Süßgebäck aus der eigenen „Backstube“. Kein einziges Wort des Klappentextes ist übertrieben. Nur da weiß man, was wirklich drin ist. Brotbackautomat adé! Der Autor steht praktisch mit Rat und Tat zur Seite, für mich als Backanfänger beruhigend und äußerst hilfreich. Auf alle Eventualitäten geht er ein, man muss nur etwas weiter- oder zurück blättern. Es wird allzu deutlich, dass er wirklich liebt, was er tut. Er gibt in diesem Buch den „Teig“ an uns weiter, mit Enthusiasmus, Motivation, diversen Rezepten und umfangreichen Anleitungen. Wenn das Grund-Prozedere erst einmal sitzt, ist alles andere nicht mehr schwer.
    Übung macht auch hier den Meister und man verfeinert zunehmend regelrecht sein Gespür für den Teig, die Zeiteinteilung und ggf. notwendige Korrekturen. Ich würde es mit dem Stricken vergleichen. Grundprinzip erkannt, Mustervorlagen bitte! Ausprobiert habe ich als erstes das Dinkelbrot. Das kam nicht von ungefähr. Eine Freundin von mir leidet seit einiger Zeit unter einer Weizen-Unverträglichkeit. Bäcker bestätigten ihr, dass an sich an jeder erhältlichen Brotsorte immer etwas Weizen mit beigemengt ist. Wie eingeschränkt sie war, da musste ich etwas unternehmen. Mein erstes Dinkelbrot sah zugegeben etwas anders aus, als auf dem Foto; komische Form und sehr fest. Ich ahnte es bereits, hatte ich mir zu Beginn nicht gerade das leichteste Brotrezept herausgesucht. Die Zutaten habe ich mir zu überraschend günstigen Preisen im Internet bestellt. Ja, selbst gebackenes Brot ist teurer als das im Laden, doch das ist es Wert. Man kauf gleichzeitig individuelles Zubereiten, gesunde Ernährung, Freude am Brot backen und Kontrolle über die Inhaltsstoffe mit ein. Trotzdem total stolz auf mein Erstlingswerk lud ich meine Allergie geplagte Freundin ein. Serviert, wie empfohlen mit einem milden Käse, hat es wunderbar geschmeckt, auch irgendwie intensiver und vor allem: es ist ihr sehr gut bekommen! Die Kreativität steigt mit dem Erfolg. Individuelles Backen leicht gemacht, mit gesunden Zutaten. Das alles muss keinesfalls aus einer Notwenigkeit heraus entstehen, wie es bei mir der Fall war. Man selbst entscheidet und kreiert. Man stellt selbst, mit der eigenen Hände Arbeit, ein Nahrungsmittel her. In Zeiten von Fastfood und Tütensuppe ist das was! Es entspannt, man nimmt sich einfach die Zeit – und genießt so schon den Herstellungsprozess. Die wirklich zahlreichen Backvorschläge können erweitert und so noch individueller an die eigenen Geschmacksvorlieben angepasst. Eigene Hände, eigener Herd – und dieses Buch reichen aus, um Horizonte zu öffnen. Das, was dabei entsteht, bekommt man wahrlich in keiner Bäckerei zu kaufen.

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  • 5 Sterne

    43 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 05.11.2016

    Brot backen in Perfektion hat sehr sehr viele Rezepte über die verschiedensten Sorten Brot. Ich habe noch nicht alles ausprobiert aber ich denke ich kann schon etwas über dieses Buch sagen. Die Rezepte sind sehr vielseitig und die Erklärungen leicht verständlich. Was mich besonders zum schmunzeln gebracht hat ist das "Geheimniss" hinter der Perfektion. "Einfach ausprobieren"! Es kann nicht immer gelingen also einfach noch mal versuchen. Da dies mein Lebensmotto ist fand ich das sehr ansprechen und schon das erste Brot ist nicht ganz so aufgegangen wie es sollte. Doch beim nächsten Versuch ging es schon besser. Also ich kann jetzt mein eigenes Brot backen wenn ich demnächst wieder einen backflash habe. Ich denke dies ist ein Skill den man immer wieder benutzten kann.

