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  • 4 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 15.02.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch kommen verschiedene Frauen zu Wort, die ihre persönliche Geschichte und die spezielle Beziehung zu ihrer Mutter erzählen. Dabei wird schnell klar, jede von ihnen möchte daran noch etwas verbessern und der Mutter Zeit oder Aufmerksamkeit schenken oder die eigene Dankbarkeit aussprechen.

    Die Frauen haben alle unterschiedliche Beziehungen zu ihrer Mutter: es gibt den Typus der Tochter, die nie Zeit hat; die Tochter, die wie ihre Mutter wird; die Tochter, die trauert, aber auch die Tochter einer depressiven Mutter, die ihr gar nicht so viel Dankbarkeit ihrer Mutter gegenüber verspüren kann.

    Dieses Buch erhält durch die persönlichen Geschichten und die dazugehörigen Kommentare der Autorinnen einen Sachbuchcharakter. Doch es ist kein Ratgeber mit konkreten Vorschlägen, sondern ein eher individuell gegebenes Stimmungsbild jeder Frau und deren Mutter-Tochter-Verhältnis. Man lernt diese Frauen näher kennen, erkennt sich eventuell selbst irgendwo und gerät ins Nachdenken.

    Erst am Ende des Buches bekommen die Frauen individuelle "Hausaufgaben", die die Beziehung zu ihrer Mutter verbessern oder erleichtern soll. Alle möchten ihre Liebe ausdrücken und versuchen das in persönlicher Weise zu schaffen.

    Diese Aufgaben sind es, die man sich selbst beim Lesen zu Herzen nimmt oder darüber nachdenkt. Man bekommt regelrechte Denkanstösse und überlegt sich eigene Ideen für die Beziehung zur Mutter. Wie kann man ihr danken, wie mit ihr harmonisch auskommen oder wie kann man ihr helfend unter die Arme greifen, wenn das Alter seine Schatten wirft?

    Man liest die Berichte und ist zum Teil erfreut, erschrocken, traurig und tief berührt. Es geht nahe, weil man an seine eigene Mutter denkt und überlegt, welche Dinge wichtig sind oder was man noch von ihr wissen möchte. Denn zu schnell kann dieses Verhältnis beendet sein und nie Ausgesprochenes wird dann zur Qual. Genau wie unterlassene Hilfe oder zu wenig Aufmerksamkeit.

    Dieses Buch hat mich sehr interessiert und auch gefesselt.
    Einige Beziehungen waren mir aber zu speziell und die Maßnahmen der Einzelnen hätten vielfältiger ausfallen können.


    Ein bewegendes Buch mit unterschiedlichen Aspekten, die man selbst so nicht erlebt haben muss, die aber nachdenken lassen über das eigene Verhältnis zur Mutter. Was kann man selbst für sich für Aufgaben aus der Lektüre ziehen? Was sollte man noch ändern, solange es noch geht? Was möchte man gemeinsam noch erleben?

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck 5., 10.05.2016

    Als Buch bewertet

    In „Club der Töchter“ schreiben Natasha Fennell und Róisín Ingle die wahre Geschichte über neun Frauen, die beschlossen, die Beziehung zu ihren Müttern zu verbessern. Dazu soll das Buch ein Ratgeber sein.

    Natasha Fennell ist Kommunikationsberaterin, Róisín Ingle ist Redakteurin und Kolumnistin bei der Irish Times. Nachdem Róisín ans Ende einer Kolumme einen Aufruf zum Thema Verbesserung der Mutter-Tochter-Beziehung gesetzt hat, melden sich viele Frauen und sie treffen sich mit 8 von ihnen und gründen einen Club.
    Die Frauen erzählen nacheinander ihre Geschichte und man liest ihre Gedanken bezüglich dem Aufruf. Jede bekommt eine Hausaufgabe, Vorschläge für Unternehmungen mit ihren Müttern. Was danach geschah wird dann wieder nacheinander von jeder berichtet.

    Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Die unterschiedlichen Mutter-Tochter-Beziehungen werden durch die Geschichten der Frauen deutlich. Etwas verwirrend empfand ich die Aufteilung Geschichte und Hausaufgabe getrennt zu beschreiben. Bezüglich der zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist, hatte ich mehr fundierte Aussagen und Hinweise erwartet.

