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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 05.03.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Dark Horses

    Inhalt in meinen Worten:
    Red und Merritt verbindet ein ganz besonderes Band.
    Merritt verlor ihren Halt, weil ihr Großmutter verstarb und weil einfach durch ihre Eltern schon so vieles schief lief, und Red ist ein Pferd, das es nicht so einfach hatte, denn er hat einen Bockmist geschossen, der ein anderes Pferd getötet hat, doch wie kommen diese beiden zueinander und was bedeutet das Wohnprojekt wo Merritt und Red gleichzeitig landen und dadurch eine Freundschaft beginnt, bis zum bitteren Ende.
    Das möchte euch das Buch näher bringen und bringt dabei Themen an euer Herz, wo es sich lohnt näher hinzusehen.
    Ein Pferdeabenteuer mit ganz viel Herzblut und einer Menge mehr, lasst ihr das Buch zu eurem Herzen sprechen?

    Wie ich das Buch gefunden habe:
    Ich konnte nicht sofort über dieses Buch eine Rezension oder gar meine Gedanken schreiben, dazu berührte mich dieses Buch viel zu tief.
    Es ist kein Buch das leicht ist, obwohl es sehr einfach und wunderschön geschrieben ist, die Thematik im Buch ist verstrickt und gleichzeitig offen wie ein Buch. Doch daraus heraus zu lesen, das liegt an euch Lesern.

    Geschichte:
    Für mich war es sehr bewegend, das Red (ein Pferd) und Merritt im Wechsel ihre Geschichte erzählen, wie beide zusammen finden und was beide gemeinsam haben und zugleich was sie verbindet. Andererseits zeigt es auf, das echte Freundschaft manchmal sehr tief geht und das Eifersucht zu einem schrecklichen Monster wachsen kann, zugleich möchte das Buch ermutigen und auch aufrütteln, und das gelang diesem Buch wirklich.
    Mich bewegte es sehr, dass Merritt mit Dingen, die nicht so schön sind, umgeht. Dass sie zu erst zu einem Suchtmittel greift um sich irgendwie nicht mehr fühlen zu müssen, alleine zu sein, denn alleine ist sie, und diesen Schmerz möchte sie nicht fühlen müssen. Gerade hier greift aber ein neues zu Hause. In Deutschland ist es ein betreutes Wohnen für psychisch erkrankte Menschen und zugleich ein zu Hause für Pferde, die keiner mehr möchte, oder die einfach mal aus dem Rennen genommen werden müssen, um wieder zurück zu finden und neu zu starten, und hier treffen Merritt und Red zusammen und schaffen unmögliches an das niemand mehr glauben wollte.
    Doch ob es wirklich ein Happy End in diesem Buch gibt? Das kann euch nur das Buch und in diesem Fall Red erzählen.

    Charaktere:
    In diesem Buch gibt es irre viele Charaktere, die eigentlich alle erwähnt gehörten, doch ich beschränke mich auf ein paar.
    Merritt ist die Hauptakteurin in diesem Buch und sie erzählt in diesem Buch warum und wieso sie so ist, wie sie ist. Dabei kann man den Kopf schütteln, wenn man aber tiefer in die Geschichte eindringt und sie verstehen lernt,möchte man sie am liebsten einfach in den Arm oder an die Hand nehmen, und ihr als Freundin zur Seite zu stehen, und nachdem sie aber eine sehr starke Persönlichkeit ist, trotz ihrem Kummer in ihrem Herzen, ist sie bereit zu wachsen und wieder Menschen an sich heran zu lassen, diese Entwicklung ist authentisch und total spannend zu erleben.
    Red ist ein Pferd, das ziemlich viele Dinge durchgemacht hat und gleichzeitig in Merritt eine Seelenverwandte findet. Diese Freundschaft ist sehr tief und ich finde es so besonders und wertvoll, dass diese tiefe Freundschaft in einem Buch erwähnt wird.
    Und es gibt noch so viele andere Charaktere, diese zu erwähnen, würde aber den Rahmen sprengen.