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  • 5 Sterne

    40 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaraelisa, 29.10.2016

    Das Brotbackbuch "Plötz-Prinzip! Brot backen in Perfektion" Vollendete Ergebnisse statt Experimente von Lutz Geißler ist recht handlich und auf sehr gutem Papier gedruckt. Zwei verschiedenfarbige Lesebändchen erleichtern das Blättern zwischen den Grundschritten und dem Rezept. Das Buch ist 192 Seiten stark. Am Ende steht eine Umrechnungstabelle, die es ermöglicht, Teige bis zu 5 kg herzustellen, danach folgt das Register. Zum Schluss verweist der Autor auf verschiedene hilfreiche Internetseiten, z. B. seinen Blog, seine anderen Brotbackbücher und auf eine Zubehörseite. Vom ersten Eindruck her ist das Buch schon einmal ein Hingucker, vor allem wegen der hervorragenden Fotos. Nach einem kurzen Vorwort erhält der Hobbybäcker interessante Informationen u.a. zu den wichtigsten Utensilien, die benötigt werden, einen Exkurs: Backen im Topf und einen Exkurs: Mehle. Die Standardanleitungen für den Brotteig auf S. 22 und für den Brötchenteig auf S. 118 sind einfach und Schritt-für-Schritt erklärt. Wenn man sich genau daran hält, gelingt selbst einem Anfänger alles. Das Ergebnis ist unglaublich schmackhaft und überzeugend. Insgesamt umfasst das Brotbackbuch 70 Rezepte für Baguettes, Brötchen, Hörnchen, Körner- und Mischbrote u.v.a.m.

    Mein erstes Brot war das Mischbrot mit Roggen auf S. 64. Das ist mir sehr gut gelungen und schmeckte hervorragend. Für mein zweites Brot habe ich mir im Vorfeld die Videoanleitungen des Autors auf seinem Blog angesehen. Danach ging mir alles wesentlich leichter von der Hand. Der Teig klebt nicht mehr so sehr, weil ich ihn jetzt richtig dehne und falte, außerdem bekommt das Brot eine wesentlich bessere Form. Weil ich schon seit längerer Zeit mein Brot selber backen möchte und endlich das richtige Buch dazu in der Hand habe, habe ich mir einen Brotbackstein aus Schamotte gekauft und backe nicht in Töpfen. Backen mit dem Brotbackstein ist einfach und sehr empfehlenswert. Hierüber hat der Autor in seinem Buch nichts geschrieben, was ich nicht als Manko empfinde. Wer nur ab und zu ein Brot backen möchte, braucht keinen Backstein, für den sind die Anleitungen für das Backen im Topf nützlicher. Es gibt verschiedene Brotbackbücher, aber keins ist so wie dieses.

    Der Autor, ursprünglich Geologe, veröffentlicht seit 2009 seine Rezepte, gibt Brotbackkurse in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die regelmäßig ausgebucht sind. Sein Blog (ploetzblog.de) wird monatlich von etwa 70.000 Lesern besucht. Hier mal reinzuschauen kann ich auch sehr empfehlen. Dort kann man stundenlang stöbern und sich Anleitungen und auch weitere Rezepte herunterladen, aktuell sind 756 Rezepte gelistet. 2013 ist "Das Brotbackbuch Nr. 1" erschienen, verkaufte sich über 55.000 Mal und wurde von der Gastronomischen Akademie Deutschlands 2014 mit der Goldmedaille ausgezeichnet, im April 2015 erschien "Das Brotbackbuch Nr. 2". Das alles zeigt, wie erfolgreich der Autor ist und wie gut seine Rezepte ankommen. Ich bin jedenfalls begeistert und werde seine künftigen Veröffentlichungen im Auge behalten und vielleicht mal einen seiner Backkurse besuchen.

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  • 5 Sterne

    24 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 12.12.2016 bei bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Lutz Geißler ist selbst auch Quereinsteiger, der die Leidenschaft des Brotbackens für sich entdeckt hat und seine Erfahrungen und Tipps an Interessierte weitergeben möchte, damit die eigenen Kreationen nicht nur gut schmecken, sondern auch optisch eine Augenweide werden. Sein Anliegen ist es auch, aufzuzeigen, dass man dafür nicht ewig lange in der Küche stehen muss, sondern auch relativ einfache und schnelle Rezepte anzubieten. Inhaltlich reicht die Rezeptepalette von französischem Weißbrot über Dinkelbrot bis zum süßen Milchzopf.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat am Buch gut gefallen, dass es sowohl Menschen anspricht, die noch nie in ihrem Leben ein Brot selbst gebacken haben, denn es wird zu Beginn erklärt, welche Hilfsmittel, Zutaten, etc. man benötigt und warum. Es spricht aber genauso Interessierte an, die schon länger selbst Brot backen, aber neue Ideen suchen oder Tipps benötigen wie z.B. die Kruste besonders knusprig wird oder das Brot auch optisch schöner aussehen kann oder wie man ein Rezept ohne großem Aufwand abwandeln und verändern kann. Gut gefallen hat mir auch, dass vom Vollkornbrot über Kartoffelbrot, Pizza und süßen Gebäcksorten wie Croissants für jeden Geschmack etwas dabei ist.