    Das frische und freundliche Cover könnte auch für einen Unterhaltungsroman stehen. Die Idee des Buches geht eher in Richtung Ratgeber, ist es für mich allerdings nicht. Ich ordne es als Roman mit Ratgeberanteilen ein, was meiner Meinung nach hier nicht optimal umgesetzt wurde.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 24.04.2016

    Als Buch bewertet

    Erzählung über Mütter und Töchter

    Natasha Fennell und Róisín Ingle gehen in diesem Roman den Fragen nach, wie das Verhältnis zu ihrer Mutter ist, und ob jede von Ihnen eine gute Tochter ist.

    Natasha Fennell reflektiert, nach der Erkrankung ihre Mutter, ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und fragt sich, ob sie in der Beziehung zu ihr alles richtig gemacht hat und ob sie ihr eine gute Tochter ist oder in der Vergangenheit war. Sie spricht Róisín Ingle auf ihre Idee des Buches an und diese ist begeistert. Sie veröffentlichen einen Zeitungsartikel und suchen Frauen, die sich auf dieses Projekt einlassen und gemeinsam über ihre Beziehung zu ihren Müttern sprechen. Hieraus entwickelt sich der Club der Töchter.

    Ich habe beim ersten Blick auf das Cover eher vermutet, dass sich etwas anderes hinter dem Buch versteckt und war beim Lesen des Buches sehr positiv überrascht.

    Die beiden Autorinnen haben mich mit einem tollen Schreibstil überzeugt und mit dem Inhalt des Buches zum Nachdenken angeregt.

    Zum Glück, habe ich persönlich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber so manche Geschichte der Frauen regt doch zum Nachdenken an, ob nicht etwas an dem Verhältnis zur Mutter verbessert oder geändert werden kann.

    Tolle Idee gut umgesetzt und von mir eine klare Leseempfehlung für alle Frauen, die über das Verhältnis zu ihrer Mutter nachdenken möchten und sich hinterfragen wollen, ob sie etwas ändern sollten oder könnten.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 21.02.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon der Beginn, der aufzeigt, wie und weshalb dieses Buch zustandegekommen ist, lädt voll und ganz in die Thematik ein. Auch, wie die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen sich entwickelt und Hand-in-Hand funktioniert, wird eindrücklich klar und macht Lust auf´s Lesen.



    Der Schreibstil ist gut und flüssig und passt hervorragend zu dieser Art von Buch.



    Durch die Aufteilung in die Abschnitte der jeweiligen Tochter, kann man die Mitwirkenden super gut kennenlernen und auch verstehen. Ausserdem führt sie dazu, dass das Buch sehr kurzweilig ist und immer neugierig auf mehr macht.



    Hier möchte ich auch noch erwähnen, dass dazu auch die interessanten "Bewerbungs"mails ein gutes Stück dazu beitragen.



    Die Aufgliederung, dass nach der Vorstellung einer Tochter und deren Problem ein oder mehrere Beispiele anderer Töchter folgen und Lösungsansätze dazu aufgezeigt werden, ist ebenfalls enorm hilfreich.



    Zudem kommt hinzu, dass der Werdegang der jeweiligen Tochter nochmals aufgegriffen wird und deren Umgang mit der Mutter dargestellt wird.



    Mein Fazit: Ein kluges und weises Buch das mit seinen vielfältigen Ansätzen Hilfe und Sicherheit bieten kann

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne K., 29.04.2016

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe von Töchtern finden sich zusammen um über ihre Mütter zu reden und zu überlegen wie sie die Beziehung zu diesen verbessern könnten solange dies noch möglich ist. Die Erfahrungen der Frauen sind sehr unterschiedlich, die Beziehungen zu ihren Müttern von herzlich bis geradezu grausam. Hier könnte sicher jede Frau so einiges berichten und man kann sich in dem einen oder anderen Bericht wiederfinden. Auch eine Ergebnisliste zum Selbstumsetzen wird am Ende geliefert.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 20.03.2016

