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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 07.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout stellt Menschen mit ganz besonderen Gaben in den Mittelpunkt.
    Die siebzehnjährige Ember ist seit einem Autounfall vor zwei Jahren nicht mehr dieselbe. Damals starb ihr Vater – und Ember eigentlich auch, wenn ihre kleine Schwester sie mit ihrer besonderen Gabe nicht von den Toten zurückgeholt hätte. Doch leider hat Ember seitdem auch eine außerordentliche Fähigkeit, oder eher einen Fluch. Alle Lebewesen, die sie berührt, sterben. Als eines Tages der geheimnisvolle Hayden Cromwell vor ihr steht und ihr erklärt, dass sie mit seiner Hilfe ihre ungewollte Bürde unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie es gar nicht glauben.

    So dunkel und düster wie Embers Zeichnungen ist auch die Grundstimmung zum Anfang des Buches. Ember muss sich allein um ihre fünfjährige Schwester kümmern und hat sich aufgrund ihrer Gabe von allen anderen Menschen in ihrem Umfeld zurückgezogen. Ihre Mutter dämmert nur stumm vor sich hin und einzig ihr bester Freund Adam ist ihr geblieben. Es ist unglaublich traurig, wie Ember einen Tiefschlag nach dem nächsten aushalten muss, bis die Lage eskaliert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie Hayden zu Beginn nicht über den Weg traut. Genauso wenig wie den anderen Mitgliedern seiner ungewöhnlichen Familie, die sie ganz offen ablehnen und nur zu ihrer Schwester freundlich sind.
    Hayden bemüht sich jedoch nach allen Kräften, sie zu unterstützen. Er sucht immer wieder ihre Nähe und fühlt sich stark zu Ember hingezogen. Aber sind seine Motive wirklich nur gut? Der Zwiespalt von Ember und ihre widersprüchlichen Gefühle sind sehr gut beschrieben. Ich kann ihre Unsicherheit und ihre Vertrauensprobleme nachvollziehen. Niemand außer Hayden gibt ihr das Gefühl, gewollt zu sein und das ist ziemlich deprimierend. Dazu kommt das Handicap, niemanden berühren zu dürfen, was ein „normales“ Leben unmöglich macht.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin und bin schnell in die Geschichte eingetaucht. Die Story ist emotional, traurig, spannend und trotzdem auch romantisch. Ich konnte mit Ember mitfühlen und habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer hinter den Attacken auf sie stecken könnte. Dabei konnte mich die Autorin sowohl mit ihren Charakteren als auch mit ihren Twists mehrfach überraschen. Einzig für die vielen offenen Fragen am Ende und die Unklarheit, ob die Story bereits abgeschlossen ist, ziehe ich ein halbes Pünktchen ab.

    Mein Fazit:
    Mich hat Embers und Haydens Geschichte berührt und ich gebe für das Buch sehr gern eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ganz netter Fantasy-Roman über die Schülerin Ember, die eigentlich wie ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Doch ihre kleine Schwester hat übermenschliche Kräfte und konnte sie wiederbeleben - mit den Folgen, dass alles lebendige, was Ember nun berührt, stirbt. Bis plötzlich der geheimnisvolle Hayden auftaucht, der ebenfalls Kräfte zu haben scheint, und dessen Familie ihre Welt von einem auf den anderen Tag verändert. Der Schreibstil erzählt aus Embers Sicht und liest sich - typisch für die Autorin - wirklich angenehm und flüssig, so dass man zügig durch die Geschichte kommt. Der Plot ist dabei durchaus interessant und man fühlt sich durchgängig gut unterhalten, allerdings gibt es auch einige kleine Kritikpunkte; das Ende kommt etwas zu rasant und lässt einige Kleinigkeiten unaufgeklärt, was einen leicht unzufrieden zurücklässt. Auch erfährt man wenig über vieles, was mit den Kräften zusammenhängt. Und obwohl die Charaktere ganz nett sind und größtenteils verständlich handeln, stechen sie leider auch nicht heraus und sind eher durchschnittlich interessant. Insgesamt also ein ganz gutes Buch für alle, die eine lockere Story mit Fantasy-Elementen suchen, aber es ist kein Must-Read.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein toller Fantasy-Einzelband

    Da JLA zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen zählt, bin ich an diesem Buch nicht vorbeigekommen.

    Der Schreibstil ist wie schon in ihren anderen Büchern ein Traum. Er zieht einen direkt in den Bann.

    Man merkt, dass das Buch eher dem Young-Adult-Bereich angesiedelt ist als dem New-Adult-Bereich. Vor allem an den Charakteren und ihren Verhaltensweisen. Nichtsdestotrotz mochte ich Ember und Hayden sehr.

    Allerdings tue ich mich mit Fantasy-Einzelbänden immer ein wenig schwer. All das Wissen und die ganze Action in einem Buch unterzubringen ist eine Meisterleistung. „cursed“ ist für einen Einzelband toll, denn, obwohl ich damit gerechnet habe, dass viel Info auf einmal kommt, hat die Autorin es geschafft, sie in einem tollem Tempo unterzubringen.

    Allerdings fand ich den Einstieg in die Geschichte ein wenig langatmig. Generell hat sich das Buch in eine interessante Richtung entwickelt. Jedoch fehlte mir manchmal ein wenig mehr Einblick in manche Dinge.