    Titel/Cover/Illustrationen:
    Am Titel hat mich zuerst der Zusatz „in Perfektion“ etwas gestört, da es abgehoben klingt und für mich nicht alles „perfekt“ sein muss, vor allem bei kreativen Prozessen wie Kochen oder Brot backen. Inhaltlich geht es aber keineswegs um „Perfektion“. Das Cover und die Illustrationen sind ansprechend und optisch durchwegs gelungen. Gefallen hat mir auch die doppelseitige inhaltliche Übersicht der Rezepte mit Bildern inklusive Seitenangaben, so dass man auf einen Blick alle Brotkreationen abgebildet hat und schnell findet, was man sucht.

    Mein Fazit:
    „Brot backen in Perfektion“ kann ich für Einsteiger und Fortgeschrittene empfehlen, sowohl für „Perfektionisten“ als auch für „Kreative“.

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  • 5 Sterne

    23 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 23.09.2016

    Lutz Geissler – Brot backen in Perfektion

    Das Backbuch ist leicht verständlich mit vielen schönen, apettitanregenden Fotos von verschiedenen leckeren Broten und Backwaren, die gleich zum nachbacken anregen.
    Zuerst wird ein Grundwissen über die verschiedenen Hefe- und Mehlsorten vermittelt, das leicht verständlich ist. Auf den ersten und auch auf den letzten Seiten gibt es eine anschauliche Mengenangabe, um uns einige Arbeitsschritte zu erleichtern.
    Die Rezepte selbst sind mit präzisen Beschreibungen der Arbeitsschritte ausgestattet, mit Tipps und Tricks, die das Brot/Brötchen backen erleichtern.
    Das Möhrenbrot und das Dinkelvollkornmischbrot habe ich bereits ausprobiert und sind mir gut gelungen, auch wenn es nicht ganz so hübsch aussieht wie auf dem Bild, aber das ist Übungssache.

    Am Ende des Buches gibt es noch eine Rezepttabelle für die benötigte Menge der Zutaten der verschiedenen Teigmengen, was mir sehr gut gefällt.

    Das Buch ist ein Hardcover in einem Schutzumschlag, der mit verschiedenen Brotsorten ansprechend gestaltet ist.

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  • 5 Sterne

    21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 28.09.2016 bei bewertet

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Größe auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süße vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süße Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    21 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma B., 30.11.2016 bei bewertet