    Als Buch bewertet

    Natasha Fennells Mutter liegt im Krankenhaus und ist sehr krank. Natasha macht sich viele Gedanken über ihre Beziehung zu ihrer Mutter und wie ein Leben ohne ihre Mutter aussehen wird. Sie ist Redakteurin bei einer Zeitung und berichtet darüber. In ihrem Artikel sucht sie nach Frauen, die über ihre Mutter-Tochter-Beziehung berichten wollen. Schnell finden sich einige Frauen und so ist der Club der Töchter geboren. Einmal im Monat treffen sich die zehn Frauen und während eines Abendessens tauschen sie ihre Geschichten über ihre Mütter aus. Jede Frau erzählt ihre eigene Geschichte, versucht die Beziehung zu ihrer Mutter ins Positive zu verändern und schreibt einen Brief an ihre Mutter. Am Ende des Buches gibt es noch die 10 Vorschläge, für Dinge, die man auf jeden Fall mit seiner Mutter getan haben sollte, so lange sie noch lebt....Ein sehr schönes Buch, das einem wirklich ans Herz geht, weil es ja alles wahre Geschichten sind und man sich in vielen Situation wiederfinden kann. Man kommt schon zum Nachdenken über das eigene Mutter-Tochter-Verhältnis und sieht alles aus einerm anderen Blickwinkel.

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  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 24.04.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erzählung über Mütter und Töchter

    Natasha Fennell und Róisín Ingle gehen in diesem Roman den Fragen nach, wie das Verhältnis zu ihrer Mutter ist, und ob jede von Ihnen eine gute Tochter ist.

    Natasha Fennell reflektiert, nach der Erkrankung ihre Mutter, ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und fragt sich, ob sie in der Beziehung zu ihr alles richtig gemacht hat und ob sie ihr eine gute Tochter ist oder in der Vergangenheit war. Sie spricht Róisín Ingle auf ihre Idee des Buches an und diese ist begeistert. Sie veröffentlichen einen Zeitungsartikel und suchen Frauen, die sich auf dieses Projekt einlassen und gemeinsam über ihre Beziehung zu ihren Müttern sprechen. Hieraus entwickelt sich der Club der Töchter.

    Ich habe beim ersten Blick auf das Cover eher vermutet, dass sich etwas anderes hinter dem Buch versteckt und war beim Lesen des Buches sehr positiv überrascht.

    Die beiden Autorinnen haben mich mit einem tollen Schreibstil überzeugt und mit dem Inhalt des Buches zum Nachdenken angeregt.

    Zum Glück, habe ich persönlich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber so manche Geschichte der Frauen regt doch zum Nachdenken an, ob nicht etwas an dem Verhältnis zur Mutter verbessert oder geändert werden kann.

    Tolle Idee gut umgesetzt und von mir eine klare Leseempfehlung für alle Frauen, die über das Verhältnis zu ihrer Mutter nachdenken möchten und sich hinterfragen wollen, ob sie etwas ändern sollten oder könnten.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina K., 21.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um das Verhältnis von einigen Töchtern zu ihren Müttern. Es wird ein Club mit verschiedenen Frauen gegründet, die alle darüber nachdenken, was passiert, wenn die eigene Mutter mal nicht mehr da ist und ob man bis dahin nichts zu bereuen hat.
    Die verschiedenen und komplizierten Verhältnisse werden in Kategorien eingeordnet. So werden Strategien und Aufgaben für die Töchter entwickelt.
    Am Ende werden 10 Dinge beschreiben, die man unbedingt mit seiner Mutter gemacht haben muss.

    Ich fand das Buch sehr bewegend, auch wenn man sich in meinem Alter (mitte 20) noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Ich denke, dass sich jede Tochter in diesem Buch wiederfinden kann. Man wird sehr berührt, traurig und zum Nachdenken angeregt. Die Aufgaben sind hilfreich, auch wenn nicht alles so anwendbar ist.
    Jedoch verleitet dieses Buch sehr zum Überlegen und nach dem Lesen möchte man mit seiner eigenen Mutter sprechen.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 25.08.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Natasha Fennell fragt sich, als ihre Mutter ins Krankenhaus kommt, wie eigentlich das Verhältnis zu ihrer Mutter ist und ob sie eine gute Tochter ist. Darüber schreibt sie einen Zeitungsartikel, auf diesen bekommt sie hunderte von Zuschriften. Das bewegt sie schließlich dazu, sich mit einigen Frauen zu treffen und diese über das Verhältnis zu ihren Müttern zu interviewen. Der erste Abend verläuft richtig gut, mit einigen Gläsern Rotwein, einem leckeren Essen und vielen emotionalen Geschichten der Töchter über ihre Mütter. Es wird viel gelacht, aber auch geweint. Die Töchter beschließen sich öfter zu treffen und einen Club der Töchter zu gründen. Sie geben sich auch Hausaufgaben, u. a. mehr Zeit mit ihren Müttern zu verbringen oder das manchmal schwierige Verhältnis im gemeinsamen Gespräch zu klären. Am Ende stellen die Töchter eine Manifest auf, in dem zehn wichtige Dinge stehen, die jede Tochter mit ihrer Mutter getan habe sollte, bevor es zu spät ist.