    Fazit:
    „cursed“ ist für einen Fantasy-Einzelband sehr empfehlenswert. Die Charaktere und den Schreibstil fand ich toll. Allerdings bin ich mit der Geschichte nicht zu hundert Prozent warm geworden, da mir stellenweise etwas gefehlt hat.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 07.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout stellt Menschen mit ganz besonderen Gaben in den Mittelpunkt.
    Die siebzehnjährige Ember ist seit einem Autounfall vor zwei Jahren nicht mehr dieselbe. Damals starb ihr Vater – und Ember eigentlich auch, wenn ihre kleine Schwester sie mit ihrer besonderen Gabe nicht von den Toten zurückgeholt hätte. Doch leider hat Ember seitdem auch eine außerordentliche Fähigkeit, oder eher einen Fluch. Alle Lebewesen, die sie berührt, sterben. Als eines Tages der geheimnisvolle Hayden Cromwell vor ihr steht und ihr erklärt, dass sie mit seiner Hilfe ihre ungewollte Bürde unter Kontrolle bekommen könnte, kann sie es gar nicht glauben.

    So dunkel und düster wie Embers Zeichnungen ist auch die Grundstimmung zum Anfang des Buches. Ember muss sich allein um ihre fünfjährige Schwester kümmern und hat sich aufgrund ihrer Gabe von allen anderen Menschen in ihrem Umfeld zurückgezogen. Ihre Mutter dämmert nur stumm vor sich hin und einzig ihr bester Freund Adam ist ihr geblieben. Es ist unglaublich traurig, wie Ember einen Tiefschlag nach dem nächsten aushalten muss, bis die Lage eskaliert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie Hayden zu Beginn nicht über den Weg traut. Genauso wenig wie den anderen Mitgliedern seiner ungewöhnlichen Familie, die sie ganz offen ablehnen und nur zu ihrer Schwester freundlich sind.
    Hayden bemüht sich jedoch nach allen Kräften, sie zu unterstützen. Er sucht immer wieder ihre Nähe und fühlt sich stark zu Ember hingezogen. Aber sind seine Motive wirklich nur gut? Der Zwiespalt von Ember und ihre widersprüchlichen Gefühle sind sehr gut beschrieben. Ich kann ihre Unsicherheit und ihre Vertrauensprobleme nachvollziehen. Niemand außer Hayden gibt ihr das Gefühl, gewollt zu sein und das ist ziemlich deprimierend. Dazu kommt das Handicap, niemanden berühren zu dürfen, was ein „normales“ Leben unmöglich macht.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin und bin schnell in die Geschichte eingetaucht. Die Story ist emotional, traurig, spannend und trotzdem auch romantisch. Ich konnte mit Ember mitfühlen und habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer hinter den Attacken auf sie stecken könnte. Dabei konnte mich die Autorin sowohl mit ihren Charakteren als auch mit ihren Twists mehrfach überraschen. Einzig für die vielen offenen Fragen am Ende und die Unklarheit, ob die Story bereits abgeschlossen ist, ziehe ich ein halbes Pünktchen ab.

    Mein Fazit:
    Mich hat Embers und Haydens Geschichte berührt und ich gebe für das Buch sehr gern eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Nicis Buchecke, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neues Werk von Jennifer L. Armentrout und mal keine Reihe. Ich liebe die Geschichten der Autorin und noch mehr mag ich, wenn ich nicht auf den nächsten Band warten muss. Dann hatte dieses Schätzchen noch goldene Elemente und einen Klappentext der eine spannende Story versprach. Also was konnte ich anderes machen, als dieses Schmuckstück zu kaufen? Nichts, außer es in den Einkaufswagen zu packen, genau.
    Vorweg muss ich sagen. Oh mein Gott !!! Ich habe dieses Buch nur so inhaliert und ich kann jetzt schon sagen, dass es für mich dieses Jahr ein Highlight ist. Es hat mich mitgerissen, ich habe teilweise den Atem angehalten und es ließ mein Herz schneller klopfen. Dieses Buch hat den Titel Pageturner wirklich mehr als verdient. Dieser Roman hatte alles was man sich als Leser nur wünschen kann. Spannende, fantastisch mysteriöse Elemente, dazu jede Menge Gefühl und um es perfekt abzurunden rasante Action. Auch Intrigen und Streitereien, sowie Misstrauen dürfen nicht fehlen. Alles zusammen in Kombination machten diese Story rundherum für mich perfekt.
    Die Charaktere trugen auch ihren Teil dazu bei. Ember ist wirklich eine starke Persönlichkeit und ihre Familie steht für sie an erster Stelle. Das sie aber niemanden berühren darf macht ihr ganz schön das Leben schwer. Noch dazu muss sie das meiste mit sich selbst ausmachen, hat keinerlei Unterstützung und kann sich niemanden anvertrauen. Wie sie trotzdem alles meistert ist einfach nur bewundernswert. Als sie dann Hayden das erste Mal erblickt klopfte mein Herz gleich schneller. Er ist ein wirklich toller Charakter mit seiner gesamten Erscheinung, seinem Humor, seinem Ehrgeiz und seiner beschützenden Art. Man möchte sich am liebsten in seine Arme kuscheln. Dazu kommen noch ein paar zwielichtige Protagonisten, die einen ins grübeln bringen und eine spannungsgeladene sich zuspitzende Handlung.
    Embers und Haydens Weg ist kein leichter und stellt sie vor einige Herausforderungen. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich dieses Buch beendet und meine Gefühle und mein Innerstes waren so durchgerüttelt, dass ich am liebsten direkt wieder begonnen hätte das Buch erneut zu lesen. Für mich ganz klar ein Jahreshighlight und ich freue mich auf weitere großartige Romane der Autorin. Ich kann nur sagen: Ihr müsst es lesen !!!