    Die Gestaltung des Buches legt nahe, dass es als Souvenir für Backbegeisterte und diejenigen, die es werden wollen, angedacht war. Es gibt viele professionell gemachte Farbfotos von Broten und Brotbackutensilien. Die Seiten sind aus festem, glattem, hochwertigem Papier.
    Von Lesezeichenbändchen gibt es hier gleich zwei in beige und braun, in etwa für Grundrezept und ein weiteres Rezept, das auf diesem Grundrezept basiert.
    Das Coverbild passt zum Inhalt ganz wunderbar. Das Foto der verschiedenen Brote macht Lust aufs Brotbacken. Das Buch hat zwar einen Schutzumschlag, wenn man den aber entfernt, sieht das Buch genauso aus - vorne wie hinten.
    Inhaltsangabe ist recht anschaulich wie witzig gestaltet: Zwei Seiten voll mit kleinen Fotos von jeweiligen Broten, dessen Bezeichnung als Überschrift oben und die Seitenangabe links unten dazu. Da hat man alles gleich, quasi auf einem Blatt vor sich und kann direkt zu den gewünschten Rezepten gehen.
    Insg. finde ich die Gestaltung des Buches sehr gelungen: Ein wahres Schmuckstück in jeder Brotbackküche.
    Es gibt 70 Rezepte, wobei es paar Grundrezepte gibt, der Rest ist deren Abwandlung.
    Hinten auf dem Umschlag sieht man einen Hinweis: „Auch für Einsteiger geeignet!“ Das kann ich bestätigen. Auf den ersten 31 Seiten werden die Grundregeln vermittelt, die Backutensilien samt Bildern vorgestellt, ein kurzer Exkurs in Mehltypen ist auch da, wobei alle Themen sehr zugänglich erleuchtet wurden.
    Die einzelnen Arbeitsschritte der Teigherstellung wurden anhand von Bildern und nicht allzu viel Text einfach und anschaulich erklärt. Man erfährt u.a., was es mit dem Dehnen und Falten des Teiges auf sich hat, was ein Quellstück und was ein Brühstück ist und welche Rolle diese Teile beim Brotbacken spielen. Im Kapitel „Häufige Fragen“ wird es auf drei Seiten mit manchem Mythos aufgeräumt.
    Es gibt ein extra Kapitel „Rezepte verändern“ mit Tabellen, wo man Tipps bekommt, woran man bei den Rezeptveränderungen achten sollte, z.B. bei Umwandlung Weizen vs. Dinkel, mit und ohne Vorteig, normal vs. vegan, etc. Hinten im Buch ab S. 180 gibt es eine große Tabelle, in der die Mengen an Zutaten aller im Buch aufgeführten Rezepte bereits auf 0,5kg, 0,81kg, 1, 2, 3, 4 und 5 kg hochgerechnet wurden.
    Alle Rezepte sind extra fürs Backen zu Hause angepasst.
    Bei jedem Rezept steht oft: „Für 1 Brotlaib von ca.1kg“, dann folgen die wenigen Zutaten und Arbeitsschritte. Sehr zugänglich, sehr klar. Ein Foto vom fertiggebackenem Brot begleitet jedes Rezept.
    Es gibt Herzhaftes z.B. Dinkelvollkornmischbrot, Körnerbrot, Wurzelbrot mit Oliven und Käse; oder auch Süßes, z.B. Schokobrot (sieht sehr schokoladig aus), Zimtschnecken, Dinkelbrioche, Rosinenbrot, Hefezopf, etc.
    Es gibt Rezepte populärer franz. Brote wie Pain d’Epi, Baguette, Ficelle, Fougasse, Brioche, oder auch von bekannten ital. Broten wie Ciabatta, Focaccia, Grissini.
    Es gibt auch ein Rezept mit genauer Anleitung zum Selbst-Croissants-backen.
    Man hat im Grunde alles an nötigen Infos, um gleich mit dem Brotbacken anfangen zu können. Die Vielfalt wie Auswahl an Broten, die man selbst backen kann, ist sehr gut getroffen.
    Für diejenigen, die abschätzen wollen, ob das Buch in ihr Kochbücherregal rein physisch passt, mag folgende Info hilfreich erscheinen: Das Buch wiegt 1260gr, ist 24,3cm breit, 28,7cm hoch und 2cm dick.
    Info für empfindliche Nasen: Das Buch riecht etwas, aber nicht zu sehr nach Druckerfarben. Bei der Fülle an Fotos ist es an sich kein Wunder.
    Fazit: Ein schönes Brotbackbuch mit Rezepten gängiger Brotsorten, prima zum Selbst-in-der-heimischen-Küche-Brotbacken. Dafür muss man kein Back-Profi sein. Auch für Anfänger ist dieses Backbuch bestens geeignet. Die meisten Rezepte sind einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Fotos, wie die Gestaltung des Buches insg., überzeugen auf der ganzen Linie. Als Geschenk für Backbegeisterte zum Geburtstag oder zu den nicht mehr so fernen Weihnachten ist „Brot Backen in Perfektion“ von Lutz Geissler eine sehr gute Wahl.

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  • 5 Sterne

    22 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 24.09.2016 bei bewertet

    Erster Satz
    "Hartes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart.", lautet ein altes Sprichwort.
     
    Fakten
    Autor: Lutz Geissler
    Verlag: Becker Joest Volk Verlag
    Erscheinungsdatum: 21.09.2016
    Genre: Sachbuch
    Seiten: 192
     
    Inhalt
    Ganz einfach Brot zuhause selbst backen - ohne ausgefallene Zutaten oder spezielles Backzubehör, nur mit etwas Geduld und dem Plötz-Prinzip!
     
    Gestaltung
    Das Buch ist einfach so toll gestaltet! Ich bin total verliebt! Die Bilder, die jedes(!) Rezept begleiten sind großflächig und zum Reinbeißen. Auch das Inhaltsverzeichnis ist komplett mit kleinen Bilder gestaltet. Die Lesebändchen sind super praktisch. Das Format ist für meinen Geschmack etwas zu groß und unhandlich, aber es macht das Buch auch sehr wertig. Den Schutzumschlag habe ich abgenommen, denn die Umschläge sind immer so empfindlich und das Buch ist darunter genauso schön gestaltet!
     