    Meine Meinung:
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, die beiden Autorinnen Natasha Fennell und Roisin Ingle haben die Geschichten der Töchter und ihrer Mütter sehr gefühlsbetont und emotional niedergeschrieben. Ich denke mit diesem Roman kann sicher jede Tochter etwas anfangen, hier findet man sich oftmals in der einen oder anderen Situation wieder. Besonders gut gefällt mir die Auswahl der Erzählungen der Töchter über ihre Mütter. Die jeweiligen Situationen und Erlebnisse sind sehr unterschiedlich, doch irgendwie auch wieder gleich. Ich habe das Buch sofort an eine Freundin weitergegeben, denn ich bin mir sicher, dass dieser Roman eine Bereicherung für jede Frau sein kann. Aus diesem Grund kann ich es mit gutem Gewissen weiterempfehlen und es jeder Tochter ans Herz legen, sich eigene Gedanken um die Beziehung zur Mutter zu machen. Das Buch bewegt mich noch immer und wird mich sicher noch eine Weile begleiten bis auch ich die für mich wichtigen Dinge erledigt habe.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 21.02.2016

    Als Buch bewertet

    Schon der Beginn, der aufzeigt, wie und weshalb dieses Buch zustandegekommen ist, lädt voll und ganz in die Thematik ein. Auch, wie die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen sich entwickelt und Hand-in-Hand funktioniert, wird eindrücklich klar und macht Lust auf´s Lesen.



    Der Schreibstil ist gut und flüssig und passt hervorragend zu dieser Art von Buch.



    Durch die Aufteilung in die Abschnitte der jeweiligen Tochter, kann man die Mitwirkenden super gut kennenlernen und auch verstehen. Ausserdem führt sie dazu, dass das Buch sehr kurzweilig ist und immer neugierig auf mehr macht.



    Hier möchte ich auch noch erwähnen, dass dazu auch die interessanten "Bewerbungs"mails ein gutes Stück dazu beitragen.



    Die Aufgliederung, dass nach der Vorstellung einer Tochter und deren Problem ein oder mehrere Beispiele anderer Töchter folgen und Lösungsansätze dazu aufgezeigt werden, ist ebenfalls enorm hilfreich.



    Zudem kommt hinzu, dass der Werdegang der jeweiligen Tochter nochmals aufgegriffen wird und deren Umgang mit der Mutter dargestellt wird.



    Mein Fazit: Ein kluges und weises Buch das mit seinen vielfältigen Ansätzen Hilfe und Sicherheit bieten kann

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 04.06.2016

    Als Buch bewertet

    Obwohl das Cover mich ein wenig irritiert hat, es sieht eher nach einer Wohnungsgestaltungs- oder Handarbeitszeitschrift aus, hat mich das Buch gleich interessiert. Hinter dem Titel hätte ich eher etwas Abenteuermäßigeres vermutet.
    Das Buch liest sich sehr angenehm und ich finde es wirklich passend.
    Neun Frauen, die mehr oder weniger Probleme mit dem Umgang mit ihren Müttern haben, beschließen einen Club der Töchter zu gründen.
    Die Töchter sind teilweise sehr unterschiedlich da gibt es, eine, die nie Zeit hat, eine deren Mutter Depressionen hat, eine die nicht so werden will, wie ihre Mutter, eine, deren Mutter trauert und eine, die abhängig von ihrer Mutter ist.
    Auch gibt es Frauen, die ihre Mutter enttäuscht haben, die nie gut genug waren oder auch nie gewollt waren.
    Man fühlt sich in manchen beschriebenen Situationen einfach, wie selbst an der Nase gegriffen. Auch wird deutlich, dass es immer eine gewisse Anspannung in dem Verhältnis Mutter – Tochter gibt. Die Situationen vieler sind einfach ziemlich identisch. Einfach, wie aus dem realen Leben gegriffen.
    Ich muss zugeben, mit der Zeit hat mich das Buch auch etwas deprimiert. Wird es uns auch einmal so gehen, wie diesen Müttern, dass wir unseren Töchtern so anstrengend erscheinen.
    Ein Thema, mit dem sich irgendwie keiner so richtig befassen möchte. Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    A. H., 21.03.2016