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 07.11.2020

    Als eBook bewertet

    Wem kann Ember trauen?

    Dass Sterben schlimm ist, das weiß de 17jährige Ember McWilliams. Sie hat es selbst nach einem Autounfall erfahren und wurde dank einer Gabe ihrer kleinen Schwester wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist im Grunde nicht schlecht, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Ember aller Lebendige das sie anfasst, tötet. . Deshalb berührt sie seither nicht mehr das lebt. Jungs sind damit eingeschlossen. Doch Hayden Cromwell taucht an ihrer Schule auf und behauptet, er könne dafür sorgen, dass sie ihre Gabe kontrollieren könne. Das weckt Embers Interesse, denn sie würde sehr viel dafür geben andere Menschen wieder berühren zu können. Wie die Hand ihrer klenen Schwester halten, Und sie würde gerne Hayden küssen.

    Meine Meinung
    Es ist nicht mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es wird auch nicht mein letztes sein. Denn auch bei diesem Band hatte ich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil – keine Unklarheiten im Text – einen vorzüglichen Lesegenuss. Ich hatte mich schnell in die Geschichte hineingefunden, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Ember, die bei diesem verhängnisvollen Unfall getötet worden und danach von ihrer kleinen Schwester wieder erweckt worden war, für sie und ihre teilnahmslose Mutter sorgte. Die niemanden anfassen konnte, ohne dass derjenige starb und deshalb aufpassen musste, dass auch niemand sie anfasste. Dann kam Hayden und versprach ihr, zu helfen ihre Gabe zu kontrollieren. Doch dann wusste sie auf einmal nicht mehr, wem sie noch trauen konnte. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und hat mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin. Von mir für dieses fesselnde Buch eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 07.11.2020

    Als eBook bewertet

    Wem kann Ember trauen?

    Dass Sterben schlimm ist, das weiß de 17jährige Ember McWilliams. Sie hat es selbst nach einem Autounfall erfahren und wurde dank einer Gabe ihrer kleinen Schwester wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist im Grunde nicht schlecht, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Ember aller Lebendige das sie anfasst, tötet. . Deshalb berührt sie seither nicht mehr das lebt. Jungs sind damit eingeschlossen. Doch Hayden Cromwell taucht an ihrer Schule auf und behauptet, er könne dafür sorgen, dass sie ihre Gabe kontrollieren könne. Das weckt Embers Interesse, denn sie würde sehr viel dafür geben andere Menschen wieder berühren zu können. Wie die Hand ihrer klenen Schwester halten, Und sie würde gerne Hayden küssen.

    Meine Meinung
    Es ist nicht mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es wird auch nicht mein letztes sein. Denn auch bei diesem Band hatte ich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil – keine Unklarheiten im Text – einen vorzüglichen Lesegenuss. Ich hatte mich schnell in die Geschichte hineingefunden, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Ember, die bei diesem verhängnisvollen Unfall getötet worden und danach von ihrer kleinen Schwester wieder erweckt worden war, für sie und ihre teilnahmslose Mutter sorgte. Die niemanden anfassen konnte, ohne dass derjenige starb und deshalb aufpassen musste, dass auch niemand sie anfasste. Dann kam Hayden und versprach ihr, zu helfen ihre Gabe zu kontrollieren. Doch dann wusste sie auf einmal nicht mehr, wem sie noch trauen konnte. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und hat mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin. Von mir für dieses fesselnde Buch eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 14.11.2020

    Als eBook bewertet

    Ember und Hayden

    Inhalt:
    Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.
    Meine Meinung:
    Das Cover sowieso der Klappentext haben mich auf diese Geschichte neugierig gemacht.Von dieser Autorin habe ich schon einiges gelesen.
    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich schnell in diese Geschichte gelandet und bin ganz nah in der Gefühlswelt von Ember .
    Aus ihrer vertrauten Umgebung heraus gerissen,muss sie sich ihren neuen Platz erkämpfen. Ihr zur Seite gestellt ist Hayden. Er hat keine Angst vor ihrer tödlichen Gabe und versucht sie vor Neid und Missgunst zu schützen.
    Zwischenzeitlich habe ich um Amber und Hayden Angst und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Die Spannung steigt stetig an und wird bis zum Ende gehalten und ich habe keine offenen Fragen.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von dieser Autorin.
    Fazit:
    Der Roman ist bezüglich einer Fortsetzung ausbaufähig.
    Vielen Dank an NetGalley und dem Piper-Verlag für das Rezensionsexemplar

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Bei Jennifer L. Armentrout muss ich nicht lange überlegen. Ich liebe sie als Autorin und muss ihre Bücher einfach verschlingen. Cursed klang aber auch einfach wieder zu gut.