    Sprache
    Der Aufbau ist einfach und klar strukturiert. Erst erzählt Lutz Geissler von seinen Anfängen, die einen schmunzeln und selbst Mut schöpfen lassen. Darauf folgt eine Einführung in das Prinzip, das benötigte Zubehör, die Zutaten - alles sehr interessant und verständlich beschrieben. Dann schlussendlich die Erklärung der einzelnen Arbeitsschritte - bebildert und gut erklärt. Einzig etwas schade finde ich, dass man (zumindest anfangs) oft zwischen den Arbeitsschritten (S.22) und dem Grundrezept (S.42) hin und her blättern muss.
    Dann folgen die Rezepte vom klassischen Weizenbrot, Fladenbrot, Brötchen, Baguette, Pizza über Pain d'Epi, Grissini und Focaccia bis hin zum süßen Rosinenbrot oder Milchzopf - eins sieht leckerer aus als das nächste!
     
     
    Fazit
    Ich freue mich einfach riesig über dieses Buch! Das Nachbacken macht so viel Spaß! Das Ergebnis ist großartig - das Brot sieht toll aus und schmeckt soooooo lecker! Ich habe bisher ein Dreikornbrot und ein Kartoffelbrot gebacken - beides bereits beinahe aufgegessen! Und ich habe nichts weiter gebraucht als Weizenmehl, Roggenmehl, Dinkelmehl, Frischhefe, Wasser, Salz, Kartoffeln, ein paar Schüsseln und Töpfe, eine Waage und meine Rührmaschine (optional!). Bisher habe ich mich immer ein bisschen vor Teigen mit langer Ruhezeit gedrückt, aber es war wirklich einfach und das Ergebnis ist absolut überzeugend! Ich kann mich gar nicht entscheiden welches Rezept ich als Nächstes ausprobieren soll!

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  • 5 Sterne

    38 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra k., 13.10.2016

    Dieses Buch hat meine Erwartungen übererfüllt. Es stimmt einfach alles.
    Aber von Anfang: in der Hoffnung mal selbst ein schmackhaftes Brot zu backen, trieb ich mich öfter auf dem Pötzblog (Backblog des Autors) herum. Allerdings erschienen mir die Rezepte für einen totalen Anfänger wie mich, etwas zu kompliziert, weil mir einfach das Hintergrundwissen für bestimmte Methoden und Begrifflichkeiten fehlte.
    Dann kam dieses Buch und meine Freude ist riesig. Erstmal ist es wirklich toll gestaltet. Die Fotos sind klasse, es ist übersichtlich und sehr praktisch aufgebaut. Ich liebe das Inhaltsverzeichnis vorn, in dem bereits zu jedem Rezept ein Bild abgebildet ist- besser gehts nicht mehr.
    Und die Rezepte sind sogar für Anfänger zu meistern. Mein erster Versuch (gefülltes Handbrot) ist bereits gelungen und hat mir viel Komplimente bei einem Picknick eingebracht. Jetzt bin ich Feuer und Flamme und probiere ein Rezept nach dem anderen aus.
    Ich kann dieses Buch jedem von Herzen empfehlen, der Lust hat, sich in der Kunst des Brotbackens zu versuchen- außerdem gibt es ein ganz fabelhaftes Geschenk ab.

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  • 4 Sterne

    32 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 14.10.2016

    Das Cover sowie die Bilder sprechen sofort an. Die Erläuterungen sind klar und verständlich. Viele der einzelnen Arbeitsschritte sind mit Bildern hinterlegt, so dass ganz eindeutig klar ist, was und wie die Erklärungen zu verstehen sind.
    Ein Brotbackbuch, dass nicht auf Schnelligkeit setzt, nach dem Motto: Blitzrezept in 30 Minuten, sondern dem Teig Zeit gibt zu reifen.
    Wichtig für ein gutes Gelingen sind hier die genaue Einhaltung der Mengenangaben sowie Zeit, viel Zeit. Anfangs fühlt man sich etwas überfordert, gerade wenn man viel ohne Rezept backt und kocht. Jedoch klingt es beim Lesen komplizierter als es ist und wenn man die Mengenangaben und Zeiten beachtet, wird man mit einem guten Ergebnis belohnt

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 28.09.2016

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Größe auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süße vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süße Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    36 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 07.10.2016