    Themen im Buch:
    In diesem Buch geht es um den Tod, um die Entwicklung eines Wesens und was tiefe Freundschaft bewerkstelligen kann, zugleich gibt dieses Buch ein Leben wieder, das eben nicht nur Honigschlecken und Milch im Überfluss präsentiert sondern wirklich an das Herz geht und dabei kein Augen trocken lassen wird, gerade weil es aufzeigt, das Leben etwas total kostbares ist und das Genussmittel, wenn man sie falsch anwendet einem alles kosten können.

    Spannung:
    Einerseits ist durch die Art, wie das Buch gestaltet ist, wirklich eine Spannung eingebaut, andererseits ist die Lebensgeschichte vom Pferd Red und von Merritt etwas kostbares, das man als Leser wirklich kennen lernen möchte und deswegen einfach gerne dieses Buch liest. Für mich ist auch trotz der Dramatik die ich im Buch treffen darf genial umgesetzt worden, so wirkt es nicht aufgesetzt sondern ich kann mir vorstellen, dass es wirklich solche Geschichten geben kann.

    Empfehlung:
    Ich möchte euch das Buch wirklich nahe legen. Es ist für mich ein Buch das aus den Büchern heraus sticht, das mich berührte und bewegte, das mein Herz einerseits zum stolpern brachte und andererseits zum hüpfen, diese Mischung schaffen selten Bücher und dieses Buch ist eines davon. Danke dass diese Geschichte geschrieben worden ist.

    Bewertung:
    Ich weiß nicht ob es mein Jahreshighlight sein wird, aber es ist definitiv eines der Highlights von 2017 die ich lesen durfte und ich möchte einfach nur fünf Sterne geben, denn mich hat das Buch so unglaublich bewegt und berührt, es hat mich zum staunen und zum weinen gebracht, zum lachen und zum strahlen, obwohl es leicht geschrieben ist, hat es eine starke Tiefe und Schwere die jeder Leser lieben wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 25.03.2017

    Rezension zu dem Buch „Dark Horses“ von Cecily von Ziegesar

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 06.03.2017
    Aktuelle Ausgabe : 06.03.2017
    Verlag : Beltz, J
    ISBN: 9783407747952
    Fester Einband 418 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Cecily von Ziegesar veröffentlichte im Jahr 2002 den Roman "Gossip Girl". Das Buch erwies sich als Erfolg und schaffte es auf die Bestsellerliste der New York Times. Danach hat sie vierzehn Nachfolgebände geschrieben. Ebenfalls von ihr erschien die Reihe "It Girl".
    Quelle Beltz Verlag

    Klappentext:
    Merritt steckt in einer tiefen Krise und landet im Erziehungsheim »Good Fences«, einem Heim für »schwierige« Mädchen und »schwierige« Pferde. Dort trifft das verschlossene Mädchen auf den unberechenbaren Hengst »Red«. Dieser wehrt jeden Menschen ab, außer Merritt. Aus den beiden Außenseitern wird auf Turnieren ein unschlagbares Team. Bis sich Merritt in den hübschen Jockey Carvin verliebt und Reds finsterer Instinkt durchbricht. Niemand ahnt, wozu das Pferd fähig ist.