    Wie erwartet, entwickelt sich bereits auf den ersten Seiten eine Sogwirkung und ich war vollkommen in der Geschichte gefangen. Ember hatte schnell mein Mitgefühl und ich empfand sie als starke, tolle Persönlichkeit. Vor allem die Liebe zu ihrer süßen kleinen Schwester hat mich sehr berührt.

    Obwohl ich mich dank des tollen Schreibstils gut in die Prota hineinfühlen konnte und mir gar nicht ausmalen mag, was es bedeutet, nie jemanden berühren zu dürfen, so hatte ich im weiteren Verlauf manchmal das Gefühl, dass sie zu unbeherrscht ist. Da wusste ich erst mal nicht, was ich davon halten sollte, war aber gespannt, wie die weitere Entwicklung ist.

    Hier kommt auch Hayden ins Spiel, der ihr gerne helfen und sie unterstützen möchte. Er war auch sofort sympathisch, aber blieb erst mal auch etwas blass in meinen Augen. Zum Ende hin, hat sich das Blatt allerdings gewendet, denn mittlerweile ist mir Hayden mehr ans Herz gewachsen. Cromwell und die anderen Jugendlichen finde ich absolut faszinierend, bleiben aber trotzdem rätselhaft, da wünsche ich mir, dass sie noch etwas mehr in den Vordergrund treten, denn gute und vor allem faszinierende Ansätze sind vorhanden.

    Langeweile empfand ich zu keiner Zeit und doch hatte ich stellenweise das Gefühl, es passiert zu wenig und man tritt auf der Stelle. Die Geschichte hatte jedoch auch eine düstere Grundstimmung, die zum Inhalt passte und sich durch das komplette Buch gezogen hat. Es gab in der Geschichte einen Strang, den ich leider von Anfang an durchschaut hatte. So gab es bis zum Ende leider kaum Überraschungen oder Twists, mit denen mich die Autorin begeistern konnte. Trotzdem bleiben am Ende viele Geheimnisse und auch Ungereimtheiten, die auf die Fortsetzung hoffen lassen.

    Fazit
    Die Idee zur Geschichte finde ich absolut genial und die Gaben der Jugendlichen sind mehr als faszinierend. Mir hat auch die Atmosphäre super gefallen, das Düstere kam perfekt bei mir an. Allerdings dachte ich manchmal, dass mit diesem grandiosen Plot mehr möglich gewesen wäre. Manchmal ist zu wenig passiert und der Fokus lag mir zu viel auf Hayden und Ember, während so viel Potenzial der gesamten Gruppe vorhanden war. Trotzdem konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Hier war mir vieles zu vorhersehbar, aber auch vieles ist in meine Augen weiterhin rätselhaft und unstimmig, weswegen ich sehr auf die Fortsetzung gespannt bin. 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Toni G., 27.10.2020

    Als eBook bewertet

    Ein neues Buch einer meiner Lieblingsautorin, da musste ich einfach zugreifen. Zumal der Klappentext unglaublich interessant und düster klang.

    Ember ist eine starke, belastete und liebevolle Persönlichkeit welche sich durch das nicht so einfache Leben kämpft. Sie sorgt nach einem Autounfall für ihre kleine Schwester und gerät damit immer mehr an ihre Grenzen, was auch mit an Ihrem Fluch liegt.

    Hayden ist ein offenherziger, geheimnisvoller und leicht in Ember vernarrter Charakter. Ich mochte ihn sehr gerne, wobei man erst nach und nach ein paar Hintergründe zu ihm erfährt. Tatsächlich kam mir dies alles etwas geballt, ich hätte ihn gerne noch etwas besser und näher kennenlernen wollen.

    Alle anderen Charaktere im Buch bleiben eher blass, fallen in den Hintergrund und sind nur für bestimmte Szenen interessant. Was ich etwas schade fand, da hier potenziell vielschichtige Persönlichkeiten mit eingebaut waren.

    Die Grundidee hat mir unglaublich gut gefallen. Sie hat mich schockiert und regelrecht mitgerissen. Ich wollte stets wissen wie es weitergeht, ob Ember es schafft ihren Fluch in den Griff zu bekommen und wie es überhaupt weitergeht.

    Die Umsetzung empfand ich insgesamt als wirklich gut, wobei ich sagen muss das mir manche gefühlsbedingte Situationen zu schnell abgehandelt wurden. Zwar regt sich Ember auf, aber nur kurzzeitig und akzeptiert es doch wieder recht schnell.

    Insgesamt hat mir die komplette Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich mir schon ziemlich ab der Mitte des Buches sicher war wohin das ganze führen wird und wer die Fäden in der Hand hält. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass unglaublich viele Geheimnisse, Verzweigungen und Situationen nach dem Ende des Buches ungeklärt sind.

    Hier bleibt der Leser durchaus mit einigen offenen Fragen zurück, welche er selber nicht klären kann. Ich kann nicht sagen, ob es eventuell noch einen weiteren Band gibt. So ist es etwas schade, da doch noch so einiges aufgeklärt gehört.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ hat Jennifer L. Armentrout einen düsteren, magischen und mitreisenden Roman geschrieben. Sie überzeugt mit ihren Charakteren, dem Grundgerüst und der interessanten Umsetzung. Es lohnt sich wirklich reinzulesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 18.10.2020

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihre Gabe mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.