    Als Buch bewertet

    Im Club der Töchter treffen sich neun Frauen einmal monatlich über einen Zeitraum von sechs Monaten, um sich gegenseitig auszutauschen und mit der Beziehung zur eigenen Mutter auseinanderzusetzten, mit dem Ziel, das Verhältnis zur Mutter zu klären oder zu verbessern, bevor es zu spät ist. Jeder Frau wird anhand ihrer Erzählung ein Tochtertyp zugeordnet, gefolgt von Gedanken zu diesem Typ und geeigneten Hausaufgaben. Am Ende steht das Manifest des Clubs der Töchter - zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist.
    Ein authentisches Buch, das berührt, mitunter traurig stimmt, aber auch unterhaltsame Passagen bietet. Weniger ein Ratgeber, als ein lebensnaher Tatsachenbericht. Die unterschiedlichen Frauen finden klare Worte für ihre eigene Beziehung zur Mutter, die Schilderungen regen zum nachdenken an und man erkennt sich in dem ein oder anderen Frauentyp wieder. Die anschließenden Hausaufgaben sind mir persönlich nicht ausführlich genug, bieten aber dennoch Anregungen, um am eigenen Verhältnis zur Mutter zu arbeiten.
    Ein lesenswertes Buch, das hilft das Verhalten der Mutter und die eigene Tochterrolle besser zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina K., 21.03.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um das Verhältnis von einigen Töchtern zu ihren Müttern. Es wird ein Club mit verschiedenen Frauen gegründet, die alle darüber nachdenken, was passiert, wenn die eigene Mutter mal nicht mehr da ist und ob man bis dahin nichts zu bereuen hat.
    Die verschiedenen und komplizierten Verhältnisse werden in Kategorien eingeordnet. So werden Strategien und Aufgaben für die Töchter entwickelt.
    Am Ende werden 10 Dinge beschreiben, die man unbedingt mit seiner Mutter gemacht haben muss.

    Ich fand das Buch sehr bewegend, auch wenn man sich in meinem Alter (mitte 20) noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Ich denke, dass sich jede Tochter in diesem Buch wiederfinden kann. Man wird sehr berührt, traurig und zum Nachdenken angeregt. Die Aufgaben sind hilfreich, auch wenn nicht alles so anwendbar ist.
    Jedoch verleitet dieses Buch sehr zum Überlegen und nach dem Lesen möchte man mit seiner eigenen Mutter sprechen.

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  • 3 Sterne

    6 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    digra .., 02.06.2016

    Als Buch bewertet

    Konnte mich stilistisch und emotional nicht überzeugen
    Meine Eindrücke:
    Das Buch ist so geschrieben, dass jede Tochter ihre Beziehung zur Mutter beschreibt,inklusive eines kurzen Abrisses der Vergangenheit und Herkunft der Mutter/Tochter und welche Problematiken es in der Beziehung gibt.
    Danach schreiben entweder Roisin oder Natasha, (die Autorinnen) ihre Gedanken zu diesen Töchtern. Dabei fällt mir auf, dass die beiden eigentlich sehr oft nur wieder über ihre eigene Beziehung zur Mutter schreiben und kaum auf das Mutter-Tochter-Problem der anderen Frau eingehen.
    Ich wartete auf Lösungsansätze im Bezug auf diese spezielle Tochter Kombination, aber irgendwie fand sich da nicht viel.
    Nach der Vorstellung der Töchter wird der weitere Beziehungsverlauf jeder einzelnen Tochter dargelegt. Welche „Hausaufgaben“ haben die Töchter gemacht um die Beziehung zu verbessern.

    Am Schluss beschreibt Natasha 10 Dinge, die sie für sich ausgearbeitet hat, wie sie mit ihrer Mutter umgehen möchte. Ja, es sind interessante Dinge dabei, aber wenn ich ehrlich bin zeigte sich mir überhaupt kein neuer Denkansatz. Vieles habe ich tatsächlich schon lange „abgearbeitet“. Eine Inspiration zum weiteren Umgang mit meiner lieben Mutter hat sich nicht ergeben.