    Zurück zu den Wurzeln: wenig Hefe und viel Zeit


    Lutz Geissler hat jahrelang experimentiert um herauszufinden, wie man Brote einfach und perfekt backen kann. Ergebnisse hat er schon seit Längerem auf seinem Blog und nun in diesem Buch vorgestellt.
    Seine Methode besteht darin, wenig Hefe und viel Zeit für das Reifen des Teiges zu nutzen: Ungefähr mit 1 g frischer Hefe auf ca. 1kg Mehl wird der Teig hergestellt, wobei man ihn ungefähr nach 8 und 16 Stunden dehnt und faltet. So genau muß diese Zeit nicht eingehalten werden; wichtig ist diese Teigbearbeitung besonders in der ersten Reifungshälfte. Kopfunter geschieht dieses Reifen und zum Backen dreht man den Teigling um.
    Wichtig ist es für Lutz Geissler, dass man seine Brote ohne großes Equipment herstellt und so erläutert er die „einfache“ Zubereitung mit Gerätschaften, die jeder im Haushalt vorrätig hat, geht auf Teigbeschaffenheiten, Mehlsorten, Rezeptveränderungen ein.

    Dann folgen gut und knapp erklärte, abwechslungsreiche Rezepte, die nach dem o.g. Prinzip erstellt wurden, leicht nachzuarbeiten sind; zu jedem gibt es ein Foto der verschiedenen fertigen Brote, Baguette, div. Brötchen, Fladen, Knäcke, Grissini, Buchteln, Zimtschnecken, Fougasse, Ciabatta, Brioche..., oft ergänzt durch ein grau hinterlegtes Kästchen mit einem Tipp.

    Für mich war die Herstellung der „Handsemmeln“ eine echte Überraschung. Bislang habe ich mit einem Teigdrücker ein Gesicht oder diese Abschnitte für Bauernbrötchen in den Teig gedrückt und fand das Ergebnis nie besonders aufregend. Hier finde ich nun eine Variante, in der der ausgerollte Teig mit einer speziellen Falttechnik zu diesen Brötchen geformt wird – was für eine geniale Idee!
    Die Idee des „faulen Brotes“ oder 24-Stunden-Pizzateig kannte ich bereits und habe sie auch ausprobiert; hier gibt es endlich eine Vielfalt an Rezepten, die genauso einfach und gelingsicher sind.

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  • 5 Sterne

    19 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 07.10.2016 bei bewertet

    Zurück zu den Wurzeln: wenig Hefe und viel Zeit

    Lutz Geissler hat jahrelang experimentiert um herauszufinden, wie man Brote einfach und perfekt backen kann. Ergebnisse hat er schon seit Längerem auf seinem Blog und nun in diesem Buch vorgestellt.
    Seine Methode besteht darin, wenig Hefe und viel Zeit für das Reifen des Teiges zu nutzen: Ungefähr mit 1 g frischer Hefe auf ca. 1kg Mehl wird der Teig hergestellt, wobei man ihn ungefähr nach 8 und 16 Stunden dehnt und faltet. So genau muß diese Zeit nicht eingehalten werden; wichtig ist diese Teigbearbeitung besonders in der ersten Reifungshälfte. Kopfunter geschieht dieses Reifen und zum Backen dreht man den Teigling um.
    Wichtig ist es für Lutz Geissler, dass man seine Brote ohne großes Equipment herstellt und so erläutert er die „einfache“ Zubereitung mit Gerätschaften, die jeder im Haushalt vorrätig hat, geht auf Teigbeschaffenheiten, Mehlsorten, Rezeptveränderungen ein.

    Dann folgen gut und knapp erklärte, abwechslungsreiche Rezepte, die nach dem o.g. Prinzip erstellt wurden, leicht nachzuarbeiten sind; zu jedem gibt es ein Foto der verschiedenen fertigen Brote, Baguette, div. Brötchen, Fladen, Knäcke, Grissini, Buchteln, Zimtschnecken, Fougasse, Ciabatta, Brioche..., oft ergänzt durch ein grau hinterlegtes Kästchen mit einem Tipp.

    Für mich war die Herstellung der „Handsemmeln“ eine echte Überraschung. Bislang habe ich mit einem Teigdrücker ein Gesicht oder diese Abschnitte für Bauernbrötchen in den Teig gedrückt und fand das Ergebnis nie besonders aufregend. Hier finde ich nun eine Variante, in der der ausgerollte Teig mit einer speziellen Falttechnik zu diesen Brötchen geformt wird – was für eine geniale Idee!
    Die Idee des „faulen Brotes“ oder 24-Stunden-Pizzateig kannte ich bereits und habe sie auch ausprobiert; hier gibt es endlich eine Vielfalt an Rezepten, die genauso einfach und gelingsicher sind.