    Meinung

    "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" ist ein fantastischer Roman von Jennifer L. Armentrout. Das Buch ist am 5. Oktober 2020 bei ivi, dem jungen Label mit außergewöhnlichen Geschichten für Jugendliche und junge Erwachsene im Piper Verlag erschienen, umfasst 400 Seiten und ist als Klappenbroschur oder als ebook erhältlich. Die Bestsellerautorin hat bereits viele Bücher veröffentlicht und ich habe schon einige von ihr gelesen. Manche gefielen mir richtig gut. Andere konnten mich nicht so begeistern. Die für mich interessante Thematik hat mich zugreifen lassen. Ich habe schon Bücher gelesen welche in diese Richtung gingen, aber die Protagonistin hier wurde nach dem Tod ins Leben zurückgeholt und seither ist ihre Berührung tödlich. Das weckte mein Interesse, denn bislang kenne ich diese Gabe nur aus High Fantasy Büchern. Hierbei handelt es sich allerdings um Urban Fantasy und das hält verschiedenste Möglichkeiten bereit. Ich hoffte auf eine originelle Variation und habe daher gespannt angefangen zu lesen.



    Für Ember McWilliams hat sich nach ihrem Tod alles grundlegend geändert, denn nachdem ihre Schwester sie ins Leben zurückgeholt hat, kann sie nichts Lebendiges mehr berühren, ohne es zu töten. Sie kümmert sich um ihre kleine Schwester, da ihre Mutter in einen apathischen Zustand gefallen ist. Zudem halten sie alle für einen Freak. Sie ist sehr bemüht, pflichtbewusst und versucht immer stark zu sein. Anfangs kam ich sehr gut mit ihr klar, konnte sie verstehen und ihre Situation nachvollziehen. Mit dem Fortschreiten der Geschichte verlor sie allerdings für mich an Sympathie. Ember verhielt sich teilweise irrational und unberechenbar. Es besserte sich allerdings wieder. Man kann es ihrer Situation zuschreiben, doch mir gefiel es trotzdem nicht. Embers kleine Schwester Olivia ist 5 Jahre alt und nicht immer einfach zu händeln. Sie kann Totes zum Leben erwecken und man kann sich vorstellen, was das für ein verstorbenes Haustier oder ein gefundenes verendetes Lebewesen bedeutet. Es gibt weitere interessante Charaktere. Besonders gut lernt der Bücherliebhaber sie leider nicht kennen.



    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser erkennt schnell wie schwierig Embers Leben ist und das sie dringend Hilfe braucht. Diese erscheint in Form eines jungen Mannes. Bis dahin hatte ich auf einen anderen, neuen und innovativen Grundgedanken gehofft. Leider schlittert die Erzählung aber in eine bereits bekannte Schiene und das fand ich schade. Zudem verwehte meine anfängliche Verbindung zu Ember etwas. Aber ich mochte das sie skeptisch blieb und sich nicht einlullen ließ. Es finden sich interessante Ansätze, doch generell blieb es vielerorts eher oberflächlich. Für mich fehlte das gewisse Etwas und einiges wirkte auf mich nicht ganz ausgereift. Hochspannend ist nicht das richtige Wort, aber es kommt durchaus Spannung auf. Auch das Setting, das sicher ansprechend daher hätte kommen können, blieb für mich eher schmucklos und karg. Romantische Gefühle kommen auf. Diese sind sittsam und jugendfreundlich. Das Finale beendet die aktuellen Geschehnisse, ist für einen Einzelband doch offen gehalten und mit ein paar ungeklärten Punkten.



    Erzählt wird aus der Sicht der Hauptfigur Ember. Den Schreibstil von Frau Armentrout kenne und mag ich. Leicht, klar, jugendlich und mit Witz aber auch Ernst führt sie durch die Seiten. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo angenehm.



    Fazit: "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" ist ein fantastischer Roman von Jennifer L. Armentrout. Die Kurzbeschreibung hält verschiedenste Möglichkeiten bereit. Ich hatte auf einen anderen, neuen und innovativen Grundgedanken gehofft, doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Von mir gibt es *** Sterne.



    Zitat



    "Wenn du stirbst, spürst du, wie es leer wird und sie dich verlässt." (...) "Deine Seele"

    (Zitat Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit, Pos. 2602)

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Ember vor zwei Jahren nach einem fatalen Autounfall von ihrer kleinen Schwester ins Leben zurückgeholt wurde, ist ihre Berührung tödlich.
    Ember hat sich mittlerweile mit der Tatsache abgefunden, dass sie nichts Lebendiges mehr berühren kann, ohne dass es stirbt. Als dann jedoch Hayden Cromwell und seine Familie auftauchen, schöpft Ember wieder Hoffnung, ihre Gabe eines Tages kontrollieren zu können.

    "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alte Ember McWilliams erzählt wird.

    Embers Vater ist vor zwei Jahren bei dem Autounfall gestorben, der auch Ember das Leben gekostet hätte, wenn ihre mittlerweile fünf Jahre alte Schwester Olivia sie nicht mithilfe ihrer Gabe ins Leben zurückgeholt hätte.
    Seit dem Unfall kümmert sich Ember rührend um ihre kleine Schwester, denn ihre Mutter ist seit dem Unfall nicht mehr dieselbe Person wie zuvor, und so bleibt vieles an Ember hängen, was sie jedoch sehr gut meistert!
    Als wären ihre neuen Lebensumstände nicht schon schwierig genug, kann sie seit dem Unfall nichts Lebendiges mehr berühren, ohne das es stirbt, sodass Ember immer auf der Hut sein muss!

