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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 17.09.2017

    Inhalt/Klappentext:
    In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien – sogenannten Noahs – mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen. Als sie dabei von einem Noah gebissen wird, bleiben ihr noch genau dreißig Tage, eh sie selbst zu einem Monster wird. Nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel hat sie eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen. Aber wer hilft schon einer tickenden Zeitbombe, deren kleinste Berührung zur eigenen Ansteckung führen kann?

    Meine Meinung:
    Die Geschichte ist einfach der Hammer. Sie ist sehr spannend und hat mir den Schlaf geraubt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er unterscheidet sich sehr deutlich von den anderen Werken von Fanny Bechert. Er wirkt eher düster und geheimnisvoll. Die Protagonisten sind ganz besondere Persönlichkeiten. Sie sind tiefgründig und zeigen die verschiedensten Facetten von Emotionen. Ganz besonders gefällt mir Cassidy. Sie ist sehr kämpferisch und ich konnte ganz versteckt ein weiches Herz entdecken. Daniel ist mir zu Beginn nicht sofort sympathisch gewesen. Er hat viel Selbstbewusstsein und wirkt zuerst einmal wie ein kleiner Bösewicht. Im Verlauf der spannenden Story konnte Daniel mich doch noch voll von sich überzeugen. Der tagebuchähnliche Aufbau der Story gefällt mir sehr gut. Er macht dem Leser die dramatischen Ereignisse begreifbar. Der Spannungsbogen wird von Beginn an sehr straff gespannt und lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Die Ereignisse überrollen die Protagonisten und lassen mich mit ihnen mitfiebern. Die Abschnitte die Noah gewidmet sind lockern die Story auf und machen den inneren Kampf der Prota sehr deutlich sichtbar. Der Abschluss war sehr rasant und hat einiges aufgedeckt. Ich bin schon sehr gespannt wie Cassidy und Daniel mit der gesamten Situation umgehen und ob es doch noch ein tolles Ende im 2. Band geben wird.

    Mein Fazit:
    Wundervoller Roman mit einem tollen Thema. Fanny Bechert hat zwei sehr starke Protagonisten erschaffen. Die Story ist sehr spannend und durchwegs rasant. Das Buch hat sich für mich zu einem kleinen Schlafräuber entwickelt. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 14.04.2019

    In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien – sogenannten Noahs – mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen. Als sie gebissen wird, hat sie noch genau 30 Tage, die ihr bleiben, ehe sie selbst zu einem Noah wird. Ihre Schwester benötigt dringend Hilfe und sie hat nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen. Doch warum sollte Daniel ihr helfen, wo es doch jeden Moment so weit sein kann und jede ihrer Berührungen zur eigenen Ansteckung führen kann?

    Direkt im Prolog erhält man eine Erklärung, wie es zur Apokalypse gekommen ist und wird direkt danach in die Handlung geschmissen.
    Cassy, die gebissen wurde, versucht trotz allem ihre Schwester zu retten und schafft sie mit Daniel in die nächstgrößere Kolonie. Doch ohne eine Gegenleistung wird sie dort nicht aufgenommen und so begeben sich Daniel, Cassy zusammen mit den Geschwistern Jeff und Rita auf den gefährlichen Weg nach NNY! Einer Kolonie, die gefallen ist, in der aber wichtige Ressourcen sind, die sie besorgen sollen. Doch auf diesem Weg liegen viele Gefahren und mindestens genauso viele Noahs vor ihnen.
    Zu Beginn war die Geschichte für mich teils etwas zu schnell abgehandelt. Man hätte hier etwas mehr Einzelheiten in die Geschichte packen können. So kam es mir so vor, als würden manche Szenen nur angekratzt werden. Etwas mehr Gefühl, detailliertere Beschreibungen der Szenen und Örtlichkeiten, wären am Anfang wünschenswert gewesen. Hier hätte man etwas mehr Tiefe in die Geschichte bringen können.
    Doch spätestens ab der Hälfte wurde die Handlung intensiver, der Noah bricht immer wieder in den Gedanken von Cassy durch und auch die Reise nach NNY war viel ausführlicher und tiefgründiger beschrieben.
    Gerade die Beschreibungen, wie sich Cassy immer mehr in Richtung Noah entwickelt, sind brillant und völlig nachvollziehbar beschrieben. Ihre Angst vor sich selbst war spürbar und auch ihre Kraft, die sie immer wieder für ihre Schwester aufbringt, sowie die Gefühle, die sie zu ihren Reisebegleitern entwickelt, sind toll.
    Auch die Storyline ist super! Ich mag Zombies, wobei diese hier etwas abweichen vom normalen Zombie, sie sind strukturierter, schlauer und haben eine gewisse Rangordnung. In die dystopische Welt, die interessant dargestellt wird, konnte ich mich gut hineinversetzen und zusammen mit dem flüssigen Schreibstil war ich viel zu schnell am Ende angelangt, das mit einem fiesen Cliffhanger endet und nach dem man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