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  • 5 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 26.09.2016 bei bewertet

    Meinung:

    Dieses Brotbackbuch hat mich richtig begeistert. Nicht nur die tolle Aufmachung, sondern auch die tollen Rezepte und Anleitungen.

    Die Qualität des Buches ist hervorragend. Es hat zwei Lesebändchen und ist auch sehr robust. Die Seiten haben eine schöne Dicke, sodass man sehr gut darin blättern kann. Jedes Foto ist von hoher Qualität.

    Gleich der Einstieg ins Buch ist toll. Die Einleitung und die Grundanleitungen sind sehr informativ und gut strukturiert. Viele Fehler können durch die Lektüre bereits ausgemerzt werden. Man kann hier viele Details lernen. Auch die Bilder sind eine tolle Hilfestellung.

    Nun zu den Rezepten. Die Rezepte haben mich wirklich umgehauen. Es gibt glaube ich kaum etwas, was nicht in diesem Buch enthalten ist. Die Vielfalt ist groß. Es gibt hier nicht nur Rezepte und Anleitungen für Brot und Brötchen, sondern auch für süße Teilchen. Es gibt hier eine Menge an Rezepten, die ich demnächst nach und nach ausprobieren werde. Die Bebilderung ist auch sehr hilfreich was das Formen etc. angeht.

    Eine weitere schöne Sache ist, dass man hierfür kein Profi sein muss. Es gibt verschieden schwere Rezepte und man kann sich als Anfänger langsam steigern. Jedenfalls wird hier alles von Null an erklärt.

    Ich habe noch nie so ein schönes Buch zum Brotbacken in den Händen gehalten. Es wird jetzt zu meinen go to Backbüchern ins Regal gestellt und komplett durchgetestet. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 26.09.2016

    Meinung:

    Dieses Brotbackbuch hat mich richtig begeistert. Nicht nur die tolle Aufmachung, sondern auch die tollen Rezepte und Anleitungen.

    Die Qualität des Buches ist hervorragend. Es hat zwei Lesebändchen und ist auch sehr robust. Die Seiten haben eine schöne Dicke, sodass man sehr gut darin blättern kann. Jedes Foto ist von hoher Qualität.

    Gleich der Einstieg ins Buch ist toll. Die Einleitung und die Grundanleitungen sind sehr informativ und gut strukturiert. Viele Fehler können durch die Lektüre bereits ausgemerzt werden. Man kann hier viele Details lernen. Auch die Bilder sind eine tolle Hilfestellung.

    Nun zu den Rezepten. Die Rezepte haben mich wirklich umgehauen. Es gibt glaube ich kaum etwas, was nicht in diesem Buch enthalten ist. Die Vielfalt ist groß. Es gibt hier nicht nur Rezepte und Anleitungen für Brot und Brötchen, sondern auch für süße Teilchen. Es gibt hier eine Menge an Rezepten, die ich demnächst nach und nach ausprobieren werde. Die Bebilderung ist auch sehr hilfreich was das Formen etc. angeht.

    Eine weitere schöne Sache ist, dass man hierfür kein Profi sein muss. Es gibt verschieden schwere Rezepte und man kann sich als Anfänger langsam steigern. Jedenfalls wird hier alles von Null an erklärt.

    Ich habe noch nie so ein schönes Buch zum Brotbacken in den Händen gehalten. Es wird jetzt zu meinen go to Backbüchern ins Regal gestellt und komplett durchgetestet. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 26.11.2016 bei bewertet

    Brot Backen in Perfektion – der Titel ist Programm, sollte aber nicht abschrecken, denn es geht nicht darum, dass man sofort das perfekte Backergebnis hat, denn es geht zuerst mal ums Brotbacken an sich, welches ein sinnliches Erlebnis sein kann und welches man auch als Laie erlernen kann. Dazu wird in einer ausführlichen Einführung alles besprochen, was man darüber wissen sollte. Über Brot an sich, über Mehl und andere Zutaten und Gewürze, über die verschiedenen Sorten von Brot, über Schüsseln und Töpfe über den Prozess des Gärens und Backens.

    Dann kommen die Rezepte. Gut 70 bekannte und unbekannte Brotklassiker – wobei hier auch süße Mehlspeisen wie z.B. Milchzopf und Buchteln ein Kapitel bekommen. Hervorragende Foodfotos sind heutzutage ja ganz normal. Aber hier in diesem Buch wird nicht nur das Ergebnis des Backversuches gezeigt sondern auf meist mehreren Bildern auch der Vorgang der Herstellung auch bildlich detailliert geschildert, was gerade Neueinsteigern das Ganze wirklich erleichtert. Die Rezepte selber sind sehr übersichtlich und gut beschrieben. Es wird wirklich so erklärt, dass man mit etwas Geduld das versprochene Backergebnis erzielt.