    Ember hat mir als Protagonistin gut gefallen! Sie lässt sich von nichts unterkriegen und egal, wie aussichtslos eine Situation erscheint, Ember macht weiter!
    An manchen Stellen hatte ich echt Mitleid mit ihr, eben weil sie kein leichtes Los hat, und an anderen Stellen hat sie sich zu sehr in etwas verrannt, was mich etwas gestört hat, aber insgesamt mochte ich sie wirklich gerne!

    Neben Ember, die mit ihrer Gabe töten, und Olivia, die mit ihrer Gabe heilen kann, lernen wir auch Mr Cromwell, Kurt, Liz, Hayden, Gabe, Phoebe und Parker kennen, die ebenfalls eine übernatürliche Gabe besitzen. Diese sind alle sehr unterschiedlich, was ich sehr spannend fand!
    Besonders Hayden ist Ember gegenüber sehr freundlich, will ihr mit ihrer Gabe helfen und schon bald entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden, die mir gut gefallen hat, während die anderen Charaktere Ember eher misstrauisch gegenüber getreten sind.

    Ich mag den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout wirklich gerne und so ließ sich auch die Geschichte von Ember echt gut lesen!
    Allerdings muss ich sagen, dass mich diese nicht so packen konnte, wie ich es mir gewünscht habe! Schon zu Beginn konnte mich das Buch überraschen, denn ich habe mit einem völlig anderen Verlauf der Geschichte gerechnet und musste mich erst mal orientieren, wobei ich mich aber schnell in der Geschichte zurechtgefunden habe.
    Es kommt auch schnell Spannung auf und immer wieder passiert etwas, sodass es nicht langweilig wurde, auch wenn ich einiges vorhergesehen habe. Mir hat aber bei vielen Dingen einfach die Tiefe gefehlt.
    Jennifer L. Armentrout bringt spannende Ideen mit ein, wirft viele Fragen auf, von denen für meinen Geschmack zu viele unbeantwortet blieben.
    So hätte ich gerne mehr über die Gaben an sich und die Charaktere, die Ember im Laufe der Handlung kennenlernt, erfahren! Das Buch hat so viel Potenzial, aber ich habe im Nachhinein das Gefühl, bei vielen Dingen leider nur an der Oberfläche gekratzt zu haben und auch das Ende war mir für einen Einzelband zu offen. Schade, hier hätte Jennifer L. Armentrout echt mehr draus machen können!

    Fazit:
    "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist ein Einzelband, der mir gut gefallen hat, mich aber auch nicht vom Hocker reißen konnte!
    Das Buch ließ sich richtig gut lesen, aber mich auch nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Bei vielen Dingen hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben und mir sind letzten Endes auch zu viele Fragen unbeantwortet geblieben.
    Das Potenzial war definitiv da und ich finde es sehr schade, dass Jennifer L. Armentrout aus der Geschichte nicht mehr herausgeholt hat.
    So vergebe ich leider nur drei Kleeblätter.

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  • 3 Sterne

    Books have a soul, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Bei dieser Rezension habe ich etwas gemacht, was bisher auch so in dieser Form noch nicht vorkam. Ich musste sie leider noch mal umändern. Nach diesem Ende war es für mich klar, dass es eine Fortsetzung geben muss, weil in meinen Augen alles offen gelassen wurde. Wie ich dann aber mitbekommen habe, ist es nur ein Einzelband. Unter diesen Gesichtspunkten fällt daher auch die Bewertung etwas anders aus.

    Bei Jennifer L. Armentrout muss ich allgemein nicht lange überlegen. Ich liebe sie als Autorin und muss ihre Bücher einfach verschlingen. Wie erwartet, hat sich bereits auf den ersten Seiten eine Sogwirkung entwickelt und ich war vollkommen in der Geschichte gefangen. Ember hatte schnell mein Mitgefühl und ich empfand sie als starke, tolle Persönlichkeit. Vor allem die Liebe zu ihrer süßen kleinen Schwester hat mich sehr berührt.

    Obwohl ich mich dank des tollen Schreibstils gut in die Prota hineinfühlen konnte und mir gar nicht ausmalen mag, was es bedeutet, nie jemanden berühren zu dürfen, so hatte ich im weiteren Verlauf manchmal das Gefühl, dass sie zu unbeherrscht ist. Da wusste ich erst mal nicht, was ich davon halten sollte, war aber gespannt, wie die weitere Entwicklung ist.

    Hier kommt auch Hayden ins Spiel, der ihr gerne helfen und sie unterstützen möchte. Er war auch sofort sympathisch, aber blieb erst mal auch etwas blass in meinen Augen. Zum Ende hin, hat sich das Blatt allerdings gewendet, denn bis dahin ist mir Hayden mehr ans Herz gewachsen. Cromwell und die anderen Jugendlichen fand ich absolut faszinierend, blieben aber rätselhaft und blass. Genau dieser komplette Aufbau hatte für mich den Anschein, als käme hier noch mindestens eine Fortsetzung. Dieses Buch war nicht schlecht, aber es fehlte an Tiefe, es war nicht authentisch genug und es fühlte sich an wie eine Art Einführung.