    Ein Endzeitroman, der einen in eine Welt mit Zombies holt und den Kampf um sich selbst und die Menschen die man liebt zeigt. Zu Beginn noch etwas zu schnell abgehandelt, aber dann wird alles rausgeholt, was man kann! Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 16.09.2017

    Meinung:

    Frei nach dem Motto "Nicht viel erwartet, weil ich es nicht einordnen konnte & doch so viel bekommen" möchte ich erstmal DANKE sagen.
    Danke Fanny, dass du diesen Schritt von Fantasy zu Dystopie gewagt hast.

    Countdown to Noah ist für mich "The Walking Dead" in Buchform.
    Zwar weitaus weniger brutal als die Serie, aber doch genauso bildhaft und ansprechend gestaltet.

    Wer mich kennt, der weiß, ich bin sowieso Fannyfan, auch wenn ich an jedes Buch mit "professioneller" Distanz heran gehe, denn nur weil jemand zu den Lieblingsautoren gehört, muss mir nicht jede Geschichte, die aus deren Feder fließt, zusagen.

    Aber in 92% der Fälle ist es halt doch, in Ermangelung eines besseren Wortes, ziemlich geil.
    So auch bei Countdown to Noah.

    Erzählt wird das Ganze aus Sicht von Cassidy Dawson, einer Überlebenden der Noah-Seuche, die mit ihrer kleinen Schwester in der dysoptisch düsterem und zerstörten Welt auf der Suche nach einer sicheren Bleibe ist.
    Wie der Klappentext schon sagt wird Claire krank und Cassidy gebissen.
    Ab da beginnt das eigentliche Drama.

    Denn wie einige es aus The Walking Dead und anderen Dystopien vielleicht kennen, ist nichts umsonst in Zeiten des nackten Überlebens.
    Und so lässt Cassidy schweren Herzens ihre Schwester zurück, um für sie Medizin zu besorgen.
    Begleitet wird sie von Daniel, seiner Freundin Rita und ihrem Bruder Jeff, denn alles andere wäre trotz ihres Zustandes, ein Selbstmordkommando.

    Cassidy habe ich eigentlich direkt ins Herz geschlossen, denn ich mag starke Charaktere, die immer zuerst ans Wohl der anderen denken, bevor sie sich um sich selbst kümmern.
    Außerdem sind ihre Gedanken manchmal auch ganz witzig, was ein paar Situationen ungemein auflockert.

    Daniel mochte ich zu Beginn nicht so richtig, das hat sich im Laufe der Geschichte jedoch um 180 Grad gewendet, denn mit der Auflösung seiner Gedanken, kann man seine Handlungen zum Ende hin auch sehr gut nachvollziehen.

    Alles in allem sind der Autorin hier vier wunderbare Protagonisten gelungen, die sich hassen, lieben, streiten, versöhnen, zusammen kämpfen - aber vor allem eins: Gemeinsam überleben.
    Was das Setting angeht, so hatte ich während meiner gesamten Lesezeit die Welt und Umgebung von Serien wie "The Walking Dead" und "Z Nation" im Kopf.
    Doch auch ohne diese zu kennen wäre es der Autorin gelungen diese Bilder in mein Gedächtnis zu bannen.