    Ich bin sehr angetan von diesem Brotbackbuch. Es ist nicht mein erstes aber keines hat so ausführlich beschrieben und mich so überzeugt, dass auch Anfänger damit zurecht kommen könnten. Eine Kaufempfehlung, wenn man denn Brot endlich einmal selber machen möchte.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 26.09.2016

    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich über das Buch freue.
    Schon das Cover und im inneren ist alles sehr appetitlich gestaltet. Jedes Brot gibt es auch nochmal in Großformat, sodaß einem bereits beim Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft.
    Am Anfang werden alle Zutaten und Gerätschaften erläutert. Das schöne ist, man hat eigentlich alles schon zu Hause. Mit der Zeit kann man sich aber natürlich noch professioneller ausstatten.
    Etwas weiter hinten, werden die Grundteige erklärt. Alles wird sehr ausführlich mit Bildern erklärt. Somit kann eigentlich gar nichts schiefgehen.
    Somit habe ich mich auch gleich an mein erstes Brot gewagt und ein Buttermilchbrot gebacken.
    Ich habe mich genauestens ans Rezept gehalten, den Teig 24 Stunden vorher angesetzt, ihn regelmäßig gezogen, ihn am anderen Tag gefaltet und nochmals ruhen lassen um ihn dann anschließend zu backen.
    Und was soll ich sagen, es ist perfekt geworden und meine Familie hat es sofort verdrückt.
    Ich habe mich so gefreut, dass gleich mein erster Versuch so geglückt ist und werde bestimmt alle 70 Brote nachbacken. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
    Ich werde jetzt bestimmt Brotbacksüchtig und möchte es bitte wärmstens weiterempfehlen.
    Dieses Buch ist wirklich ein wahrer Schatz und hätte eigentlich 100 Punkte verdient, weil man wirklich merkt, wieviel Mühe und Liebe in diesem Buch stecken.

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  • 5 Sterne

    37 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 05.11.2016

    Ich finde das Buch wirklich gut gelungen. Man lernt von Beginn an, worauf man beim Selbst-Brot-Backen aufpassen muss, mit genauen Anleitungen und Tipps. Mein Schwager ist Bäckermeister, hat sich das Buch auch angesehen (er kannte den Autor schon davor) und meinte ebenfalls, dass es sehr empfehlenswert ist, gerade für Anfänger.

    Auch die Fotos der einzelnen Sorten sind sehr ansprechend und machen Lust darauf, gleich loszulegen.

    Das Inhaltsverzeichnis ist gut gegliedert, und man kann nach Herzenslust durchstöbern, welches Rezept man verwenden möchte.

    Gerade am Beginn finde ich die Grundanleitungen sehr gut, z.B. die Erklärung der Mehlsorten, worauf man achten muss, usw.

    Ein Brotrezept haben wir bereits ausprobiert, die Anleitung ist gut durchdacht, und bei der Menge an verschiedenen Rezeptvorschlägen könnte man das ganze Jahr hindurch backen, ohne ein Rezept doppelt zu verwenden :)

    Ich vergebe hier gerne eine Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 13.10.2016

    Brot selber backen, und dass ohne Zugabe und lästigem Zukauf von Sauerteig vom Bäcker. Es werden sehr ausführlich verschiedene Grundteige und sehr schön bebildert, Schritt für Schritt die Bearbeitung der Teige erklärt. Viele Tipps rund ums Getreide und das nötige Rüstzeug komplettieren das sehr schön gestaltete Backbuch. Die Abbildungen lassen einen förmlich das Wasser im Mund zusammen laufen. Die Grundteige werden mit unterschiedlichen Zutaten zu süßen oder herzhaften Broten, Baguettes, Laugengebäck oder Brötchen und auch der eigenen Gestaltung wird Raum gegeben, extra Tipps helfen dabei. Die Rezepttabelle am Ende des Buches ist mit einer zusätzlichen Auflistung der Zutaten mit einer insgesamten Gewichtsangabe versehen, so hat man schnell die passende Menge errechnet.
    Neben der einfach erklärten Handhabung zum Selberbacken gefällt mir besonders die äußerst gelungene Aufmachung und Bebilderung. Ein sehr schönes Backbuch.

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