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist nicht gleich als Pferdebuch erkennbar, doch auf dem zweiten Blick fällt es auf. Ich finde es passt perfekt zu Geschichte und die dunklen Farben wirken schön düster, passend zum Title.
    Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, einmal Reds ( Pferdesicht) und einmal aus Merrits (Menschensicht). Dies wechselte jeweils pro Kapitel. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und besonders Reds Sichtweise hat mir gut gefallen. Besonders schön fand ich, das der Leser die Vorgeschichte der beiden erfährt.
    Die Charaktere sind mehr oder weniger gelungen. Merrit war mir zwar sehr sympathisch, allerdings störte es mich das sie einerseits zu schnell Vertrauen fasste zu anderen Personen im Buch und andererseits fehlte mir auch etwas die Rebellin in Ihr. Sie fand ich als Charaktere einfach etwas schwach.
    Über Ihre Eltern brauchen wir gar nicht erst reden, die waren unter aller Kanone. Wer mir Richtig gut gefallen hat, ist Luis, Dr. Kami und Carvin. Beatrice hat auch etwas Nachholbedarf, sie wirkt auch nicht gerade authentisch. Sie war sehr schwer ein zu schätzen. Red hingegen war sehr gut durchdacht und wirkte fast schon Menschlich. Auf jeden Fall sehr gelungen.
    Die Handlung startet mit der Vorgeschichte von Merritt und Red. Danach bleibt die Handlung immer sehr spannend. Nur das Ende hätte ich mir völlig anders gewünscht. Ich möchte hier aber nichts vorweg nehmen. Ich hatte ein sehr böses Pferd erwartet und bin froh das es nicht ganz so schlimm wie angekündigt wurde. Wirklich, die etwas andere Geschichte eines Pferdes.

    Mein Fazit:
    Gute Story, aber Ausbaufähig. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Ann-Sophie S., 09.04.2017

    Cover:

    Insgesamt gefällt mir das Cover gut, denn es zeigt, was einen erwartet. Dadurch stellt es eine gute Beziehung zum Inhalt dar, da es einen zentralen Teil der Geschichte zeigt, und andererseits spricht es sofort die Pferdefans an, denen das Buch vorrangig gefallen wird. Mich stört ein winzig kleindes Detail, nämlich das Spiegelbild im Auge des Pferdes. Das sieht auf den ersten Blick etwas merkwürdig aus, aber ansonsten ist es ein gelungenes Cover.



    Inhalt:

    Hier kommt ein Puh ... denn ich bin absolut ratlos in meiner Beurteilung. Der Einstieg sowie die ersten Kapitel gefielen mir recht gut und ich fand auch gut in die Geschichte rein, aber irgendwann erreichte ich den Punkt, wo ich glaube ich überfordert war. Die Handlung war bis zum Ende hin unterhaltsam und auch spannend, aber an so mancher Stelle so übertrieben, dass ich teilweise planlos war, was ich davon halten soll. Selbst jetzt ärgere ich mich geradezu über manche Aspekte der Geschichte, weil ich sie einfach unlogisch und überzogen fand. Für manch einen ist es vielleicht passend und nochmal ein richtiger Kick in der Handlung. Das ist auch der Grund, warum ich nicht genau sagen kann, dass ich es schlecht oder gut finde, sondern es ist einfach schwierig und auf jeden Fall Geschmackssache, auf die man sich einlassen muss.

    Charaktere:

    "Dark Horses" wurde von der Autorin mit interessante Charakteren gespickt. Die Protagonistin Merrit gefiel mir ganz gut, denn ich persönlich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie will eigentlich nur ihre Ruhe haben und ihr Leben leben, doch gibt es so viele Komponenten, die ihr da einfach oft im Weg stehen.

    Auch ihr Pferd Red muss hier natürlich genannt werden, der auf jeden Fall eine kreativen Charakter darstellt. Ihn kann ich gar nicht so richtig beschreiben, weil er für mich einfach nicht richtig war, er fühlte sich oft zu übertrieben an. Aber das ist Geschmackssache, weswegen ich finde, dass man Red kennenlernen muss.