    Das Problem beim Lesen ist, dass ich zum Schluss schon wieder vergessen habe, wie die Ausgangssituation der einzelnen Tochter war, obwohl ich das Buch sehr zügig gelesen habe. Sprich, ich stellte mir die Frage: Wie war jetzt noch gleich Lilys Mutter? Wo lag das Problem? War die Mutter krank, oder war es doch die Abweisende der Mütter? Zwischen den Vorstellungen der Töchter und den „Hausaufgaben“ lag einfach zu viel Abstand. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn gleich Vorstellung und Hausaufgaben hintereinanderweg geschrieben worden wären.

    Mein Fazit:
    Ich dachte, dieses Buch würde mich mehr bewegen, weil ich mich vielleicht in der ein oder anderen Tochter wiedererkenne. Aber wie das so ist, mit Müttern und Töchtern. Jede Konstellation ist anders und so las ich dieses Buch als eine außenstehende Person. Mit keiner der Töchter konnte ich mich identifizieren. Die Lösungsansätze waren mir viel zu vage. Ich konnte für mich nicht viel daraus mitnehmen. Die Aussagen waren mir nicht tiefschürfend genug um mich „mitzunehmen“.
    Das Buch las sich ganz gut, aber irgendwie bin ich kein „Clubmitglied“ geworden.
    So bin ich hin und her gerissen, ob es 3 oder 4 Sterne werden. Wo es geht, werde ich mich für 3,5 Sterne entscheiden, wo es nicht geht, werde ich 3 Sterne nehmen, weil mich der Stil nicht überzeugt hat.

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  • 3 Sterne

    6 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    digra .., 03.06.2016

    Als eBook bewertet

    Meine Eindrücke:
    Das Buch ist so geschrieben, dass jede Tochter ihre Beziehung zur Mutter beschreibt,inklusive eines kurzen Abrisses der Vergangenheit und Herkunft der Mutter/Tochter und welche Problematiken es in der Beziehung gibt.
    Danach schreiben entweder Roisin oder Natasha, (die Autorinnen) ihre Gedanken zu diesen Töchtern. Dabei fällt mir auf, dass die beiden eigentlich sehr oft nur wieder über ihre eigene Beziehung zur Mutter schreiben und kaum auf das Mutter-Tochter-Problem der anderen Frau eingehen.
    Ich wartete auf Lösungsansätze im Bezug auf diese spezielle Tochter Kombination, aber irgendwie fand sich da nicht viel.
    Nach der Vorstellung der Töchter wird der weitere Beziehungsverlauf jeder einzelnen Tochter dargelegt. Welche „Hausaufgaben“ haben die Töchter gemacht um die Beziehung zu verbessern.
    Am Schluss beschreibt Natasha 10 Dinge, die sie für sich ausgearbeitet hat, wie sie mit ihrer Mutter umgehen möchte. Ja, es sind interessante Dinge dabei, aber wenn ich ehrlich bin zeigte sich mir überhaupt kein neuer Denkansatz. Vieles habe ich tatsächlich schon lange „abgearbeitet“. Eine Inspiration zum weiteren Umgang mit meiner lieben Mutter hat sich nicht ergeben.

    Das Problem beim Lesen ist, dass ich zum Schluss schon wieder vergessen habe, wie die Ausgangssituation der einzelnen Töchter war, obwohl ich das Buch sehr zügig gelesen habe. Sprich, ich stellte mir die Frage: Wie war jetzt noch gleich Lilys Mutter? Wo lag das Problem? War die Mutter krank, oder hatte sie doch die Abweisende der Mütter? Zwischen den Vorstellungen der Töchter und den „Hausaufgaben“ lag einfach zu viel Abstand. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn gleich Vorstellung und Hausaufgaben hintereinanderweg geschrieben worden wären.