    »Herzlich willkommen in Noah-City«, zitiert er einen imaginären Reiseführer. »Genießen Sie die frische Luft bei ausgedehnten Spaziergängen oder besteigen Sie einen unserer Aussichtskräne und erhalten Sie einen wunderbaren Überblick über unser sauberes Städtchen. Wir empfehlen auch einen Besuch unserer Fitnesskurse ›Flucht als Fettkiller‹ oder der Dinnershow ›Kochen mit Noah –Wie sie selbst zur perfekten Hauptspeise werden‹.«
    Pos. 2412 von 3268

    Fazit:

    Mit Countdown to Noah hält man eine komplett andere Welt in den Händen.
    Freunde von Dystopien, Liebhaber von The Walking Dead und Leute, die auch gern mal in die Köpfe der "Bestien" schauen, werden ihre helle Freude an diesem Buch haben.

    Für mich eine wunderbare Mischung aus Freundschaft, Action, Spannung und Geheimnissen - und der sich immer wieder aufdrängelnden Frage: Wird Cassidy den Kampf gegen ihre "Noah" Seite gewinnen?

    CtN ist meiner Ansicht nach ein Pageturner und ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 30.05.2020

    Endlich habe ich es geschafft auch den ersten Band ihrer zweiten Reihe anzufangen. Nachdem ich schon Elesztrah liebe, konnte ich gar nicht anders als auch bei CTN reinzuschauen und mich mitreisen zu lassen.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Cassidy, welche mit eine unserer Hauptcharaktere ist und ich sofort ins Herz schließen konnte. Sie ist auf der Flucht mit ihrer Schwester und würde alles für sie tun, auch als sie von dem Schicksal ereilt wurde und von einem Noah gebissen wird. Sie ist ein herzensguter, liebenswerter und einfach nur starker Charakter. Sie konnte mich auf der ganzen Linie von sich überzeugen.

    Daniel ist ein kleiner Rebell und man kann ihn tatsächlich nicht immer ganz einschätzen. Er ist hilfsbereit und auch ein sehr herzlicher Mensch, aber gleichzeitig hat er gegenüber Cassi sofort eine Wand hochgezogen. Zum einen mag das an der Infizierung liegen, aber irgendwie hat man die ganze Zeit das Gefühl es steckt noch mehr dahinter und nach und nach wird man auch herausfinden, was das ganze nochmal schwieriger macht.

    Diese Geschichte ist von der Grundidee nicht vollkommen neu, aber hat mir unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat viele tolle Ideen und Bereiche mit eingebaut, die mich schockiert, fasziniert und beängstigt haben. Die Umsetzung war durchweg spannend, informativ, gefühlvoll und hat einen regelrechten Sog bei mir ausgelöst. Ich wollte und musste unbedingt wissen wie es weitergeht mit allen Charakteren.

    Schön ist, dass es zwar durchaus zwei Hauptcharaktere in dieser Geschichte gibt, aber auch manche Nebencharaktere durchaus ein Bild von sich zeigen. Sie bekommen eine Seele und man kann sie greifen, was ich sehr schön finde.

    Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Autorin mit ihrem Schreibstil, ihren Charakteren und der tollen Umsetzung vollkommen von sich überzeugen konnte.

    Das Ende ist wie ich finde wirklich interessant angesetzt, denn es kann in verschiedene Richtungen interpretiert werden und ich bin gespannt darauf wie es im zweiten Band weitergehen wird.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Countdown to Noah – Gegen Bestien“ hat Fanny Bechert einen starken, mitreisenden, gefühlvollen und spannenden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Sie überzeugt mit genialen Charakteren, einer überraschenden und mitreisenden Handlung, sowie mit einem wirklich tollen Schreibstil.

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