    Auch die anderen Charaktere wie Carvin, Merrits Eltern, Beatrice und alle anderen machten die Geschichte für mich unterhaltsam, denn sie sorgten für Vielseitigkeit und definitiv auch für Spannung. Hinsichtlich der Charaktere finde ich "Dark Horses" gelungen.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin erschien mir gut, denn ich kam mit der Geschichte sehr gut voran. Man konnte alles andere um sich herum gut vergessen und sich in die Geschichte hineindenken. Die Autorin beschrieb einerseits sehr gut und trieb andererseits die Handlung zielstrebig voran fand ich. Sie hält sich nicht mit unnötigen Aspekten auf, was mir gefiel und zur Geschichte passte.

    Ich fand es auch sehr interessant die Handlung sowohl aus Merrits als auch Reds Sicht zu lesen. Mit Red tat ich mich etwas schwer, da es oft alles andere als typisch für ein Pferd war, würde ich sagen. Es ist kreativ, aber an manchen Stellen auch zu viel.

    Fazit:

    Mir fällt es schwer einzuschätzen, für wen sich "Dark Horses" am besten eignet. Es ist in meinen Augen kein Kinderbuch und auch kein Jugendbuch und ich glaube, auch Erwachsene würden sich an so mancher Stelle schwertun. Grund dafür ist, dass es in meinen Augen an so mancher Stelle zu übertrieben konzipiert ist. Das nimmt der Geschichte die ganze authentische Art und macht es einem nicht leicht, das Buch zu mögen. Ja, es ist unterhaltsam und ja, ich denke, es würde seine Fans finden, aber ich kann abschließend sagen, dass es mich unterhalten hat, aber es alles andere als immer Spaß gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 24.03.2017

    Dark Horses von Cecily von Ziegesar

    Weil Merritt sich nicht anpassen will, wird sie von ihren Eltern nach Good Fences, einem Reiterhof für schwierige Kinder gebracht. Sie weiß nichts von Red dem störrischen Hengst und seinem Trauma, aber bald wird sie ihn als ihr Therapiepferd kennen lernen. Sie spüren beide dass sie wie füreinander geschaffen sind. Hartes Training steht an, doch sie meistern es spielerisch. Ruhm und Ehre begleiten sie bis zum großen Tag. Wäre da nicht ein dunkles unterdrücktes Problem.
    Von der Traurigkeit des Covers angezogen und vom nicht vorhandenen Klappentext inspiriert ging ich sehr locker ans Lesen. Zuallererst war ich geschockt durch den Prolog und dachte, oh nein, bitte nicht und dann war ich fasziniert von der Leidensgeschichte der beiden wichtigsten Figuren. Abwechselnd werden die beiden, Merritt und Red, ihre Gefühlswelt und Annäherung in der Ich-Form erzählen. Mit emotionsreichen und gefühlsbetonten Worten erzeugt die Autorin Cecily von Ziegesar bei mir das Gefühl mitten in diesem Drama zu stecken und die Freude und Trauer mitzuerleben. Die Charaktere der Darsteller sind gut ausgearbeitet, aber nicht alle sind mir sympathisch. Besonders beeindruckt und bewegt hat mich Red, seine Höhen und Tiefen, seine Traurigkeit und Verzweiflung und seine uneingeschränkte Loyalität zu Merritt. Wunderbar gelungen im Roman sind Reds Gedanken und Gefühlte, ausgedrückt und niedergeschrieben durch bekannte Liederzeilen. Merritt, die sich verloren vorkommt in dieser Welt, ihre Handlungen und ihre Beweggründe sie sind mir durchaus nachvollziehbar.
    Die bereits erschienen Romane von Cecily von Ziegesar sind hauptsächlich an junge weibliche Leserinnen gerichtet.
    Mit Dark Horses ist der Autorin Cecily von Ziesegar ist ein bedrückender, melancholischer Jugendroman gelungen, der mir sehr nahe gegangen ist und mich von Anfang an berührt hat. Junge Leseratten, die Pferde lieben, haben garantiert ihre Freude an diesem Roman.
    Eine schöne Zugabe: Am Ende des Buchs ist eine Auflistung der Interpreten.

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