    Mein Fazit:
    Ich dachte, dieses Buch würde mich mehr bewegen, weil ich mich vielleicht in der ein oder anderen Tochter wiedererkenne. Aber wie das so ist, mit Müttern und Töchtern. Jede Konstellation ist anders und so las ich dieses Buch als eine außenstehende Person. Mit keiner der Töchter konnte ich mich identifizieren. Die Lösungsansätze waren mir viel zu vage. Ich konnte für mich nicht viel daraus mitnehmen. Die Aussagen waren mir nicht tiefschürfend genug um mich „mitzunehmen“. Ein Aha-Erlebnis blieb für mich leider aus.
    Das Buch las sich ganz gut, aber irgendwie bin ich kein „Clubmitglied“ geworden.
    So bin ich hin und her gerissen, ob es 3 oder 4 Sterne werden. Wo es geht, werde ich mich für 3,5 Sterne entscheiden, wo es nicht geht, werde ich 3 Sterne nehmen, weil mich der Stil nicht überzeugt hat.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89 .., 09.03.2016

    Als eBook bewertet

    Als Natashas Mutter erkrankt, macht sie sich Gedanken um ihre Mutter-Tochter-Beziehung. Jetzt wo ihre Mutter im sterben liebt, geht sie nochmals durch, welche Dinge sie gerne mit ihrer Mutter erlebt hätte und wie sie ihre Beziehung zu ihr hätte verbessen können. Dabei kommt ihr auch die Idee, dass sie nicht die einzige Tochter mit müttlerlichen Probleme ist und macht sich auf die Suche nach gleichgesinnten. Dabei entsteht der "Club der Töchter". Wie in einer Art Therapie sollen dabei die jeweiligen Beziehungen analysiert und thematisiert werden. Neun Frauen finden sich dabei zusammen, jede mit einer anderen Beziehung zu ihrer Mutter. Dabei werden die Probleme besprochen und durch Hausaufgaben versucht eine bessere Beziehung zu erlangen. Am Ende des Buches gibt es dann noch eine Liste mit 10 Dingen, die jeder einmal mit seiner Mutter getan haben soll.

    Generell hat mich der Gedanke an dieses Buch sehr interssiert. Auch die Leseprobe hat mir ganz gut gefallen, in der schon mal aufgezeigt wurde wir Natasha und Roisin sich zusammen finden um das Buch und den Club zu Gründen.

    Beim lesen habe ich mir oft Gedanken über meine eigenen Beziehung zu meiner Mutter gemacht. Aber daraus mitnehmen konnte ich leider nichts. Wobei ich sagen muss, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihr habe.

    Den Schreibstil fand ich zwar klasse und das Buch hat sich auch flott gelesen, aber die Umsetzung fand ich nicht wirklich gut. Es wurden erst alle Frauen zu Beginn einzeln vorgestellt und kurz auf ihre Beziehung zu der Mutter eingegangen. Dabei fand ich gut, dass die einzelnen "Kapitel" mit den Eigenschaften der Mutter verfasst wurden (z.B. narzisstische Mutter usw). Nach dem alle vorgestellt waren, hat jede ihre Hausaufgabe aufbekommen und einen Brief an die Mutter verfasst. Zum Schluss wurden dann nochmal alle einzeln nacheinander aufgelistet, um deren Ergebnis zu zeigen. Ich hätte lieber alles zu jeder Tochter am Stück gelesen, denn so war das leider recht auseinander gezerrt und ich musste oft wieder zurück blättern.

    Auch das Cover fand ich nicht wirklich passend zum Buch. Es sieht eher nach einem Roman aus, als nach einem Ratgeber.

    Ich vergebe drei Sterne, da die Idee nett war und der Schreibstil mich überzeugt hat, aber die Umsetzung in meinen Augen leider total daneben ging.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Töchter und Mütter. Ein oft schwieriges Verhältnis, das von den beiden Autorinnen Natasha Fennell und Róisín Ingle in ihrem Roman Club der Töchter aufgegriffen wird. In wunderbar nachdenklicher Weise setzen sie sich mit der Frage auseinander, ob sie gute Töchter gewesen sind. Um die Frage zu beantworten veröffentlichen sie eine Anzeige, in der sie nach Frauen suchen, die bereit sind offen und ehrlich über ihre eigene Beziehungen zu ihren Müttern zu sprechen um der Frage, was eine gute Tochter ausmacht, auf den Grund zu gehen.

    Der Roman enthält ehrliche und sehr persönliche Geschichten, die zum Nachdenken anregen, teilweise erschrecken, den Leser stellenweise traurig aber auch glücklich machen und oft tief berühren. Ein Buch, das anregt über die eigene Beziehung zur Mutter nach zu denken und Anregungen dazu gibt, wie die Beziehung vertieft werden kann. Eine wahre Geschichte, die ich nur jeder Tochter ans Herz legen kann.

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