    Langeweile empfand ich zu keiner Zeit und doch hatte ich stellenweise das Gefühl, es passiert zu wenig und man tritt auf der Stelle. Die Geschichte hatte jedoch auch eine düstere Grundstimmung, die zum Inhalt passte und sich durch das komplette Buch gezogen hat. Es gab in der Geschichte einen Strang, den ich leider von Anfang an durchschaut hatte. So gab es bis zum Ende leider kaum Überraschungen oder Twists, mit denen mich die Autorin begeistern konnte. Trotzdem bleiben am Ende so viele Geheimnisse und auch Ungereimtheiten, und ich kann gar nicht glauben, dass es nur ein Einzelband ist. Natürlich muss nicht immer für alles eine Lösung her, das wäre auch zu unglaubwürdig. Aber für mich ist diese Story einfach komplett offen, unrund, es fehlt an allen Ecken und Enden.

    Fazit
    Die Idee zur Geschichte finde ich absolut genial und die Gaben der Jugendlichen sind mehr als faszinierend. Mir hat auch die Atmosphäre super gefallen, das Düstere kam perfekt bei mir an. Allerdings dachte ich manchmal, dass mit diesem grandiosen Plot mehr möglich gewesen wäre. Im Großen und Ganzen und angesichts der Tatsache, dass es ein Einzalband ist, ist zu wenig passiert, und der Fokus lag mir zu viel auf Hayden und Ember, während so viel Potenzial der gesamten Gruppe vorhanden war. Hier war mir oft auch vieles zu vorhersehbar, faszinierende Charaktere und deren Gaben sind komplett untergegangen und auch auf große Wendungen hofft man vergebens. Der Schluss verliert sich in Andeutungen, Geheimnissen und noch vielen offenen Fragen. Für mich ist das alles sehr unausgereift und deswegen gibt es auch nur 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 10.10.2020

    Als eBook bewertet

    Mich hat die Geschichte irgendwie ein bisschen an XMen bzw an die "Vicious & Vengeful"-Serie erinnert.
    Menschen mit besonderen Fähigkeiten, aber unvorhersehbar welche warum bekommen hat.

    Emmie ist da ein sehr spezieller Fall und Hayden ist der einzige der zu ihr hält.

    Ich fand das Buch für die angegebene Alterskategorie (ab 14) sehr passenden. Es ist nicht zu blutrünstig, kein Sex (was nur logisch ist).
    Ich fand es toll wie sich alles entwickelt hat, irgendwie ist aber offen, ob die Geschichte jetzt aus ist, oder ob noch andere Bände folgen (was irgendwie gut, aber auch irgendwie schlecht ist)

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, vor allem aber die Hauptprotagonisten. Mit der Wendung zum Schluß hab ich nicht so gerechnet aber es ist ja gut, wenn nicht alles vorhersehbar ist.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    Melanie M., 22.10.2020

    Als eBook bewertet

    Ich freue mich immer, wenn ein neues Buch von JLA auf deutsch erscheint. So habe ich mich auch auf Cursed sehr gefreut, denn besonders ihre Fantasybücher lese ich sehr gerne. Und nachdem ich zuletzt sehr enttäuscht von Obsession war, war ich sehr gespannt, ob sie mich mit dieser Geschichte wieder abholen kann.

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass das Cover traumhaft schön ist, als Print hat es eine tolle Haptik und schimmert und glitzert.

    Es geht um Ember, die nach einem schweren Autounfall von ihrer kleinen Schwester aus dem Tod zurückgeholt wird und fortan nichts mehr berühren kann, ohne es zu töten - auch Menschen. Daher gilt sie in der Schule als Freak und man merkt schnell, dass sie sehr mit ihrem Leben zu kämpfen hat. Sie kümmert sich um ihre kleine Schwester, da die Mutter apathisch ist und vermisst natürlich sehr die Berührung von anderen Menschen. Dann taucht Hayden in der Schule auf und sagt, dass er Ember helfen kann. Abgesehen davon, dass er natürlich mega toll aussieht, ist Ember auch an seiner Hilfe interessiert. Natürlich sehr klischeehaft, dass der hübsche Kerl um die Ecke kommt und dem Mädchen helfen kann, ihr Problem zu lösen. Aber sind wir mal ehrlich - wir lesen es doch immer wieder gerne. Ich mochte Hayden als Charakter auch sehr gerne. Ember mochte ich auch, obwohl sie zwischendurch etwas an Sympahtie eingebüßt hat, aber zum Glück hat sie nochmal die Kurve gekriegt.

    Mir hat die Geschichte alles in allem gut gefallen. Allerdings war es kein großes Highlight, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass es mich so richtig packt, aber irgendwas hat einfach gefehlt. Es ist durchaus spannend und interessant, aber es bleibt recht oberflächlich. Normalerweise schafft JLA es immer, mich total abzuholen, aber das hat sie hier leider nicht zur Gänze geschafft. Die Geschichte ist definitv lesenswert, aber es ist nicht ihr bestes Buch. Daher 3 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    buecherkakao, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein toller Fantasy-Einzelband

    Da JLA zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen zählt, bin ich an diesem Buch nicht vorbeigekommen.

    Der Schreibstil ist wie schon in ihren anderen Büchern ein Traum. Er zieht einen direkt in den Bann.

    Man merkt, dass das Buch eher dem Young-Adult-Bereich angesiedelt ist als dem New-Adult-Bereich. Vor allem an den Charakteren und ihren Verhaltensweisen. Nichtsdestotrotz mochte ich Ember und Hayden sehr.

    Allerdings tue ich mich mit Fantasy-Einzelbänden immer ein wenig schwer. All das Wissen und die ganze Action in einem Buch unterzubringen ist eine Meisterleistung. „cursed“ ist für einen Einzelband toll, denn, obwohl ich damit gerechnet habe, dass viel Info auf einmal kommt, hat die Autorin es geschafft, sie in einem tollem Tempo unterzubringen.

    Allerdings fand ich den Einstieg in die Geschichte ein wenig langatmig. Generell hat sich das Buch in eine interessante Richtung entwickelt. Jedoch fehlte mir manchmal ein wenig mehr Einblick in manche Dinge.

    Fazit:
    „cursed“ ist für einen Fantasy-Einzelband sehr empfehlenswert. Die Charaktere und den Schreibstil fand ich toll. Allerdings bin ich mit der Geschichte nicht zu hundert Prozent warm geworden, da mir stellenweise etwas gefehlt hat.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 07.02.2021

    Als eBook bewertet

    Vorab möchte ich erwähnen, dass ich einige Beispiele für mein Missfallen des Buches eingefügt habe. Wer also sehr empfindlich mit Spoiler ist, sollte hier auf das Lesen verzichten. Da ich keine Situationen im Ganzen wiedergebe und auch keine, meines Erachtens, Story relevanten Dinge erwähne, können die weniger empfindlichen Leser einfach weiter schmökern.

    Also, mir war klar, dass es in der Story sicher ein paar Herzchen, Liebe und Geschmachte geben wird, wirklich. Was mir aber nicht klar war, dass sie so unfassbar aufgesetzt wirkt. Also er muss schon mal nie groß was erzählen. Sie hingegen natürlich alles; was sie auch tut, zumindest nachdem sie sich 5 Minuten geziert hat, weil sie ihn ja nicht kennt. Selbstverständlich ist er auch der große Retter in der Not, während der Rest der armen Em nur böses wollen. Da Em aber ein so unglaublich guter Mensch ist, kann ihr das natürlich alles nichts anhaben. Ganz ehrlich? Mit so einem Verhalten erschafft man Monster, oder treibt andere in den Tot. Ich war so unfassbar wütend beim Lesen. Nicht nur weil es so ungerecht wirkte, sondern, weil alles so unglaubwürdig wirkte. Emotionslos.

    Da ja aber alles Ansichtssache ist, kann es ja gut möglich sein, dass diese Aspekte eine gute Geschichte heutzutage aus machen (Memo an mich: Auf Klassiker umsteigen) bzw. es einfach zu dem Stil der Autorin gehört. Mir haben diese Punkte eben nicht gefallen, weil es für mich absolut nicht glaubwürdig war. Was mich aber fast noch mehr nervte, waren die Widersprüche. Also im einen Moment hatte sie nackte Unterarme, an denen er sie fast berührte, aber etliche Seiten später hat er ihre Arme noch nie unbedeckt gesehen. Okay... Der "Vater" sagt, dass sie ihn manchmal wirklich zur Weißglut treibt - so oder ähnlich. Augenmerk liegt hier auf dem Wort "manchmal", denn ähm, sie lebten erst wenige Wochen zusammen und er kam schon einige Kapitel lang nicht mehr vor, redet aber als würden sie dies schon ewig tun und als wäre sie das ungezogenste Kind auf der Welt. Vermutlich regt mich dies besonders in Verbindung mit dem ersten Absatz auf, aber es war für mich eine absolut unpassende Aussage.

    Ich könnte jetzt nicht mal sagen, ob mich noch andere Dinge gestört haben, weil mich dieses Gefühl von Frust und Genervheit über viele Seiten begleitet haben. Warum ich das Buch schlussendlich beendet habe? Nun, ich wollte tatsächlich wissen was es nun mit all dem auf sich hat und wohin das Schicksal Em führt. Die Auflösung war zum einen etwas überraschend, zum anderen war es aber auch etwas vorhersehrbar. Ich fand es somit recht akzeptabel. Zudem war das Buch schnell weg gelesen. Während ich mich also noch über eine Stelle bei etwa 65% ärgerte, befand ich mich schon bei knapp über 80%. Ich glaube, dass dies auch einer dieser Gründe für meinen Groll an sich ist, denn ich finde die Idee so unglaublich gut und auch die Gaben sind einfach genial, nur deren Rollenverteilung bzw. wie das Puzzle zusammengesetzt wurde, war dann eben so gar nicht meins.

    Da ich leider keine anderen Bücher der Autorin kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es vom Stil und der Art her den anderen Geschichte gleicht und somit eine Leseemfpehlung ist oder nicht, aber für mich war es eindeutig nichts. Nachdem mir jetzt zugetragen wurde, dass die Autorin auf dieses Drama-Liebes-Kitsch-Geschwurbel zu stehen scheint, werde ich persönlich auf jeden Fall keines ihrer Bücher mehr in die Hand nehmen.

    Fazit:

    Wer auf eine oberflächliche Liebesgeschichte mit ein wenig Übernatürlichem steht, der ist hier sicher gut bedient. Für mich waren es leider zu viele Widersprüche und vieles fühlte sich sehr konstruiert an.

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